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Obwohl es schon eine Weile her ist möchte ich dennoch von meiner Schottlandtour berichten:
Tag 0:
Bei meiner Landung in Aberdeen werde ich von Schnee begrüßt. Schnee hatte ich im März hatte ich nicht erwartet, aber wie mir später erzählt wurde ist das gar nicht so unüblich in dieser Region.
Das ist der Blick aus dem Hostel in Aberdeen am Morgen des Aufbruchs:

Tag 1(Cape Wrath Trail):
Ich breche früh auf um den ersten Zug nach Strathcarron zu bekommen. Es ist ziemlich teuer Tickets am Bahnhof zu kaufen, deswegen lohnt es sich durchaus diese im voraus in Internet zu kaufen.
Kaum bin ich ich aus dem Zug gestehen stürmt ein Reh in 10m Entfernung aus dem Busch und bevor ich ein Foto machen kann ist das Reh aus dem Blickfeld verschwunden.

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Etwas später begegnet ich dann doch einer Gruppe von Rehen. Es ist doch erstaunlich wie gut die natürlich Tarnung doch ist:

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Obwohl ich nicht weit gewandert bin beschließe ich die Nacht in einer Hütte zu verbringen.

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Obwohl die Hütte einen Heizofen hat und ich einen recht dicken Schlafsack habe ist die Nacht doch ziemlich kalt.
Tag 2(Cape Wrath Trail):
Über Nacht hat es dann doch noch einige cm geschneit und am nächsten Morgen war die Sicht ziemlich schlecht. Dennoch entschied ich weiter zu laufen, denn meine GPS-Karte war sehr genau. Glücklicherweise bleib der Schnee auf der ausgetretenem Weg nicht so gut liegen wie auf den umliegenden Wiesen.

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Nach ein paar Stunden wird der Schnee zu regen und da mein GPS mir in einem Kilometer eine Hütte verspricht beschließe ich lieber schnell dort hin zu laufen anstatt an zuhalten und meine Regenhose an zu ziehen. Das stellte sich als Fehler heraus. Zum einen dauert es bedeutend länger als ich geglaubt habe die Hütte zu erreichen, zum anderen war die Hütte geschlossen.
Anscheinend haben die verschiedenen Wanderclubs in Schottland verschiedene Meinungen ob die Hütten offen sein sollen oder nicht. Ich verstehe auch dass der Club nicht möchte, dass nicht zahlende Wanderer die Hütte nicht 'verwohnen'. Dennoch war ich ziemlich Sauer. Zum einen war mir kalt, zum anderem finde ich, dass einen Hütte die auf GPS und Papierkarte eingezeichnet ist wenigstens einen Windschutz mit Feuerstelle haben sollte. Leider war in der Umgebung der Boden dermaßen sumpfig, dass ich mein Zelt nicht aufschlagen konnte. Da ich nicht sonderlich glücklich war mit der bisherigen Tour und das nächste Stück 11 Tage ohne Einkaufsmöglichkeit gewesen wären beschließe ich nicht mit nassen Sachen wieder in Schneelagen aufzusteigen sondern in den nächste Stadt zu fahren. Glücklicherweise kam sofort ein Auto und die nahmen mich auch direkt mit. Nach ein paar Stunden kommt der Zug nach Inverness und ich übernachte dort in einem B&B.
Tag 3:
Ich beschließe einen Touritag zumachen und am nächsten Tag den Great Glen Way zu laufen, der glücklicherweise startet der direkt in Inverness.

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Hier startet der Great Glen Way:

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Tag 4:
Der Wanderweg ist sehr schön.

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Interessant ist, dass der Weg entlang einer Art Riss entlang Schottlands führt. Deswegen führt der weg eigentlich nur entlang der Ufer von drei Langen Seen.

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Am Ende des komme ich in einen Touristenort am Loch Ness. Ich finde solche Orte nicht besonders schön, deswegen wandere ich schnell weiter und campe entlang des Weges.
Tag 5:

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Am Ende des Tages versuche ich ein B&B zu finden, doch fast alle sind geschlossen. Eines hat zwar geschlossen, aber "würde öffnen, falls kein anderes mir ein B&B ein Bett anbietet" und ein anderes bietet mir ein überteuertes Zimmer an, dass ungeheizt ist. Da ich kein Lust hatte zum ersten B&B zurück zu laufen, beschloss ich wieder wild zu campen.
Tag 0:
Bei meiner Landung in Aberdeen werde ich von Schnee begrüßt. Schnee hatte ich im März hatte ich nicht erwartet, aber wie mir später erzählt wurde ist das gar nicht so unüblich in dieser Region.
Das ist der Blick aus dem Hostel in Aberdeen am Morgen des Aufbruchs:
Tag 1(Cape Wrath Trail):
Ich breche früh auf um den ersten Zug nach Strathcarron zu bekommen. Es ist ziemlich teuer Tickets am Bahnhof zu kaufen, deswegen lohnt es sich durchaus diese im voraus in Internet zu kaufen.
Kaum bin ich ich aus dem Zug gestehen stürmt ein Reh in 10m Entfernung aus dem Busch und bevor ich ein Foto machen kann ist das Reh aus dem Blickfeld verschwunden.
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Etwas später begegnet ich dann doch einer Gruppe von Rehen. Es ist doch erstaunlich wie gut die natürlich Tarnung doch ist:
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Obwohl ich nicht weit gewandert bin beschließe ich die Nacht in einer Hütte zu verbringen.
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Obwohl die Hütte einen Heizofen hat und ich einen recht dicken Schlafsack habe ist die Nacht doch ziemlich kalt.
Tag 2(Cape Wrath Trail):
Über Nacht hat es dann doch noch einige cm geschneit und am nächsten Morgen war die Sicht ziemlich schlecht. Dennoch entschied ich weiter zu laufen, denn meine GPS-Karte war sehr genau. Glücklicherweise bleib der Schnee auf der ausgetretenem Weg nicht so gut liegen wie auf den umliegenden Wiesen.
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Nach ein paar Stunden wird der Schnee zu regen und da mein GPS mir in einem Kilometer eine Hütte verspricht beschließe ich lieber schnell dort hin zu laufen anstatt an zuhalten und meine Regenhose an zu ziehen. Das stellte sich als Fehler heraus. Zum einen dauert es bedeutend länger als ich geglaubt habe die Hütte zu erreichen, zum anderen war die Hütte geschlossen.
Anscheinend haben die verschiedenen Wanderclubs in Schottland verschiedene Meinungen ob die Hütten offen sein sollen oder nicht. Ich verstehe auch dass der Club nicht möchte, dass nicht zahlende Wanderer die Hütte nicht 'verwohnen'. Dennoch war ich ziemlich Sauer. Zum einen war mir kalt, zum anderem finde ich, dass einen Hütte die auf GPS und Papierkarte eingezeichnet ist wenigstens einen Windschutz mit Feuerstelle haben sollte. Leider war in der Umgebung der Boden dermaßen sumpfig, dass ich mein Zelt nicht aufschlagen konnte. Da ich nicht sonderlich glücklich war mit der bisherigen Tour und das nächste Stück 11 Tage ohne Einkaufsmöglichkeit gewesen wären beschließe ich nicht mit nassen Sachen wieder in Schneelagen aufzusteigen sondern in den nächste Stadt zu fahren. Glücklicherweise kam sofort ein Auto und die nahmen mich auch direkt mit. Nach ein paar Stunden kommt der Zug nach Inverness und ich übernachte dort in einem B&B.
Tag 3:
Ich beschließe einen Touritag zumachen und am nächsten Tag den Great Glen Way zu laufen, der glücklicherweise startet der direkt in Inverness.
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Hier startet der Great Glen Way:
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Tag 4:
Der Wanderweg ist sehr schön.
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Interessant ist, dass der Weg entlang einer Art Riss entlang Schottlands führt. Deswegen führt der weg eigentlich nur entlang der Ufer von drei Langen Seen.
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Am Ende des komme ich in einen Touristenort am Loch Ness. Ich finde solche Orte nicht besonders schön, deswegen wandere ich schnell weiter und campe entlang des Weges.
Tag 5:
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Am Ende des Tages versuche ich ein B&B zu finden, doch fast alle sind geschlossen. Eines hat zwar geschlossen, aber "würde öffnen, falls kein anderes mir ein B&B ein Bett anbietet" und ein anderes bietet mir ein überteuertes Zimmer an, dass ungeheizt ist. Da ich kein Lust hatte zum ersten B&B zurück zu laufen, beschloss ich wieder wild zu campen.
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