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10 Tages Abenteuer Madeira, Tipps und Tricks erwünscht.
Im Mai durchschnittlich 3 Tage Regen und Temperaturen um 20 Grad. Wenn die Schuhe da überhaupt mal richtig nass werden, trocknen die im schnell wieder.
Der Wald kann schon recht feucht sein. Daher eben einfach einen dünnen Schuhüberzieher nehmen, wiegt nix, nimmt wenig Platz weg. Sealskinz halte ich für zu überdimensioniert.
Wie macht ihr das und könnt mir nen Tipp geben um seine Füße bzw Schuhe relative Trocken zu halten ?
Haben zwar Goretex Schuhe, nur bei Dauerregen sind die auch irgendwann durch,
daher überlegen wir uns ein Schutz für den Oberteil zu zulegen der den Regen abhält.
Klar gibbets Gamaschen, nur decken die den Schuh nicht oberhalb ab,
ne Idee wäre dünne Gummistiefel paar Nummer größer ,
diese bis zu den Knöcheln kürzen und die Sohle abschneiden dann eben bei Regen überstülpen.
Habe gegoogelt nur finde nix gescheites, Rest wird mit Poncho und dünne Regenhose abgedeckt,
da es nix schlimmeres gibt noch mehrere Tage zu wandern mit nässen Füßen.
Sind über jeden Tipp Dankbar.
lg
Dauerregen auf Madeira im Frühling? Eher unwarscheinlich. Ich finde sogar GTX-Schuhe eher zu viel, bin dort mit Trailrunnern super zurecht gekommen. Warte doch einfach die Wettervorhersage 1-2 Tage davor ab. Wenn Du Stiefel hast, sollte das eigentlich reichen.
"Niemand hört den Ruf des Meeres oder der Berge, nur derjenige, der dem Meer oder den Bergen wesensverwandt ist" (O. Chambers)
Meine Sealskin-Socken werden von innen und von außen nass. Was von wo kommt, kann man da nicht so erkennen. Unter den S-Socken trage ich Wollsocken. Drüber im Winter Stiefel, im Sommer Sandalen. So bleiben die Füße warm. Ob sie nun nass sind oder nicht.
Ich hoffe, ich bin nicht zu spät dran und du sitzt noch nicht im Flieger,DerDirch. Ich war Ende Februar bis Anfang März 2023 quer durch die Insel wandern und hatte echt Glück mit dem Wetter. Unter den Tagen hatten wir nur mal schlechtes Wetter (da aber wirklich schlecht, ziemlich starker Regen und Wind, sowie eine Sicht, die nicht weiter als 2 m ging) als wir zum Pico do Arieiro und Pico Ruivo gelaufen sind.
In der Nacht hat es zwei Mal geregnet, aber dass hat nicht weiter gestört, das Zelt blieb innen trocken
Am Meer ist es warm gewesen, um die 20°, ab einer Höhe von etwa 1000 m wurde es dann langsam frisch. Auf dem Pico do Arieiro waren wir zwei Mal. Einmal bei wirklichen Sauwetter und dann nochmal bei bewölkten Wetter und um die 7°. Gefühlt aber deutlich kälter, weil dort ziemlich der Wind ging. Das selbe war beim Pico Ruivo so.
Wir sind am Flughafen direkt gestartet, nach Machico, anschließend auf die Halbinsel raus weiter am Küstenweg entlang. Ursprünglicher Plan war dann in die Inselmitte zum Pico Ruivo - nach Sao Vicente absteigen zum Versorgen - Rabacal - Fanal - Porto Moniz. Aufgrund von Knieproblemen mussten wir die Tour dann umplanen, dass das absteigen so gut wie möglich vermieden wird.
Deswegen sind wir nach dem Küstenweg, der ganz schön knielastig ist, weil es ziemlich häufig sehr steil hoch und runter geht (ich glaube an dem Tag von der Halbinsel zurück die Küste entlang, hatten wir etwa 1200 hm - trotz Anstrengung und am Ende ziemliche Schmerzen, landschaftlich definitiv die schönste Tour gewesen), nach Porto da Cruz gefahren. Dort einen Tag Pause. Anschließend mit dem Bus nach Ribeiro Frio und von dort zum Pico de Arieiro. Dort war leider ziemlich schlechtes Wetter, weswegen es keinen Sinn und es wahrscheinlich auch zu gefährlich gewesen wäre weiter zum Pico Ruivo zu laufen . Uns haben dann netterweise ein Pärchen mit nach Funchal genommen, von dort dann mit dem Bus nach Porto Moniz und sind anschließend die ursprüngliche Tour rückwärts gelaufen (Porto Moniz - Fanal - Camp Lajeado - Rabacal). Das ganze hat 7 Tage gedauert (inklusiv dem einen Tag Pause in Porto da Cruz).
Wir waren zum Glück zwei Wochen auf der Insel, weswegen wir dann noch die Möglichkeit hatten die Tour Arieiro - Ruivo bei halbwegs schönen Wetter zu wandern. Auch eine sehr schöne Tour, allerdings ziemlich viel los und auffällig viele Influencer Touris.
Falls gewünscht, die Tourdaten der ursprünglichen geplanten Tour und auch der tatsächlichen gewanderten Tour, kann ich schicken
Zu den Schuhen, gerade bei Wanderungen an den Levadas entlang, wurden unsere Schuhe nass und seehr dreckig. Teilweise war dort der Schlamm etwa knöcheltief. Allerdings denke ich mal, dass es im Februar auch noch um einiges mehr geregnet hat, als es jetzt regnen wird. Ich glaube aber im Generellen, dass wasserdichte Schuhe definitiv nicht falsch sind ;)
Wir nehmen vorsorglich 2 paar Schuhe mit,
Goretex halb Schuhe und Goretex hohe Schuhe ,geht zwar dann ins Gewicht,
aber gesunde und relative trockene Füße genau so wichtig wie ausgewogener Schlaf ohne zu frieren.
Morgen geht es ans packen nach Liste,
und dabei brauchen wir nochmal eure Hilfe bzw Tipps.
Wir haben als Grundnahrung 4 x 1 kg Müsli für je morgens ,
20 Wirtshaus fertig Tüten Abends,
4 Tüten Milchreis und 4 Tüten Grießbrei zu aufkochen gekauft.
Dazu Baby/Kinder Milch 😂😇 in Pulver ( wie in Schweden letztes Jahr, war ne feine Sache).
6 Röhrchen mit Vitalin/calzium/Magnesium Tabletten zu auflösen im Wasser.
Wie am besten die Sachen ( alles original verpackt ) transportieren beim Hinflug,
im Handgepäck oder aufgeben mit dem Rucksack?
Bin bisken skeptisch das die den Rucksack dann öffnen wollen wegen den Lebensmitteln,
besser Handgepack oder gibt es dort Einschränkungen?
Bisken gegoogelt und alles sollten kein Problem sein mit in den Flieger mit zu nehmen,
nur nix gefunden wo zu transportieren, daher die Frage an euch die schon öfters mit dem Flieger unterwegs waren.
Frische Sachen kaufen wir in Santa Cruz sowie 2 Liter Spiritus zu kochen.
Hoffendlich spielt das Wetter auch mit, bzw nicht Zuviel Regen😂😌
Du kannst alles ruhig ins Abgabegepäck verfrachten (ausser natürlich Batterien, Akkus).
Ich findw zwei Paar Wanderschuhe richtig Overkill, aber gut, deine Sache. Du hast genug Alternativen vorgeschlagen bekommen (Gamaschen, Sealskinz). Ich nehme für solche Touren lieber ein paar Crocs für den Abend vor Zelt.
"Niemand hört den Ruf des Meeres oder der Berge, nur derjenige, der dem Meer oder den Bergen wesensverwandt ist" (O. Chambers)
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