Prinzipiell würde mich eine Wanderung vom Erzgebirge zur Insel Hiddensee interessieren, meinetwegen in drei Wochen und meinetwegen auch im Spät-Winter(also Februar oder Anfang März).
Aber die angedachte Route widerspricht mir, denn ich habe keine Lust durch Chemnitz zu latschen und auch noch durch Potsdam und solche "Berliner Westranddörfer" wie Falkensee, Velten oder Hennigsdorf zu gehen; der Hinweis auf "ziemlich direkte Linie Fichtelberg-Hiddensee" läßt mich aber genau solche Stadtlatscherei befürchten. Meine Erfahrung ist, daß schon Städte mit >15.000 Einwohnern eine unschöne Stadtdurchwanderung bescheren können(von Städten die deutlich mehr Einwohner haben ganz zu schweigen).
Es gibt einige Varianten von Sachsen zur Insel Rügen fast ausschließlich auf Wanderwegen zu gelangen, die weniger schönen Abschnitte halten sich dabei in Grenzen, aber von einer mit dem Lineal gezogenen Linie Fichtelberg-Hiddensee weichen die alle deutlich ab.
Mir ist übrigens absolut unklar, wie du ab Stralsund weiterlaufen willst, denn von Stralsund auf die Insel kommt man wohl entweder direkt ab Stralsund mit 'nem Ausflugsschiff(verkehrt wahrscheinlich im Winter nicht, aber da habe ich mich noch nicht um irgendwelche Segelpläne{ich glaube in der Schiffahrt heißen Fahrpläne nicht Fahrpläne sondern Segelpläne} gekümmert) oder von Rügen mit der Fähre(Schaprode), im letzteren Fall wäre ja bei einer "Lineal-Route" es dann wohl eher angesagt eine Fichtelberg-Schaprode zu wählen(wobei die Westküste Rügens so ausgeformt ist, daß es wohl noch sinnvoller wäre, wenn man Gingst oder Trent als "Zielort" anpeilt und dann nach Hiddensee gelangt; daß die Lineal-Route dann durch Berlin führen würde, erwähne ich nur mal am Rande); zumindest vermute ich, daß du nicht von Zarrenzin(nördl. v. Klausdorf) zur Hiddensee-Südspitze schwimmen willst(falls doch, dann wäre ich definitiv nicht dabei).
Auch der Startpunkt Fichtelberg gefällt mir nicht sonderlich, wenn der Fichtelberg unbedingt mit angelaufen werden soll, dann könnte man ja noch weiter südlich loslaufen(eine Süd-Nord-Durchquerung der ex. DDR würde für mich ja ungefähr Bad Brambach-Saßnitz mit Abstecher zum Kap Arkona darstellen); mir wäre ein verkehrsmäßig günstiger zu erreichender Ort da lieber.
Wenn die Wegführung verhandelbar wäre, dann wäre ich für Februar 2008 an einer dreiwöchigen Tour durchaus interessiert. Wenn die Lineal-Route Fichtelberg-Hiddensee in der Prioritätenliste ganz weit oben steht, dann interessiert mich die Sache nicht.
Ein weiterer Punkt wäre die "Übernachtungsplatz-Findung". Aus meiner Erfahrung ist es günstig, wenn man durchaus an einem vor Sonnenuntergang(natürlich nicht schon mittags 14 Uhr) gefundenen "idealen Zeltplatz" die Tagesetappe beendet und nicht stur jeden Tag bis Sonnenuntergang(oder später) weiterläuft und dann an einer sehr bescheidenen Stelle übernachtet. Es gibt Leute, denen ist dies egal; aber mir ist so etwas nicht egal, ich hätte da den "verpaßten idealen Zeltplatz" immer im Hinterkopf. Irgendwie bilde ich mir ein, daß ich mittlerweile einen Blick für "gut geeignete Übernachtungsplätze" habe. Wenn ich dann 16 Uhr solch einen Fleck gefunden habe, dann habe ich da keine Lust, noch 2km weiterzugehen und mit ziemlicher Sicherheit an einer ungünstigen Stelle zu übernachten. Es gibt Leute, die gehen jeden Tag bis nach Sonnenuntergang und schlafen dann sinngemäß 2 Meter neben dem Standstreifen einer vielbefahrenen Autobahn. Zu denen zähle ich mich nicht und da mir eine weite Wanderung immer noch Spaß machen soll(selbst wenn sie "anstrengend" ist und jeden Tag >25km zu laufen sind und das drei Wochen lang), werde ich mir so eine Art mit ziemlicher Sicherheit auch nie angewöhnen.
Rajiv
Aber die angedachte Route widerspricht mir, denn ich habe keine Lust durch Chemnitz zu latschen und auch noch durch Potsdam und solche "Berliner Westranddörfer" wie Falkensee, Velten oder Hennigsdorf zu gehen; der Hinweis auf "ziemlich direkte Linie Fichtelberg-Hiddensee" läßt mich aber genau solche Stadtlatscherei befürchten. Meine Erfahrung ist, daß schon Städte mit >15.000 Einwohnern eine unschöne Stadtdurchwanderung bescheren können(von Städten die deutlich mehr Einwohner haben ganz zu schweigen).
Es gibt einige Varianten von Sachsen zur Insel Rügen fast ausschließlich auf Wanderwegen zu gelangen, die weniger schönen Abschnitte halten sich dabei in Grenzen, aber von einer mit dem Lineal gezogenen Linie Fichtelberg-Hiddensee weichen die alle deutlich ab.
Mir ist übrigens absolut unklar, wie du ab Stralsund weiterlaufen willst, denn von Stralsund auf die Insel kommt man wohl entweder direkt ab Stralsund mit 'nem Ausflugsschiff(verkehrt wahrscheinlich im Winter nicht, aber da habe ich mich noch nicht um irgendwelche Segelpläne{ich glaube in der Schiffahrt heißen Fahrpläne nicht Fahrpläne sondern Segelpläne} gekümmert) oder von Rügen mit der Fähre(Schaprode), im letzteren Fall wäre ja bei einer "Lineal-Route" es dann wohl eher angesagt eine Fichtelberg-Schaprode zu wählen(wobei die Westküste Rügens so ausgeformt ist, daß es wohl noch sinnvoller wäre, wenn man Gingst oder Trent als "Zielort" anpeilt und dann nach Hiddensee gelangt; daß die Lineal-Route dann durch Berlin führen würde, erwähne ich nur mal am Rande); zumindest vermute ich, daß du nicht von Zarrenzin(nördl. v. Klausdorf) zur Hiddensee-Südspitze schwimmen willst(falls doch, dann wäre ich definitiv nicht dabei).
Auch der Startpunkt Fichtelberg gefällt mir nicht sonderlich, wenn der Fichtelberg unbedingt mit angelaufen werden soll, dann könnte man ja noch weiter südlich loslaufen(eine Süd-Nord-Durchquerung der ex. DDR würde für mich ja ungefähr Bad Brambach-Saßnitz mit Abstecher zum Kap Arkona darstellen); mir wäre ein verkehrsmäßig günstiger zu erreichender Ort da lieber.
Wenn die Wegführung verhandelbar wäre, dann wäre ich für Februar 2008 an einer dreiwöchigen Tour durchaus interessiert. Wenn die Lineal-Route Fichtelberg-Hiddensee in der Prioritätenliste ganz weit oben steht, dann interessiert mich die Sache nicht.
Ein weiterer Punkt wäre die "Übernachtungsplatz-Findung". Aus meiner Erfahrung ist es günstig, wenn man durchaus an einem vor Sonnenuntergang(natürlich nicht schon mittags 14 Uhr) gefundenen "idealen Zeltplatz" die Tagesetappe beendet und nicht stur jeden Tag bis Sonnenuntergang(oder später) weiterläuft und dann an einer sehr bescheidenen Stelle übernachtet. Es gibt Leute, denen ist dies egal; aber mir ist so etwas nicht egal, ich hätte da den "verpaßten idealen Zeltplatz" immer im Hinterkopf. Irgendwie bilde ich mir ein, daß ich mittlerweile einen Blick für "gut geeignete Übernachtungsplätze" habe. Wenn ich dann 16 Uhr solch einen Fleck gefunden habe, dann habe ich da keine Lust, noch 2km weiterzugehen und mit ziemlicher Sicherheit an einer ungünstigen Stelle zu übernachten. Es gibt Leute, die gehen jeden Tag bis nach Sonnenuntergang und schlafen dann sinngemäß 2 Meter neben dem Standstreifen einer vielbefahrenen Autobahn. Zu denen zähle ich mich nicht und da mir eine weite Wanderung immer noch Spaß machen soll(selbst wenn sie "anstrengend" ist und jeden Tag >25km zu laufen sind und das drei Wochen lang), werde ich mir so eine Art mit ziemlicher Sicherheit auch nie angewöhnen.
Rajiv
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