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Sarek Durchquerung (Akka bis Sitojaure)
5 Tage / Mitte Juli 2012
Nachdem ich mich Anfang Juli eine Woche zwischen Kebnekaise und Saltoluokta „allein“ warmlaufen konnte. Sind wir anschließend zu zweit einmal quer durch den Sarek. Die ursprüngliche Planung war von Ritsem/Akka durch's Rappadalen nach Aktse zu gehen. Letztendlich sind wir etwas weiter nördlich durch's Bastavagge gegangen.
Weil selbst in Saltoluokta die Möglichkeiten (teuren) Proviant nachzukaufen begrenzt waren, habe ich den Proviant für 10 Tage die erste Wochen mitgetragen und nur wieder aufgefüllt. Inklusive 2-Personen-Zelt (man gönnt sich ja sonst nichts), Fotoausrüstung mit Stativ diverser Akkus und ansonsten leichter Ausrüstung war ich bei 19 kg plus 7 kg Nahrung. Die ersten Tage hatte ich schon erstmal das Gefühl ich müsste im Boden versinken. Ich war langsamer als gewohnt und fast alle Leute haben mich überholt -- sonst hatte ich aber keine Probleme mit dem ungewohnten Gewicht... für's Ego war das aber nichts, wenn Kungsleden-Touristen vorbeigezogen sind
.
Bevor es zum Sarek-Bericht geht, hier noch ein paar Impressionen von der ersten Woche (Kebnekaise-Saltoluokta), weil das Wetter so schön war.

Kebnekaise Fjällstation

Blick auf's Ende vom Tal in dem die Fjällstation steht (Richtung Westen)

Für diesen Abend alles meins

Tagesausflug von Saltoluokta, Blick in Richtung des örtliches Aussichtsbergs Lulep Gierkav

Pietsjaure Sami-Feriendorf
Kebnekaise Aufstieg

Aufwärts (man sieht den Kebnekaise und den "Vorgipfel")

Blick vom Vorgipfel nach unten

Blick Richtung Norwegen
Tag 1 (Ritsem-Kisuris, 17 km)
Nachdem ich in der ersten Woche bestes Wetter (mit klarer Sicht vom Kebnekaise) hatte, hat es am ersten Tag der Sarek-Tour den ganzen Tag wie aus Eimern geregnet. Auf der Fähre treffen wir zwei Frauen aus Belgien und eine Französin in wollenen Pump-Hosen (?!). Mit großen Augen auf die randvollen Flüsse haben wir uns dann ziemlich schnell entschieden heute erstmal bis zur ersten Hütte am Padjelantaladen (Kisuris) zu laufen, um uns dort mit den Leuten zu unterhalten.

Auf der Brücke über den Vuojatädno

Blick von der Brücke
Beim Abendessen trafen wir wie erhofft einen Wanderer, der gerade aus dem Sarek kam und von seiner Tour durch's Bastavagge berichtete. Es gab auch einen Wetterbericht, der auf besseres Wetter lautete. Wir entschieden uns, dieselbe Tour anzugehen, da das Bastavagge-Tal auf einer Höhe zwischen 800 und 1050 Metern verläuft und somit keine Sumpfgebiete zu erwarten waren. Da der Sommer in diesem Jahr mit 2-3 Wochen Verspätung begonnen hatte, sollten auch noch einige nützliche Schneebrücken anzutreffen sein.
5 Tage / Mitte Juli 2012
Nachdem ich mich Anfang Juli eine Woche zwischen Kebnekaise und Saltoluokta „allein“ warmlaufen konnte. Sind wir anschließend zu zweit einmal quer durch den Sarek. Die ursprüngliche Planung war von Ritsem/Akka durch's Rappadalen nach Aktse zu gehen. Letztendlich sind wir etwas weiter nördlich durch's Bastavagge gegangen.
Weil selbst in Saltoluokta die Möglichkeiten (teuren) Proviant nachzukaufen begrenzt waren, habe ich den Proviant für 10 Tage die erste Wochen mitgetragen und nur wieder aufgefüllt. Inklusive 2-Personen-Zelt (man gönnt sich ja sonst nichts), Fotoausrüstung mit Stativ diverser Akkus und ansonsten leichter Ausrüstung war ich bei 19 kg plus 7 kg Nahrung. Die ersten Tage hatte ich schon erstmal das Gefühl ich müsste im Boden versinken. Ich war langsamer als gewohnt und fast alle Leute haben mich überholt -- sonst hatte ich aber keine Probleme mit dem ungewohnten Gewicht... für's Ego war das aber nichts, wenn Kungsleden-Touristen vorbeigezogen sind

Bevor es zum Sarek-Bericht geht, hier noch ein paar Impressionen von der ersten Woche (Kebnekaise-Saltoluokta), weil das Wetter so schön war.

Kebnekaise Fjällstation

Blick auf's Ende vom Tal in dem die Fjällstation steht (Richtung Westen)

Für diesen Abend alles meins

Tagesausflug von Saltoluokta, Blick in Richtung des örtliches Aussichtsbergs Lulep Gierkav

Pietsjaure Sami-Feriendorf
Kebnekaise Aufstieg

Aufwärts (man sieht den Kebnekaise und den "Vorgipfel")

Blick vom Vorgipfel nach unten

Blick Richtung Norwegen
Tag 1 (Ritsem-Kisuris, 17 km)
Nachdem ich in der ersten Woche bestes Wetter (mit klarer Sicht vom Kebnekaise) hatte, hat es am ersten Tag der Sarek-Tour den ganzen Tag wie aus Eimern geregnet. Auf der Fähre treffen wir zwei Frauen aus Belgien und eine Französin in wollenen Pump-Hosen (?!). Mit großen Augen auf die randvollen Flüsse haben wir uns dann ziemlich schnell entschieden heute erstmal bis zur ersten Hütte am Padjelantaladen (Kisuris) zu laufen, um uns dort mit den Leuten zu unterhalten.

Auf der Brücke über den Vuojatädno

Blick von der Brücke
Beim Abendessen trafen wir wie erhofft einen Wanderer, der gerade aus dem Sarek kam und von seiner Tour durch's Bastavagge berichtete. Es gab auch einen Wetterbericht, der auf besseres Wetter lautete. Wir entschieden uns, dieselbe Tour anzugehen, da das Bastavagge-Tal auf einer Höhe zwischen 800 und 1050 Metern verläuft und somit keine Sumpfgebiete zu erwarten waren. Da der Sommer in diesem Jahr mit 2-3 Wochen Verspätung begonnen hatte, sollten auch noch einige nützliche Schneebrücken anzutreffen sein.
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