AW: [CH, AT] Libertists Packrafting-Ausflüge
Tilmann hat's schon angedeutet, es gibt wieder Nachschub:
Vor zwei Wochen waren Elias (Sofias Bruder), Timo (von Wild Out) und ich auf der Muota. Elias ist im roten Boot, Timo im grünen und ich wie immer im schwarz-roten.
Die Schlüsselstellen der Muota liegen am Muotastein, im Video zu sehen zwischen 0:13 und 1:20. Timo hat die Stelle umtragen. Ich bin ganz links gefahren, Elias eher zentral. Man sieht bei 1:11 sehr schön, wie er eigentlich das richtige tut: Nach vorn lehnen und Paddel auf der flussabwärts gewandten Seite ins Wasser halten. Leider ist es da bereits zu spät, sein Paddel bekommt aufgrund der vielen Luft im Wasser keinen Druck und so fällt er (wie fast immer, wenn man fällt) flussaufwärts aus dem Boot. Wiedereinstieg haben wir mehrfach geübt, das war also kein Problem. Timo hat trotzdem mal das Seil geworfen.
(INFO: Bitte kein Bildmaterial einfügen, das die Rechte Dritter verletzt. d.h. i.d.R. keine Musikvideos, TV-Serien etc. )
Elias und ich sind direkt im Anschluss noch zur Fukareuss gefahren, die über dem Gotthardtunnel fließt. Timo hatte erstmal genug, er paddelt ansonsten eher ruhigere Gewässer.
An der Fukareuss lag noch viel Schnee, die Frühjahrsschmelze hatte noch nicht richtig eingesetzt. Entsprechend niedrig war der Wasserstand, es ging gerade so... An einer Stelle blockierte eine Schneebrücke den ganzen Fluss, die mussten wir klarerweise umtragen (im Video bei 0:30), ansonsten konnten wir alles paddeln.
Gleich danach kam die Schlüsselstelle. Diese sind wir beide zweimal gefahren, man sieht sehr schön den Unterschied zwischen Helmkamera und Filmen "von draußen": Von der Helmkamera sieht alles viel einfacher aus, finde ich... oder?
Die Fukareuss möchte ich unbedingt noch mal befahren, wenn mehr Wasser drauf ist, so bei 30m³/s wär's bestimmt perfekt.
(INFO: Bitte kein Bildmaterial einfügen, das die Rechte Dritter verletzt. d.h. i.d.R. keine Musikvideos, TV-Serien etc. )
Hi Tilmann,
die Knie werden beim Paddeln eigentlich nicht so belastet. Im Wildwasser fährt man halt dauerhaft mit ca. 90° angewinkelten Knien, damit die Schenkelgurte besser greifen. Ansonsten könnte man die Beine auch ausstrecken (so fahre ich auf Fjorden ).
Fast alle wildwassertechnisch interessanten Flüsse im Alpenraum sind auf der Rivermap eingezeichnet. Dort sieht man auch die Schwierigkeitsgrade und aktuelle Pegelstände. Wenn ich dann genauere Infos zu einem Fluss haben möchte, schau ich in der Regel auf kajaktour.de oder 4-paddlers.
Zur Info: Ich fahre aktuell WW-Grade II-III, III und III-IV. Ein paar IVer Stellen sind manchmal dabei, aber dann nur bei niedrigen Wasserständen. Die Stelle bei 0:40 im Fukareuss-Video ist bei Mittelwasser wohl Grad IV, bei diesem Wasserstand aber eher III-IV, wenn überhaupt.
Ja, wir fahren wenn möglich immer mit Schenkelgurten. Wenn ich mit Sofia UND Elias unterwegs bin (wie auf Sense und Simme), bekommt Elias mein altes grünes Boot, da muss er ohne Gurte auskommen. Geht auch. Zum Kanten (also nach rechts oder links lehnen) sind Schenkelgurte halt super, man hat einfach mehr Kontrolle über's Boot und kann präziser fahren.
Die Schenkelgurte sind beim Ausstieg kein Problem. Einfach Beine ausstrecken und schon lösen sie sich.
Übrigens habe ich gute Verbindungen zum Packrafting Store, wer Rat braucht oder zur Bestellung gern einen kleinen Bonus hätte, darf sich vorher gern bei mir melden.
Tilmann hat's schon angedeutet, es gibt wieder Nachschub:
Vor zwei Wochen waren Elias (Sofias Bruder), Timo (von Wild Out) und ich auf der Muota. Elias ist im roten Boot, Timo im grünen und ich wie immer im schwarz-roten.
Die Schlüsselstellen der Muota liegen am Muotastein, im Video zu sehen zwischen 0:13 und 1:20. Timo hat die Stelle umtragen. Ich bin ganz links gefahren, Elias eher zentral. Man sieht bei 1:11 sehr schön, wie er eigentlich das richtige tut: Nach vorn lehnen und Paddel auf der flussabwärts gewandten Seite ins Wasser halten. Leider ist es da bereits zu spät, sein Paddel bekommt aufgrund der vielen Luft im Wasser keinen Druck und so fällt er (wie fast immer, wenn man fällt) flussaufwärts aus dem Boot. Wiedereinstieg haben wir mehrfach geübt, das war also kein Problem. Timo hat trotzdem mal das Seil geworfen.
(INFO: Bitte kein Bildmaterial einfügen, das die Rechte Dritter verletzt. d.h. i.d.R. keine Musikvideos, TV-Serien etc. )
Elias und ich sind direkt im Anschluss noch zur Fukareuss gefahren, die über dem Gotthardtunnel fließt. Timo hatte erstmal genug, er paddelt ansonsten eher ruhigere Gewässer.
An der Fukareuss lag noch viel Schnee, die Frühjahrsschmelze hatte noch nicht richtig eingesetzt. Entsprechend niedrig war der Wasserstand, es ging gerade so... An einer Stelle blockierte eine Schneebrücke den ganzen Fluss, die mussten wir klarerweise umtragen (im Video bei 0:30), ansonsten konnten wir alles paddeln.
Gleich danach kam die Schlüsselstelle. Diese sind wir beide zweimal gefahren, man sieht sehr schön den Unterschied zwischen Helmkamera und Filmen "von draußen": Von der Helmkamera sieht alles viel einfacher aus, finde ich... oder?
Die Fukareuss möchte ich unbedingt noch mal befahren, wenn mehr Wasser drauf ist, so bei 30m³/s wär's bestimmt perfekt.
(INFO: Bitte kein Bildmaterial einfügen, das die Rechte Dritter verletzt. d.h. i.d.R. keine Musikvideos, TV-Serien etc. )
Zitat von TilmannG
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die Knie werden beim Paddeln eigentlich nicht so belastet. Im Wildwasser fährt man halt dauerhaft mit ca. 90° angewinkelten Knien, damit die Schenkelgurte besser greifen. Ansonsten könnte man die Beine auch ausstrecken (so fahre ich auf Fjorden ).
Fast alle wildwassertechnisch interessanten Flüsse im Alpenraum sind auf der Rivermap eingezeichnet. Dort sieht man auch die Schwierigkeitsgrade und aktuelle Pegelstände. Wenn ich dann genauere Infos zu einem Fluss haben möchte, schau ich in der Regel auf kajaktour.de oder 4-paddlers.
Zur Info: Ich fahre aktuell WW-Grade II-III, III und III-IV. Ein paar IVer Stellen sind manchmal dabei, aber dann nur bei niedrigen Wasserständen. Die Stelle bei 0:40 im Fukareuss-Video ist bei Mittelwasser wohl Grad IV, bei diesem Wasserstand aber eher III-IV, wenn überhaupt.
Ja, wir fahren wenn möglich immer mit Schenkelgurten. Wenn ich mit Sofia UND Elias unterwegs bin (wie auf Sense und Simme), bekommt Elias mein altes grünes Boot, da muss er ohne Gurte auskommen. Geht auch. Zum Kanten (also nach rechts oder links lehnen) sind Schenkelgurte halt super, man hat einfach mehr Kontrolle über's Boot und kann präziser fahren.
Die Schenkelgurte sind beim Ausstieg kein Problem. Einfach Beine ausstrecken und schon lösen sie sich.
Übrigens habe ich gute Verbindungen zum Packrafting Store, wer Rat braucht oder zur Bestellung gern einen kleinen Bonus hätte, darf sich vorher gern bei mir melden.
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