halbwildes campen in deutschland

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  • Andrea1
    antwortet
    .

    @Zeltplätze: Werde ja nächste Woche mit zwei Freundinnen in die Lüneburger Heide ziehn und habe da noch ein altes Prospekt mit Hammerpreisen (ist zwar andere Gegend, aberrechne eher mit 8,-Euro pro Person-egal, wo).
    Der eine Zeltplatz verlangt 10,50,-DM pro Person und 7,50,-DM für das Zelt...und dann kommt mit Sicherheit noch'ne Bearbeitungsgebühr dazu und man will ja auch duschen. Und das sind noch DM-Preise!
    Wucher!

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  • Shirkan
    antwortet
    danke für die ausführlichen Hinweise !

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  • Haiko
    antwortet
    Moin²,

    eine Vielzahl an Rastplätzen ist tatsächlich nur vom Wasser aus zu erreichen. Aber keine Sorge, auch auf einer Radtour finden sich genügend Plätze zum Rasten 8)

    Bei den Zeltplätzen muss man wohl unterschieden zwischen

    - Campingplätzen, sind meist über Straße, Feld-/Waldweg zu erreichen; vollbelegt mit Dauercampern; meistens schlechte "Zeltplätze" irgendwo am Rande der Anlage; haben gute Ausstattung

    - Zeltplätze ohne Dauercamper gibt es oft in der Nähe von Häfen/Kanuverleihstationen und heissen dann "Wasserwanderrastplatz"; Ausstattung (manchmal) weniger reichlich aber auch gut; sind ebenfalls gut mit dem Rad zu erreichen und dürfen selbstverständlich auch von Radfahrern benutzt werden

    - manche vom Wasser erreichbare Rastplätze sollen auch als Biwakplatz für eine Übernachtung ausgeschildert sein (habe ich aber nie gesehen)

    Die Kosten unterschieden sich kaum bei den einzelnen Plätzen. Also, egal ob großer Campingplatz oder kleiner Wasserwanderrastplatz kostet es etwa 9-12 e für 2 Personen/Ü.

    Ahoi,
    Haiko

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  • Shirkan
    antwortet
    @Haiko:
    sind die Rastplätze nur vom Wasserr aus zu erreichen ?
    wie teuer waren die Zeltplätze so?

    leite doch ne Fahrradtour nach Mecklemburg (Plauer See, Malchow, Müritz, Neustreelitz, Straußberg)

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  • Haiko
    antwortet
    Moin²,

    war gerade für ein paar Tage zum Paddeln in Mecklenburg-Vorpommern. Uns wurde von Einheimischen gesagt, dass dort wildes Zelten im Naturschutzgebiet 60 e kostet. Gegen ein Übernachten auf der Isomatte im Schlafsack auf den Rastplätzen, kann niemand etwas machen. Wird zwar nicht gewünscht, ist aber nicht verboten. Außerhalb der Rastplätze ist sogar ein Betreten der Uferzone verboten.

    Ahoi,
    Haiko

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  • Thorsten
    antwortet
    würde gern wissen, was für Strafen ihn erwarten, wenn er beim Campen (nicht biwakieren!) erwischt wird
    Das kann man wohl nicht verallgemeinern.
    In vielen Fällen passiert garnichts.
    In vielen anderen Fällen wird man mehr oder weniger freundlich aufgefordert, sich entweder sofort oder am nächsten Morgen zu verdrücken.

    In Gebieten, in denen wildes kampieren den Einheimischen schon zum Halse heraushängt, hat man sehr schnell die Polizei auf dem Hals; kostenpflichtige Verwarnung oder Ordnungswidrigkeitenanzeige inklusive.
    (was man jedoch selten schon vorher weiß....)

    Wenn man dann auch noch im Landschafts- oder Naturschutzgebiet ist, im Wald Feuer (hierzu gehören auch Kocher oder Zigaretten) macht, kommen noch Vergehen dazu, die das ganze richtig teuer machen können.

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  • Gwenny
    antwortet
    Ein ziemlich beknackter Kollege von mir hat jetzt Campen für sich entdeckt und würde gern wissen, was für Strafen ihn erwarten, wenn er beim Campen (nicht biwakieren!) erwischt wird. Hat jemand von euch schon mal Erfahrungen in der Richtungen gemacht und ist nicht nur mit einem blauen Auge davongekommen?
    (Naturparks mit eingeschlossen)
    Leider kann er bis September nicht warten...

    Ihr dürft mir auch gern eine PN schreiben, wenn ihr euch nicht outen wollt...

    Danke!

    Gwenny

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  • Flachlandtiroler
    antwortet
    Re: .

    Zitat von Andrea1
    Wieviel Probleme gibt es,wenn man in einem Naturpark (zufällig Naturpark Südheide ) bzw. Naturschutzgebiet wild campt?
    Da dürfte derzeit maximales Brandrisiko sein -- IMHO keine gute Idee, da sicher verstärkt kontrolliert wird.

    Und darf man einfach so in jeder Schutzhütte Deutschlands schlafen, oder ist das eigentlich auch verboten???
    Das ist für mich die bequemste / praktikabelste Lösung, um im Mittelgebirge WE-Touren zu machen; kein Zelt schleppen und doch ziemlich flexibel bei der Streckeneinteilung.

    Gruß, Martin

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  • Scotlandfan
    antwortet
    In der September-Ausgabe von "outdoor" kommt ein Bericht über Wildcampen in Deutschland!

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  • Andrea1
    antwortet
    .

    Wieviel Probleme gibt es,wenn man in einem Naturpark (zufällig Naturpark Südheide ) bzw. Naturschutzgebiet wild campt?

    Und darf man einfach so in jeder Schutzhütte Deutschlands schlafen, oder ist das eigentlich auch verboten???

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  • taschenkrebs
    antwortet
    man vater sagt, diese entscheidung liege bei den kommunen, i.e. es gibt kein wirkliches gesetz, sondern das wird jeweils einzeln abgestimmt und festgelegt.

    dan hoh:

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  • Loki
    antwortet
    Habe schon mehrfach gehört/gelesen, dass das wilde campen in D verboten sei. Eine gesetzliche Grundlage konnte ich aber trotz Google bislang nicht finden. Es scheint in der Hand der Bundesländer zu liegen, ob und wie so etwas verboten wird. Trotzdem, Konkretes war nicht zu finden. Hat vielleicht einer von euch einen Link oder wenigstens die Fundstelle im Gesetzestext?

    Cheers,

    Loki.

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  • Finn
    antwortet
    OK, dann auch mal ein Bild von Plön
    Die Innenstadt von Plön liegt genau oberhalb des großen Sees.

    Gruß
    Finn

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  • taschenkrebs
    antwortet


    Hier ist eine Karte vom Rursee. Wir sind trocken und gut erholt (...) zurückgekehrt. Witzige Aktion. (Wir waren auf "Eichert")

    dan

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  • Finn
    antwortet
    Die Plätze an der Ostsee und Nordsee muss man schon kennen. Aber da gab es bei mir noch kein Problem (ich wurde aber auch noch nie erwischt ).
    Aber es ist wirklich besser sich etwas zu verstecken. Unnötig ärger verursachen ist auch nicht so das wahre und falls doch mal jemand ankommen sollte, dann gebt ihm eure adresse und sagt, dass der platz am nächsten tag komplett sauber ist. immer den platz (!)besser(!) verlassen, als ihr ihn aufgefunden habt.

    Gruß
    Finn

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  • Thorsten
    antwortet
    Biwakieren am Strand ist auch nicht unbedingt die beste Idee.
    Zumindest an Stränden, die von den jeweiligen Gemeinden "betreut" werden oder gar einer Kurtaxe unterliegen, ist das Übernachten per Ortssatzung normalerweise untersagt.

    Das gilt für so ziemlich alle Schleswig-Holsteinischen Sandstrände, insbesondere Sylt und St.Peter-Ording.

    Man will dadurch vermeiden, daß die für Pensionen oder Hotelzimmer zahlenden Gäste morgens über Schnapsleichen stolpern.
    Dieses wird i.d.R. auch kontrolliert.

    Ähnlich sieht es an vielen Fliessgewässern aus, die von örtlichen Angelvereinen und ähnlichen Institutionen betreut wurden, lange bevor der Kanuboom einsetzte.
    Auch dort ist man von wild übernachtenden Outdoorern und deren Nebenwirkungen wie Feuerstellen, Mülansammlungen und Beeinträchtigung der Ufervegetation alles andere als begeistert.

    Dementsprechend ist die Wahrscheinlichkeit, Ärger zu bekommen, regional unterschiedlich.
    Am grössten wird sie dort sein, wo Wasserschutzpolizei Patroullie fährt; also an größeren Gewässsern.

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  • bacchus
    antwortet
    Hast du schon bei den FAQ's geschaut? Da hat Becks die gesetzlichen Regeln aufgelistet. Könnte dich interessieren...

    -bac

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  • Dani
    antwortet
    am einfachsten ist wohl deinen lager platz so zu wählen, dass dich (auf anhieb) niemand findet. machen die meisten tiere übrigens auch so!

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  • Finn
    antwortet
    So als Wasser und Inselkenner....
    Insel: Lass die Finger davon! Gibt nur stress, wenn euch die DLRG (ja, die ist auch nachts unterwegs *g*) oder son NABU-Schutztrupp erwischt. Dann gibt es auch empfindliche Strafen.

    Ansonsten ist das mit dem Biwakieren schon richtig. Ist eben kein Zelt und jeder kann sich unter den freien Himmel legen und schlafen. Ob du dich nun am Strand mit einem Handtuch zudeckst oder dich in deinen Schlafsack legst ist egal.

    Zelten ist wieder etwas anderes. So lange du nicht in einem Wasserschutzgebiet dein Zelt aufschlägst oder im Vorgarten von der freundlichen Oma nebenan machst, sollte da nichts passieren. Falls doch mal so ein kolleriker namens Förster ankommt, unterhalte dich kurz über die Jagd, wie es denn zur Zeit läuft und bla blubb. Dann werden die meistens ganz nett und lassen dich da weiter Zelten.

    Gruß
    Finn

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  • Findus
    antwortet
    Na, ob der Insel ein Förster hockt, wage ich mal stark zu bezweifeln...Rursee ahoi !

    Lisa

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