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Unterwegs auf dem
südlichen Kungsleden
Zeitraum: 07.08 – 23.08.2024
Land: Schweden
Region: Dalarnas und Jämtlands län
Reisende: Bogus
südlichen Kungsleden
Zeitraum: 07.08 – 23.08.2024
Land: Schweden
Region: Dalarnas und Jämtlands län
Reisende: Bogus
Route:
Als „Südlicher Kungsleden“ („der Königspfad“) wird ein 357 KilometerFernwanderweg durch die nahezu unbesiedelten Skanden der schwedischen Provinzen Jämtland und Dalarna bezeichnet, der sich von Sälen unweit der norwegischen Grenze nordwärts bis nach Storlien erstreckt.
In diesem Bericht geht es um den Abschnitt zwischen Grövelsjön und Storlien, gelaufen von Süd nach Nord.
Als „Südlicher Kungsleden“ („der Königspfad“) wird ein 357 KilometerFernwanderweg durch die nahezu unbesiedelten Skanden der schwedischen Provinzen Jämtland und Dalarna bezeichnet, der sich von Sälen unweit der norwegischen Grenze nordwärts bis nach Storlien erstreckt.
In diesem Bericht geht es um den Abschnitt zwischen Grövelsjön und Storlien, gelaufen von Süd nach Nord.
Prolog
Das Jahr 2024 sollte ein ereignisreiches Jahr für mich werden. Ein relativ spontaner Wechsel des Arbeitgebers brachte einen unverhofften Segen an Freizeit mit sich. Was also tun mit so viel Zeit?
Draußen sollte es sein, so viel war klar! Eine Wanderung wäre mal wieder schön. Ohne viel Buchen, einfach drauf los. Das heißt für mich auch automatisch mit Rucksack und Zelt oder Hängematte, um eine Unabhängigkeit von Zeit und Ort gewährleisten zu können. Kopf aus! Keine Termine und nicht dran denken, das der Check in nur bis dann und dann möglich ist und ich pünktlich hier und dort sein muss.
Und da es auf einen Tag nicht drauf ankommt, ruhig etwas, was man sonst nicht macht bzw. wo sonst keine Zeit für ist.
Fassen wir zusammen:
Wild campen, ohne die Gedanken an legal oder illegal verschwenden zu müssen, auf einem langen Wanderweg in schöner Natur….da fällt mir als erstes Schweden ein.
Ein Blick in meine GoogleMaps Datenbank soll Aufschluss geben. Diese besteht aus unzähligen fertigen Touren, die nur darauf warten auf das GPS zu gelangen, um endlich in die Tat umgesetzt zu werden.
Der Bohusleden geistert mir schon länger im Kopf herum. Wasser gegen die Hitze des Sommers, Shelter zum übernachten und Bäume für die Hängematte….wäre alles vorhanden. Jedoch gab es Wälder und Wasser während unserer Kanutour am Bolmen zu genüge.
Eigentlich finden 80% meiner Wanderungen in waldreichen Gebieten statt. Dieses Jahr soll ein Tapetenwechsel her. Warte mal, da war doch noch dieser Königsweg!? Nördlicher Teil? Südlicher Teil? Ganz? Halb? Alleine? Mit Hund? Fragen über Fragen.
Die Anreise bis Kiruna mit dem Flieger scheidet aus Kostengründen aus. Zwei Tage Bahnfahren begeistert mich auch eher so semi. Etwas einfacher gelangt man anscheinend zum südlichen Kungsleden. Das Fjäll reizt mich schon lange, die Wegstrecke scheint machbar und ausgearbeitet habe ich den Weg vor einigen Jahren bereits schon. Es steht also fest…es geht zum südlichen Kungsleden.
Da es im Fjäll keinerlei Schatten gibt, und wir seit Mai bei uns nur sengende Hitze haben, entscheide ich mich schweren Herzens gegen einen Hund als Begleitung. Dabei hatte sie ihre wichtigsten Sachen schon gepackt und war abfahrbereit. Das nächste mal wieder, Kleiner.
Das Jahr 2024 sollte ein ereignisreiches Jahr für mich werden. Ein relativ spontaner Wechsel des Arbeitgebers brachte einen unverhofften Segen an Freizeit mit sich. Was also tun mit so viel Zeit?
Draußen sollte es sein, so viel war klar! Eine Wanderung wäre mal wieder schön. Ohne viel Buchen, einfach drauf los. Das heißt für mich auch automatisch mit Rucksack und Zelt oder Hängematte, um eine Unabhängigkeit von Zeit und Ort gewährleisten zu können. Kopf aus! Keine Termine und nicht dran denken, das der Check in nur bis dann und dann möglich ist und ich pünktlich hier und dort sein muss.
Und da es auf einen Tag nicht drauf ankommt, ruhig etwas, was man sonst nicht macht bzw. wo sonst keine Zeit für ist.
Fassen wir zusammen:
Wild campen, ohne die Gedanken an legal oder illegal verschwenden zu müssen, auf einem langen Wanderweg in schöner Natur….da fällt mir als erstes Schweden ein.
Ein Blick in meine GoogleMaps Datenbank soll Aufschluss geben. Diese besteht aus unzähligen fertigen Touren, die nur darauf warten auf das GPS zu gelangen, um endlich in die Tat umgesetzt zu werden.
Der Bohusleden geistert mir schon länger im Kopf herum. Wasser gegen die Hitze des Sommers, Shelter zum übernachten und Bäume für die Hängematte….wäre alles vorhanden. Jedoch gab es Wälder und Wasser während unserer Kanutour am Bolmen zu genüge.
Eigentlich finden 80% meiner Wanderungen in waldreichen Gebieten statt. Dieses Jahr soll ein Tapetenwechsel her. Warte mal, da war doch noch dieser Königsweg!? Nördlicher Teil? Südlicher Teil? Ganz? Halb? Alleine? Mit Hund? Fragen über Fragen.
Die Anreise bis Kiruna mit dem Flieger scheidet aus Kostengründen aus. Zwei Tage Bahnfahren begeistert mich auch eher so semi. Etwas einfacher gelangt man anscheinend zum südlichen Kungsleden. Das Fjäll reizt mich schon lange, die Wegstrecke scheint machbar und ausgearbeitet habe ich den Weg vor einigen Jahren bereits schon. Es steht also fest…es geht zum südlichen Kungsleden.
Da es im Fjäll keinerlei Schatten gibt, und wir seit Mai bei uns nur sengende Hitze haben, entscheide ich mich schweren Herzens gegen einen Hund als Begleitung. Dabei hatte sie ihre wichtigsten Sachen schon gepackt und war abfahrbereit. Das nächste mal wieder, Kleiner.
Ich liebe es mit den Hunden zu wandern, aber im Hochsommer kann es für die Fellnasen eine ganz schöne Belastung werden. Dann liegt es an uns, die romantische Vorstellung vom Wanderteam abzulegen und zum Wohl für das Tier zu entscheiden. Ginge es nach den Hunden würden sie ohne zu zögern bis ans Ende der Welt marschieren, auch auf drei Beinen wenn es sein muss. (Das es dort oben keinerlei hitzebedingte Probleme geben würde, wusste ich bis dato natürlich noch nicht).
Die Entscheidung gegen den Hund ermöglicht wiederum das Flugzeug als Mittel zur Anreise, was uns zum Punkt Planung bringt.
Die Entscheidung gegen den Hund ermöglicht wiederum das Flugzeug als Mittel zur Anreise, was uns zum Punkt Planung bringt.
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