Alpenüberquerung ohne Massenschlafsaal möglich? oder anderer Weg ans Mittelmeer?

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  • Becks
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    • 11.10.2001
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    • Meine Reisen

    #21
    Zitat von basstardo Beitrag anzeigen
    Hab zwar schon einige Teilstück durch, aber hier würde ich sogar ab Rorschach laufen. Mal schauen ...
    K.A. ob ich das schon irgendwo geschrieben habe, aber ab Rorschach (bzw eher Romanshorn als Start, ist per Fähre ab Norden gut erreichbar) würde ich die Sitter aufwärts folgen (Campingplätze und sonstige ruhige Stellen unterwegs). Da landet man automatisch dann am B1 Start.
    Wenn man quer drüber will und keinem Fluss folgen möchte, dann wäre Rorschach ev. auch gut. Da würde ich über Heiden, Haggen und Gais zur Erhebungskante ziehen, die den Rhein westlich begrenzt, und über diese dann zum eigentlichen Start.

    Wobei ich sagen muss: Sittertobel ist auch wirklich sehr hübsch.

    After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.

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    • Becks
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      #22
      Meine Route ab Romanshorn wäre wohl:

      Tag 1: Anreise per Fähre übern Teich, von Romanshorn aus nach Muolen und weiter zur Ruin ramschwag, dort Biwak.

      Tag 2: Anstieg runter zur Sitter und dem Fluss aufwärts bis St.Gallen. Dort hat es zig Feuerstellen und sandige Buchten am Bach, dort Biwak.

      Tag 3: weiter der Sitter entlang bis zur Einmündung der Urnäsch. Nach Rämsen und bei Schwanen oder etwas südlich davon über die Sitter nach Osten zum Wonnenstein (und Kloster), Weiter zum Höchfall, dort über den Rotbach. Ab hier über den Höhenrücken ( Ebni, Oberhaslen,.... Bildstock,...) bis nach Brenden. Von dort nach Appenzell, in die Innenstadt (diese besichtigen, ist hübsch), Vorräte kaufen (es hat einen sehr guten Bäcker (Bäckerei Drei König, Brot kaufen) und abschliessend nach Eischen hoch zum Campingplatz.

      Tag 4: Weissbad - Brülisau - Hoher Kasten und bis zur Roslenalp

      Tag 5: Mutschensattel - Mutschen - Zwinglipass - Kaffee an der Hütte - Nädlinger Grat - Wildhaus.

      Wenn ich die Route über die Zwinglipasshütte und Nädlinger schon durch hätte, dann wäre folgendes dran:

      Tag 5: Roslenalp - Bollenwees - Hundsteinhütte - Hundstein (bis hier T3, eine kurze Stelle T4), dann den Kamin runter zum Widdersattel (Achtung: ordentliche T5(!), hier ist ein Bild vom Gesamtabstieg mit drin, hier Detailbilder) - Rotsteinpass (hier Kaffee) und über die Fliser Schofbode nach Wildhaus.

      Oder gemüticher: Bollenwees - Hundsteinhütte, Rucksack abstellen, auf den Hundstein und zurück, wieder zum Fählensee, den entlang zur Zwinglipasshütte und runter nach Wildhaus. Ich glaube, hier würde ich bei genügend Zeit noch zum Mutschen, wegen der Aussicht.







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        #23
        ... oder wenn das Ganze um die Zwinglipasshütte schon zu ausgelutscht ist und ich keine Lust auf Wildhaus habe:
        Roslenalp - Bollenwees - Widderalpsattel - Rotsteinpass - Thurwis - Oberlaui - Gräppelensee - Oberstofel - Unterstofel und entlang des Neuenalpbach runter nach Starkenbach (Zeltplatz).

        Dann am Folgetag mit der sehr lohnenswerten Bergbahn hoch, nach Osten über Breitenalp und Selamatt nach Langlitten, von hier nach Süden (es hat eine Spur) zw. Brisi und Zuestoll nach Paliis Nideri. Dort nach Süden runter (T4) und über Obersäss - Schwaldi nach Quinten. Restaurant Schifflände ist empfehlenswert (unten am Hafen). Per Boot nach Murg.

        Oder ab Starkenbach Bergstation nach grob Süden, zum Glattchamm. Bei der Abzweigung zum Gocht Rucksack deponieren, R. Westen auf den Leistchamm Gipfel, zurück und mit Rucksack zum Gocht und nach Süden runter nach Quinten. Dort Knie bei einem Bier oder Wein beruhigen und per Boot nach Murg.
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          #24
          Und als Alternatividee (mit der Route liebäugel ich auch):

          Es gibt den Sentiero Alpino Bregaglia, den man bequem(?) erweitern bzw. abändern kann. Ab Bondo zum Tegiolapass, am Biv. Pedroni del Pra vorbei zum Rif. Gianetti. Dann weiter über Biv. Molteni bis kurz vor Rif. Bonacossa, über den Zoccapass (T5, ev. T6) zur Albignahütte, über den Casnilpass zur Fornohütte (T4, Stelle T5), dann den Kettenweg zum Monte Rosso (und auf ihn drauf, T5), weiter zum Passo Vazzeda, zum Rif. Del Grande-Camerini, weiter oberhalb von Chiareggio nach Osten zum Rif. Longoni, über die Forcella d'Entova zum Rif. Marinelli Bombarieri, der Boc. di Caspoggio zum Rif. Bignami und als Abschluss runter nach Poscchiavo. Dürften grob 8 Tage sein.
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          • basstardo
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            • 04.12.2013
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            #25
            Zitat von Becks Beitrag anzeigen

            K.A. ob ich das schon irgendwo geschrieben habe, aber ab Rorschach (bzw eher Romanshorn als Start, ist per Fähre ab Norden gut erreichbar) würde ich die Sitter aufwärts folgen (Campingplätze und sonstige ruhige Stellen unterwegs). Da landet man automatisch dann am B1 Start.
            Wenn man quer drüber will und keinem Fluss folgen möchte, dann wäre Rorschach ev. auch gut. Da würde ich über Heiden, Haggen und Gais zur Erhebungskante ziehen, die den Rhein westlich begrenzt, und über diese dann zum eigentlichen Start.

            Wobei ich sagen muss: Sittertobel ist auch wirklich sehr hübsch.
            Ab Romanshorn klingt super, danke für den Tipp. Hatte mich ab Rorschach am Alpenweg Nr. 3 gehalten. Die Sitter entlang ist natürlich um längen besser.

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