Hüttentouren in der Schweiz Wallis 1-2 Übernachtungen; Empfehlungen?

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  • Trekkingwolf
    Anfänger im Forum
    • 19.03.2023
    • 20
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    • Meine Reisen

    Hüttentouren in der Schweiz Wallis 1-2 Übernachtungen; Empfehlungen?

    Hallo liebe Forenmitglieder,

    Mitte August verschlägt es mich und zwei Freunde für eine Woche in die Schweiz. Wir sind das erste Mal in der Schweiz, haben aber gewisse Bergerfahrung. Momentan sind wir uns noch unschlüssig, welche Touren wir gehen wollen.

    Die erste Tour mit einer Übernachtung würden wir zu dritt absolvieren. Danach sind wir nur noch zu zweit. Der Schwierigkeitsgrad sollte im Bereich T3/T4 liegen und keine allzu großen Anforderungen an die Ausrüstung stellen, da Freund Nummer 2 zwar fit ist, jedoch Touren in den Bergen eher Neuland für ihn sind.

    Danach haben wir noch 5-6 Tage zur Verfügung, um zu zweit zu wandern. Diese Tage dürfen gerne mit etwas anspruchsvolleren Touren und Bergbesteigungen (T4/T4+) ausgefüllt werden. Aufgrund mangelnder Erfahrung sollten die Touren ohne Gletscherkontakt und ohne allzu exponierte Gratwanderungen möglich sein. Über Empfehlungen für Berge über 3500 m, die auch in dieses Raster fallen, wären wir sehr dankbar.

    Zunächst hatten wir das Lagginhorn im Blick, da dieser Berg auf vielen Kanälen wie YouTube und Instagram als einfach dargestellt wird. Jedoch kann er nach eingehender Recherche auch seine Tücken aufweisen, die von vielen unerfahrenen Bergsteigern unterschätzt werden.


    Beste Grüße
    Trekkingwolf


  • Becks
    Freak

    Liebt das Forum
    • 11.10.2001
    • 19621
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    Finger weg vom Lagginhorn. Dann eher Weissmies über die Almagellerhütte. Am Lagginhorn kann man Glück haben, und die Firnsituation ist gut, oder man hat Pech. Ich bin schon solo Ende Oktober da hoch, und kam ohne Eisen bis auf den Gipfel, während 1-2 Jahre später wir im Hochsommer Blankeis hatten, und ohne Seil und Setzen von Eisschrauben die Tour schon sehr abenteuerlich war.

    Weissmies Südgrat ist einfacher, auch wenn man auch dort Eisen braucht.


    Als Wanderung kann man sich ansehen: Vom Stausee Mattmark zum Antigine Biwak, dann am zweiten Tag über Antronapass und ev. Jazzihorn zum Lago Cingino und weiter über Lago Camposecco zum Varese Biwak. Tag 3 dann würde ich zum Andollapass, weiter zum Zwischenbergpass zur Almagelllerhütte, und am vierten Tag aus Spass zur Bahn beim Kreuzboden und per Miettrottinett runter nach Saas
    After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.

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    • Flachlandtiroler
      Freak
      Moderator
      Liebt das Forum
      • 14.03.2003
      • 30403
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      Weissmies-Südgrat ist aufgrund des langen Zustiegs wesentlich weniger frequentiert als das Laggin, das vermittels der Bahn als Tagestour möglich ist.
      Würde ich als Bergwanderer ("gewisse Bergerfahrung") aber beide erstmal nicht in Betracht ziehen -- das sind Hochtouren keine Bergwanderungen!

      Andere Ideen:
      • Schönbielhütte, Höhbalmen, Trifthotel, Mettelhorn (naja fast 3500m...) sollte etwa im Bereich T4 bleiben, sagenhafte Ausblicke
      • Via Turtmannhütte auf das Barrhorn, erweiterbar über Topalihütte und Schöllijoch (dann anspruchsvoller)
      • Kürzlich war ich auf dem Monte Emilius (3559m), die meisten machen eine Zweitagestour ab Pila mit Nacht auf der Arbolle-Hütte. Viel Schutt, bleibt aber im Bereich T3/T4. Schöner als Überschreitung Westgrat (Kst. C/D) - Südgrat, wahlweise als Tagestour (sehr lang) oder mit Stopp im Bivacco Frederigo oder wie gehabt auf der Arbolle-Hütte.
      Zuletzt geändert von Flachlandtiroler; 14.08.2024, 08:20.
      Meine Reisen (Karte)

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