Tourentyp | |
Lat | |
Lon | |
Mitreisende | |
Prolog:
Ein Packraft, das wäre es doch. So eine „kleine Tour“ - etwa über eine Woche - wenig, aber doch genug Bewegung auf den Beinen und - als krönenden Abschluss - die letzten 40 km auf „bewegtem Wasser“. Dazu in einer tollen Umgebung, die mir gerne bekannt sein durfte.
Hmm..., so etwas gab es doch schon mal.....richtig, das war es! Klick!
Eigentlich hatte ich mir fest vorgenommen, mir ein Wildwasser - fähiges Packraft zu kaufen. Dann entschied ich mich im letzten Moment, mir doch ein solches im Anfibio Packrafting Store zu mieten, um erst einmal meine „Präferenzen“ auszuloten.
Es gab nur ein kleines Problem: Meine Wildwasser - Erfahrungen waren bestenfalls rudimentär.
Ich hatte schon öfter - auch auf wochenlangen Touren - im Kanadier gesessen, doch meine technischen Stunden im Kajak waren schon begrenzter. Hier mal einen Schwall durchfahren, einer Walze ausgewichen, oder ein paar hundert Meter im WW 2 gepaddelt - das war`s im Grunde.
Doch die Idee war geboren und mein Vertrauen in meine Lernfähigkeit war geweckt. Dazu gesellte sich eine unbändige Lust, etwas Neues auszuprobieren, und ich staunte nicht schlecht über meinen kaum zu begründenden Optimismus.
Ich entschied mich, gleich einen Wildwasser - Kurs beim Packrafting Store in Markkleeberg bei Leibzig zu buchen. Es war Anfang März und sämtliche A - Kurse für Anfänger waren schon ausgebucht. Dann musste es eben ein B - Kurs sein. Hier war noch genau ein Platz frei. Nach Rücksprache mit Thomas vom Packrafting Store habe ich dann umgehend gebucht. Aufgrund meiner „kleinen Wildwasser - Erfahrungen“ könnte ich das machen.
Vorweg: Der Kurs lohnt sich wirklich sehr und ich konnte gut mit den anderen Teilnehmern „mithalten“. Ein Vorteil ist die überschaubare Anzahl der Teilnehmer. Ein Kurs hat maximal 5 Teilnehmer. Bis zur Mittagspause waren wir sogar nur zu dritt. Da konnte der wirklich sehr kompetente und sympathische Guide - nach anfänglicher Überprüfung der allgemeinen Paddel - Fertigkeiten - sehr individuell auf die einzelnen Teilnehmer eingehen.
Ich gebe zu, dass auch ich insgesamt ( nur? ) dreimal gekentert bin. Das gehört einfach dazu und bleibt kaum aus. Außer ein bisschen Wasser schlucken, ein leicht geprelltes Knie und einer kleinen Ellbogen - Abschürfung ist mir nichts passiert.
So eine künstliche Wildwasser - Anlage ist - im Verhältnis zu einem Naturfluss - ziemlich save. Im starken Gegensatz zu diesem liegt hier nicht ein einziger Stein oder Felsbrocken im Wasser. Viele Stellen sind abgerundet und damit deutlich entschärft.
Adrenalin gab es zusätzlich und davon auch reichlich.
Doch es war….hmm.….wie so oft:
Draußen ist anders! Auf dem ( teilweise ) wilden Naturfluss steigt noch einmal die Anspannung, denn: Ich bin dort alleine und ganz auf mich selbst gestellt!
Es gibt eben kein Back Up, keine Wiederholung / 2. Chance und das Rettungs - Team(?) steht auch nicht Einsatzbereit am Ufer.
Deshalb hatte ich mir fest vorgenommen, kein unnötiges Risiko einzugehen.
Ob mir das gelungen ist? Hmm…..tja……also...na ja.....erstens kommt es anders und zweitens…….

Einsames MRS Microraft auf der Suche nach dem Wasser

In der Bildmitte: der Vistasjohka - fast wie ein ruhiger See, aber der Schein trügt, wie so oft
Ein Packraft, das wäre es doch. So eine „kleine Tour“ - etwa über eine Woche - wenig, aber doch genug Bewegung auf den Beinen und - als krönenden Abschluss - die letzten 40 km auf „bewegtem Wasser“. Dazu in einer tollen Umgebung, die mir gerne bekannt sein durfte.
Hmm..., so etwas gab es doch schon mal.....richtig, das war es! Klick!
Eigentlich hatte ich mir fest vorgenommen, mir ein Wildwasser - fähiges Packraft zu kaufen. Dann entschied ich mich im letzten Moment, mir doch ein solches im Anfibio Packrafting Store zu mieten, um erst einmal meine „Präferenzen“ auszuloten.
Es gab nur ein kleines Problem: Meine Wildwasser - Erfahrungen waren bestenfalls rudimentär.

Ich hatte schon öfter - auch auf wochenlangen Touren - im Kanadier gesessen, doch meine technischen Stunden im Kajak waren schon begrenzter. Hier mal einen Schwall durchfahren, einer Walze ausgewichen, oder ein paar hundert Meter im WW 2 gepaddelt - das war`s im Grunde.
Doch die Idee war geboren und mein Vertrauen in meine Lernfähigkeit war geweckt. Dazu gesellte sich eine unbändige Lust, etwas Neues auszuprobieren, und ich staunte nicht schlecht über meinen kaum zu begründenden Optimismus.
Ich entschied mich, gleich einen Wildwasser - Kurs beim Packrafting Store in Markkleeberg bei Leibzig zu buchen. Es war Anfang März und sämtliche A - Kurse für Anfänger waren schon ausgebucht. Dann musste es eben ein B - Kurs sein. Hier war noch genau ein Platz frei. Nach Rücksprache mit Thomas vom Packrafting Store habe ich dann umgehend gebucht. Aufgrund meiner „kleinen Wildwasser - Erfahrungen“ könnte ich das machen.
Vorweg: Der Kurs lohnt sich wirklich sehr und ich konnte gut mit den anderen Teilnehmern „mithalten“. Ein Vorteil ist die überschaubare Anzahl der Teilnehmer. Ein Kurs hat maximal 5 Teilnehmer. Bis zur Mittagspause waren wir sogar nur zu dritt. Da konnte der wirklich sehr kompetente und sympathische Guide - nach anfänglicher Überprüfung der allgemeinen Paddel - Fertigkeiten - sehr individuell auf die einzelnen Teilnehmer eingehen.
Ich gebe zu, dass auch ich insgesamt ( nur? ) dreimal gekentert bin. Das gehört einfach dazu und bleibt kaum aus. Außer ein bisschen Wasser schlucken, ein leicht geprelltes Knie und einer kleinen Ellbogen - Abschürfung ist mir nichts passiert.

Adrenalin gab es zusätzlich und davon auch reichlich.

Draußen ist anders! Auf dem ( teilweise ) wilden Naturfluss steigt noch einmal die Anspannung, denn: Ich bin dort alleine und ganz auf mich selbst gestellt!
Es gibt eben kein Back Up, keine Wiederholung / 2. Chance und das Rettungs - Team(?) steht auch nicht Einsatzbereit am Ufer.
Deshalb hatte ich mir fest vorgenommen, kein unnötiges Risiko einzugehen.
Ob mir das gelungen ist? Hmm…..tja……also...na ja.....erstens kommt es anders und zweitens…….


Einsames MRS Microraft auf der Suche nach dem Wasser

In der Bildmitte: der Vistasjohka - fast wie ein ruhiger See, aber der Schein trügt, wie so oft

Kommentar