Wildcampen an der Nord- u. Ostsee

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  • Verena
    antwortet
    AW: Wildcampen an der Nord- u. Ostsee

    Huch sorry! ich habe mich gerade schon gefragt, wo mein Beitrag ist.

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  • windriver
    antwortet
    AW: Wildcampen an der Nord- u. Ostsee

    Hallo Verena , kann es sein , das du den falschen Trööt erwischt hast ? Deine Frage stand ja im Ostseeradweg-Faden .

    MfG, windriver

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  • Verena
    antwortet
    AW: Wildcampen an der Nord- u. Ostsee

    Hallo :-)
    danke für die Antworten. Wir haben inzwischen auch jemanden dort erreicht. Wir können einfach vorbeikommen und brauchen - wie bei allen bisher angefragten Campingplätzen - keine Reservierung.

    Jetzt brauchen wir nur noch passendes Wetter

    Viele Grüße,
    Verena

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  • redragon
    antwortet
    AW: Wildcampen an der Nord- u. Ostsee

    Moin!

    In der Nähe von Rerik (Kägsdorf, um genau zu sein), gibt es einen Recht großen Strandparkplatz. Zwar ist es wohl nichtmehr offiziel erlaubt, aber immernoch geduldet, dort mit WoMo/Bus zu ein zwei Nächte zu stehen. Ich glaube dann wird man mit einer Radlerin, die dort ihr Zelt aufstellt erst recht kein Problem haben.

    MfG,
    redragon

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  • Torres
    antwortet
    AW: Wildcampen an der Nord- u. Ostsee

    Das ist vermutlich eine weise Entscheidung. Dann viel Spaß und günstige Winde....

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  • Miral
    antwortet
    AW: Wildcampen an der Nord- u. Ostsee

    Hallo. Danke für eure Rückmeldungen.

    Da ich selber aus M-V komme, reizt mich das Binnenland jetzt nicht mehr so sehr... würd halt gerne mal die Küste abradeln. An sich bin ich jetzt auch nicht Menschenscheu, so dass ich auch nicht unbedingt die absolute Ruhe brauche. Möchte nur gerne mein Zelt irgendwo aufbauen können, ohne ständig auf der Hut sein zu müssen, dass mich jemand verscheucht... da komme ich nämlich beim Wildcampen auch nicht zur Ruhe. Aber ich habe überlegt erst am Sonntag loszufahren. Dann habe ich den ganzen Tag Zeit und komme bestimmt bis Rerik oder Kühlungsborn... da gibt es ein bisschen mehr Auswahl was die Zeltplätze angeht und vielleicht sind die Wochenendtouristen dann auch schon wieder weg. Ich probier's wohl einfach mal so...

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  • Torres
    antwortet
    AW: Wildcampen an der Nord- u. Ostsee

    Jetzt ist Ferienbeginn und der Platz auf Poel hat nur eine lange Zeltwiese, auf der dann riesige Familienzelte aufgebaut werden. Ich war da auch mal in der Hochsaison - ohne Voranmeldung. Ob man das haben muss, ist eine knifflige Frage.... Die Gitarrenjugendgruppe, welche die ganze Nacht geklampft hat und das Familienzelt mit Flutlichtanlage, das den Platz erleuchtet hat, sind mir in unauslöschlicher Erinnerung. Ich war da letztes Jahr an Ostern: Traumhaft. In der Hochsaison: Never ever again.

    Auf jeden Fall ist ein Tourenstart an diesem Samstag natürlich auch nicht glücklich, weil seit gestern das erste Mal hier im Norden sommerliche Temperaturen sind und an diesem Wochenende Ferienbeginn in HH, S-H und MVP ist! Ergo: Mit den Wochenendtouristen zusammen wird die Hölle los sein. Stellt sich die Frage, ob es überhaupt das richtige Zeitfenster für eine Ostseeküstenradtour ist, denn schön einsam wirst Du wohl knicken können.

    Ich würde an Deiner Stelle die Ostsee sausen lassen und lieber durch das Binnenland radeln. Da hast Du Deine Ruhe und wenn ich mich richtig erinnere, ist dann wildcampen sogar toleriert.

    Bei Wismar gäbe es noch Zierow als Campingplatz, da kannst Du auch fragen.

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  • windriver
    antwortet
    AW: Wildcampen an der Nord- u. Ostsee

    Hi , ich würde das mit der Voranmeldung einfach lassen . Als Einzelradler bin ich noch nie abgewiesen worden , nicht mal zu Pfingsten am Bodensee . Allerdings durfte ich auch schon neben dem WC campen ..
    Vielleicht haben aber Andere auch schlechtere Erfahrung gemacht .

    MfG, windriver

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  • Miral
    antwortet
    AW: Wildcampen an der Nord- u. Ostsee

    Auch wenn das Thema etwas älter ist, würde ich es gerne aufgreifen und vom Thread-Opener erfahren, welche Erfahrungen er mit dem Wildcampen entlang des Ostseeküsten-Radwegs gemacht hat.

    Ich will den Weg auch ab Samstag fahren (von Wismar nach Ahlbeck). Eigentlich will ich auf richtigen Zeltplätzen nächtigen (Duschen ist schon ganz nett). Nur schon der erste Zeltplatz, den ich für die erste Nacht angeschrieben habe (auf der Insel Poel), hat mir abgesagt. Ich hätte ja gedacht für eine einsame Radlerin mit Zelt ist immer Platz... na ja. Wenn das auf der Tour so weitergeht... ich suche jetzt einen Plan B. Will die Tour auch nicht canceln... hab 2 Wochen Urlaub schon genehmigt bekommen und irgendwann will man den Sommer ja auch noch mal genießen. Hat jemand Tipps für mich?

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  • Ditschi
    antwortet
    AW: Wildcampen an der Nord- u. Ostsee

    Die Amplitude durch die Gezeiten ist schwach. Etwa 10 cm im Schnitt. Die Veränderung des Wasserstandes durch hohen und tiefen Luftdruck kann schon 40-60 cm betragen, in Kumulation mit der Tide kommen schon mal 70 cm zusammen. Kommt viel Wind dazu, kann dieser das Wasser in die eine oder andere Richtung drücken. In Kumulation mit den Wasserständen durch Tide und Luftdruck kommen Veränderungen des Wasserstandes bis 2 m zustande, bei Sturmflut drüber. Das Tückische: wird das Wasser duch Sturm Richtung Osten gedrückt , kann sich der Wind im Westen schon wieder gelegt haben und schönes Wetter herrschen. Dann aber schwappt das Wasser zurück wie in einer Badewanne und läuft hoch auf, bis sich das Ganze eingependelt hat. Da ist schon macher am Strand überrascht worden, der sich da zum Pennen hingelegt hat. Und da sich auch der Atlantik in der Höhe seines Wasserspiegels ständig verändert, werden jeden Tag Millionen Tonnen Wasser durch Belte und Sund gedrückt. Da herrscht eigentlich immer starke Strömung, insbesondere, wenn alle Kräfte einmal in die gleiche Richtung wirken.
    post 29 war schon richtig.
    Es gibt für jeden Tag eine Vorhersage der zu erwartenden Veränderung des Wasserstandes.
    http://www.bsh.de/aktdat/wvd/tabost.htm
    Schon da sieht man selbst bei ruhigem Wetter, daß nicht die Gezeiten alleine die Veränderungen des Wasserstandes bestimmen.
    Ditschi
    Zuletzt geändert von Ditschi; 02.08.2014, 21:43. Grund: Ergänzung

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  • swissclimber
    antwortet
    AW: Wildcampen an der Nord- u. Ostsee

    Vielleicht gibt es noch eine andere Ostsee??
    Ich war schon paar Jahre nicht dort, aber Ebbe und Flut waren
    praktisch nicht zu spüren (war u.a. in Boltenhagen, Hiddensee, Rügen, Usedom).

    In wikipedia stehts so "Vor allem die westliche Ostsee unterliegt dem Einfluss einer regelmäßigen, aber schwach ausgeprägten Tide mit einer Periode von 12,4 Stunden und Amplituden von ca. 15 cm bei Wismar und 10 cm in Warnemünde. In der mittleren Ostsee liegt die Amplitude unter 5 cm."

    http://de.m.wikipedia.org/wiki/Ostsee

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  • Torres
    antwortet
    AW: Wildcampen an der Nord- u. Ostsee

    Bei so vielen Fakten gibt es ja kaum was zu ergänzen,
    ausser dass an der Ostsee die Gezeiten eher vernachlässigt werden können.
    Jein. Kommt auf die Ecke an und die Windrichtung. Auch da kann man schon mal Überraschungen erleben. Aber der Tidenhub ist natürlich nicht so groß wie an der Nordsee, das stimmt.

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  • swissclimber
    antwortet
    AW: Wildcampen an der Nord- u. Ostsee

    Bei so vielen Fakten gibt es ja kaum was zu ergänzen,
    ausser dass an der Ostsee die Gezeiten eher vernachlässigt werden können.


    Wünsch Dir eine gute Fahrt und nicht so viel Gegenwind!

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  • Torres
    antwortet
    AW: Wildcampen an der Nord- u. Ostsee

    Zitat von lina Beitrag anzeigen
    Ich meinte eher Wasser von Friedhöfen.
    Und von "warm" und "Seife" hab ich nix gesagt
    Ich sag ja: Umwege.

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  • lina
    antwortet
    AW: Wildcampen an der Nord- u. Ostsee

    Ich meinte eher Wasser von Friedhöfen.
    Und von "warm" und "Seife" hab ich nix gesagt

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  • Torres
    antwortet
    AW: Wildcampen an der Nord- u. Ostsee

    Ach so, die Duschen am Strand sind natürlich nur dazu da, nach dem Baden das Salz abzuspülen. Die sind nicht dazu gedacht, dass man sich mit Seife u.a. wäscht. Da ist Naturschutzgebiet und es gibt keine Kanalisation. Edit: ich muss korrigieren ich glaube, die Auflagen wurden verschärft. Sonnencreme wäre ein Stichwort. Aber ein Teil des Wassers landet dennoch in der Salzwiese.
    Die Nutzung ist natürlich auch kurtaxepflichtig, ebenso das Baden. Nur spätabends kann man auch so an den Strand.
    Zuletzt geändert von Torres; 02.08.2014, 14:39.

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  • Torres
    antwortet
    AW: Wildcampen an der Nord- u. Ostsee

    Zitat von lina Beitrag anzeigen
    Naja, zu einer Dusche am Abend kommt man auch per großem Wassersack, den man am Spätnachmittag nochmal auffüllt.

    (... mich stresst das mehr, kein Zelt dabei zu haben ... )
    An vielen (Gras)stränden stehen Duschen. Macht Spaß im Moment, da ungewöhnlich heiß. Ich kenne die Küste anders. Normalerweise möchte ich sehen, wie Du da bei Wind und Temperatursturz am Abend duschst. Da muss man manchmal echt Glück haben, dass das Wasser einen trifft.....

    Wasser fand ich auch so eine Sache. An dem Nordseeküstenradweg kann man natürlich in Touristenecken welches kaufen oder am Morgen auf dem Campingplatz welches ziehen. Ansonsten wird es schwierig bzw. ist mit ziemlichen Umwegen verbunden. Natürlich kann man jemanden auf den Höfen fragen, wenn man denn jemanden findet .

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  • Ditschi
    antwortet
    AW: Wildcampen an der Nord- u. Ostsee

    Zitat Igelström: Er interpretiert den Ausdruck »wenn sie privatrechtlich hierzu befugt sind« (oder was immer dort genau steht) in dem Sinne, dass auf privatem Grund eine Erlaubnis benötigt wird, auf öffentlichem Grund hingegen nicht. Diese Deutung wird wohl richtig sein, hat mich aber früher schon überrascht, das heißt: Ich verstehe einfach den Ausdruck ›privatrechtlich befugt‹ nicht, weil ich kein Jurist bin.
    OT: So ist es. Wenn Wildcampem strikt verboten ist, ohne wenn und aber ( z.B. Niedersachsen), dann ist es überall verboten, auf privatem und öffentlichem Grund. Dann dürfte nicht einmal der Eigentümer selbst auf seinem eigenen Land ( Außenbereich) wildcampen.
    Wenn -- mit den erwähnten Ausnahmen Strand, Dühne, Wald, Naturschutzgebiet-- der Gesetzgeber das Wildcampen für eine Nacht und nichtmotorisierte Wanderer, Kanuten, Radfahrer freigibt -- z.B. Schleswig-Holstein--, heißt das, daß es auf öffentlichem Grund erlaubt und nicht bußgeldbewehrt ist. Für den privaten Grund ist es auch nicht bußgeldbewehrt. Aber " wenn sie privatrechtlich dazu befugt sind " bedeutet, daß man auf privatem Grund der Erlaubnis des Eigentümers / Besitzers bedarf. Der dürfte Euch sonst auffordern, sein Land zu verlassen. Er wird bei dieser Formulierung somit nicht, wie etwa beim Betreten privaten Waldes, mit einer Duldung belegt.
    Ich habe in der Tat schon öfter bemerkt, daß die Unterscheidung öffentliches Recht / Privatrecht Nichtjuristen Schwierigkeiten bereitet.
    Ditschi

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  • wolfborchert
    antwortet
    AW: Wildcampen an der Nord- u. Ostsee

    Nach reichlicher Überlegung werde ich die Tour auf gut Glück machen und mich von Dünen etc. fernhalten.

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  • ronaldo
    antwortet
    AW: Wildcampen an der Nord- u. Ostsee

    Zitat von wolfborchert Beitrag anzeigen
    ...Wie ich das verstanden habe ist es in Deutschland generell Verboten wird aber meist Geduldet, wenn man sich ordentlich verhält...
    Cetero censeo: Der Vollständigkeit halber möchte ich nur noch mal erwähnen, dass du mit deiner oben zitierten Aussage falsch liegst: Wildzelten ist in D. *nicht* generell verboten (sondern lediglich mit gefühlten 1.000 sinnigen und unsinnigen Einschränkungen versehen).

    Die Kollegen haben ja schon das wichtigste gesagt - ich fand insbesondere die Idee mit Küstenradeln und Binnenzelten sehr charmant.

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