AW: [SE] [NO] Von Schweden über Norwegen und zurück
Die folgenden Tage sind wettertechnisch richtig fies – es regnet fast ohne Unterbrechungen in Strömen… unsere Pläne zur Stokkvikka und zu Horseid zu wandern können wir also erstmal abhaken. Auch die Reinebringen Besteigung ist bei dem Wetter leider nicht zu machen. Daher lassen wir das Wetter links liegen und nehmen uns in A eine gemütliche Rorbu in direkter Nachbarschaft zu dem trocknenden Stockfisch… Unsere Hüttenvermieterin sagt es riecht nach Geld… naja, bestätigen kann ich das nicht
Achja, interessant zu erwähnen: wir hatten bei einem Fischer angefragt, ob er trotz des schlechten Wetters mit uns zum Fischen rausfahren würde und hatten Glück, denn er hatte zwei Schweden, die von A aus nach Hell - an der Südspitze Moskenesoyas – gewandert sind und jetzt wegen des Wetters dort festsitzen, versprochen er würde sie mit dem Boot in Hell abholen…
Die Fahrt durch den Moskenestraumen war, wie man sich vorstellen kann, sehr bewegt und absolut genial…. um die alten Fischersiedlungen südlich von A gibt es zum Teil sehr interessante Geschichten, die uns gerne und ausführlich von Knut, dem Fischer, dessen Großvater aus Hell stammte, erklärt wurden.
Auf dem Weg durch das Moskenestraumen Gebiet haben wir drei leckere Fische gefangen, die wir am Abend in unserer Hütte zubereiteten. Da es aber insgesamt viel zu viel Fisch war, haben wir der netten Rorbubesitzerin ein paar Kilo abgegeben, was die gute Frau mit einem Teller voll hausgemachter Waffeln & Beerenmarmelade vergütete
Der Abschied von den Lofoten fiel uns (jetzt wieder bei bestem Wetter) wahrlich schwer, haben wir doch hier eine der faszinierendsten Landschaften die man sich nur vorstellen kann erleben dürfen und viele herzensgute Leute kennengelernt. Doch der Flieger wird nicht auf uns warten.. Also tuckern wir gen Norden, machen einen Zwischenstopp in Narvik und kommen am 25.08. wieder im Yellowhouse in Kiruna an.
Am nächsten Morgen warten wir in der kleinen Empfangshalle des Flugplatzes auf den Flieger Richtung Deutschland. Scheinbar vergeht die Zeit im Norden schneller, denn die vier Wochen kamen uns höchstens wie ein paar Tage vor..
In Frankfurt angekommen sitzen wir schwitzend im Auto, doch in Gedanken schauen wir von unserer Hütte aus, auf die nebelverhangenen Berge vor A.
So, nochmals danke an alle, die bei der Vorbereitung bereitwillig die Packliste optimiert und uns mit tollen Ratschlägen weitergeholfen haben
Die folgenden Tage sind wettertechnisch richtig fies – es regnet fast ohne Unterbrechungen in Strömen… unsere Pläne zur Stokkvikka und zu Horseid zu wandern können wir also erstmal abhaken. Auch die Reinebringen Besteigung ist bei dem Wetter leider nicht zu machen. Daher lassen wir das Wetter links liegen und nehmen uns in A eine gemütliche Rorbu in direkter Nachbarschaft zu dem trocknenden Stockfisch… Unsere Hüttenvermieterin sagt es riecht nach Geld… naja, bestätigen kann ich das nicht
Achja, interessant zu erwähnen: wir hatten bei einem Fischer angefragt, ob er trotz des schlechten Wetters mit uns zum Fischen rausfahren würde und hatten Glück, denn er hatte zwei Schweden, die von A aus nach Hell - an der Südspitze Moskenesoyas – gewandert sind und jetzt wegen des Wetters dort festsitzen, versprochen er würde sie mit dem Boot in Hell abholen…
Die Fahrt durch den Moskenestraumen war, wie man sich vorstellen kann, sehr bewegt und absolut genial…. um die alten Fischersiedlungen südlich von A gibt es zum Teil sehr interessante Geschichten, die uns gerne und ausführlich von Knut, dem Fischer, dessen Großvater aus Hell stammte, erklärt wurden.
Auf dem Weg durch das Moskenestraumen Gebiet haben wir drei leckere Fische gefangen, die wir am Abend in unserer Hütte zubereiteten. Da es aber insgesamt viel zu viel Fisch war, haben wir der netten Rorbubesitzerin ein paar Kilo abgegeben, was die gute Frau mit einem Teller voll hausgemachter Waffeln & Beerenmarmelade vergütete
Der Abschied von den Lofoten fiel uns (jetzt wieder bei bestem Wetter) wahrlich schwer, haben wir doch hier eine der faszinierendsten Landschaften die man sich nur vorstellen kann erleben dürfen und viele herzensgute Leute kennengelernt. Doch der Flieger wird nicht auf uns warten.. Also tuckern wir gen Norden, machen einen Zwischenstopp in Narvik und kommen am 25.08. wieder im Yellowhouse in Kiruna an.
Am nächsten Morgen warten wir in der kleinen Empfangshalle des Flugplatzes auf den Flieger Richtung Deutschland. Scheinbar vergeht die Zeit im Norden schneller, denn die vier Wochen kamen uns höchstens wie ein paar Tage vor..
In Frankfurt angekommen sitzen wir schwitzend im Auto, doch in Gedanken schauen wir von unserer Hütte aus, auf die nebelverhangenen Berge vor A.
So, nochmals danke an alle, die bei der Vorbereitung bereitwillig die Packliste optimiert und uns mit tollen Ratschlägen weitergeholfen haben
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