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Etwa ein Jahr nach der Tour habe ich mich jetzt mal bemüht einen kleinen Bericht für euch zusammenzustellen. Ich hoffe er gefällt euch. Erwartet nur bitte keine lyrischen Meisterleistungen von mir, eher ein... Bilderbuch.
Wer genau das sucht und lieber ganz auf mein Gefasel verzichten möcht kann auch gerne einfach mein DB Album durchklicken, das sind die selben Bilder
Überblick 498km 14200m+ 14000m- 26d
Gestartet bin ich Mitte Juni in Sulitjelma um dann in 18 Tagen (davon 2 Ruhetage) über Vaisaluokta und die Røysvatnhütte nach Katterat zu gehen. Von dort ging es dann im Zug nach Abisko und nachdem ich dort meinen Proviant aufgefrischt hatte in gemütlichen 15 Tagen (davon 5 Ruhetage) weiter nach Kilpisjärvi.
U.a. über die Rosta- und Gapohytta.
Die Route ist hier ja wohlbekannt. Für die, die keine Karte vor Augen haben gibt es hier eine interaktive Überischtskarte.

Im Text gebe ich euch die groben Daten für jede Ettape. Da ich ohne GPS Gerät unterwegs war basieren die Pfade lediglich auf den Karten, meinem Tagebuch und dem allabendlichen Spot Koordinaten. Die Höhen und Längenangaben sind entsprechend aus Google Earth. Die Zeiten die ich angebe sind mit allen Pausen.
1. - Sulitjelma bis Vaisaluokta 95km 3000m+ 2800m- 5d

Gerade war das Frühjahrssemester in Trondheim vorbei und bis zum Beginn des Wintersemesters in Deutschland hatte Ich jede Menge Zeit. Das Zugticket von Trondheim nach Fauske (15.06.13 NSB Minipris 200NOK) sowie der Rückflug von Tromsø (21.07, Widerøe 699NOK) waren dann schnell gebucht.
Der Winter 2012/13 war in Norwegen zwar sehr kalt, aber nicht sehr schneereich und das Frühjahr dafür umso wärmer. Das relativiert den frühen Starttermin denn die Flüsse und Schneefelder waren dementsprechend kein großes Problem. Nur die Logistik war etwas schwieriger.
Zum Beispiel, da die Fähre auf dem Akkajaure nach Ritsem noch nicht regulär fährt und die Hütten noch nicht bewirtschaftet sind. Deshalb ist meine erste richtige Möglichkeit Proviant zu fassen in Abisko. Aber so ist weniger los und ich mag es autark zu sein.
Erste Etappe - von Sulitjelma zum Sårjåsjaure 17km 1100m+ 500m- 8h

Vor der Abreise in Trondheim packe ich meinen Proviant für die ersten 18 Tage. Mit dem Nachtzug ging es dann nach Fauske, wo Ich plante per Anhalter nach Sulitjelma zu kommen. Am Ortsausgang mach ich es mir bequem und warte, zur Not wird es halt erst der Bus gegen Abend. Aber schon um 11 erbarmt sich ein netter Kerl mit seinem einem kleinem, altem Skoda Pickup und nimmt mich die 40km bis Sulitjelma mit, er fährt mich sogar extra ein Stück den Pfad zur Nysulitjelma Hütte hoch bevor ich dann zu Fuß weiter gehe.

Ab hier geht es dann stetig Bergauf und die Ausblicke werden weiter und die Vorfreude steigt.
An der Sorjushytta vorbei komme ich zu meinem ersten Camp auf halbem Weg zur Sårjåsjauretugan.
Zweite Etappe - bis kurz vor Staloluoktastugorna 22km 200m+ 450m- 8h

Ein ruhiger Tag mit vielen Fotos liegt vor mir, also fange ich gleich mal da an wo ich aufwache.


An der toll gelegenen Sårjåsjaurestugan mache ich eine Pause und schau mit den Wasserlauf an.


Sårjåsjåhka und Stálojåhkå folgend geht es Heute überwiegend bergab.


Dabei sehe ich heute viele kleine Gruppen von Rentieren.



Und so geht es dann weiter bis zu meinem Lager an der Brücke über den Viejejåhkå.
Dritte Etappe - zum Pass zwichen Huornnásj und Mulkka 21km 800m+ 550m- 7.5h

Auf einem der am besten ausgebaute Pfade während meiner Tour fliegen die Kilometer Heute.
.

Vorbei an der etwas größeren Station am Staloluokta (und diesem Kunstwerk
)

geht es heute recht gemütlich weiter.


Nach der Brücke über den Miellädno und dem Aufstieg zum Pass,


finde ich eine schöne Stelle für mein Abendlager.
Vierte Etappe - Nahe Kutjaure 21km 350m+ 650m- 8h


Nach einigen sehr leichten Flussquerungen und schnellem Tempo bei gutem Wetter nehme ich mir heute mal Zeit für ein größeres Mittagessen mit Ausblick.

Zwei der drei Brücken zur Querung des Vidáguojkka und des Vargá. Die erste hat vielleicht mehr Kohle aber die Zweite dafür Charakter. ;)

Weite Blicke Heute, da hat man das Gefühl man wäre furchtbar langsam. In der nähe der Kutjaurestugan mache ich es mir dann gemütlich.
Fünfte Etappe - Vaisaluokta 17km 350m+ 450m- 6h
Der letzte Tag des ersten Abschnitts und einer der wahrscheinlich meist beschriebenen in diesem Forum. Vom Kutjaure aus geht es in einer kurzen Etappe bis zum Akkajaure wo ich mein Zelt neben der Hütte aufschlage und am Abend mal die Hütte zum trocknen und kochen nutze.
Wetter bedingt gab es heute leider nicht so viele Bilder..

Nach einem kurzem Aufstieg geht es Heute die meiste Zeit ohne viele Höhenmeter weiter, bis zum Abstieg zum Akkajaure

Eine der Sommerbrücken wartet auf ihren Einsatz. Später geht es dann durch die kleine Siedlung Vaisaluokta.bis hin zur STF Hütte.
So, das war der erste Teil, ich hoffe es hat euch gefallen und die anderen (Vaisaluokta bis Katterat und Abisko bis Kilpisjärvi) kommen dann bald nach, vermutlich wieder in so 5-7 tage Häppchen.
Wer genau das sucht und lieber ganz auf mein Gefasel verzichten möcht kann auch gerne einfach mein DB Album durchklicken, das sind die selben Bilder
Überblick 498km 14200m+ 14000m- 26d
Gestartet bin ich Mitte Juni in Sulitjelma um dann in 18 Tagen (davon 2 Ruhetage) über Vaisaluokta und die Røysvatnhütte nach Katterat zu gehen. Von dort ging es dann im Zug nach Abisko und nachdem ich dort meinen Proviant aufgefrischt hatte in gemütlichen 15 Tagen (davon 5 Ruhetage) weiter nach Kilpisjärvi.
U.a. über die Rosta- und Gapohytta.
Die Route ist hier ja wohlbekannt. Für die, die keine Karte vor Augen haben gibt es hier eine interaktive Überischtskarte.

Im Text gebe ich euch die groben Daten für jede Ettape. Da ich ohne GPS Gerät unterwegs war basieren die Pfade lediglich auf den Karten, meinem Tagebuch und dem allabendlichen Spot Koordinaten. Die Höhen und Längenangaben sind entsprechend aus Google Earth. Die Zeiten die ich angebe sind mit allen Pausen.
1. - Sulitjelma bis Vaisaluokta 95km 3000m+ 2800m- 5d

Gerade war das Frühjahrssemester in Trondheim vorbei und bis zum Beginn des Wintersemesters in Deutschland hatte Ich jede Menge Zeit. Das Zugticket von Trondheim nach Fauske (15.06.13 NSB Minipris 200NOK) sowie der Rückflug von Tromsø (21.07, Widerøe 699NOK) waren dann schnell gebucht.
Der Winter 2012/13 war in Norwegen zwar sehr kalt, aber nicht sehr schneereich und das Frühjahr dafür umso wärmer. Das relativiert den frühen Starttermin denn die Flüsse und Schneefelder waren dementsprechend kein großes Problem. Nur die Logistik war etwas schwieriger.
Zum Beispiel, da die Fähre auf dem Akkajaure nach Ritsem noch nicht regulär fährt und die Hütten noch nicht bewirtschaftet sind. Deshalb ist meine erste richtige Möglichkeit Proviant zu fassen in Abisko. Aber so ist weniger los und ich mag es autark zu sein.
Erste Etappe - von Sulitjelma zum Sårjåsjaure 17km 1100m+ 500m- 8h



Vor der Abreise in Trondheim packe ich meinen Proviant für die ersten 18 Tage. Mit dem Nachtzug ging es dann nach Fauske, wo Ich plante per Anhalter nach Sulitjelma zu kommen. Am Ortsausgang mach ich es mir bequem und warte, zur Not wird es halt erst der Bus gegen Abend. Aber schon um 11 erbarmt sich ein netter Kerl mit seinem einem kleinem, altem Skoda Pickup und nimmt mich die 40km bis Sulitjelma mit, er fährt mich sogar extra ein Stück den Pfad zur Nysulitjelma Hütte hoch bevor ich dann zu Fuß weiter gehe.



Ab hier geht es dann stetig Bergauf und die Ausblicke werden weiter und die Vorfreude steigt.


An der Sorjushytta vorbei komme ich zu meinem ersten Camp auf halbem Weg zur Sårjåsjauretugan.
Zweite Etappe - bis kurz vor Staloluoktastugorna 22km 200m+ 450m- 8h




Ein ruhiger Tag mit vielen Fotos liegt vor mir, also fange ich gleich mal da an wo ich aufwache.




An der toll gelegenen Sårjåsjaurestugan mache ich eine Pause und schau mit den Wasserlauf an.



Sårjåsjåhka und Stálojåhkå folgend geht es Heute überwiegend bergab.






Dabei sehe ich heute viele kleine Gruppen von Rentieren.






Und so geht es dann weiter bis zu meinem Lager an der Brücke über den Viejejåhkå.
Dritte Etappe - zum Pass zwichen Huornnásj und Mulkka 21km 800m+ 550m- 7.5h


Auf einem der am besten ausgebaute Pfade während meiner Tour fliegen die Kilometer Heute.


Vorbei an der etwas größeren Station am Staloluokta (und diesem Kunstwerk



geht es heute recht gemütlich weiter.






Nach der Brücke über den Miellädno und dem Aufstieg zum Pass,



finde ich eine schöne Stelle für mein Abendlager.
Vierte Etappe - Nahe Kutjaure 21km 350m+ 650m- 8h




Nach einigen sehr leichten Flussquerungen und schnellem Tempo bei gutem Wetter nehme ich mir heute mal Zeit für ein größeres Mittagessen mit Ausblick.


Zwei der drei Brücken zur Querung des Vidáguojkka und des Vargá. Die erste hat vielleicht mehr Kohle aber die Zweite dafür Charakter. ;)

Weite Blicke Heute, da hat man das Gefühl man wäre furchtbar langsam. In der nähe der Kutjaurestugan mache ich es mir dann gemütlich.
Fünfte Etappe - Vaisaluokta 17km 350m+ 450m- 6h
Der letzte Tag des ersten Abschnitts und einer der wahrscheinlich meist beschriebenen in diesem Forum. Vom Kutjaure aus geht es in einer kurzen Etappe bis zum Akkajaure wo ich mein Zelt neben der Hütte aufschlage und am Abend mal die Hütte zum trocknen und kochen nutze.
Wetter bedingt gab es heute leider nicht so viele Bilder..


Nach einem kurzem Aufstieg geht es Heute die meiste Zeit ohne viele Höhenmeter weiter, bis zum Abstieg zum Akkajaure



Eine der Sommerbrücken wartet auf ihren Einsatz. Später geht es dann durch die kleine Siedlung Vaisaluokta.bis hin zur STF Hütte.
So, das war der erste Teil, ich hoffe es hat euch gefallen und die anderen (Vaisaluokta bis Katterat und Abisko bis Kilpisjärvi) kommen dann bald nach, vermutlich wieder in so 5-7 tage Häppchen.
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