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Das Lied von Eis und Feuer oder als wir auszogen um die Schottischen Berge zu besiegen und scheiterten....
Land: Großbritannien
Reisezeit: 27.04.2015 bis 03.05.2015
Region/Kontinent: Schottland/Wester Ross
Die Tour in Etappen (Angaben ohne Gewähr) ca. 97km zu Fuß, 30km per Anhalter in 7 Tagen:
Entstehung der Tour
Ein Freund fragte mich Anfang des Jahres ob ich Lust und Zeit hätte mit ihm mal wandern zu gehen, nachdem ich immer Bock zum wandern habe, meine Frau arbeiten musste und ich ziemlich viel Zeit übrig hatte, hab ich kurzer Hand JA gesagt. Nach kurzem überlegen war mir schnell klar das Schottland für so Einsteigertouren eigentlich perfekt ist. Ich hab mir dann lange überlegt welche Tour man laufen könnte, ich bin ein großer Fan von Kinlochewe aber den Letterewe Wilderness Walk bin ich ja schon 2012 gelaufen (https://www.outdoorseiten.net/forum/showthread.php/68319-GB-Letterewe-Wilderness-Walk) und nochmal laufen wollte ich ihn nicht. Nachdem ich mir auf google.Maps die Gegend westlich von Kinlochewe angeschaut hab und mir ein paar Infos eingeholt habe, hab ich also einfach mal den "Wester Ross Circle" erfunden. Das Ziel sollte ja soviel "Wildnis" und Abgeschiedenheit wie möglich sein aber dennoch die Option auf einen Abbruch für den Newbie bieten.
Die Sache mit den Bergen
Ursprünglich war das Ziel den Weg mehr oder weniger im Beinn Eighe starten und enden zu lassen. Zu Beginn wollten wir ordentlich über die Gipfel auf einen Pfad im Tal, westlich vom Beinn Eighe laufen und am Ende vom Loch na h-Oidhche weglos zum s.g. Pony Path um dann wieder nach Kinlochewe zu kommen. Sowohl den Anfang als auch das Ende mussten wir aber sein lassen, also den Anfang abbrechen und das Ende erst gar nicht angehen, Grund: Schnee, Unmengen von Schnee, Sturm und Wind.
Es hat jedoch nicht nur uns erwischt, als wir am ersten Tag abgebrochen haben, war im Hotel in Kinlochewe ganz schön was los, Wanderer, Bergsteiger und Bergwachtler rund um Kinlochewe mussten an dem Tag abbrechen. War ein witziger Abend :-)
Tag 1 Kinlochewe ==> Kinlochewe: 0km 6,5 Stunden






Tag 2 Kinlochewe ==> Flußtal nahe Beinn Alligin: 22km





Tag 3 Flußtal nahe Beinn Alligin ==> Inveralligin: 6km



Tag 4 Inveralligin ==> Craig Bothy: 23km











Tag 5 Craig Bothy ==> Loch Clair : 15km





Tag 6 Loch Clair ==> Loch na h-Oidhche : 20km












Tag 7 Loch na h-Oidhche ==> Kinlochewe : 11km


Land: Großbritannien
Reisezeit: 27.04.2015 bis 03.05.2015
Region/Kontinent: Schottland/Wester Ross
Die Tour in Etappen (Angaben ohne Gewähr) ca. 97km zu Fuß, 30km per Anhalter in 7 Tagen:
- Kinlochewe ==> Kinlochewe: 0km 6,5 Stunden
- Kinlochewe ==> Flußtal nahe Beinn Alligin: 22km
- Flußtal nahe Beinn Alligin ==> Inveralligin: 6km
- Inveralligin ==> Craig Bothy: 23km
- Craig Bothy ==> Loch Clair : 15km
- Loch Clair ==> Loch na h-Oidhche : 20km
- Loch na h-Oidhche ==> Kinlochewe : 11km
Entstehung der Tour
Ein Freund fragte mich Anfang des Jahres ob ich Lust und Zeit hätte mit ihm mal wandern zu gehen, nachdem ich immer Bock zum wandern habe, meine Frau arbeiten musste und ich ziemlich viel Zeit übrig hatte, hab ich kurzer Hand JA gesagt. Nach kurzem überlegen war mir schnell klar das Schottland für so Einsteigertouren eigentlich perfekt ist. Ich hab mir dann lange überlegt welche Tour man laufen könnte, ich bin ein großer Fan von Kinlochewe aber den Letterewe Wilderness Walk bin ich ja schon 2012 gelaufen (https://www.outdoorseiten.net/forum/showthread.php/68319-GB-Letterewe-Wilderness-Walk) und nochmal laufen wollte ich ihn nicht. Nachdem ich mir auf google.Maps die Gegend westlich von Kinlochewe angeschaut hab und mir ein paar Infos eingeholt habe, hab ich also einfach mal den "Wester Ross Circle" erfunden. Das Ziel sollte ja soviel "Wildnis" und Abgeschiedenheit wie möglich sein aber dennoch die Option auf einen Abbruch für den Newbie bieten.
Die Sache mit den Bergen
Ursprünglich war das Ziel den Weg mehr oder weniger im Beinn Eighe starten und enden zu lassen. Zu Beginn wollten wir ordentlich über die Gipfel auf einen Pfad im Tal, westlich vom Beinn Eighe laufen und am Ende vom Loch na h-Oidhche weglos zum s.g. Pony Path um dann wieder nach Kinlochewe zu kommen. Sowohl den Anfang als auch das Ende mussten wir aber sein lassen, also den Anfang abbrechen und das Ende erst gar nicht angehen, Grund: Schnee, Unmengen von Schnee, Sturm und Wind.
Es hat jedoch nicht nur uns erwischt, als wir am ersten Tag abgebrochen haben, war im Hotel in Kinlochewe ganz schön was los, Wanderer, Bergsteiger und Bergwachtler rund um Kinlochewe mussten an dem Tag abbrechen. War ein witziger Abend :-)
Tag 1 Kinlochewe ==> Kinlochewe: 0km 6,5 Stunden
Die ersten Kilometer von Kinlochewe Richtung Beinn Eighe ist noch alles OK, sogar Zeit und Lust diesen kleinen Wasserfall zu fotografieren ist vorhanden.

Mit der Zeit, ne eigentlich innerhalb kürzester Zeit, zieht es zu, anfänglich finden wir den Schnee (den wir letzten Winter ja nicht hatten) ganz witzig.

Je mehr wir uns den Gipfeln (von unten) nähern, um so mehr Schnee bekommen wir.

Kurze Verschnaufpause, schaut eigentlich ganz schön aus hier.

Nachdem wir uns über ein Schneebrett in einer Flanke und Null Sicht auf den ersten Sattel gakämpft haben zieht es für einen kurzen Moment auf und wir erkennen Loch Clair direkt vor uns.
Dieser See sollte da eigentlich gar nicht sein, nach dem Blick auf das GPS, der Erkenntnis das wir noch gute 5 Km bis zum ersten Wegpunkt haben und diese dazu noch über 4 Gipfel führen, lassen wir es sein, wir entscheiden uns wieder abzusteigen und im Bunkhouse in Kinlochewe zu übernachten und am nächsten Tag einen neuen Versuch zu starten.
(Später in Kinlochewe treffen wir einige Wanderer und sogar Bergsteiger denen es auf anderen Gipfeln ähnlich erging, laut Erzählungen wurde ein Engländer sogar von der Bergwacht gerettet.
Dieser See sollte da eigentlich gar nicht sein, nach dem Blick auf das GPS, der Erkenntnis das wir noch gute 5 Km bis zum ersten Wegpunkt haben und diese dazu noch über 4 Gipfel führen, lassen wir es sein, wir entscheiden uns wieder abzusteigen und im Bunkhouse in Kinlochewe zu übernachten und am nächsten Tag einen neuen Versuch zu starten.
(Später in Kinlochewe treffen wir einige Wanderer und sogar Bergsteiger denen es auf anderen Gipfeln ähnlich erging, laut Erzählungen wurde ein Engländer sogar von der Bergwacht gerettet.

Verdient oder nicht verdient, Ale und Whsiky lassen wir uns am Abend in der Bar schmecken.

Tag 2 Kinlochewe ==> Flußtal nahe Beinn Alligin: 22km
Der 2te Tag beginnt (wie der erste) vielversprechend. Wir werden heute aber eine andere Route wählen, NICHT über die Berge sondern für 12 Milen die Straße entlang und dann wieder in die Berge oder besser gesagt in ein Tal zwischen den Bergen.

Viele Straßen in den Highlands sind s.g. "Single Track Roads", also einspurig, um aber den Verkehr in beide Richtungen zu ermöglichen gibt es zusätzlich s.g. "Passing Place's" da kann dann der, der näher dran ist den Gegenverkehr passieren lassen.
Das fahren per Anhalter ist in Schottland im übrigen so einfach das man nicht mal den Daumen raus halten muss, läuft man mit schweren Gepäck an der Straße entlang dann kann es schon mal vorkommen das ein Auto einfach so anhält und frägt ob und wie weit man mit will.
Das fahren per Anhalter ist in Schottland im übrigen so einfach das man nicht mal den Daumen raus halten muss, läuft man mit schweren Gepäck an der Straße entlang dann kann es schon mal vorkommen das ein Auto einfach so anhält und frägt ob und wie weit man mit will.

Das selbe in grau...Scheinbar sollten wir uns von den Bergen fernhalten, Schneesturm ohne Ende! Eine kurze Pause beim Sturm nutz ich für das Wetter...
...Schneesturm kenn ich ja schon aus Grönland, allerdings nur von links nach rechts, von vorn nach hinten, also direkt ins Gesicht ist mir neu, hat aber auch was!
...Schneesturm kenn ich ja schon aus Grönland, allerdings nur von links nach rechts, von vorn nach hinten, also direkt ins Gesicht ist mir neu, hat aber auch was!

Jaha! Auch wenn man nicht gerade das trockenste Wetter hat so kann das Wetter dennoch zum Teil die Landschaft schon ein wenig geil aussehen lassen!
Wir sind hier im übrigen bereits auf der Suche nach einem Zeltplatz, gar nicht so einfach, also einen trockenen zu finden!
Wir sind hier im übrigen bereits auf der Suche nach einem Zeltplatz, gar nicht so einfach, also einen trockenen zu finden!

Wer zuletzt lacht, lacht am Besten! Das Wetter beruhigt sich wieder und wir finden sogar einen relativ akzeptablen Zeltplatz, 100 Meter vom Fluß entfernt und der Boden "schmatzt" hier auch nicht wenn man nicht zulange auf der selben Stelle steht.

Tag 3 Flußtal nahe Beinn Alligin ==> Inveralligin: 6km
Obwohl die Nach relativ trocken und windarm war beginnt der nächste Tag mit Dauerregen. Ich glaub das es zwischen 11 und 12 Uhr ist als wir das Zelt endlich verlassen und abbauen können.
Aber Besserung ist in Sicht! Wir laufen in Richtung Süd-West Richtung Küste und blicken zurück, links Beinn Alligin .
Aber Besserung ist in Sicht! Wir laufen in Richtung Süd-West Richtung Küste und blicken zurück, links Beinn Alligin .

Blick über Loch Torridon Richtung Torridon (links), die letzten Stunden waren trocken!
Ein Plus für unsere Ausrüstung! Alles was gestern noch nass war ist bereits jetzt schon wieder fast trocken...
Ein Plus für unsere Ausrüstung! Alles was gestern noch nass war ist bereits jetzt schon wieder fast trocken...

Momente wie dieser, dafür läuft man! Blick vom Zeltplatz Richtung Torridon.
Ich kenn das Wetter in Schottland nicht (mehr) könnte sein das es morgen gutes Wetter gibt! Abwarten, 66 spielen und schlafen!
Ich kenn das Wetter in Schottland nicht (mehr) könnte sein das es morgen gutes Wetter gibt! Abwarten, 66 spielen und schlafen!

Tag 4 Inveralligin ==> Craig Bothy: 23km
Besserung ist in Sicht, der 4te Tag lässt gutes Wetter erahnen, wir laufen los und lassen die "Zivilisation" erneut hinter uns (wieder mal)...

Ein toller Platz um bei so einem Wetter eine Pause zu machen!

Der Blick zurück über den Loch Torridion

Ein sehr windiges Plätzchen.

Blick auf Lower Diabaig, wir wollten hier eigentlich absteigen, Lower Diabaig ist aber über den Strand nicht zu erreichen, es gibt rechts im Bild nämlich keinen. Wir steigen wieder auf und folgen dem eigentlichen Weg zu einem relativ spannenden Abstieg.

Lower Diabaig verwöhnt uns mit einer BAR, hierzu passt am besten ein Lagavulin!

Nach der Stärkung geht es weiter, es ist bereits 17.00Uhr und wir haben noch ein wenig Weg vor uns. Blick zurück, schön gelegen!

Ein toller Platz für ein Ferienhaus, oder nicht? Die meisten Häuser in diesen kleinen Ortschaften sind nicht mehr dauerhaft bewohnt sondern dienen als Ferienhäuser.

Wir laufen nun ja schon einen ganzen Tag entlang der Westküste, der Blick über das Meer gibt die Silhouette der Isle of Skye frei.

Angekommen am Craig Bothy. Dieses Bothy wurde erst vor 2 Wochen gereinigt und optimiert. Wir treffen im Bothy nur 2 Engländer an welche sich vom schlechten Wetter in den Bergen ans Meer "gerettet" haben.

Der Aufenthaltsraum, es gibt (Trieb)Holz welches die Engländer gesammelt haben, wir können also noch ein kleines Feuer machen bevor uns irgendwann auch ins Bett hauen.
Dieses Bothy wäre auf anderen Teilen des Weges, wo wir wesentlich schlechteres Wetter hatten, angebrachter gewesen .-)
Dieses Bothy wäre auf anderen Teilen des Weges, wo wir wesentlich schlechteres Wetter hatten, angebrachter gewesen .-)

Tag 5 Craig Bothy ==> Loch Clair : 15km
Blick vom Bothy über die See auf die Isle of Skye.

Wir haben genügend Zeit, laufen also nach dem Frühstück erstmal zum Strand und checken die Lage, schön ruhig hier .-)
Wir werden den halben Tag den selben Blick haben, links von uns das Meer und die Isle of Skye, rechts von uns Hügel.
Wir werden den halben Tag den selben Blick haben, links von uns das Meer und die Isle of Skye, rechts von uns Hügel.

Red Point Farm, der Weg scheint hier einmal quer durch die Farm zu führen.

Blick in die Berge von denen wir kamen, im Moment schaut es so aus als könnten wir die nächsten 3 Tage ohne Probleme darin verbringen.

Zeltplatz mit Aussicht, was braucht man mehr?

Tag 6 Loch Clair ==> Loch na h-Oidhche : 20km
Good morning Scotland...Tag 6 startet zumindest mit geilem Wetter...

Nochmal der Blick über Loch Clair. Ich hatte die Kamera im übrigen nicht schief gehalten, der Geländeverlauf ist einfach nur so (Beweis hinten rechts, Isle of Skye).

Am Horizont kann man Gairloch erkennen, ein späterer Versuch nach Gairloch zu trampen scheitert leider

Tagesziel #1 Shieldaig Hotel, hier wollten wir eigentlich lecker Frühstücken (hatten an diesem Tag noch nichts).
So schön wie eine Bar, die man nicht erwartet hat, ist, so schmerzvoll ist eine Bar die wegen Renovierung geschlossen ist „frown“-Emoticon
2 Milen weiter, an der "Hauptstraße" versuchen wir deswegen nach Gairloch zu trampen. Es halten auch Autos an, aber leider hat keiner Platz für 2 Personen und 2 Rucksäcke...
So schön wie eine Bar, die man nicht erwartet hat, ist, so schmerzvoll ist eine Bar die wegen Renovierung geschlossen ist „frown“-Emoticon
2 Milen weiter, an der "Hauptstraße" versuchen wir deswegen nach Gairloch zu trampen. Es halten auch Autos an, aber leider hat keiner Platz für 2 Personen und 2 Rucksäcke...

Nachdem wir das Trampen nach einer halben Stunde abgebrochen haben, laufen wir nun wieder in die eigentliche Richtung (Süd-Osten), von den 4,5 km Landstraße müssen wir zum Glück nur einen laufen, dann hält endlich ein junges Pärchen aus Ungarn an und nimmt uns (im Ford Fiesta) mit.
Jetzt liegen noch 11km und ein Anstieg von guten 400 Höhenmeter zum eigentlichen Tagesziel, Loch na h-Oidhche vor uns.
Jetzt liegen noch 11km und ein Anstieg von guten 400 Höhenmeter zum eigentlichen Tagesziel, Loch na h-Oidhche vor uns.

Der Weg und die Landschaft sind sehr schön, hier gibt es einen richtigen "Weg" der damals von der Forstverwaltung angelegt und vom ansässigen Fischereiverein bis zum See verlängert worden ist. Mit einem Quad könnte man hier vermutlich schon fahren.

Blick über Loch na h-Oidhche und die umliegenden Berge, in der Mitte des Bildes kann man das offene Bootshaus erkennen, dieses wird uns noch gute Dienste erweisen .-\

Am südlichen Ende des See liegt unser Tagesziel, dass Poca Buidhe. Eigentlich bis vor kurzem ein normales Bothy, jetzt aber im Privatbesitz des Angelvereins, wir müssen also im Zelt übernachten.

Folgt man dem Blick in der Mitte des Bildes für nicht mal 5 km dann ist man wieder da wo es 5 Tage vorher los ging...

Das Poca Buidhe, sehr schön gelegen

Aber schön liegen kann man im Zelt auch

Und der Zeltplatz kann sich sehen lassen.
Die Nacht wird jedoch ein wenig unruhig, starke Fallwinde dominieren die Nacht und alle 10 Minuten legt sich unser Zelt nieder, noch hoffen wir das der Sturm den Himmel wieder von den Wolken befreit...
Die Nacht wird jedoch ein wenig unruhig, starke Fallwinde dominieren die Nacht und alle 10 Minuten legt sich unser Zelt nieder, noch hoffen wir das der Sturm den Himmel wieder von den Wolken befreit...

Tag 7 Loch na h-Oidhche ==> Kinlochewe : 11km
Die Nacht war, sagen wir einfach mal: Bescheiden!
Es Schneeregnet und Stürmt wie die Hölle! Das Wetter ist so schlecht das wir uns dazu entscheiden abzubrechen, die Nächsten 2 Tage wären größtenteils weglos und Furten würden auch anstehen, Schade aber so ist das nun mal.
Beim Thema Frühstück fällt mir das Bootshaus wieder ein, auf jeden Fall ein besserer Ort als das Zelt bei dem Wetter. Zum ersten mal seit ich solche Touren laufe muss alles im Zelt ablaufen, anziehen, packen usw...
Beim Zeltabbau sehe ich das ein Hering dem Wind im weichen Boden nicht standgehalten hat (deswegen lag das Zelt immer auf uns drauf). Die Stangen sind ein wenig verbogen aber was macht das schon. Wir packen das Zelt ein und laufen los...
Derartigen Sturm hatte ich bisher nur einmal und zwar in Chile, echt heftig, wird werden vom Wind teilweise 3 Meter weit mitgerissen!
Es Schneeregnet und Stürmt wie die Hölle! Das Wetter ist so schlecht das wir uns dazu entscheiden abzubrechen, die Nächsten 2 Tage wären größtenteils weglos und Furten würden auch anstehen, Schade aber so ist das nun mal.
Beim Thema Frühstück fällt mir das Bootshaus wieder ein, auf jeden Fall ein besserer Ort als das Zelt bei dem Wetter. Zum ersten mal seit ich solche Touren laufe muss alles im Zelt ablaufen, anziehen, packen usw...
Beim Zeltabbau sehe ich das ein Hering dem Wind im weichen Boden nicht standgehalten hat (deswegen lag das Zelt immer auf uns drauf). Die Stangen sind ein wenig verbogen aber was macht das schon. Wir packen das Zelt ein und laufen los...
Derartigen Sturm hatte ich bisher nur einmal und zwar in Chile, echt heftig, wird werden vom Wind teilweise 3 Meter weit mitgerissen!

Als wir los laufen treffen wir einen Engländer (Bestimmt über 60) er hat alleine in so einem "Einmannsarg" übernachtet, wir erzählen ihm vom Bootshaus, er Frühstück mit uns und bekommt sogar einen Whisky ab.
Danach steigen wir zusammen ab, er würd uns gerne nach Kinlochewe fahren, hat aber keinen Platz (und vielleicht auch nicht wirklich Bock)...Die 11km steigen wir in nicht mal 2 Stunden ab (das Wetter macht es möglich .-)
Danach stehen wir an der Straße, wie so oft, 1 von 5 Autos hält, diesmal ein Bulgarisches Pärchen, sie nehmen uns mit nach Kinlochewe, dass Abenteuer hat nun ein Ende.
Mehr Bilder gibt es im übrigen wirklich nicht vom 7 Tag, ich hatte die Kamera Morgens gleich in den Rucksack gepackt wegen dem Wetter.
Danach steigen wir zusammen ab, er würd uns gerne nach Kinlochewe fahren, hat aber keinen Platz (und vielleicht auch nicht wirklich Bock)...Die 11km steigen wir in nicht mal 2 Stunden ab (das Wetter macht es möglich .-)
Danach stehen wir an der Straße, wie so oft, 1 von 5 Autos hält, diesmal ein Bulgarisches Pärchen, sie nehmen uns mit nach Kinlochewe, dass Abenteuer hat nun ein Ende.
Mehr Bilder gibt es im übrigen wirklich nicht vom 7 Tag, ich hatte die Kamera Morgens gleich in den Rucksack gepackt wegen dem Wetter.

Wenn das mal nicht die Richtige Medizin ist um geschundene Knochen wieder zu heilen „smile“-Emoticon
Wie so oft gibt es erstmal ein wenig Stoff, danach wird geduscht und der Abend klingt beim Abendessen aus...
Schön wars!
Wie so oft gibt es erstmal ein wenig Stoff, danach wird geduscht und der Abend klingt beim Abendessen aus...
Schön wars!

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