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Mitreisende | |
Vorbereitung:
Nachdem ich letztes Jahr auf dem GR 34 wieder entdeckt hatte, wieviel Spaß ich an Mehrtageswanderungen mit Zelt und Co habe, wollte ich dies nun fortsetzen und in Vorbereitung weiterer Touren das ganze ein wenig steigern in Richtung „autark unterwegs sein“. Motiviert durch die vielen Erzählungen von Schulfreunden und die vielen spannenden ods Berichte zu Skandinavien und last not least durch die Tatsache, dass der Weg nach Schweden von Hamburg aus halt doch recht kurz ist, sollte der diesjährige Trip also nach Schweden gehen. Tatsächlich hat es mich bislang immer in den Süden - nach Spanien, Italien, Frankreich – gezogen. Einmal drei Tage Dänemark...darauf beschränkten sich meine Erfahrungen mit dem - in meinen Vorstellungen - kalten Norden.
Als leichten Einstieg in die „nördlicheren“ Gefilde hatte ich mir den Utvandrerleden in Smaland ausgesucht. Das erste mal seit vielen Jahren wieder einmal eine Tour ganz autark laufen, eine gute Woche komplett alleine, da wollte ich nicht gleich in die absolute Abgeschiedenheit gehen sondern irgendwo sein, wo die Umgebung erstens nicht ganz so rauh ist und zweitens ggf. eine Ausstiegsmöglichkeit nicht zu fern ist. Man weiß ja nie, und ich wollte mich ein wenig langsam rantasten. Auch wenn ich ziemlich sicher war, dass alles glatt gehen würde und ich (immer noch) Freude an dieser Form des Reisens haben werde.
Der Utvandrarleden hat sich auch angeboten, weil er von Hamburg aus ideal mit dem Zug zu erreichen ist und der Süden Schwedens mir in nicht ganz unwirtlichen klimatischen Bedingungen die Möglichkeit bietet, meine seit letztem Herbst in einigen Punkten optimierte Ausrüstung und Herangehensweise zu testen.
Also auf zum Kartenhaus Dr. Götze hier in HH und erst mal eine Landkarte für die Planung besorgt.
Hier bot sich die Cykelkartan 5 an, die Kronberg und Blekinge zu einem großen Teil abdeckt und mit dem Maßstab 1:100000 für mein Vorhaben und die lokale Topographie sehr gut geeignet schien.
In Kombination mit einem gpx Track, der auf Naturkartan zur Verfügung steht und den ich nach mapy.cz importiere steht mir also gutes Kartenmaterial zur Verfügung.
Das ganze sollte keine sportliche Leistungsschau werden, sondern eher unter dem Motto einwöchiges Genusswandern stehen. Also hab ich die Tour grob in Abschnitte von 15 – 20 KM eingeteilt und dann noch einen Reservetag mit eingerechnet, der, wenn er nicht in Anspruch genommen werden muss, zwei Abschnitte noch etwas einkürzen wird. Aber es kann ja immer mal sein, dass irgendwelche Umstände mich zu einem Tag Pause zwingen, und sei es nur fieser Dauerregen. Grundsätzlich war die Planung so angelegt, dass ich die Tagesetappen jeweils an einem See beende. So sollte der Wasservorrat sichergestellt sein. Sollte....
Mit viel Freude hab ich die Karten studiert, mit Google Earth und mapy.cz die Satellitenansichten erkundet, um einen besseren Einblick in die örtlichen landschaftlichen Gegebenheiten zu bekommen. Und so hatte ich letzendlich verschiedene mögliche Alternativen für schöne Schlafplätzchen gefunden und ein paar nette Fotos der südschwedischen Landschaft betrachtet. Und die Vorfreude auf ein paar Nächte im Wald im Zelt wuchs stetig und gewaltig an. Dass der Wald in Schweden sich von dem Wald, an den ich mich im deutschen Norden gewöhnt hatte, deutlich unterscheidet, auch wenn er von oben gleich aussieht, dass etwas, was wie eine Wiese am Seeufer ausschaut, sich als was ganz anderes entpuppt, all das sollte mir bald wieder sehr bewusst werden.....
Wesentliche Ausrüstung:
Deuter AirContact 55 + 10
Zelt: Wechsel Bella
ThermARest ProLite 4 Large
Western Mountaineering TerraLite
Schuhe: Scarpa Mescalito
Trangia Spiritus Kocher
Solarpanel Sunny Leaf Mini
Essen:
Frühstück:
Alnatura Basis Müsli im Wechsel mit Schokomüsli / Früchtemüsli gemischt, pro Portion ca. 160 Gramm
Mittagessen:
Fruchtriegel 40g / 30g (pro Tag insg. 2), 2x Trek´nEat Grießbrei mit Früchten
Abendessen:
1x Grillwürstchen, frische Paprika, Brötchen
1x Kartoffelbrei mit Trockengemüse
3x CousCous, mit Trockengemüse, unterschiedlich gewürzt, 2x mit getrockneten Tomaten, 1x orientalisch gewürzt, u.a. mit Ras Al Hanout und Cranberry-Rosinen Mix + getrocknete Aprikosen, je Portion ca 200g
1x Instant Kimchi Nudeln
2x Trek´nEat (1x Boeuf Stroganoff, 1x Jägertopf)

Nachdem ich letztes Jahr auf dem GR 34 wieder entdeckt hatte, wieviel Spaß ich an Mehrtageswanderungen mit Zelt und Co habe, wollte ich dies nun fortsetzen und in Vorbereitung weiterer Touren das ganze ein wenig steigern in Richtung „autark unterwegs sein“. Motiviert durch die vielen Erzählungen von Schulfreunden und die vielen spannenden ods Berichte zu Skandinavien und last not least durch die Tatsache, dass der Weg nach Schweden von Hamburg aus halt doch recht kurz ist, sollte der diesjährige Trip also nach Schweden gehen. Tatsächlich hat es mich bislang immer in den Süden - nach Spanien, Italien, Frankreich – gezogen. Einmal drei Tage Dänemark...darauf beschränkten sich meine Erfahrungen mit dem - in meinen Vorstellungen - kalten Norden.
Als leichten Einstieg in die „nördlicheren“ Gefilde hatte ich mir den Utvandrerleden in Smaland ausgesucht. Das erste mal seit vielen Jahren wieder einmal eine Tour ganz autark laufen, eine gute Woche komplett alleine, da wollte ich nicht gleich in die absolute Abgeschiedenheit gehen sondern irgendwo sein, wo die Umgebung erstens nicht ganz so rauh ist und zweitens ggf. eine Ausstiegsmöglichkeit nicht zu fern ist. Man weiß ja nie, und ich wollte mich ein wenig langsam rantasten. Auch wenn ich ziemlich sicher war, dass alles glatt gehen würde und ich (immer noch) Freude an dieser Form des Reisens haben werde.
Der Utvandrarleden hat sich auch angeboten, weil er von Hamburg aus ideal mit dem Zug zu erreichen ist und der Süden Schwedens mir in nicht ganz unwirtlichen klimatischen Bedingungen die Möglichkeit bietet, meine seit letztem Herbst in einigen Punkten optimierte Ausrüstung und Herangehensweise zu testen.
Also auf zum Kartenhaus Dr. Götze hier in HH und erst mal eine Landkarte für die Planung besorgt.
Hier bot sich die Cykelkartan 5 an, die Kronberg und Blekinge zu einem großen Teil abdeckt und mit dem Maßstab 1:100000 für mein Vorhaben und die lokale Topographie sehr gut geeignet schien.
Hier sollte eine GPX-Karte erscheinen! Wenn diese nicht nach wenigen Sekunden nachgeladen wird bitte die Seite aktualisieren.
In Kombination mit einem gpx Track, der auf Naturkartan zur Verfügung steht und den ich nach mapy.cz importiere steht mir also gutes Kartenmaterial zur Verfügung.
Das ganze sollte keine sportliche Leistungsschau werden, sondern eher unter dem Motto einwöchiges Genusswandern stehen. Also hab ich die Tour grob in Abschnitte von 15 – 20 KM eingeteilt und dann noch einen Reservetag mit eingerechnet, der, wenn er nicht in Anspruch genommen werden muss, zwei Abschnitte noch etwas einkürzen wird. Aber es kann ja immer mal sein, dass irgendwelche Umstände mich zu einem Tag Pause zwingen, und sei es nur fieser Dauerregen. Grundsätzlich war die Planung so angelegt, dass ich die Tagesetappen jeweils an einem See beende. So sollte der Wasservorrat sichergestellt sein. Sollte....
Mit viel Freude hab ich die Karten studiert, mit Google Earth und mapy.cz die Satellitenansichten erkundet, um einen besseren Einblick in die örtlichen landschaftlichen Gegebenheiten zu bekommen. Und so hatte ich letzendlich verschiedene mögliche Alternativen für schöne Schlafplätzchen gefunden und ein paar nette Fotos der südschwedischen Landschaft betrachtet. Und die Vorfreude auf ein paar Nächte im Wald im Zelt wuchs stetig und gewaltig an. Dass der Wald in Schweden sich von dem Wald, an den ich mich im deutschen Norden gewöhnt hatte, deutlich unterscheidet, auch wenn er von oben gleich aussieht, dass etwas, was wie eine Wiese am Seeufer ausschaut, sich als was ganz anderes entpuppt, all das sollte mir bald wieder sehr bewusst werden.....
Wesentliche Ausrüstung:
Deuter AirContact 55 + 10
Zelt: Wechsel Bella
ThermARest ProLite 4 Large
Western Mountaineering TerraLite
Schuhe: Scarpa Mescalito
Trangia Spiritus Kocher
Solarpanel Sunny Leaf Mini
Essen:
Frühstück:
Alnatura Basis Müsli im Wechsel mit Schokomüsli / Früchtemüsli gemischt, pro Portion ca. 160 Gramm
Mittagessen:
Fruchtriegel 40g / 30g (pro Tag insg. 2), 2x Trek´nEat Grießbrei mit Früchten
Abendessen:
1x Grillwürstchen, frische Paprika, Brötchen
1x Kartoffelbrei mit Trockengemüse
3x CousCous, mit Trockengemüse, unterschiedlich gewürzt, 2x mit getrockneten Tomaten, 1x orientalisch gewürzt, u.a. mit Ras Al Hanout und Cranberry-Rosinen Mix + getrocknete Aprikosen, je Portion ca 200g
1x Instant Kimchi Nudeln
2x Trek´nEat (1x Boeuf Stroganoff, 1x Jägertopf)
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