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Reisezeit: 10. Juni bis 16. Juni und 20. August bis 07. September 2024
Reiseziel: Norwegen zwischen Tromsø und Alta
Urlaubsziel: Erholung. Das Jahr war bis dahin anstrengend genug.

Natürlich wollte ich auch die eine oder andere spannende Wanderroute erkunden auf die ich beim Kartenstudium neugierig geworden war und über die man nur wenige oder keine Informationen findet (mittlerweile erwartet man das hier im Forum wahrscheinlich sogar von mir). Aber das musste diesmal hinten anstehen. Wenn es sich nach Lust und Laune und Wetter so ergeben sollte, dann umso besser. Wenn nicht, würde trotzdem eine schöne Tour dabei herauskommen. Ich hatte einen Sack voller Ideen, aber außer der An- und Abreise war nichts festgelegt.
Vielleicht erinnern sich manche von Euch noch an die Wanderung mit dem Fjellfex in Käsivarsi.
Damals hatte ich mich nach dem Abschluss in Kilpisjärvi spontan für Lyngen als eine von drei möglichen Regionen entschieden, um die zweite Urlaubswoche zu verbringen. Dort sah das Wetter am besten aus, und bezüglich Landschaft und Tourcharakter versprach es ein interessanter Kontrast zu der eher geradlinigen Streckentour in Finnland zu werden.
Lyngen på langs war ich vor vielen Jahren schon gegangen und musste feststellen, dass man als normaler Wanderer auf dieser stark zerklüfteten Halbinsel, jedenfalls abseits der offensichtlichen Routen, schnell an seine Grenzen stößt. Diesmal wollte ich mir die ganze Woche für einen kleinen Teil davon nehmen – den Norden – und mich da einfach ein bisschen tummeln.
Das war im Juni. Diesen August hatte ich großes Interesse an einer Tour auf Sørøya und der Bergsfjord-Halbinsel, aber je näher der Tag der Abreise rückte, umso mehr spürte ich, dass ich mich nicht mal für die erste Woche auf ein Gebiet festlegen konnte. Ich hatte drei absolut freie Wochen im Norden vor mir, wollte erst mal in Alta ankommen und dann meinem Gefühl folgen. Was daraus geworden ist, werdet Ihr im Bericht erfahren. Das Wichtigste steht schon im Titel: eine „kosetur“, was schlicht bedeutet, dass die Erholung und das Draußensein wichtiger war als ein bestimmtes Ziel oder eine festgelegte Strecke. („skikkelig“ ist eine häufig gebrauchte Bekräftigung – wer eventuell Probleme mit der norwegischen Aussprache hat: man sagt „schickli kuhsetür“). Zum Abschluss hatten Tom, also evernorth, und ich ein paar gemeinsame Tage verabredet, und so endet der Bericht mit einem befriedigenden Zirkelschluss wieder in Lyngen.
1. Teil: Lyngen, Nord-Lenangen

2. Teil: Kvænangen – Loppa

3. Teil: Kvænangen – Nordreisa

4. Teil: Lyngen, Sør-Lenangen

Reiseziel: Norwegen zwischen Tromsø und Alta
Urlaubsziel: Erholung. Das Jahr war bis dahin anstrengend genug.

Natürlich wollte ich auch die eine oder andere spannende Wanderroute erkunden auf die ich beim Kartenstudium neugierig geworden war und über die man nur wenige oder keine Informationen findet (mittlerweile erwartet man das hier im Forum wahrscheinlich sogar von mir). Aber das musste diesmal hinten anstehen. Wenn es sich nach Lust und Laune und Wetter so ergeben sollte, dann umso besser. Wenn nicht, würde trotzdem eine schöne Tour dabei herauskommen. Ich hatte einen Sack voller Ideen, aber außer der An- und Abreise war nichts festgelegt.
Vielleicht erinnern sich manche von Euch noch an die Wanderung mit dem Fjellfex in Käsivarsi.
Damals hatte ich mich nach dem Abschluss in Kilpisjärvi spontan für Lyngen als eine von drei möglichen Regionen entschieden, um die zweite Urlaubswoche zu verbringen. Dort sah das Wetter am besten aus, und bezüglich Landschaft und Tourcharakter versprach es ein interessanter Kontrast zu der eher geradlinigen Streckentour in Finnland zu werden.
Lyngen på langs war ich vor vielen Jahren schon gegangen und musste feststellen, dass man als normaler Wanderer auf dieser stark zerklüfteten Halbinsel, jedenfalls abseits der offensichtlichen Routen, schnell an seine Grenzen stößt. Diesmal wollte ich mir die ganze Woche für einen kleinen Teil davon nehmen – den Norden – und mich da einfach ein bisschen tummeln.
Das war im Juni. Diesen August hatte ich großes Interesse an einer Tour auf Sørøya und der Bergsfjord-Halbinsel, aber je näher der Tag der Abreise rückte, umso mehr spürte ich, dass ich mich nicht mal für die erste Woche auf ein Gebiet festlegen konnte. Ich hatte drei absolut freie Wochen im Norden vor mir, wollte erst mal in Alta ankommen und dann meinem Gefühl folgen. Was daraus geworden ist, werdet Ihr im Bericht erfahren. Das Wichtigste steht schon im Titel: eine „kosetur“, was schlicht bedeutet, dass die Erholung und das Draußensein wichtiger war als ein bestimmtes Ziel oder eine festgelegte Strecke. („skikkelig“ ist eine häufig gebrauchte Bekräftigung – wer eventuell Probleme mit der norwegischen Aussprache hat: man sagt „schickli kuhsetür“). Zum Abschluss hatten Tom, also evernorth, und ich ein paar gemeinsame Tage verabredet, und so endet der Bericht mit einem befriedigenden Zirkelschluss wieder in Lyngen.
1. Teil: Lyngen, Nord-Lenangen

2. Teil: Kvænangen – Loppa

3. Teil: Kvænangen – Nordreisa

4. Teil: Lyngen, Sør-Lenangen

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