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3-Tages Hüttentour ab Ischgl über Heidelberger Hütte & Jamtalhütte (Silvretta)
keine ahnung, ob es schöner ist als deine vorschläge, da war ich noch nirgends.
Ist eigentlich nur die Creme de la Creme dessen, was man ohne grösseren technischen Aufwand und Kletterkönnen so in der Schweiz angehen kann. Für Leute, die Berge vorrangig nach UIAA einstufen ist das nix.
After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.
da iss es mir dann doch sowas von schnuppe, ob die anderen leute außenrum mit koffer oder mit rucksack angereist sind, ob mit hüttentaxi oder zu fuß....
...und bevor ich's vergeß, die Jamtalhütte ist noch viel mehr Nahrungsaufnahmemassenabfertigungsbetrieb als es die Heidelberger ist. Auf der Jamtal hast ne Atmosphäre wie in einer großen Bahnhofshalle. Dagegen ist die Heidelberger noch richtig schnucklig...
Dafür hat die Jamtalhütte wiederum eine Kletterwand, auch nicht zu verachten
Dafür hat die Jamtalhütte wiederum eine Kletterwand, auch nicht zu verachten
Muss jeder selber wissen. Gibt genügend Leute, die brauchen unbedingt eine Dusche am Abend, Mehrgängemenü a la Carte, Bedienung im Frack (gesehen auf der Wiesbadner Hütte), Hüttengaudi und am besten ein Einzelzimmer mit fliessend Wasser. Ach ja, Strom, Internet, WLAN und per Kreditkarte zahlen habe ich ganz vergessen. Und sie reisen gerne per Bergbahn an, bezeichnen 2h Etappen als tagesfüllend und tragen einen 65L Rucksack auf dem Buckel, weil sie abends ihre Lieblingsjogginghose fürs Bett brauchen, ein Set Klamotten für den Hüttenaufenthalt und noch ein 10L Sack mit Utensilien fürs Bad.
Ab nach Österreich sag ich da nur, da finden sich mehr als genügend Berghotels, wo man passend bedient wird.
Für mich ist das nix. Ich hock lieber zusammen mit dem knurrigen alten Hüttenwirt als einziger Gast auf ner Minihütte rum, auch ohne Strom und Licht. Mir reichen ein paar Nudeln und ein Bier sowie eine wie auch immer geartete Decke und ein Bett aus. Wenigstens halbwegs passend dazu habe ich auch die Routen hier rausgepickt, damit man auch mal wirklich etwas Bergluft schnuppern kann und nicht nur Hotellobby.
After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.
Muss jeder selber wissen. Gibt genügend Leute, die brauchen unbedingt eine Dusche am Abend, Mehrgängemenü a la Carte, Bedienung im Frack (gesehen auf der Wiesbadner Hütte), Hüttengaudi und am besten ein Einzelzimmer mit fliessend Wasser. Ach ja, Strom, Internet, WLAN und per Kreditkarte zahlen habe ich ganz vergessen. Und sie reisen gerne per Bergbahn an, bezeichnen 2h Etappen als tagesfüllend und tragen einen 65L Rucksack auf dem Buckel, weil sie abends ihre Lieblingsjogginghose fürs Bett brauchen, ein Set Klamotten für den Hüttenaufenthalt und noch ein 10L Sack mit Utensilien fürs Bad.
Ab nach Österreich sag ich da nur, da finden sich mehr als genügend Berghotels, wo man passend bedient wird.
Für mich ist das nix. Ich hock lieber zusammen mit dem knurrigen alten Hüttenwirt als einziger Gast auf ner Minihütte rum, auch ohne Strom und Licht. Mir reichen ein paar Nudeln und ein Bier sowie eine wie auch immer geartete Decke und ein Bett aus. Wenigstens halbwegs passend dazu habe ich auch die Routen hier rausgepickt, damit man auch mal wirklich etwas Bergluft schnuppern kann und nicht nur Hotellobby.
Ja ich habe schon bemerkt, dass hier im Forum eher der 2. Typus vertreten ist. Klar ist ja auch ein Outdoorforum.
Ich persönlich bin ehrlich gesagt eher in der Fraktion "Luxus" daheim. Nach einer anstrengenden Ski- oder Bergtour zuerst vielleicht sogar in die Sauna, dann ein gutes Abendessen und als Abschluss noch ein paar Meter auf der Kletterwand. Ja kann ich mir schon sehr angenehm vorstellen.
Aber sind wir froh, dass Bergsteiger unterschiedliche Vorlieben haben, so hast du Becks deine ruhigen Ecken und ich darf mich auf eine Sauna in 2315m Höhe freuen .
Bitte nicht falsch verstehen, mag auch manchmal gerne Basic unterwegs sein. Dann aber lieber gleich ohne Hütte, am liebsten mit Schlafsack biwakieren und aus dem Topf eine Portion Nudeln (das Bier ist mir dann zu schwer, aber ein Tee mit Rum darf es schon sein).
Gruaß
Simon
PS (und damit es nicht OT wird): Meine Jamtalhütten Erinnerung ist aber vermutlich etwas schöngefärbt, war da als Kind jeden Sommer auf der darunter gelegenen Zollhütte (jetzt Bergrettung Ausbildungszentrum) und kann mich noch an Lorenz Senior und seine spannende Geschichte vom Hund in der Gletscherspalte der 5 Tage überlebt hat, aber bei der Hubschrauberbergung verstorben ist erinnern.
Ich persönlich bin ehrlich gesagt eher in der Fraktion "Luxus" daheim. Nach einer anstrengenden Ski- oder Bergtour zuerst vielleicht sogar in die Sauna, dann ein gutes Abendessen und als Abschluss noch ein paar Meter auf der Kletterwand. Ja kann ich mir schon sehr angenehm vorstellen.
wobei es mir letztendlich egal ist, hauptsache der schnee oder der fels außenrum passt, dann nehmne ich auch gerne eine hütte mit weniger komfort. hautpsache, kein wintercamping...., das überlasse ich gern den zngs.....
vielen Dank an alle, die in diesem Thread (wie auch dem anderen Thread zur Ideenfindung) Informationen und Ideen geteilt haben. Wir hatten vor ein paar Tagen ein Planungstreffen und sind diverse Vorschläge durchgegangen. (@outofsaigon: Auch Deine Vorschläge haben wir uns angeschaut, vielen Dank!).
Ich möchte mit dem Update keine Diskussion lostreten, sondern lediglich mitteilen, was wir nun planen.
Als best-fitting zu den Wünschen "nicht zu weit zu fahren", "möglichst 2 Übernachtungen auf einer Hütte", "Rückfahrt am Sonntag nicht zu spät", "anspruchvoll aber machbar", "schön und nicht voll überlaufen", "bestensfalls kein Transit mit Bus/Bahn von Endpunkt zurück zum Auto", etc. wurde nun die Verpeilrunde über den Kaunergrat (im Gegenuhrzeigersinn) ausgewählt. Laut Beschreibung ohne Klettersteigset machbar, aber wir nehmen welche mit (mindestens für das Madatschjoch). Hütten sind schon gebucht wie auch die Unterkunft für Donnerstag abend.
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