AW: Trekking-Lagerplätze im Pfälzer Wald
Egal wie dicht ein Land besiedelt ist, es wird immer nur ein winziger Bruchteil der Bevölkerung geben, die im Wald campen. Selbst wenn das (wild)campen in deutschen Wäldern völlig legal werden würde, würde es keinen Massenansturm von Campern in den Wäldern geben.
Im ebenfalls dicht besiedelten Südschweden habe ich selbst auf vielfrequentierten Routen wie Bohusleden nie überfüllte Windschutzhütten oder Campstellen erlebt. Wir waren fast immer alleine, maximal war da außer uns nur noch eine Gruppe mehr. Das funktioniert alles wunderbar.
Und in Dänemark scheint es ja auch gut zu funktionieren.
Ich sehe da kein Problem, sondern nur die Verbohrtheit der deutschen Bürokratie
Wenn die Anzahl unbegrenzt wird dann sind für bestimmte Nächte eben statt vier Zelte mal fünf oder sechs da. Na und?
Die Verordnungen, von denen Dominik sprach, könnten ja geändert werden. Oder ein Schild aufgestellt werden, auf dem darauf hingewiesen wird daß diese Campstellen nicht der Norm entsprechen und das Campen daher nur auf eigene Verantwortung erfolgt.
Wenn viel mehr solcher Trekkingplätze geschaffen werden, aber unkompliziert und ohne die starre Buchungspflicht mit Zeltbegrenzung, hätte das vielleicht auch den Nebeneffekt, daß Leute, die ansonsten wildcampen würden, auf diese Plätze ausweichen. Wer campen will, tut es sowieso.
Mit diesem unpraktischen Konzept wird man aber keinen Wildcamper dazu bewegen können auf das wildcampen zu verzichten um stattdessen diese Plätze zu benutzen.
das finde ich einen guten Beitrag,.....ist auch genau meine Meinung
Zitat von Kris
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Im ebenfalls dicht besiedelten Südschweden habe ich selbst auf vielfrequentierten Routen wie Bohusleden nie überfüllte Windschutzhütten oder Campstellen erlebt. Wir waren fast immer alleine, maximal war da außer uns nur noch eine Gruppe mehr. Das funktioniert alles wunderbar.
Und in Dänemark scheint es ja auch gut zu funktionieren.
Zitat von benett
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Wenn die Anzahl unbegrenzt wird dann sind für bestimmte Nächte eben statt vier Zelte mal fünf oder sechs da. Na und?
Die Verordnungen, von denen Dominik sprach, könnten ja geändert werden. Oder ein Schild aufgestellt werden, auf dem darauf hingewiesen wird daß diese Campstellen nicht der Norm entsprechen und das Campen daher nur auf eigene Verantwortung erfolgt.
Wenn viel mehr solcher Trekkingplätze geschaffen werden, aber unkompliziert und ohne die starre Buchungspflicht mit Zeltbegrenzung, hätte das vielleicht auch den Nebeneffekt, daß Leute, die ansonsten wildcampen würden, auf diese Plätze ausweichen. Wer campen will, tut es sowieso.
Mit diesem unpraktischen Konzept wird man aber keinen Wildcamper dazu bewegen können auf das wildcampen zu verzichten um stattdessen diese Plätze zu benutzen.
Zitat von berlinbyebye
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