[GB] Schottland - Highlands und WHW + Fotos

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  • Robiwahn
    Fuchs
    • 01.11.2004
    • 2099
    • Privat

    • Meine Reisen

    #21
    Zitat von Thomas
    Learning by doing ist doch aber viel interessanter.

    Gruß, Thomas - ebenfalls aufmerksam lesend
    Natürlich absolut richtig. Wäre ja viel zu einfach und langweilig, wenn alles perfekt, leicht, wasserdicht und unkaputtbar wäre . Deswegen war bei unserem Schwedentrip ja auch "Trainingsgewicht" das fast am häufigsten benutzte Wort, vor allem, wenn mal wieder jemand was aus dem Rucksack gekramt hat, wo den anderen fast die Augen rausgefallen sind, z.B. solch wichtige Sachen wie Saunaaufguss . Da bekommen sogar die Schweden große Augen (und die sind für gewöhnlich wirklich gut ausgestattet).

    Grüße, Robert, sich wehmütig zurückerinnernd
    quien se apura, pierde el tiempo

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    • Melanie
      Dauerbesucher
      • 03.09.2004
      • 686

      • Meine Reisen

      #22
      mangelhafte Ausrüstung
      war nun irgendwie gar nicht unser Problem. Okay, meine Schuhe haben nicht dicht gehalten, Stephans Jacke hat nach zwei Tagen den Geist aufgegeben und meine Isomatte war am Ende ein Totalschaden, aber sonst?

      Das Zelt hat uns anstandlos selbst unter widrigen Bedingungen warm und trocken gehalten. Die Schlafsäcke haben genauso brav mitgemacht, die Kocher haben heißes Wasser geliefert.

      Vielleicht kannst Du, Robert, mal genauer sagen was Du meins? Sonst fehlt nämlich der Lerneffekt

      Und "Trainingsgewicht" hatten wir definitiv keins dabei, es gab keinen Gegenstand, den wir nicht gebraucht hätten - na gut, die Bücher waren Luxus.

      Auf Erläuterung hoffend,
      Melanie

      P.S.: Und selbst wenn man hier im Forum Tips zu besseren Ausrüstungsgegenständen bekommen hat heißt das noch lange nicht, dass das Konto in einem Zustand ist, dass es einem ermöglicht schnurstracks einkaufen zu gehen
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      • Melanie
        Dauerbesucher
        • 03.09.2004
        • 686

        • Meine Reisen

        #23
        Irgendwo im Nirgendwo

        Wir haben weder Müsli noch Brot zum Frühstück, darum fällt selbiges ein wenig magerer aus, aber wir wollen ja gleich in Kinlochleven einkaufen gehen. Vor dem Aufbruch über den Hügel zurück nach Kinlochleven gibt es eine Wettpackaktion deren Ziel es ist, die meisten schweren Sachen in meinem Rucksack zu verstauen, was mir auch gelingt.

        Eine der vier Straßen in Kinlochleven - oder waren es fünf?



        Im Laden der hiesigen Kletterhalle (!), die in einer alten Aluminiumfabrik untergebracht ist, kaufen wir eine neue Karte und eine Bandage für Stephans Knie, damit zumindest das mal Ruhe gibt. Danach gehen wir einkaufen und bekommen sogar fast alles gewünschte - nur kein vernünftiges Brot.

        Dann geht es weiter den WHW entlang einer Pipeline folgend, die vom Blackwater-Staudamm zum Aluminiumwerk führt und quer durch die Landschaft verlegt ist, berghoch. Und immer weiter berghoch auf immer noch lästigen Schotterwegen. Dazu der geliebte schottische Nieselregen.

        Für uns beide ziemlich anstrengend. Stephan seines Fußes wegen, für mich wegen des schweren Rucksacks - die Lebensmittel sind auch fast komplett bei mir untergekommen.

        Bald kommen wir wieder über die Baumgrenze hinaus und laufen in schottischer Hochlandvegetation: Heidekraut, Gras und überall Wasser. Eine kurze Pause unter einer Baumstammbrücke um mittels Erdnussbutterbroten den Energiehaushalt wieder aufzufüllen und dann geht es weiter einen zweiten Hügel hinauf.

        Am nächsten größeren Bach haben wir dann genug und finden sogar ein brauchbares Zeltplätzchen. Ich brauche erstmal eine Pause bevor ich mich auch dem Zeltaufbau widmen kann.



        Wir kochen Asia-Nudeln mit Überraschung aus der Dose. Eigentlich hätten es Bambussprossen sein sollen, aber darunter tauchen noch Wasserkastanien auf - auch die sind uns willkommen und werden verspeist.

        Tee und Cookies gibt es dann schon halb im Zelt, weil es wieder zu nieseln begonnen hat. Stephans Pläne den Fuß im Bach zu kühlen fallen der Trägheit zum Opfer.

        Der Drache hat letzte Nacht doch ein wenig viel Feuchtigkeit abbekommen und ist noch ein wenig klamm - aber Stephan ist guter Dinge dennoch nicht zu frieren.


        Im Schneckentempo

        Kalt war es diese Nacht wahrlich nicht, eher zu warm. Jedenfalls ist Stephans Drache inzwischen nass. Der restliche Inhalt vom Zelt allerdings auch. Es hat nachts geregnet und jetzt am Morgen hängt der Nebel im Tal.

        Langsam dämmert uns, dass Stephans Fuß mehr abbekommen hat als gehofft. Heute morgen ist er warm und geschwollen, entsprechend sorge ich beim Packen für entsprechende Verteilung - beim Kampf "Ehrgeiz gegen Vernunft" braucht manches Mal die richtige Seite Unterstützung.

        Das Frühstück ist wieder komplett, nur heben wir uns das Brot für unterwegs auf. In Nebel, Nieselregen und Wind geht es dann auf den nächsten Kamm hoch, der unangenehmer zu laufen ist als es vom Zeltplatz aus aussah. Die "Devils Staircase" auf der anderen Seite hinunter ist aber noch schlimmer. Ziemlich fertig kommen wir am Parkplatz an der Straße an und machen trotz Nieselregen erstmal Trinkpause.

        Wir finden einen alternativen Weg zum WHW am Flussufer entlang. Der ist zwar nasser, aber wenigstens nicht mehr über Schotter und angenehm eben.

        Gegen 14 Uhr machen wir dann eine Erdnussbutterbrotpause. Stephans Fuß ist immer noch ziemlich schmerzhaft und wir kommen nur langsam vorwärts, so dass wir bald beschließen einen Zeltplatz zu suchen, obwohl es noch recht früh und das Kings House Hotel in Sichtweite ist.

        Gegenüber dem Stob Dearg finden wir auf einer Insel ein ebenes Plätzchen und bauen das Zelt inzwischen in Rekordtempo auf.



        Während Stephan seinen arg geschwollenen heißen Fuß kühlt koche ich Tee und wir lassen es uns gut gehen. Beim Rumtollen über die Steine im Fluss finde ich eine gute Stelle zum Haare waschen und mache das dann auch gleich mal. Später kochen wir dann Kartoffelpüree mit angebratenem Corned Beef und Mais. Riecht wie Katzenfutter, sieht aus wie Katzenfutter, schmeckt aber dennoch brauchbar und macht pappsatt.

        Reisebericht und Postkarten schreibend bzw. lesend verschwinden wir dann auch bald in den Schlafsäcken.
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        • boehm22

          Lebt im Forum
          • 24.03.2002
          • 8237
          • Privat

          • Meine Reisen

          #24
          Auch ich lese noch mit - aber sicher noch viele andere auch, der Zähler beweist es.

          Mir gefällt Eure Tour, Ihr geht es gemütlich an und laßt Euch vom Wetter nicht unterkriegen.
          Viele Grüße
          Rosi

          ---
          Follow your dreams.

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          • Tremon
            Gerne im Forum
            • 27.12.2004
            • 86

            • Meine Reisen

            #25
            Hi,
            nu muss ich mich auch mal zu worte melden, wir waren ja letzten Sommer auch in Schottland und sind den WHW in anderer Richtung und noch etwas um den Ben nevis rumgelaufen. Ich muss sagen, das klingt so richtig nach typischen Schottischem wetter.
            Aber der Zeltplatz in Kinlochleven ist wirklich toll, so toll dass wir ihn sogar zweimal angelaufen haben.
            Ich bin mal gespannt wie es weitergeht, jetzt sollte ja die Devils Staircases kommen und das ist von Kinlochleven ein ganz schön langer aufstieg...
            Gruß
            Felix
            [edit] naja da hat wohl doch jemand in der zwischenzeit schon was gepostet ;) [/edit]

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            • Melanie
              Dauerbesucher
              • 03.09.2004
              • 686

              • Meine Reisen

              #26
              Hallo Felix,

              hm, wir waren nicht auf einem regulären Zeltplatz in Kinlochleven - wir waren zu keinem Zeitpunkt auf einem Campingplatz sondern haben uns immer selbst eine ruhige Ecke gesucht.

              In Kinlochleven war es direkt unterhalb des Wasserfalls - im Sommer wenn mehr los ist sicherlich keine gute Idee, aber so war es nett.

              Melanie
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              • Melanie
                Dauerbesucher
                • 03.09.2004
                • 686

                • Meine Reisen

                #27
                Fährt ein Bus oder fährt keiner?

                Recht bald wachen wir auf und da Stephan vor Elan geradezu sprüht frühstücken wir dann auch bald. Diesmal sogar ausgesucht exquisit mit Mousse au chocolat. Dann trödeln wir allerdings doch wieder rum. Das Kings House Hotel wo meiner Meinung nach eine Citylink-Haltestelle ist - Stephan ist da skeptisch.

                Wir betrachten den Stob Dearg und träumen davon ihm einen Besuch abzustatten. Aber das wird wohl mit dem Fuß nicht gehen, selbst ohne Rucksack nicht. Trotzdem bricht beim Packen ein Kampf um das schwere Gestänge aus, den ich aber mit Müh und Not gewinne.

                Gegen Mittag sind wir dann doch tatsächlich auf dem Weg zum Kings House und je näher wir kommen, desto größer werden Stephans Zweifel an dem Vorhandensein einer Haltestelle. Entsprechend entstehen Alternativpläne wie wir in dem Fall eines Irrtums meinerseits weiterkommen wollen, wir vermuten aber beide, dass das per Anhalter schon irgendwie klappen müsste.

                Den Weg über den Asphalt der Straße findet der Fuß gar nicht lustig und so sind wir recht froh das Hotel bald zu erreichen.

                Dort sehen wir Zelte am Flussufer stehen und viel Platz um unseres dazu zu stellen. Im Hotel selbst finden sich Hinweise, dass hier im Sommer wohl sehr viel los ist und das Konfliktpotential zwischen Hotel und Campern jeglicher Art ziemlich hoch ist, aber auch Busabfahrtszeiten und auf Nachfrage die Auskunft, dass der Bus an der Hauptstraße 500m entfernt hält.

                Wir haben uns in den Kopf gesetzt eine Insel im Fluss als Zeltplatz zu wählen und suchen nun nach einer Querungsmöglichkeit. Natürlich könnten wir auf der anderen Flussseite bleiben, aber die Nähe zu den anderen Zelten schreckt uns doch beide ab. Nach ein wenig Zaunkletterei und der Erkenntnis, dass es einfacher gewesen wäre über die Brücke am Hotel zu gehen haben wir die Nase voll, ziehen die Schuhe aus und waten durch den Fluss. Das Wasser ist kalt und die Steine glitschig und Stephans Fuß findet die Idee ohne Stütze durch den Schuh laufen zu müssen gar nicht gut, aber wir kommen drüben an.

                Kaum dass wir das Zelt halb aufgebaut haben bricht die Sonne durch und wir breiten das Außenzelt auf der Wiese zum Trocknen aus. Ich bastele aus den Trekkingstöcken und einigen Metern Schnur auch ohne Bäume eine Wäscheleine auf der die Schlafsäcke trocknen und lüften können.



                Kurz hatten wir überlegt das Zelt aufzubauen und dann noch den Rest des Tages zu einem rucksacklosen Spaziergang auf einen der umliegenden Hügel zu machen. Angesichts der Sonne faulenzen wir aber doch lieber - und Stephans Fuß hätte wohl auch nicht so arg lange mitgemacht.

                Wir gönnen uns zum Mittagessen eine etwas klein geratene Portion Spaghetti mit Thunfischtomatensoße und gammeln dann weiter rum. Für Unterhaltung ist gesorgt da hier viele bettelnde Vögel sind, die ganz offensichtlich keinerlei Scheu kennen und fordernd ihre Stimme erheben. Zudem kommt gegenüber eine Gruppe Jugendlicher an, die offenbar weniger zelterprobt sind.

                Zum Abendessen gibt es dann die zweite Ration Spaghetti, diesmal mit Salami-Tomatensoße zur Abwechslung.




                Wie lang überlebt man mit 30 Pfund?

                Wir werden von einem fliegenden Wecker gegen 7 Uhr geweckt, der offenbar gewohnt ist um diese Zeit Frühstück zu bekommen. Da es mal wieder bedeckt ist und nieselt denken wir nicht daran gleich aufzustehen.

                Gestern kurz gehegte Pläne heute auf den Hügel nebenan oder gar auf den Stob Dearg zu laufen verwerfen wir des Wetters wegen und weil der Fuß immer noch geschwollen ist. Ich zweifle so langsam an der Theorie, dass er nur verstaucht ist, dann sollte er meiner Meinung nach - besonders unter Einsatz von Arnika - längst abgeschwollen sein, selbst unter Belastung.

                Das Frühstück fällt nicht mehr so luxuriös aus, da uns langsam die Lebensmittel zur Neige gehen - aber wir sind ja bald in Glasgow. Da wir uns nun entschlossen haben den 12 Uhr Bus nach Glasgow zu nehmen haben wir noch viel Zeit und starten einen Langsam-Pack-Wettbewerb, den wir so gut machen, dass wir am Ende doch noch zügigen Schrittes zur Haltestelle laufen müssen.

                Dabei achte ich nicht mehr so großartig auf die Gewichtsverteilung, da wir in Glasgow die Rucksäcke eh nur ins Hostel bringen wollen um uns dann in Ruhe die Stadt anzuschauen.

                Der Busfahrer erzählt mir irgendetwas unverständliches beim Einsteigen, nimmt uns aber dennoch mit auf die zweistündige Fahrt nach Glasgow. Halb dösend halb wach schauen wir uns auch noch diesen Teil Schottlands an und bemerken wieder mal den überall herumliegenden Müll an den Seen und Straßenrändern. Obwohl der Busfahrer (oder der Bus) kleine Gänge spürbar nicht mag kommen wir wohlbehütet in Glasgow an und kaufen uns erst einmal Sandwiches.

                Als nächstes wollen wir Geld abheben um dann Lebensmittel einzukaufen und dann zum Hostel Bunkum zu fahren, dessen Adresse wir in einer Buchhandlung herausgefunden haben. Doch, oh Schreck, meine EC-Karte rückt unbegreiflicherweise kein Geld mehr heraus.

                Ein weiterer Automat verweigert ebenso die Auszahlung, ebenso wie ein dritter und ein vierter. Beim nächsten Versuch gelingt es mir dem Automaten immerhin 10 Pfund zu entlocken - das wird die teuerste Abbuchung meines Lebens gewesen sein.

                Geringfügig gestresst wechseln wir kurz vor Bankschluss noch 40 Euro um wenigstens ein bisschen Bargeld zu haben und sind damit im stolzen Besitz von 30 Pfund. Damit sind auch alle Ideen in einem Hostel nächtigen zu wollen hinfällig, da wir sicherheitshalber davon ausgehen müssen auch morgen kein Geld zu bekommen. Dennoch versuchen wir - unterwegs jeden Geldautomaten belästigend - unser Glück noch beim Euro-Hostel neben dem Bahnhof in der Hoffnung dort mit EC-Karte zahlen zu können. Aber die Idee scheitert schon daran, dass selbiges komplett ausgebucht ist.

                Uns bleibt also wenig anderes übrig als uns ein Plätzchen im Park zu suchen. Vorher müssen wir aber noch einkaufen und machen uns also auf die Suche nach einem Supermarkt. Im angesteuerten Einkaufszentrum ist keiner zu finden aber auf Nachfrage verweist man uns auf einen Tesco in der Nähe. Ich kaufe erstmal Cola und wir machen kurz Pause auf einer Bank.

                Nachdem wir eingekauft haben und uns sogar den Luxus von Milch zum Frühstück geleistet haben rufe ich bei meinen Eltern an in der Absicht sie zu bitten herauszufinden ob man den Bestätigungscode für den Flug tatsächlich braucht und was man tun kann wenn man diesen verloren hat. Dabei erwähne ich natürlich auch unsere akuten Geldsorgen und sie finden für uns zudem noch heraus wen man im Auswärtigen Amt anrufen kann und schicken uns die Telefonnummer.

                In der Dämmerung brechen wir auf zum nächstgelegenen Park am Clyde River. Da Stephan alle verfügbare Energie zur Fortbewegung braucht halte ich die Augen nach einem halbwegs versteckten Plätzchen für die Nacht offen. Leider ist der Park sehr offen angelegt, so dass wir nur ein Plätzchen direkt am Ufer des Clyde finden, dass uns halbwegs brauchbar erscheint und an dessen Zaun wir auch recht gut die Plane befestigen können.



                Allerdings kommt mir hier auf die Erkenntnis, dass das Wasser des Clyde River nicht annähernd mit den klaren Bergbächen mithalten kann und Springbrunnen gibt es im Park offenbar auch nicht. Daraus entspannt sich eine Diskussion wer wann wie und wo Wasser holen geht und endet darin, dass mein Rucksack am Fluss liegen bleibt, ich Stephans Rucksack nehme und wir beide losziehen um Wasser zu holen. Der ursprüngliche Plan zurück zum Einkaufszentrum zu laufen wird verworfen als wir einen Pub entdecken.

                Ich gehe betteln und bekomme 4 Liter Trinkwasser - genug um uns viele Spaghetti mit Soße und Tee zu kochen. Anschließend bauen wir unseren Unterschlupf, dessen Neigung allerdings des Nachts noch für viel Spaß sorgen wird.
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                • Fjaellraev
                  Freak
                  Liebt das Forum
                  • 21.12.2003
                  • 13981
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #28
                  Nicht genug damit, dass man eh kaum auf die nächste Folge warten kann, jetzt wird im letzten Satz auch noch zusätzliche Spannung aufgebaut :wink: .
                  Macht einfach Spass euren Bericht zu lesen.

                  Gruss
                  Henning
                  Es gibt kein schlechtes Wetter,
                  nur unpassende Kleidung.

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                  • Onkel Tom
                    Fuchs
                    • 11.12.2004
                    • 1523
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #29
                    Ja! Stimmt! Wann gehts weiter? Thomas der schon gaaanz ungeduldig wartet.... :wink:
                    Gruß
                    TOM
                    \" EIN WIRKLICH UNMÖGLICHER MENSCH! \"
                    Nehberg über Nehberg

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                    • Elch
                      Gerne im Forum
                      • 21.06.2004
                      • 99

                      • Meine Reisen

                      #30
                      Ja die Spannung steigt, von Bericht zu Bericht ...

                      Wie mag es nur weitergehen? Kann der Zaun sie vorm nächtlichen Absturz bewahren? Wir warten gespannt auf die nächste Folge

                      Christian

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                      • derMac
                        Freak
                        Liebt das Forum
                        • 08.12.2004
                        • 11888
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #31
                        Ich muss mich jetzt auch mal outen als jemand, der täglich fieberhaft auf die Fortsetzung wartet. Der Bericht ist sehr schön zu lesen und spannend und lustig und ... und könnte meinetwegen endlos weitergehen. Warum habt ihr nur so kurz Urlaub gemacht. :wink:

                        Grüße
                        der Mac

                        PS: Hoffe dem Fuß gehts wieder besser.

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                        • Melanie
                          Dauerbesucher
                          • 03.09.2004
                          • 686

                          • Meine Reisen

                          #32
                          ... und könnte meinetwegen endlos weitergehen.
                          Nicht nur Deinetwegen, da darfst Du sicher sein!

                          Warum habt ihr nur so kurz Urlaub gemacht.
                          Wir haben's halt überhaupt nicht mehr miteinander ausgehalten... allein diese Lachkrämpfe immer... das ging einfach nicht mehr!

                          Weitere Touren sind schon in Planung

                          Aber jetzt zu den letzten Tagen... es ist nichts ins Wasser gefallen, erstaunlicherweise.


                          Ein Tag in Glasgow

                          Erfreulicherweise hatten wir einen von Ratten, Pennern, Hunden und Ordnungshütern ungestörten Schlaf. Wenn man noch die Schwerkraft hätte abstellen können wäre es vielleicht sogar erholsam gewesen. So war es meinerseits ein ständiger Kampf gegen das Abrutschen und seitens Stephan ein Kampf gegen die Plane, das Gitter und mich.

                          Wenigstens hat es kaum geregnet in der Nacht, so dass wir trocken geblieben sind - von Schweiß abgesehen, denn es war viel zu warm.

                          Dennoch bauen wir früh ab um unangenehmen Fragen aus dem Weg zu gehen und sitzen bald auf einer der Bänke im Park und genießen Müsli mit Milch.

                          Da wir fast mit Sicherheit davon ausgehen können, dass wir immer noch nicht an Geld kommen richten wir unsere Pläne darauf ein und haben vor die Rucksäcke irgendwo zu deponieren uns den Tag über die Stadt anzuschauen um dann gegen Abend nach Prestwick zu fahren, da es dort in der Nähe des Flughafens sicherlich einfacher ist einen Zeltplatz zu finden als hier mitten in der Großstadt.

                          Entsprechend machen wir uns auf den Weg zum Bahnhof um dortige Schließfächer und vielleicht sogar eine Dusche, zumindest aber die Toiletten zu nutzen. Dennoch versuchen wir es noch am Geldautomaten - wie erwartet erfolglos. Die Duschen sind uns mit 3 Pfund doch deutlich zu teuer, ebenso die Schließfächer, also machen wir uns auf den Weg zur Buchanan Bus Station. Die dortigen Schließfächer sind aber auch nicht billiger, dafür ziehen wir hier das Handtuch und uns durchs Wasser.

                          Zudem läuft uns hier die Information über den Weg, dass die Busfahrt nach Prestwick billiger ist als der Zug. 4 Pfund statt 5,60.

                          Dafür rufen meine Eltern an und bestätigen, dass der fehlende Flugcode kein Problem darstellen sollte und erinnern nochmal daran, dass wir wenn es wirklich zu knapp mit dem Geld wird zur nächsten Polizeistation gehen sollen, von dort das Auswärtige Amt anrufen sollen und die dann die Polizei anweisen können uns ein wenig Geld auszuhändigen - oder so ähnlich. Allein der Gedanke das auf englisch jemandem klar machen zu müssen lässt mich ziemlich sicher sein, dass wir genug Geld haben.

                          Wir laufen zum Tiso in der Hoffnung, dass wir die Rucksäcke dort lassen können, aber leider Fehlanzeige. Zwar können wir sie im Lager deponieren, solange wir durch den Laden bummeln - was wir auch ausgiebigst tun - aber danach sind wir zu ehrlich und holen sie wieder ab, obwohl es niemand bemerkt hätte, wenn wir einfach rausspaziert wären. Zumindest nicht, nachdem ich die Schuhe wieder ins Regal gestellt habe und meine eigenen dreckigen Treter angezogen habe.

                          So latschen wir also mit den Rucksäcken zurück zu Buchanan Bus Station um vielleicht wenigstens einen Teil dort zu lassen. Dummerweise sind nun alle Schließfächer, die annähernd groß genug wären, belegt, so dass wir uns an die manuelle Gepäckaufbewahrung wenden müssen. Kurz meinen wir damit einen guten Fang getan zu haben und packen alles überflüssige in Stephans Rucksackhülle um ein Gepäckstück zu haben. Doch wir hätten genauer lesen sollen, es gibt eine Beschränkung von "20kg per item". Dafür ist es uns dann doch zu teuer und nach nochmaligem Nachfragen wieviel der Bus nach Prestwick Airport kostet machen wir und auf den Weg zur Tourist Information - wiederum in der Hoffnung Gewicht loszuwerden.

                          Auch dort vergeblich, so dass wir erstmal Sandwiches kaufen gehen um uns zu stärken. Die Lauferei über Asphalt ist ziemlich anstrengend - für Stephan noch deutlich mehr als für mich, da sein Fuß doch sehr deutlich meckert. So sehen wir also auch einiges von Glasgow, allerdings nicht ganz so wie wir uns das vorgestellt haben.

                          Wir legen 8 Pfund für die Busfahrt zurück und gehen ein letztes Mal auf britischem Boden Lebensmittel einkaufen. Es muss für ein Abendessen und den morgigen Tag reichen in Frankfurt sehen wir dann weiter.

                          Für weitere 2,70 gönnen wir uns noch jeder einen Tee im Einkaufszentrum. Derweil schreiben und lesen wir mal wieder Reisebericht und Postkarten und überlegen was wir tun, wenn der Bus doch mehr als 8 Pfund ...

                          An der Buchanan Bus Station angekommen wollen wir im stolzen Besitz von 8,17 den Bus besteigen, doch der Fahrer sagt uns, dass die Fahrt 4.60 each kostet. Ich frage entgeistert nach und sage, dass man uns gesagt hätte es gäbe einen Bus für 4 Pfund woraufhin wir auf eine andere Linie verwiesen werden, die ein paar Minuten später fährt.

                          Das stört uns ja nicht weiter, drum warten wir auf den anderen Bus. Doch der Fahrer sagt hier was von 4,20 pro Nase. Ich lege die 8,17 auf den Tisch und sage dass das alles sei, was wir noch hätten und bis wohin er und dafür mitnähme. Darauf lacht der Fahrer und nimmt uns mit - sehr freundlich!

                          Nach ungefähr einer Stunde Busfahrt mit genialem Sonnenuntergang und Vollmond kommen wir am Flughafen an und haben auch gleich eine grobe Idee wo wir einen Zeltplatz finden könnten: auf der anderen Seite der Bahnlinie auf den dortigen Weiden zum Beispiel.

                          Diesmal sind wir schlauer und nehmen uns aus den glücklicherweise kostenlosen Toiletten ungefähr 3 Liter Wasser mit, danach geht es allerdings nur noch im Schleichtempo weiter, meine Schultern protestieren recht lautstark.

                          Stephan entdeckt einen exquisiten Platz im Flughafen neben den Rolltreppen zum Fußweg zu den Gleisen, ich bin aber eher für ungestörte Nachtruhe. Unser Plan über den Bahnsteig auf die dahinterliegenden Weiden zu entschwinden scheitert an dem überaus aufmerksamen Bahnpersonal, dass uns eine Fahrkarte verkaufen möchte und unseren weiteren Weg leider von der Brücke aus zu gut beobachten kann als dass wir uns trauen einfach über die Schienen zu laufen. Also laufen wir halt doch die Straße entlang Richtung Wohngebiet.

                          Die Füße tragen nicht mehr weit, so wird es ein Zeltplatz im Gebüsch am Rand einer Wiese in der Nähe von Häusern. Die Wiese wäre angenehmer gewesen, aber zu offensichtlich. Was soll's, wir hatten schon schlechtere Plätze.

                          Des knappen Wassers wegen müssen wir die folgende Kochaktion ein wenig überlegt gestalten, haben aber schlußendlich dann doch warmen Tee, Tee für's Frühstück (in der Thermoskanne) und warmes Abendessen in Form von Reis, süß-saurer Soße mit angebratenem Hackfleisch. Sehr gewagte Kombination.

                          Danach bauen wir das Zelt auf ich habe Gelegenheit den Ventiltotalschaden meiner Isomatte zu bewundern. Zum Glück brauche ich sie nur noch zwei Nächte und heute ist es sowieso warm.
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                          • Tremon
                            Gerne im Forum
                            • 27.12.2004
                            • 86

                            • Meine Reisen

                            #33
                            Hi,

                            so nun melde ich mich auch mal wieder, wie immer genau einen Post zu spät. Wie ich grade frestgestellt habe habt ihr auf der gleichen Insel in Kingshousehotel übernachtet, auf der auch wir waren. Es ist einfach ein hübsches Plätzchen. Anscheinend ist leider von der von uns gebauten Brücke nicht mehr viel übrig, sonst wärt ihr sicher trocken über den Fluss gekommen ;)
                            Aber in den Schottischen Flüssen ist doch ziemlich viel unterwegs was auch eine Brücke auß großen Steinen wegschwemmt.

                            So nun bin ihc mal gespannt, was beieuch noch alles bis zum Flieger passiert.

                            Gruß
                            Felix

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                            • Melanie
                              Dauerbesucher
                              • 03.09.2004
                              • 686

                              • Meine Reisen

                              #34
                              Anscheinend ist leider von der von uns gebauten Brücke nicht mehr viel übrig, sonst wärt ihr sicher trocken über den Fluss gekommen
                              Naja... wir haben nicht besonders intelligent nach Überquerungsmöglichkeiten gesucht


                              Warten auf...

                              Trotz nerviger Straßenlaterne haben wir beide deutlich angenehmer geschlafen als in der Nacht vorher. Zumindest war hier weniger zu befürchten, dass wir gestört werden würden und es war deutlich ebener - was kein großes Kunststück ist.

                              Wir frühstücken geradezu feudal auf der Wiese: Tee mit Milch, Cookies, Müsli und Schokolade. Derweil trocknen Drache und Puma und alles mögliche andere auf der Leine.

                              Ich darf auch Stephans Rucksack packen, nachdem ich geäußert habe, dass das Zelt ziemlich sicher auch [i]rein[\i] passt und nicht nur außen dran.

                              Vor Übermut kraxeln wir zwischendurch auf den umstehenden Bäumen rum - was zu etwas Astverlust bei selbigen führt. Doch irgendwann ist trotz Rumalberei doch alles verstaut und wir machen uns in sehr gemäßigtem Tempo auf den Weg zum Flughafen.

                              Dort lassen wir uns häuslich nieder und waschen dann erstmal alles mögliche in den Toiletten: uns, die Töpfe, das Handtuch...

                              Dann widmen wir uns der Aufgabe ungefähr 12 Stunden totzuschlagen ohne komplett zu verblöden oder sonstige bleibende Schäden davon zu tragen. Da wir die Rucksäcke auch hier nicht loswerden, Stephans Fuß aber jede weiter Fortbewegung verbietet, bleibt uns nichts anderes übrig als zu lesen, zu schlafen, zu quatschen, zu essen und den Leuten zuzugucken.

                              Die ihre Runden drehende Putzfrau kehrt zum dritten Mal den Dreckhaufen unter Stephans Schuhen weg und fragt nun entgeistert: "Have you been hiking?" Nun ja... ja!

                              Endlich ist der Schalter zum Einchecken offen und frohgemuts ziehen wir vor die Waage. Schließlich haben wir inzwischen 10kg Lebensmittel vertilgt, bei einem ursprünglichen Gewicht von 34kg sollten wir also keine größeren Probleme haben, besonders da wir auch jetzt wieder einiges als Handgepäck in der Hand haben.

                              Das Problem des Flugcodes wäre so oder so keins gewesen. Nachdem ich unser Mißgeschick erkläre und den Code aus dem Gedächtnis wiederzugeben versuche ist die gute Dame zufrieden. Stephan sagt mir hinterher, dass er die Liste eh sehen konnte und notfalls eingesprungen sei.

                              Die Waage ist allerdings anderer Meinung und verkündet auch hier 34kg. Wir staunen recht ungläubig aber uns bleibt nichts anderes übrig als wieder umzupacken.

                              Wir holen Außenzelt, Innenzelt, Gestänge und den großen Pneumosack mit Puma und Klamotten raus und wollen uns gerade wieder hinten anstellen, als nebenan noch ein Schalter aufgemacht wird und wir uns gleich vorne anstellen können.

                              Laut Waage wiegen die beiden Rucksäcke nun 25kg. Demnach müssten der Puma mit ein paar Klamotten zusammen fast 6kg wiegen - armer Puma!

                              Nun gut, wir haben es ja geschafft und setzen uns noch kurz nach draußen um ein wenig frische Luft zu genießen - da fällt mir ein, dass ich Stephans Besteck im Futterbeutel habe, der mit ins Handgepäck soll. An die Taschenmesser hatten wir irgendwann im Lauf des Tages schon gedacht.

                              Wir bitten ein halb oder ganz französisches Pärchen, das eh schon recht verzweifelt ist das Besteck zu nehmen und bieten an ihnen dafür etwas schweres abzunehmen, was sie gerne annehmen.

                              Das Zeltgestänge verursacht beim Check noch kurz skeptische Blicke und Stephan wird mal wieder gründlichst unter die Lupe genommen, aber dann sind wir drin und dürfen wieder warten. Langsam aber sicher geht uns das beiden tierisch auf den Keks.

                              Endlich im Flugzeug ergattert Stephan auch wieder einen Fensterplatz, diesmal hinter dem Flügel, aber es ist viel zu wolkig um etwas zu sehen. Halb dösend halb wachend vergeht der ruhige Flug und wir landen um 23:30 Ortszeit in Frankfurt Hahn. Da die Uhren in dieser Nacht umgestellt werden ist es eigentlich schon 0:30 und zu allem Überfluss sind unsere Rucksäcke so ziemlich die letzten die auf dem Band liegen. Glücklicherweise ist alles dran geblieben, ich hatte in der Hektik des Eincheckens nichtmal die Gurte zugezogen.

                              Bis wir dann alles wieder tragefertig eingepackt haben dauert es ein Weilchen aber irgendwann gelingt auch das.

                              Am Automaten im Flughafen bekomme ich auch kein Geld, aber hier gibt es endlich wenigstens Auskunft warum nicht: es ist schlicht keins mehr da, ich muss mich irgendwann verrechnet haben in meinen Ausgaben. Stephan hat noch etwas über 25 Euro für die Rückfahrt nach Mainz und wir kaufen uns ein wenig Minimalnahrung: zwei Sandwiches (die nicht halb so gut sind wie die britischen), zwei Snickers und zwei Fanta.

                              Wir holen Wasser von der Toilette und studieren die Busabfahrtspläne. Wenn wir halbwegs früh aufstehen kommt Stephan mit einem Bus bis nach Frankfurt und es gibt sogar einen Bus nach Köln, der vielleicht so gerade eben noch bezahlbar ist.

                              Im Nebel suchen wir einen halbwegs geschützten Zeltplatz und finden schließlich einen bei dem wir nur eine Fichte mittels Schnur davon überzeugen müssen uns für eine Nacht Platz zu lassen. Ein wenig Dornengestrüpp steht auch herum und am nächsten Morgen zeigt sich, dass wir ein Lehmloch erwischt haben, aber Hauptsache wir können uns lang strecken. Das Gebäude nebenan scheint ungenutzt zu sein - zumindest sieht es nachts so aus.

                              Ganz fix steht das Zelt und wir liegen drin (2:18 Uhr) dank kaputter Isomatte meinerseits ein wenig unkomfortabel, aber die untergelegte Jacke und das Fleece lösen das Problem gut genug um mich schlafen zu lassen.
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                              • Melanie
                                Dauerbesucher
                                • 03.09.2004
                                • 686

                                • Meine Reisen

                                #35
                                Endlich zuhause - oder doch nicht?

                                Wir schlafen tatsächlich ungestört und Stephans Acht-Uhr-Wecker funktioniert auch nach einer kurzen Nacht. Wir sehen die Bescherung die wir des Nachts mit den lehmigen Schuhen angerichtet haben und Stephan freut sich auf die Zeltreinigung. Das Zelt war während der ganzen vorherigen Tour nicht so dreckig wie heute.

                                Irgendwie kriegen wir einen zügigen Aufbruch hin. Meine Aufgabe ist es wieder zu packen. Stephan erwischt tatsächlich den Bus um 10:15 nach Frankfurt und das Restgeld reicht für mich gerade nach Köln - allerdings fährt mein Bus erst um 11:45, so dass ich viel zu viel Zeit habe zu bemerken, dass es das jetzt wirklich schon gewesen war.

                                Das übliche Nachreisechaos erwischt uns beide ziemlich derbe und Neuigkeiten wie die, dass Stephans Fuß tatsächlich gebrochen ist reduzieren selbiges auch nicht gerade.


                                Im Alltag angekommen bin ich dann eine Woche später ungefähr, zumindest weit genug um nicht mehr allzu sehr aufzufallen.

                                (Wenn ich rausgefunden habe, wie es am besten geht gibt es auch noch die Packliste - und vielleicht mag sich dann ja jemand zur "mangelhaften Ausrüstung" äußern, ich würd gern was lernen.)
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                                • Fjaellraev
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                                  Liebt das Forum
                                  • 21.12.2003
                                  • 13981
                                  • Privat

                                  • Meine Reisen

                                  #36
                                  Nochmals: Danke für den tollen Bericht . Hat wirklich Spass gemacht eure Tour so vor dem Bildschirm zu verfolgen.
                                  Hoffentlich ist Stephans Fuss bald wieder in Ordnung und für neue Schandtaten zu gebrauchen :wink: .
                                  Wie die Packliste am besten gepostet wird, weiss ich auch nicht: Meine die ich irgendwo mit der code Funktion reingepackt habe sieht auf jeden fall mit jedem Browser etwas anders aus :bash: . Von mir gibt es auf jeden Fall nach jetzigem Informationsstand keine Bemerkungen zu Ausrüstungsmängeln. Bei solchen Sauwetter wie ihr erwischt habt wird man IMHO einfach etwas nass.

                                  Gruss
                                  Henning
                                  Es gibt kein schlechtes Wetter,
                                  nur unpassende Kleidung.

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                                  • wesen
                                    Fuchs
                                    • 16.02.2005
                                    • 2155
                                    • Privat

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                                    #37
                                    Zitat von Melanie
                                    Wenn ich rausgefunden habe, wie es am besten geht gibt es auch noch die Packliste
                                    Vielleicht eine Excel- oder Wordliste, davon eine Bildschirmkopie und die dann als Bild hier reinstellen? *nurmalsoneidee*

                                    Ansonsten: Ich finde eure Tourbeschreibung klasse!

                                    Uta

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                                    • derMac
                                      Freak
                                      Liebt das Forum
                                      • 08.12.2004
                                      • 11888
                                      • Privat

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                                      #38
                                      Am schönsten wäre natürlich eine html-Tabelle. Scheinen die Admins aber nicht zu erlauben. Was geht sind Listen:
                                      • Zeile 1
                                      • Zeile 2
                                      • Zeile 3


                                      Grüße
                                      der Mac

                                      Kommentar


                                      • Melanie
                                        Dauerbesucher
                                        • 03.09.2004
                                        • 686

                                        • Meine Reisen

                                        #39
                                        Danke! Freut mich, dass es Spaß gemacht hat zu lesen.

                                        Hier noch die Packliste:






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                                        • Melanie
                                          Dauerbesucher
                                          • 03.09.2004
                                          • 686

                                          • Meine Reisen

                                          #40
                                          Wir sind also tatsächlich im großen und ganzen mit 1kg Futter pro Tag ausgekommen. Und das fast ganz ohne Trekkingnahrung, die gut und gerne das dreifache gekostet hätte, vermutlich (siehe Rindfleisch) eine geschmackliche Zumutung gewesen wäre und zu allem Überfluss nichtmal nennenswert leichter gewesen wäre.

                                          Da koch ich dann doch lieber unkonventionell...

                                          Melanie
                                          Neue Homepage!

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