Bisher habe ich mich immer gewundert, wie viele Leute es trotz Midges nach Schottland bzw. in die Mückenplagengebiete Skandinaviens zieht. Nun verstehe ich es etwas besser. Bei der Reisevorbereitung einer Tour auf die Alpensüdseite ist mir ein anderes Thema begegnet: Schlangen in allen erdenklichen Ausprägungen. "Val Grande" + Schlangen bringt es auf etwa die gleiche Anzahl Googletreffer wie "Val Grande" + GPS. 
"Die Gifte der europäischen Vipern sind im Normalfall nicht lebensbedrohlich. Zunächst sollte man abklären, ob es sich bei der beißenden Schlange um eine giftige Viper oder ein harmlose Natter gehandelt hat. Vipernbisse sind durch zwei nebeneinander liegende Einstiche gekennzeichnet, während Nattern einen halbrunden Bißabdruck ihrer Zahnreihe hinterlassen. Besaß die Schlange einen dreieckigen Kopf, ein Zackenband auf dem Rücken und geschlitzte Pupillen, so kann man von einem Vipernbiß ausgehen. Mit lokal wechselnder Häufigkeit kommen bei allen europäischen Vipernarten auch rein schwarze Exemplare vor." Quelle
"Ein Vipernbiss muss innerhalb von 3 bis 6 Stunden im Krankenhaus behandelt werden." Quelle
Tagsüber bereitet mir das Ganze keine Kopfschmerzen. Trekkingstiefel, lange Hose ggf. Gamaschen sollten ausreichend Schutz bieten. Aber was ist Nachts in den dortigen Refugios? Besonders vertrauenserweckend sehen sie teilweise nicht aus. Hier die Aussagen zu Mottac:"Wassermangel sowie die Gefahr von Blitzschlag und Schlangenbissen gaben der Alp einen schlechten Ruf, so dass sie bereits 1946 aufgegeben wurde." Und seitdem hat die Verwilderung der Gegend deutlich zugenommen. Ich bin mir nicht sicher, ob ich in der Nacht im Handspiegel die Bißspuren in meiner Nase einwandfrei identifizieren kann. Handyemfang ist dort auch nicht überall sichergestellt und der Countdown läuft ... Das Shangri-la ohne Innenzelt verbessert die Situation nicht wirklich. Und 3,5 KG Forumszelt sind mir für mich alleine zu schwer.
Handelt es sich um ein echtes Thema bei Reisen in diese Region oder wollen die Autoren einfach nur andere Reisende abschrecken, um ihre Ruhe zu haben?
Und wie sieht es mit Winterschlaf dieser Tierchen aus? Die erste Reise ist für Ende März geplant, im Falle des Überlebens soll noch eine weitere Tour im Sommer in die höheren Regionen folgen.
Kurz: Wann habt ihr wo welche Schlangen gesehen?

"Die Gifte der europäischen Vipern sind im Normalfall nicht lebensbedrohlich. Zunächst sollte man abklären, ob es sich bei der beißenden Schlange um eine giftige Viper oder ein harmlose Natter gehandelt hat. Vipernbisse sind durch zwei nebeneinander liegende Einstiche gekennzeichnet, während Nattern einen halbrunden Bißabdruck ihrer Zahnreihe hinterlassen. Besaß die Schlange einen dreieckigen Kopf, ein Zackenband auf dem Rücken und geschlitzte Pupillen, so kann man von einem Vipernbiß ausgehen. Mit lokal wechselnder Häufigkeit kommen bei allen europäischen Vipernarten auch rein schwarze Exemplare vor." Quelle
"Ein Vipernbiss muss innerhalb von 3 bis 6 Stunden im Krankenhaus behandelt werden." Quelle
Tagsüber bereitet mir das Ganze keine Kopfschmerzen. Trekkingstiefel, lange Hose ggf. Gamaschen sollten ausreichend Schutz bieten. Aber was ist Nachts in den dortigen Refugios? Besonders vertrauenserweckend sehen sie teilweise nicht aus. Hier die Aussagen zu Mottac:"Wassermangel sowie die Gefahr von Blitzschlag und Schlangenbissen gaben der Alp einen schlechten Ruf, so dass sie bereits 1946 aufgegeben wurde." Und seitdem hat die Verwilderung der Gegend deutlich zugenommen. Ich bin mir nicht sicher, ob ich in der Nacht im Handspiegel die Bißspuren in meiner Nase einwandfrei identifizieren kann. Handyemfang ist dort auch nicht überall sichergestellt und der Countdown läuft ... Das Shangri-la ohne Innenzelt verbessert die Situation nicht wirklich. Und 3,5 KG Forumszelt sind mir für mich alleine zu schwer.
Handelt es sich um ein echtes Thema bei Reisen in diese Region oder wollen die Autoren einfach nur andere Reisende abschrecken, um ihre Ruhe zu haben?

Und wie sieht es mit Winterschlaf dieser Tierchen aus? Die erste Reise ist für Ende März geplant, im Falle des Überlebens soll noch eine weitere Tour im Sommer in die höheren Regionen folgen.
Kurz: Wann habt ihr wo welche Schlangen gesehen?
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