20.04.2022 Ruigh Aiteachain Bothy -unterhalb Sgoran Dubh Mòr
Wir frühstücken gemeinsam und lassen es langsam angehen. Ich entscheide mich, zumindest die Hälfte des Tages mit Liam und Jim zu laufen. Hinauf aufs Plateau teilen wir uns den Weg. Jim ist schnell hinten dran, Liam ist mein Pacemaker, durch den ich mich nicht so verausgabe. Wir verstehen uns prächtig und ich bedaure, dass wir nur so kurz gemeinsam waren.

Frühlingsgruß


Am Abzweig in Richtung Mullach Clach á Bhlair lassen wir unsere Rucksäcke liegen. Liam joggt einen Teil der Strecke zum Munro, um rechtzeitig zurück am Abzweig zu sein, um Jim in Empfang zu nehmen. 1km hin, Mullach Clach á Bhlair (1019m), 1km zurück. Ein weiterer Munro abgehakt. Wie erwartet völlig unspektakulär, hat es hier oben aber eine steife Briese.

Als ich die Jungs wieder eingeholt habe, laufen wir noch zwei Kilometer weiter und machen dann eine ausgiebige Mittagspause. Die beiden wollen heute noch die westlichen 4000er machen und dann in der Corrour Bothy pennen. Ich überlege noch mitzuziehen. Allerdings habe ich die Munros schon bei schlechtem Wetter erwandert. Ich überlege noch die beiden Munros Monadh Mòr und Bheinn Bhrotain zu laufen, aber es zieht mich schnell nach Aviemore.

Die beiden genannten Munros hätten grob überschlagen, 10 extra Kilometer bedeutet. Diese wären im Nachhinein betrachtet locker drin gewesen, aber ich entscheide mich letztlich dagegen… Für mich ist die Tour hier eigentlich schon erledigt und ich entscheide mich für den letzten Munro der Tour, den Sgòr Gaoith. Hier möchte ich noch einmal zelten und den Nachmittag ums Zelt tanzen.
Wir verabschieden uns und verabreden uns für Morgen Abend auf einen Besuch im Pub in Aviemore. Jim und Liam peilen den Braerich an und wir trennen uns. Ich laufe noch knappe 8km bis zum Sgòr Gaith und schlage mein Zelt unterhalb des Sgoran Dubh Mòrs auf.


Der letzte Munro der Tour...
Am letzten Munro schmiere ich mit der letzten Tinte meines Kugelschreibers eine #50 auf meine OS Karte. Damit möchte ich eigentlich meinen 50sten Munro feiern. Dummerweise habe ich mich hier auf ODS verzählt und bin von meinem bisherigen Munro Count 42 ausgegangen. Aber in der Tat habe ich einen weniger erwandert…

Am Sgòr Gaith (1118m) bläst es vom Loch Eanaich hinauf, trotz das es nur mein 49er Munro ist, freue ich mich doch sehr. Ein toller Berg!
Hinter den letzten Klippen des Sgoran Dubh Mòr finde ich ein geeignetes Plätzchen für mein Akto. Wasser ziehe ich mir wieder über meine Kartentasche durch Schmelzwasser des Restschnees. Ab vier lüfte ich meine Klamotten und genieße den frühen Feierabend.

Zeltsuchbild

geiler Zeltplatz

Die weatherforecast hat für heute Abend Sturm vorhergesagt. Nachts rütteln mich auch ein paar Böen ordentlich durch. Eigentlich hätte ich heute die finalen 3-4h nach Aviemore unter die Sohlen nehmen können. Aber was wollt ich eigentlich schon so früh da unten?
Wir frühstücken gemeinsam und lassen es langsam angehen. Ich entscheide mich, zumindest die Hälfte des Tages mit Liam und Jim zu laufen. Hinauf aufs Plateau teilen wir uns den Weg. Jim ist schnell hinten dran, Liam ist mein Pacemaker, durch den ich mich nicht so verausgabe. Wir verstehen uns prächtig und ich bedaure, dass wir nur so kurz gemeinsam waren.
Frühlingsgruß
Am Abzweig in Richtung Mullach Clach á Bhlair lassen wir unsere Rucksäcke liegen. Liam joggt einen Teil der Strecke zum Munro, um rechtzeitig zurück am Abzweig zu sein, um Jim in Empfang zu nehmen. 1km hin, Mullach Clach á Bhlair (1019m), 1km zurück. Ein weiterer Munro abgehakt. Wie erwartet völlig unspektakulär, hat es hier oben aber eine steife Briese.
Als ich die Jungs wieder eingeholt habe, laufen wir noch zwei Kilometer weiter und machen dann eine ausgiebige Mittagspause. Die beiden wollen heute noch die westlichen 4000er machen und dann in der Corrour Bothy pennen. Ich überlege noch mitzuziehen. Allerdings habe ich die Munros schon bei schlechtem Wetter erwandert. Ich überlege noch die beiden Munros Monadh Mòr und Bheinn Bhrotain zu laufen, aber es zieht mich schnell nach Aviemore.
Die beiden genannten Munros hätten grob überschlagen, 10 extra Kilometer bedeutet. Diese wären im Nachhinein betrachtet locker drin gewesen, aber ich entscheide mich letztlich dagegen… Für mich ist die Tour hier eigentlich schon erledigt und ich entscheide mich für den letzten Munro der Tour, den Sgòr Gaoith. Hier möchte ich noch einmal zelten und den Nachmittag ums Zelt tanzen.
Wir verabschieden uns und verabreden uns für Morgen Abend auf einen Besuch im Pub in Aviemore. Jim und Liam peilen den Braerich an und wir trennen uns. Ich laufe noch knappe 8km bis zum Sgòr Gaith und schlage mein Zelt unterhalb des Sgoran Dubh Mòrs auf.
Der letzte Munro der Tour...
Am letzten Munro schmiere ich mit der letzten Tinte meines Kugelschreibers eine #50 auf meine OS Karte. Damit möchte ich eigentlich meinen 50sten Munro feiern. Dummerweise habe ich mich hier auf ODS verzählt und bin von meinem bisherigen Munro Count 42 ausgegangen. Aber in der Tat habe ich einen weniger erwandert…
Am Sgòr Gaith (1118m) bläst es vom Loch Eanaich hinauf, trotz das es nur mein 49er Munro ist, freue ich mich doch sehr. Ein toller Berg!
Hinter den letzten Klippen des Sgoran Dubh Mòr finde ich ein geeignetes Plätzchen für mein Akto. Wasser ziehe ich mir wieder über meine Kartentasche durch Schmelzwasser des Restschnees. Ab vier lüfte ich meine Klamotten und genieße den frühen Feierabend.

Zeltsuchbild
geiler Zeltplatz
Die weatherforecast hat für heute Abend Sturm vorhergesagt. Nachts rütteln mich auch ein paar Böen ordentlich durch. Eigentlich hätte ich heute die finalen 3-4h nach Aviemore unter die Sohlen nehmen können. Aber was wollt ich eigentlich schon so früh da unten?
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