4 Wochen im November (Algarve, Spanien, Kanaren?)

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  • Socki
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    • 23.06.2024
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    • Meine Reisen

    4 Wochen im November (Algarve, Spanien, Kanaren?)

    Hallo liebes Forum,

    ich habe ab Anfang November vier Wochen Urlaub und würde gerne dem dunklen Herbst in Deutschland entfliehen.

    Ich habe in den vergangenen Jahren ein paar Erfahrungen im Wandern machen können (WHW, Bohusleden, Wicklow Way). Als Traum wäre in 2026 der Appalachian Trail dran, aber das steht noch in den Sternen.

    Nun überlege ich, wie ich weiter Erfahrungen sammeln kann, um mich auf den Traum weiter vorzubereiten.

    Als ersten Impuls habe ich die Algarve im Auge gehabt. Dort gibt es ja u. a. den Fischerweg und südlich davon ein paar weitere Möglichkeiten. Die Küstenlandschaft spricht mich sehr an, auch wenn ich mit meinem Akto, das ich sonst verwende, noch nie im Sand geschlafen habe.

    Eine weitere Idee wäre der Camino Portuges, ein anderer Jakobsweg in Spanien oder eine Tour auf den Kanaren. Vom Flughafen bin ich flexibel und ich habe 30 Tage Zeit. Wahrscheinlich würde ich zwischendurch unterwegs auch ein paar Verschnaufpausen in Unterkünften machen, aber überwiegend im Zelt übernachten wollen.

    Habt ihr eventuell ein paar Ideen, oder liege ich mit meinem Impuls Richtung Algarve schon ganz "richtig"?

    Danke euch und liebe Grüße
    Socki

  • Moltebaer
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    • 21.06.2006
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    • Meine Reisen

    #2
    Auf den Kanaren bin ich im Dezember/Januar sehr froh über mein Mesh-IZ fürs Akto
    Wandern auf Ísland?
    ICE-SAR: Ekki týnast!

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    • ronaldo
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      • 24.01.2011
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      • Meine Reisen

      #3
      Vor ein paar Jahren traf ich einen jungen Holländer, der alle Kanaren auf dem GR 130 oder 131 durchwandert hat - er hat geschwärmt...

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      • Socki
        Neu im Forum
        • 23.06.2024
        • 3
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        • Meine Reisen

        #4
        Das mit dem Akto habe ich nur geschrieben, weil ich (noch) kein anderes Zelt habe. Vielleicht muss ich mich einmal nach einem luftigeren umsehen.😅

        Ich war vor Jahren im November mal auf Fuerteventura, allerdings nicht zum Wandern. Vom Wetter her dürften die Kanaren stabiler und milder sein, als die Algarve, oder?

        Aber Landschaftlich muss ich sagen, dass mich die Atlantikküste schon sehr fasziniert und anzieht.

        Eine Kombination aus dem Fischerweg in Portugal und dem Jakobsweg ab Porto dürfte in 30 Tagen bestimmt auch machbar sein, oder? Hinflug nach Faro und Rückflug ab Porto wäre eine Möglichkeit.

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        • Moltebaer
          Freak

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          • 21.06.2006
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          • Meine Reisen

          #5
          Wie gesagt, mit dem Mesh-IZ ist alles top in jenem Klima. Kostet weniger als ein Zweitzelt und wiegt weniger als das Original-IZ.
          Wandern auf Ísland?
          ICE-SAR: Ekki týnast!

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          • Socki
            Neu im Forum
            • 23.06.2024
            • 3
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            • Meine Reisen

            #6
            Zitat von Moltebaer Beitrag anzeigen
            Wie gesagt, mit dem Mesh-IZ ist alles top in jenem Klima. Kostet weniger als ein Zweitzelt und wiegt weniger als das Original-IZ.
            Ich wollte es mir vor Monaten schonmal besorgen, aber es ist überall ausverkauft. 😒

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            • ChristianK
              Neu im Forum
              • 08.08.2024
              • 8
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              Zitat von Socki Beitrag anzeigen
              Aber Landschaftlich muss ich sagen, dass mich die Atlantikküste schon sehr fasziniert und anzieht.

              Eine Kombination aus dem Fischerweg in Portugal und dem Jakobsweg ab Porto dürfte in 30 Tagen bestimmt auch machbar sein, oder? Hinflug nach Faro und Rückflug ab Porto wäre eine Möglichkeit.
              Faro nach Porto in 30 Tagen ist machbar, wäre allerdings schon relativ stramm. Hängt davon ab, wie fit du bist und ob du Pausentage machen willst oder eher nicht.

              Der Fischerweg ist toll, wenn du Steilküste magst, absolut empfehlenswert. Zelten kann schwierig werden, zumindest wenn du legal unterwegs sein willst. Wasser gibt es oft nicht, musst du also kaufen und zumindest teilweise schleppen.
              Bin den Fischerweg letztes Jahr Mitte / Ende November gelaufen und es waren durchgängig 18-22 Grad, angenehm. Algarve ist wärmer als die nördlichen Abschnitte.
              Was die Camino Abschnitte nördlich von Lissabon angeht - ich fand die persönlich zu langweilig, viel auf Asphalt bzw sehr festen Wegen, halt eher für Pilgerer als für Wanderer. Da gibt es schönere Tracks rund um Porto. Ist aber Geschmackssache.
              Aber nördlich von Lissabon wird es im November schon kühler und feuchter als im Süden...

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              • Wafer

                Administrator
                Lebt im Forum
                • 06.03.2011
                • 9948
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                • Meine Reisen

                #8
                Hallo Socki.

                Sorry! Leider jetzt erst entdeckt. 😟

                Zunächst sende ich dir ein ❤️-liches Willkommen hier im Forum. Schön, dass du den Weg zu uns gefunden hast!

                Zitat von Socki Beitrag anzeigen
                Ich habe in den vergangenen Jahren ein paar Erfahrungen im Wandern machen können (WHW, Bohusleden, Wicklow Way). Als Traum wäre in 2026 der Appalachian Trail dran, aber das steht noch in den Sternen.
                Das hört sich sehr interessant an. Magst du hier nicht mal ein paar Eindrücke in Form eines Reiseberichtes hinterlassen? 😇

                Jetzt aber zu deiner Hauptfrage: 30 Tage Kanaren ist sicher möglich. Du müsstest dann zwischendrin eben öfter mal die Insel wechseln. Ich war schon auf vielen Inseln dort. Gewandert bin ich aber nur auf La Palma, Fuerteventura und Gran Canaria. Abwechslung wäre durch die unterschiedlichen Charaktere der Inseln sicher gegeben.

                Den Fischerweg bin ich in Kombination mit der Ecovia ab der Grenze von Spanien im Januar schon mal gegangen. Wenn du den nach Norden weiter gehst als ich kannst du eigentlich jederzeit aufhören, wenn die Zeit vorbei ist. Du musst dir ja kein konkretes Endziel setzen. Das macht das Wandern wesentlich entspannter: Wo es einem gefällt bleibt man länger und wo nicht sieht man zu, dass man weiterkommt. Ein sehr schöner Weg! Und sehr abwechslungsreich!

                Was mir bei deiner Beschreibung aber als erstes durch den Kopf ging war die Via de la Plata. Das ist ein Jakobsweg mit Start in Sevilla. Ich bin den seinerzeit im späten Herbst am Stück von Tarifa aus gewandert und fand ihn absolut grandios! Aber auch da wirst du es nicht bis zum Endziel eines Jakobsweges schaffen. Entweder du setzt später auf oder du kommst mal wieder. Eines kann ich dir aber jetzt schon prophezeihen: Wenn du den mal begonnen hast, dann willst du ihn auch irgendwann mal zu ende bringen. Zumal am Ende die Etappen durch die Berge Galiziens schon sehr spannend sind.

                Zum Thema zelten bin ich allerdings der falsche Ansprechpartner. Wie du vielleicht feststellen wirst bin ich ein Weicheiwanderer und bevorzuge nachts ein Bett. Aber das ist eh eine Philosophiefrage, die jeder für sich beantworten muss.

                Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Spaß bei der Planung und später auf der Tour. Und lass uns bitte wissen was es an Ende geworden ist und warum. Es gibt ja noch mehr Leser, die vor solchen Fragestellungen stehen. Und die interessiert es natürlich auch warum sich jemand für eine bestimmte Tour entschieden hat.

                Viele Grüße

                Wafer
                Zuletzt geändert von Wafer; 20.08.2024, 06:44.

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                • mitreisender
                  Lebt im Forum
                  • 10.05.2014
                  • 5197
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                  • Meine Reisen

                  #9
                  Zitat von Moltebaer Beitrag anzeigen
                  WKostet weniger als ein Zweitzelt
                  Kommt drauf an

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                  • Isildur
                    Dauerbesucher
                    • 04.01.2006
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                    • Meine Reisen

                    #10
                    Ich schau auch gerade nach Optionen zum Wandern mit Zelt auf den Kanaren und man ließt sehr verschiedenes was das Zelten angeht. Wenn ich das richtig verstanden habe, wird wildcampen dort in letzter Zeit teilweise streng kontrolliert und auf Fuerteventura scheint es keine legalen Alterntiven zu geben? Auf Teneriffa dagegen gibt es wohl legale Biwak-Plätze. Allgemein wundert es mich, dass es dazu recht wenig Informationen zu geben scheint.

                    edit: Das Video fand ich ganz aufschlussreich zum GR131: https://youtu.be/DhbUuF7nxH4
                    Zuletzt geändert von Isildur; 31.08.2024, 22:04.

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                    • ronaldo
                      Freak
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                      Liebt das Forum
                      • 24.01.2011
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                      #11
                      Zitat von Isildur Beitrag anzeigen
                      ... wird wildcampen dort in letzter Zeit teilweise streng kontrolliert und auf Fuerteventura scheint es keine legalen Alterntiven zu geben? ...
                      Stimmt, das liegt an den verheerenden Waldbränden der letzten Jahre. Bei niedriger Waldbrandgefahr-Warnstufe (gibts überall Websites dazu, unbedingt checken vor der Tour) sieht man die Sache aber eher entspannt (ausdrücklich nicht in Nationalparks!).
                      Für Fuerteventura gilt das nicht, mangels Wald. Viele Gemeinden haben dort saisonale Campings (eher für Womos, im Winter idR zu), für die man sich im Rathaus anmelden muss. Andrerseits ist die Insel seehr dünn besiedelt, also wenn du irgendwo ein paar Kilometer die Küste langgehst... . Die Probleme sind eher Wasser, Vorräte, Schatten.
                      ..
                      Letzten Winter war ich ne Weile in Fuerte, Teneriffa und sowieso La Palma unterwegs, also wenn du Fragen hast, ---> PN.

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                      • Isildur
                        Dauerbesucher
                        • 04.01.2006
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                        #12
                        ronaldo Das klingt schon mal gut. Muss ich mich die Tage mal tiefer einlesen, dann komm ich gerne auf das Angebot zurück.

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