Trans Kreta -E4: Gebirgsvariante durch die "weißen Berg

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  • gargarmail
    Anfänger im Forum
    • 12.06.2005
    • 17

    • Meine Reisen

    Trans Kreta -E4: Gebirgsvariante durch die "weißen Berg

    Hallo,
    ist schon jemand von Euch den E4 in Kreta zwischen Paleochora und Askifou in der Gebirgsvariante gelaufen? Nach der Beschreibung im Outdoor-Handbuch des Conrad-Stein-Verlages scheint es sich ja besonders bei der letzten Etappe um wegloses Gelände zu handeln. Weiß jemand von Euch, ob es sich dabei "nur" um Wegfindungsprobleme handelt oder ob die Strecke an für sich kompliziert ist (sehr steil oder unwegsam, Kletterei, etc.). Ich bin für jede Info dankbar, da mich dieser Abschnitt mehr reizt, als die Tour an der Küste entlang, ich aber dennoch wohlbehalten ankommen möchte.
    Viele Grüße
    Andreas

  • ekke
    Erfahren
    • 19.08.2003
    • 358

    • Meine Reisen

    #2
    vom gelände ist die strecke erst einmal nicht besonderst schwer auch wenn man an einer stelle klettern muste, ABER:
    -es gibt keine trinkwasserquellen. du bist auf das wasser angewiesen was du mitnimmst (!) und/oder auf schneereste (gab es im mai 2001).
    -die wege sind mit stahlstangen die mal gelb-schwarz waren markiert. inzwischen sind die zinkgrau vor grauen fels. orientierung sollte man sicher beherrschen! es sollen schon leute verdurstet sein die sich verlaufen haben. ein fernglas zum suchen der stangen ist auch nicht schlecht.
    zudem hatte ich damals nur eine 1:100.000 karte und das galt als gut! es gibt noch was mit 50er masstab aber da sind nur teile drauf.
    und damit das man auf eine strasse trifft die in der karte nicht drauf ist muss man am mittelmeer immer von ausgehen.
    versorgung: oberhalb omalos gibt es eine berghütte. eine wasserflasche kostet dort ein schweinegeld weil die dort keinen wasseranschluss hatten.
    Sougia dürfte deine letzte versorgungsstation sein. Omalos ist auserhalb der saison relativ tod, bietet aber immerhin einige hotelbetten.
    spezielle ausrüstung: reepschnur mit packsack um wasser aus sisternen schöpfen zu können.
    ansonsten : lohnt sich

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    • gargarmail
      Anfänger im Forum
      • 12.06.2005
      • 17

      • Meine Reisen

      #3
      Vielen Dank für Deine Antwort. Die Beschreibung deckt sich recht gut mit den Infos die ich bereits habe. Vor allem das "lohnt sich" gefällt mir :wink:
      Grüße
      Andreas

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      • Buffi
        Neu im Forum
        • 10.03.2006
        • 1

        • Meine Reisen

        #4
        Kreta E4 zw. Askifou und Sougia durch die Samaria Schlucht

        Hallo!

        Möchte ab 11.Mai von Askifou über das Lefka Ori Gebirge und durch die Samariaschlucht nach Romeli. Wie lange braucht man ca.? Wo gibt es überdachte Unterkünfte und Wasserstellen fals es regnet oder schneit? Biwakiere sonst.

        Oder ist es besser, in Sougia zu starten und von unten durch die Schlucht auf die Berge zu steigen? Gibt es noch schöne Wege neben oder paralell zu dem E4?
        Gruß Buffi

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        • ekke
          Erfahren
          • 19.08.2003
          • 358

          • Meine Reisen

          #5
          askifu-omalos ca 2 - 3 tage. Wasserstellen: vergiss es, du bist auf schneereste angewiesen.
          auch wenn in der karte bäche eingezeichnet sind sollte man sich darauf nicht verlassen!
          hütten: gibt es eine, aber da muss man irgendwie(?) an den schlüssel rankommen. ansonsten gibt es mehr oder weniger wohnliche schäferhütten.
          alternativen zu e4: ab marmara-beach geht eine schlucht landeinwärts. wasser ist wie üblich mangelware und muss evt teuer eingekauft werden.
          am anfang und ende der schlucht gibt es einen kiosk.

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