GR 20 ab Sonntag

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    GR 20 ab Sonntag

    Hallo zusammen,

    Am Sonntag fliege ich mit meiner Freundin nach Korsika, um den GR 20 zu laufen und ich würde gern wieder einmal auf die gesammelte Forenexpertise zurückgreifen, insbesondere bei schlecht googlebaren Fragen

    Wir haben ziemlich genau 2 Wochen Zeit und wollen auf jeden Fall den Nordteil und evtl. ein Stück des Südteils laufen, das ganze aber auch mit ein paar entspannten Strandtagen (vorzugsweise gegen Ende) garnieren.

    Wir landen Sonntagmorgen um 9.30 in Bastia und würden von dort aus gern nach Calenzana kommen. Meine bisherigen Recherchen haben ergeben, dass das sonntags sehr schwierig ist. Gibt es trotzdem eine Möglichkeit? Falls ja: Wo kann ich unterwegs Spiritus einsammeln?
    Sollte das nicht gut funktionieren, wäre es für uns auch eine Option, den Sonntag irgendwo um Bastia herum zu verbringen, um dann Montag nach Calenzana zu reisen (und die Wanderung dann vmtl. erst am Dienstag zu starten, oder reicht ein halber Tag für die erste Etappe?). Ist das sinnvoller? Welcher Ort ist schön und eignet sich logistisch (gut sonntags von Bastia erreichbar und Weiterreise am Montag nach Calenzana möglich)?

    Wir werden vmtl. maximal 2-3 Etappen des Südteils laufen (falls wir nicht schon in Vizzavona aussteige) und würden dann zum entspannten Teil des Urlaubes übergehen. Was lohnt sich in der Ecke (hab gehört Cortes soll schön sein?)? Und wo ist es für ein paar Strandtage schön (am besten mit Campingplatz und nicht total in die falsche Richtung aus Vizzavona aus - wir müssen schließlich nach Bastia zurück)?

    Werden die Herbergen noch geöffnet sein und bekommt man dort etwas zu essen? Ich würde gern das Gepäck durch 1-2 geplante Hüttenabendessen etwas reduzieren.


    Besten Dank im Voraus!
    ODF

  • fw2
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    • 31.01.2014
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    #2
    AW: GR 20 ab Sonntag

    Hi,

    ich bin den GR20 diesen August von Süd nach Nord gelaufen. Ich war 13 Tage auf Korsika, wovon ich neuneinhalb für den GR20 (jeden Tag Doppeletappen lt. Rother) verwendet habe und dreieinhalb für den Strand in Calvi und Bastia. Wenn Ihr die Wahl habt, verbringt Eure Freizeit lieber in Ajaccio oder Calvi! (Meine Begleitung hat in Vizzavone abgebrochen und konnte alle 3 Städte vergleichen.) Bastia ist mMn eher klein und hässlich mit größtenteils nur kleinen Steinstränden und wenig touristischer Attraktivität.

    1)Bus/Zug nach Calvi
    Bus fährt am So gar nicht, aber, wenn ich das richtig lese, ein Zug ab 10:10 Uhr: http://www.train-corse.com/les-horaires -> Bastia - Calvi - Bastia. Jedoch dürftet Ihr den knapp verpassen. Wir haben vom Flughafen bis Bastia-Stadt mehr als eine halbe Stunde gebraucht. Vlt. habt Ihr Glück! Die Korsen sind allerdings sehr freundlich ggü. Trampern. Zur Not täte es auch ein Taxi bis Calvi. AmFlughafen gibt es einen Campingplatz. In Bastia hatten wir im 2 Sterne-Hotel übernachtet.

    2)In Porto-Vecchio gab es einen Supermarkt, der alle Kartuschen und Spiriti (? ) führte. Dasselbe sollte in Calenzana der Fall sein, spätestens vorher in Calvi im Riesensupermarkt solltet Ihr fündig werden. Dort gibt es auch mehrere Campingplätze. In Bastia im Giant, fußläufige Nähe zum Hafen. Die aufgestellten Gaskocher in den Refuges funktionierten tadellos und waren bis auf l'Onda abends ohne Wartezeiten zu Benutzen. Das war unsere Rettung, denn ich hatte im Supermarkt, wie viele andere, dummerweise zur Click- statt Schraubkartusche gegriffen!

    3)Öffnungzeiten der Refuges im September? Keine Ahnung. Auf http://parc-corse.org/ mal nachschauen bzw. nachfragen. Abendbrot konnte man ohne Probleme immer bekommen, Frühstück sollte man bei vielen vorher (12h) anmelden, um überhaupt welches zu bekommen. Ich fand die Refuges entgegen der Beschreibung im doch eher dürftigen Rother (Lt. dem sollten 90% der Refuges im September noch offen sein. Ohne Gewähr.) sehr gut ausgestattet. Nudeln, Tomatensoße, Käse, Kuchen und ein paar Süßigkeiten gab es überall zu kaufen. In anderen, bsp. Usciolu, l'Onda, sind die Angebote schon sehr groß, aber auch teuer.

    Wasser gab es Mitte August überall genug. Im Süden reicht eine volle 1,5l Pulle dicke aus (nur die nahe des Col de Laparo gibt es nicht mehr). Im Norden sollte man ein wenig bei den anderen Wanderern nachfragen. Manchmal konnten wir zwischen 2 Refuges nicht nachfüllen.

    Würde ich den GR20 nochmal laufen, dann mit deutlich weniger Verpflegung (Im Auberge am Col de Bavella bin ich geplatzt soviel Essen gab es dort für einen Appel und ein Ei. In Capannelle nicht essen gehen! Das war Abzocke, selbst für Berghüttenverhältnisse.) und wieder von Süd nach Nord. Der Landschaftswechsel wird einem stärker bewusst, die Sonne ist im Nacken (Man sieht, wohin man läuft und kann das auch leichter fotographieren. -> schönere Ausblicke), man läuft gegen den Strom und ist so nicht den ganzen Tag im großen Tross unterwegs.

    Von Süd nach Nord baut sich ein viel besserer Spannungsbogen (Jeden Tag werden die Berge höher und die Blicke weiter.) auf, der in einer wunderschönen Schlussetappe endet. Viele Etappen stelle ich mir vom Norden kommend auch schwieriger bzw. viel unbequemer vor (Schotteraufstieg zum Monte Cinto etc.) als es in umgekehrter Richtung war. Eine Ankunft in der Friedhofstraße in Conca fände ich wenig prickelnd. Umgekehrt war es ein kurioser Einstieg.

    Wenn Ihr 100m keine Markierung seht, zur letzten zurückkehren und neu suchen! / Zwischen l'Onda - Piana und Bavella - Asinau jeweils die Alternativ- bzw. Alpinrouten wählen. Sie sind kürzer, nicht schwer und deutlich schöner!

    Wenn Ihr unter 15kg auf dem Rücken habt, dann lauft den GR20 komplett von Süd nach Nord und genießt 3 oder 4 Strandtage am Ende! Es lohnt sich, alles vom GR 20 gesehen zu haben.

    Viel Spaß und gutes Wetter!
    Zuletzt geändert von fw2; 14.09.2016, 01:34.

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    • Outdoorfetischist
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      • 13.12.2010
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      #3
      AW: GR 20 ab Sonntag

      Danke für die Antwort!
      Wir werden halbwegs leicht unterwegs sein. Meine Excel-Packliste spuckt ein Basisgewicht von ziemlich genau 6kg aus, da ist dann auch alles an Gemeinschaftskrams dabei, außer unserem Duo-Quilt, das trägt Madame Entsprechend wird sie vmtl. leichter unterwegs sein, falls ich ihr den riesigen Batzen unnötiger Ersatzkleidung ausreden kann
      Da kommt entsprechend noch Wasser und Futter (ca. 550g p.P. & Tag) sowie ein bisschen Brennstoff dazu. Da wir allerdings nicht über-fit sind, gehe ich das ganze eher vorsichtig an und plane erst einmal eine Etappe pro Tag. Mein Wanderführer (Rother) kommt gleich in der Post, da guck ich mir das nochmal im Detail an. Start im Norden steht aber so gut wie fest - wenn wir nicht alles schaffen, würde ich mich sehr ärgern, etwas vom Nordteil wegzulassen.

      Momentan denke ich, wir werden Sonntag einfach unser Glück mit Trampen versuchen (falls wir nicht durch ein Wunder den Zug noch erwischen). Vielleicht kommen wir so bis Calvi, können Montagmorgen Spiritus kaufen und dann noch die erste Etappe laufen. Obwohl ein Start frühmorgens wohl angenehmer wäre, mal schauen...

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      • weltweitunterwegs
        Anfänger im Forum
        • 23.02.2016
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        #4
        AW: GR 20 ab Sonntag

        Ich bin den GR20 Nord im Juni von Vizzavona nach Calenzana gelaufen, und wie man als Normalsterblicher jeden Tag Doppeltouren im Nordteil machen kann ist mir unverständlich. Ich habe schon für die laut Rother 5h-6h Touren 8h+ gebraucht (logischerweise mit Pausen, die im Wanderführer immer fehlern; außerdem gibt der Rother nur die Zeit Nord-Süd an) und hätte danach keinen Schritt mehr gehen wollen. War allerdings solo mit 13,5 Rucksack+1,5L Wasser.

        Bei 6kg Gewicht für eine Alpin-Tour gehe ich aber mal von Ultralight-Freaks aus (da ich mein Zelt, Matte, Schlafsack, Rucksack für die Tour neu gekauft habe und durchaus auf's Gewicht geachtet habe), die entsprechend Erfahrung haben, von daher treffen meine Erfahrungen vermutlich nicht auf euch zu. Habe in Calenzana z.B. eine geführte Gruppe getroffen, die den GR20 als Trailrunning-"Event" geplant haben und den ganzen GR20 in 7 Tagen runterreißen.

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        • Meerlie
          Gerne im Forum
          • 31.05.2016
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          #5
          AW: GR 20 ab Sonntag

          Wenn ihr am Flughafen Bastia/Poretta landet müsst ihr ja nicht zurück nach Bastia fahren, sondern ist Casamozza euer nächstgelegener Bahnhof Richtung Calvi. Von dort geht im September sonntags lt. Plan der Zug um 10.44h ab, den könntet ihr also erreichen. Möglicherweise geht ein Bus vom Flughafen nach Casamozza, ansonsten halt ein Taxi nehmen.

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          • fw2
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            • 31.01.2014
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            • Meine Reisen

            #6
            AW: GR 20 ab Sonntag

            OT:
            Zitat von Outdoorfetischist Beitrag anzeigen
            Danke für die Antwort!
            Start im Norden steht aber so gut wie fest - wenn wir nicht alles schaffen, würde ich mich sehr ärgern, etwas vom Nordteil wegzulassen.
            Ich würde ja gerne die Menschen von der umgekehrten Richtung mit einem Reisebericht überzeugen wollen, aber leider sind meine Fotos eher schlecht geworden, sodass ich mir bis zur nächsten Tour erst einmal einen Fotokurs und was anderes als eine Leihkamera suche.

            Zitat von weltweitunterwegs Beitrag anzeigen
            Ich bin den GR20 Nord im Juni von Vizzavona nach Calenzana gelaufen, und wie man als Normalsterblicher jeden Tag Doppeltouren im Nordteil machen kann ist mir unverständlich. Ich habe schon für die laut Rother 5h-6h Touren 8h+ gebraucht (logischerweise mit Pausen, die im Wanderführer immer fehlern; außerdem gibt der Rother nur die Zeit Nord-Süd an) (...) .
            Ich bin Sesselfurzer aus Norddeutschland und meine Begleitung war untrainierte, schlanke Bürofrau, die zum ersten Mal mit Rucksack unterwegs war. Allerdings konnten wir uns im Süden einlaufen und zumindest ich war mit leichterem Rucksack im Norden unterwegs. Meist liefen wir mit Mittags-, Foto- und sonstigen Pausen (Man kann viel mit den Leuten quatschen, die einem begegnen. Ich war positiv überrascht. // Am Col de Bavella mussten wir ein Gewitter aussitzen.) von 7:30 bis 16 - 18 Uhr.

            Wie oben erwähnt, ist es vom Süden kommend leichter durch den Nordteil zu kommen. Die Höhenmeter sind in beide Richtungen gleichauf, aber es macht doch einen deutlichen Unterschied, ob man festere Sandwege, Schuttpisten oder leichte Kletterpassagen im Aufstieg hat.

            Nach Trennung von meiner Begleitung in Vizzavona bin ich mit 5 Franzosen den GR20 zu Ende gelaufen. Deren Reiseführer hatte lustigerweise viel weniger Etappen aufgeführt (14 statt 19). So war Manganu - Ciuttulu di i Mori eine statt 2 Etappen. Diesen Führer würde ich auch jedem empfehlen. Dort werden beide Laufvarianten (Nord-Süd, Süd-Nord) extra aufgeführt, die Beschreibungen sowie Karten (aussagekräftiger, größer und somit hilfreicher) sind deutlich besser und viele Alternativrouten für Schlechtwetter beinhaltet.

            Der Rother ist leider ziemlich veraltet und inkonsistent in der Etappenbeschreibung (Z.B. werden ähnliche Kletterstellen mal als leicht, mal gar nicht, mal als schwer bezeichnet. Da gab es genug gefrustete Deutsche, mit denen wir uns zusammen über das Buch aufregen konnten. )

            Die einzige Etappe, die ich so nicht noch einmal laufen würde, wäre Ciuttulu di i Mori - Haut Asco. Das war mit dem zusätzlichen Aufstieg auf den Monte Cinto ein ganz dickes Brett. Für den Abstieg nach Haut Asco habe ich ewig gebraucht.

            Zitat von weltweitunterwegs Beitrag anzeigen
            War allerdings solo mit 13,5 Rucksack+1,5L Wasser.
            Wir hatten beide am Anfang knapp 15kg mit Verpflegung, ab Nordteil hatte ich nur noch knapp 10. Plus Wasser jeweils.


            Zitat von Meerlie Beitrag anzeigen
            Wenn ihr am Flughafen Bastia/Poretta landet müsst ihr ja nicht zurück nach Bastia fahren, sondern ist Casamozza euer nächstgelegener Bahnhof Richtung Calvi. Von dort geht im September sonntags lt. Plan der Zug um 10.44h ab, den könntet ihr also erreichen. Möglicherweise geht ein Bus vom Flughafen nach Casamozza, ansonsten halt ein Taxi nehmen.
            Stimmt, sehr guter Einwand. Laut Flughafen- und Tourismusinformation in Bastia (Beide in der Auskunft eher dürftig und sehr uninformiert, doch Pläne und andere Auslagen waren sehr gut.) gibt es keinen solchen Bus. Ich hatte auch nur die weißen Busse nach Bastia erspähen können. Ab Carrefour in Borgo kommt der Bastia - Porto-Vecchio Bus vorbei, aber das war Luftlinie 2,5km entfernt vom Flughafen.

            Da es Sonntag ist, wäre mein Tipp: Entweder man bleibt am Gepäckband und sucht Mitfahrer für das Taxi oder man begibt sich zu den Autovermietungen 10m weiter fragt nach einer Mitfahrgelegenheit. Taxis stehen draußen nahe der Busse. Mit dem Fahrer kann man vor Antritt einen Festpreis ausmachen.

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              #7
              AW: GR 20 ab Sonntag

              Zitat von fw2 Beitrag anzeigen
              ich bin den GR20 diesen August von Süd nach Nord gelaufen. Ich war 13 Tage auf Korsika, wovon ich neuneinhalb für den GR20 (jeden Tag Doppeletappen lt. Rother) verwendet habe
              Zitat von fw2 Beitrag anzeigen
              Deren Reiseführer hatte lustigerweise viel weniger Etappen aufgeführt (14 statt 19).
              Glaube das ist die Falle, in die auch die anderen Mitleser getappt sind: Ich kenne eigentlich nur Beschreibungen mit 13...15 Tagesetappen für den GR20. Wenn Du schreibst, ihr seid alles in Doppeletappen gegangen, denkt man sieben Tage, wow.
              9,5 Tage steht aber ja klar da, wer liest ist im Vorteil.

              Und klar sind bei einer Einteilung in 19 Etappen jede Menge Halbtagestouren dabei. Die Aufteilung wird übrigens hier ersichtlich und damit auch der Grund dafür: Alle Varianten und Gipfelabstecher werden als eigene oder alternative "Etappen" geführt, die man dann selber irgendwie zu Tagesetappen zusammenstellen muss.
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              • fw2
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                #8
                AW: GR 20 ab Sonntag

                OT: Wie geschrieben: Das waren keine Heldentaten von mir als Sesselkind. 3 der Franzosen waren konventionell, somit deutlich schwerer unterwegs als ich und waren durch Ihren Führer besser auf die Tour eingestellt. Die deutschen Wanderer haben alle dieselben Fehler gemacht: zuviel Essen, zu schwere Materialien, zuviel unnötige Vorsorge. Das liegt in der schlechten, inkonsistenten und manchmal übertriebenen Beschreibung im Rother. Auch stimmen viele Angaben nicht. Eine Aktualisierung tut not. Der GR20 ist heutzutage sehr gut ausgebaut (Mini-Shops, Kochen, Duschen jeden Tag), kann gut begangen werden und macht vieles obsolet.

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                  #9
                  AW: GR 20 ab Sonntag

                  Zitat von fw2 Beitrag anzeigen
                  [...] Das liegt in der schlechten, inkonsistenten und manchmal übertriebenen Beschreibung im Rother. Auch stimmen viele Angaben nicht. Eine Aktualisierung tut not. Der GR20 ist heutzutage sehr gut ausgebaut (Mini-Shops, Kochen, Duschen jeden Tag), kann gut begangen werden und macht vieles obsolet.
                  Das mag für die Hauptsaison zutreffen, relativiert sich in der Nebensaison u.U. aber beträchtlich.
                  Mitte September ist so gerade noch Hauptsaison.
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                    #10
                    AW: GR 20 ab Sonntag

                    Danke nochmal für die ganzen Antworten! Sind die Fahrpläne auf corsicabus.org (z.B. der hier) zuverlässig? Ich würde dann vmtl. probieren, den Zug von CASAMOZZA nach CALVI zu bekommen. Wenn das nicht klappt, könnten wir den späteren nach CORTE nehmen hier) und den Nordteil von Süden aus laufen. Gefällt mir aber eher weniger, weil es uns die Flexibilität nimmt, spontan noch ein Stück Süden mitzunehmen oder nicht.

                    Den ganzen Weg zu wagen (dann S-N) gefällt mir immernoch nicht so ganz. Wenn ich mir so die Etappeneinteilung (15 Etappen) mit Gehzeiten ansehe, sehe ich da recht wenig Potenzial noch was zusammenzulegen. Außer die Gehzeiten sind zu großzügig ausgelegt. Aber im Nordteil werden wir wohl für 8-9 Tage Essen tragen müssen, das bremst auch nochmal ganz gut.

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                    • fw2
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                      #11
                      AW: GR 20 ab Sonntag

                      Zitat von Outdoorfetischist Beitrag anzeigen
                      Sind die Fahrpläne auf corsicabus.org (z.B. der hier) zuverlässig?
                      Ja, das waren sie. Die Busfahrer hielten auch an nicht als solchen gekennzeichneten Haltestellen entlang der Strecke und waren sehr freundlich.

                      Zitat von Outdoorfetischist Beitrag anzeigen
                      Wenn das nicht klappt, könnten wir den späteren nach CORTE nehmen hier) und den Nordteil von Süden aus laufen. Gefällt mir aber eher weniger, weil es uns die Flexibilität nimmt, spontan noch ein Stück Süden mitzunehmen oder nicht.
                      Man kann von Calvi mit dem Zug zurück nach Vizzavona fahren und von dort in den Süden starten. [Calvi -> Ponte Leccia -> Ajaccio]

                      Zitat von Outdoorfetischist Beitrag anzeigen
                      Den ganzen Weg zu wagen (dann S-N) gefällt mir immernoch nicht so ganz. Wenn ich mir so die Etappeneinteilung (15 Etappen) mit Gehzeiten ansehe, sehe ich da recht wenig Potenzial noch was zusammenzulegen. Außer die Gehzeiten sind zu großzügig ausgelegt. Aber im Nordteil werden wir wohl für 8-9 Tage Essen tragen müssen, das bremst auch nochmal ganz gut.
                      Ich würde die jetzige Planung kurz vorm Start nicht mehr umwerfen. Lauft von Nord nach Süd. Ihr habt ja auch ein bisschen weniger Zeit als wir, da die Sonne früher untergeht. Da hängt viel von Eurer Startzeit am Morgen ab.

                      OT:
                      Zitat von Flachlandtiroler Beitrag anzeigen
                      Das mag für die Hauptsaison zutreffen, relativiert sich in der Nebensaison u.U. aber beträchtlich.
                      Mitte September ist so gerade noch Hauptsaison.
                      Ich würde nur Erfahrenen außerhalb der Saison (Juni-September) den GR20 empfehlen und diese sollten eher höhere Ansprüche an die Führer stellen.

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                      • Outdoorfetischist
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                        #12
                        AW: GR 20 ab Sonntag

                        Nochmal eine weitere Nachfrage: Sind die möglichen Ein-/Ausstiegspunkte im Süden (z.B. Isolaccio di Fiumorbo oder Gîte d'étape Catastajo) irgendwie per öffentlichem Nahverkehr (und ggf. einer Taxifahrt sofern nicht allzu lang/teuer) erreichbar?

                        Und noch eine: Wie schwierig sind die Gipfel im Nordteil tatsächlich? Der Rother-Führer gibt die alle als sehr schwer an, allerdings hab ich manchmal das Gefühl, dass die Rotherführer Schwierigkeiten tendenziell überschätzen. Alles mit akuter Absturzgefahr ist uns wohl etwas zu viel - gibt es welche, die wir trotzdem machen können? Braucht man zwingend eine zusätzliche Karte?
                        (Hintergrund meiner Frage ist natürlich, dass wir so noch etwas Zeit im Norden verbringen könnten, falls uns die Etappen doch zu kurz sind, ohne den Südteil anzufangen, bei dem mir ein Abbruch mittendrin transporttechnisch etwas schwierig erscheint).

                        Besten Dank nochmal an alle!

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                          #13
                          AW: GR 20 ab Sonntag

                          Zitat von Outdoorfetischist Beitrag anzeigen
                          Und noch eine: Wie schwierig sind die Gipfel im Nordteil tatsächlich? Der Rother-Führer gibt die alle als sehr schwer an, allerdings hab ich manchmal das Gefühl, dass die Rotherführer Schwierigkeiten tendenziell überschätzen. Alles mit akuter Absturzgefahr ist uns wohl etwas zu viel - gibt es welche, die wir trotzdem machen können? Braucht man zwingend eine zusätzliche Karte?
                          Eine *zusätzliche* Karte sicher nicht, auch mit 1:50k oder 1:60k wirst Du die Grobrichtung identifizieren können und meist hat es ja auch zu den Gipfeln Pfadspuren und Steinmänner.

                          Schwierigkeiten (Gipfel von Norden nach Süden):
                          ab der Orto Piobbo:
                          M. Corona: Wanderberg
                          Capu a u dente: Stelle III, ausgesetzt
                          Capu Ladruncello: war ich noch nicht
                          Punta Ghialla: Mehrere Stellen II, auch ausgesetzt, Wegfindung nicht trivial

                          ab der Caruzzo:
                          A Muvrella: Wanderberg, gibt allerdings zig Trampelpfade die nicht alle total einfach sind
                          Punta Culaghia: bisschen Kraxeln, harmlos

                          ab Haut-Asco
                          Capu Borba: war ich noch nicht
                          Monte Cinto: Stellen I/II, nicht ausgesetzt --> bei der neuen Wegfindung müßt ihr die sowieso hoch. Das letzte Stück vom neuen GR20 zum Gipfel ist dann harmlos
                          Punta Eboulis (Vorgipfel quasi): Schutthügel, unlohnend
                          Capu Falu: angeblich UIAA I, sah aber schwerer aus (Wegfindung?)

                          Tighiettu-C.d.i.Mori:
                          Punta Minuta: von Norden ernsthafte, alpine Tour; von Süden zumindest kein Schnee/Eis, aber auch anhaltende Kletterei und v.a. Wegfindung
                          Paglia Orba: Stelle I/II, nicht ausgesetzt, wenn schneefrei absolut harmlos

                          Verghio-Manganu:
                          Capu a u Tozzu: lohnener 10min-Wanderabstecher
                          Monte Rotondo: nur diekt am Gipfel eine Stelle II, sonst harmlos. Kann nicht mehr sagen, ob die ausgesetzt war.

                          die weiteren Gipfel sind teils Bestandteil des GR20; auf dem Monte d'Oro war ich noch nicht.
                          Zuletzt geändert von Flachlandtiroler; 15.09.2016, 09:57.
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                            #14
                            AW: GR 20 ab Sonntag

                            Top, danke für die ausführliche Auflistung!

                            Für alle zukünftig Lesenden, die vielleicht ähnliche Problematik haben, hier nochmal die Zusammenfassung unseres Plans:
                            Wir werden wie gesagt versuchen, den Zug CASAMOZZA-CALVI zu erwischen. Dann steigen wir direkt in Camp Raffalli aus und laufen/trampen von dort aus nach CALENZANA. Dort zelten wir die Nacht an der Gîte d'étape, die es dort laut meinen Recherchen gibt. Montagmorgen dann in CALENZANA im Supermarkt Spiritus kaufen (gibt es dort nach meinen Recherchen, bitte laut schreien, falls nicht) und dann gehts los.
                            Sollten wir den Zug nicht kriegen, trampen wir (haben schließlich den ganzen Tag Zeit...), oder nehmen den späteren Zug.

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                              #15
                              AW: GR 20 ab Sonntag

                              Gna, ich bekomm gerade etwas Sorgen bzgl. der Umgehung des Cirque de la solitude. Ich hatte angenommen, dass die "neue Variante" deutlich einfacher ist, als die alte. Stattdessen gehts höher hinauf, der Weg ist weiter und wird vielerorts im Internet als ebenfalls sehr knifflig beschrieben. Kann das jemand kommentieren?

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                              • Flachlandtiroler
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                                #16
                                AW: GR 20 ab Sonntag

                                Ich denke seit diese Strecke zum GR20 gehört, ist die Nordseite (Haut Asco - Monte Cinto) noch besser markiert und abgesichert. Es gibt halt mehrere kurze Kletterstellen (ohne Ketten u.dgl. war's UIAA I-II), aber meist in Rinnen oder so, also nie ausgesetzt. Schätze das ist jetzt alles gebohrt und fixiert, also kein Ding --sicherlich nicht schwerer als der Cirque de Solitude.
                                (edit: zumindest in den YT-Videos von 2015 ist da noch nichts derartiges zu sehen, der Weg ist jetzt lediglich unübersehbar dick gelb markiert.)

                                Bleiben aber natürlich etliche Höhenmeter.

                                Nachtrag zu den Mitnahmegipfeln: Hier steht's auch schon mal...
                                Zuletzt geändert von Flachlandtiroler; 15.09.2016, 13:28.
                                Meine Reisen (Karte)

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                                • fw2
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                                  • 31.01.2014
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                                  #17
                                  AW: GR 20 ab Sonntag

                                  Jetzt mal im Norddeutschen-Ahnungslosen-Slang:

                                  Wo wir rauf sind, gab es erst den normalen Sandweg mit viel Steinen, nach oben hin ist es dann lose Schotterpiste. Sehr einfach, aber kräftezehrend und staubig auf den letzten 200 Höhenmetern.

                                  Unser Abstieg bzw. Euer Aufstieg ist oben viel, viel Schotterpiste. Dann wird es kurzfristig gröberer Schotter und dann kommen die Kletterpassagen. Runter zu war das quasi lockeres Gehen, einer der Franzosen ist an einigen Ketten vorbeigelaufen und hatte erst mit dem Blick zurück gemerkt, dass er ziemlich nah am Abgrund rumgetänzelt ist. Ist mir aber auch passiert. Die Markierung ist nach oben hin sehr gut sichtbar, runter zu schwerer an manchen Stellen.

                                  Für Euch sind halt 3 (vlt. mehr, die Erinnerung kann trügen und im Rother gibt es diese Route nicht) Kletterstellen mit Ketten, wo 2-3m Höhenunterschied zu bewältigen sind. Wir konnten uns an der Kette festhalten und ein fach "abseilen" entlang ein paar Tritte. Ihr müsst das Ganze halt mit Rucksack hochkommen. Die Stellen sind aber nicht exponiert o.ä., sind also selbst nicht gefährlicher als eine Leiter mit entsprechender Vorsicht.

                                  Sonst gibt es immer wieder Platten zu überqueren, die seitlich mit Ketten gesichert sind. Diese werdet Ihr schon vorher zwischen Piobbu - Carrozzu - Haut Asco kennenlernen. Beim Monte Ascindu/Incudine und am Denkmalsgrat waren solche Stellen nicht durch Ketten gesichert.

                                  Bilder sagen mehr als dumme Worte:


                                  Blick zurück Richtung Tighiettu


                                  Blick in Richtung Haut Asco; bis Bildmitte ist Schottergeläuf


                                  Das Ganze kann links und rechts auch mal etwas enger gestaltet sein.

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                                  • Outdoorfetischist
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                                    • 13.12.2010
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                                    #18
                                    AW: GR 20 ab Sonntag

                                    Danke nochmal für die vielen Antworten! Unsere Tour verlief leider anders als geplant. Nachdem wir zunächst kurzfristig auf den Südteil umgesattelt haben, haben wir auch diesen nach vier Tagen abgebrochen, da meine Freundin insbesondere für die Aufstiegshöhenmeter schlichtweg nicht die notwendige Kondition mitgebracht hat und es für sie in Quälerei ausartete. Man muss aber fairerweise sagen, dass dies eigentlich vorhersehbar war, da sie für die körperliche Vorbereitungen in den 6-8 Wochen vor dem Urlaub kaum noch Zeit gefunden hat.

                                    Trotzdem von meiner Seite ein paar lose gesammelte Infos, die vielleicht jemandem helfen könnten:

                                    1) Spiritus Sonntags in Bastia
                                    Die Geschäfte haben sonntags bis 13 Uhr geöffnet. In der Nähe des Bahnhofs gibt es zwei kleinere und in 10 Minuten Laufentfernung eine größere SPAR-Filiale. In letzterer sind wir fündig geworden, nachdem der Brennspiritus in der Filiale ganz nah am Bahnhof ausverkauft war.

                                    2) Wetterbericht in den Hütten
                                    Die Auskünfte der Hüttenwirte bzgl. Wetter und die Machbarkeit der kommenden Etappen bei entsprechendem Wetter waren idR einsilbig, desinteressiert und wenig hilfreich. Mehrfach hatte ich das Gefühl, dass dem Wirt keine Wettervorhersage bekannt war (Antwort trotzdem "Beau"), einmal (Refuge de Prati) wurde ich willentlich verarscht (trotz freundlichem Auftreten und durchaus passablem Französisch). Dieser Eindruck wurde mir von anderen deutschen Wanderern, die ich unterwegs getroffen habe, bestätigt. Das nächste Mal würde ich ein Smartphone mit Roaming mitnehmen, um bei vorhandenem Netz selbst Wetterinfos einholen zu können.

                                    3) Wegbeschaffenheit
                                    Verglichen mit z.B. dem GR 221 war der Weg (wie gesagt, ich beziehe mich auf Teile des als einfach geltenden Südteils) deutlich weniger aufbereitet, man ist also recht viel mit Steinslalom/-hüpfen usw. beschäftigt, und auch im Südteil gibt es Stellen, an denen man die Hände braucht. Alles kein Drama, hatte ich anhand der gängigen Schilderungen nur so nicht erwartet. Ich bin mit meinen Trailrunningschuhen gut zurechtgekommen, würde aber das nächste Mal vielleicht doch zu Stiefeln greifen. Weniger wegen Umknickgefahr, als einfach wegen des zusätzlichen Schutzes für die Füße vor scharfkantigen Steinen, wenn man sich mal vertritt.

                                    4) Rother-Führer
                                    Der Rother-Führer ist in weiten Teilen relativ nutzlos. Die Höhenprofile stimmen absolut nicht mit der Realität überein ("kleinere" Zwischenan-/abstiege sind nicht eingezeichnet) und auch die kumulativen Auf-/Abstiegsmeter sind derart falsch, dass ich dies sogar mit dem (technisch bedingt nicht fürchterlich genauen) barometrischen Höhenmesser meiner Armbanduhr nachvollziehen konnte. Die aufgedruckte Karte ist zur Übersicht ganz nett, aber ansonsten nicht wirklich zu gebrauchen (benötigt man auch nicht) und die Beschreibung des Weges hilft auch nicht, wenn man mal die Markierungen aus den Augen verliert. Das ist nicht weiter schlimm, da der Weg durchweg gut markiert ist (klar, manchmal verhaut man sich kurz, aber dann geht man halt zur letzten Markierung zurück...), aber mindert dennoch den Nutzen des Führers. Allzu aktuell ist er auch nicht, die Cirque-Umgehung ist noch nicht eingearbeitet. Lediglich die Beschreibung der Alternativ- und Ein-/Ausstiegsrouten entlang des Weges fand ich gut, da diese einen Abbruch desr Tour oder aber z.B. weniger ausgesetzte Alternativetappen bei schlechtem Wetter ermöglichen.

                                    5) Hütten
                                    Wir sind am 19. September gestartet und es schienen alle Hütten noch offen und bewirtschaftet zu sein. Ein Paar, das wir am Flughafen getroffen haben, meinte, es seien entlang des gesamten GR 20 Reservierungen für Hüttenübernachtungen bis in den Oktober möglich gewesen. Entsprechend haben wir, wie viele andere Wanderer auch, unnötig viel Essen mitgeschleppt.

                                    6) Übernachtungspreise
                                    Ich hatte während meiner Recherchen irgendwas von 5-6€ gefunden. Wir haben im Schnitt 7.5€ p.P. (also 15€ zusammen) gezahlt, was wir schon recht happig fanden. Die gängigen Campingplätze in den Städten oder am Meer sind ähnlich teuer, dort zahlt man ca. 6€ p.P. und zusätzlich ca. 3€ pro Zelt.

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                                    • mitreisender
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                                      • 10.05.2014
                                      • 5197
                                      • Privat

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                                      #19
                                      AW: GR 20 ab Sonntag

                                      Zitat von Outdoorfetischist Beitrag anzeigen

                                      6) Übernachtungspreise
                                      Ich hatte während meiner Recherchen irgendwas von 5-6€ gefunden. Wir haben im Schnitt 7.5€ p.P. (also 15€ zusammen) gezahlt, was wir schon recht happig fanden. Die gängigen Campingplätze in den Städten oder am Meer sind ähnlich teuer, dort zahlt man ca. 6€ p.P. und zusätzlich ca. 3€ pro Zelt.
                                      Das hälst Du für happig? Wo übernachtet man denn sonst so zu niedrigeren Preisen in Westeuropa?

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                                        • 13.12.2010
                                        • 927
                                        • Privat

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                                        #20
                                        AW: GR 20 ab Sonntag

                                        Zitat von mitreisender Beitrag anzeigen
                                        Das hälst Du für happig? Wo übernachtet man denn sonst so zu niedrigeren Preisen in Westeuropa?
                                        Beziehst du dich jetzt auf die Hütten? Dort fand ich 15€ für 3*2m und etwas Wasser aus einer Quelle (die sowieso dort ist) schon teuer.

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