Tourentyp | |
Lat | |
Lon | |
Mitreisende | |
Reisezeitraum inkl. An- und Abreise: 05. Juli bis 16. Juli 2022 (12 Tage, davon 6 Wandertage)
Gelaufene Strecke: ca. 110 km

Eigentlich hatte ich für 2020 bzw. 2021 meine erste Tour durch den Sarek Nationalpark in Nordschweden geplant. In beiden Jahren war es mir aufgrund der sich immer wieder ändernden Coronalage und den einhergehenden Beschränkungen zu unsicher und ich machte kleinere Touren in Deutschland. Also nahm ich das Ganze für dieses Jahr wieder in Angriff.
Neben meiner Wenigkeit (Paul) waren noch mein Bruder (Harald) und zwei weitere Freunde (Christoph und Lorenz) meine Begleiter auf der zweiwöchigen Schwedenreise. Wir konnten uns schließlich auf Anfang Juli als Reisezeitraum einigen.
Ursprünglich geplant war eine Route von Ritsem durch das Ruohtesvagge über das Basstavagge bis nach Rinim, von dort über den See Sitojaure und nach Saltoluokta. Die größte Planungsunsicherheit bei dieser Route bildete die Bootsüberfahrt von Rinim über den Sitojaure. Einen regulären, fahrplanmäßigen Bootsbetrieb für Wanderer scheint es an dieser Stelle nicht zu geben. Über die Webseite der „Svenksa Turistföreningen“ konnte ich die entsprechenden Anbieter der Bootsfahrten ausmachen und schrieb diese per E-Mail an. Leider bekam ich keine Rückmeldungen bzw. nur eine kurze Rückmeldung, dass die Überfahrt 800 SEK pro Nase kosten würde – ansonsten jedoch keine Infos wie das Ganze denn abläuft, obwohl ich explizit danach fragte. Schlussendlich verwarf ich die Routenidee und bastelte mir eine Alternative zusammen, auch weil wir planten, mit einem Mietwagen rund 1.200 km von Stockholm nach Ritsem anzureisen. Daher bot es sich an, die Route als Rundtour mit Start- und Endpunkt in Ritsem zu gestalten:
Ritsem – Guohpervagge – Ruohtesvagge – Ritsem
Von der Strecke wäre es auch ein wenig kürzer als die Ursprungsroute und wir hatten somit ein wenig mehr zeitlichen Puffer. Zusätzliche Kosten wie die doch recht teure Bootsüberfahrt und weitere Busfahrten würden wir dadurch auch einsparen.
Tag 1 (Anreise)- 05. Juli 2022
Zur Anreise will gar nicht so viel Worte verlieren. Los ging es am 05. Juli. Zuvor bin ich zu meinem Bruder nach Halle gefahren und wir sind dann beide mit dem Nachtzug Snalltaget von Berlin (21:00) nach Stockholm (Ankunft am nächsten Tag um ca. 15 Uhr) gefahren.

Tag 2 (Anreise) - 06. Juli 2022
In Stockholm kamen wir schließlich mit etwas Verspätung um ca. 15 Uhr an. Dort warteten bereits Christoph und Lorenz, die an dem Tag mit dem Flieger von Stuttgart nach Stockholm flogen. Am Flughafen holten wir den Mietwagen ab und fuhren gen Norden. Gegen 21:30 suchten wir uns einen Platz zum Zelten. An einem kleinen See in der Nähe der E4 kurz vor Hudiksvall wurden wir fündig.



Tag 3 (Anreise) - 07. Juli 2022
Weiter ging es um ca. 8 Uhr und wir fuhren weiter Richtung Norden auf den immer einsamer werdenden schwedischen Straßen. Ab und zu gab es einige Rentiere am Straßenrand zu beobachten.


Den kleinen Aussichtspunkt direkt am Polarkreis erreichten wir gegen 18:30. Da zu dieser Jahreszeit nördlich des Polarkreises die Sonne nicht wirklich unterging fuhren wir weiter. Kurz nach Porjus ging es dann nach Westen auf die Stichstraße, die nach Ritsem führte.


Die Strecke zog sich ein ganzes Stück und spät am Abend gegen 22 Uhr erreichten wir Ritsem - unseren Ausgangspunkt der Tour. Das Wetter war grau und trüb, die Temperaturen relativ kühl. Wir bauten die Zelte auf, kochten noch schnell etwas und gingen dann erschöpft schlafen.
Gelaufene Strecke: ca. 110 km
Eigentlich hatte ich für 2020 bzw. 2021 meine erste Tour durch den Sarek Nationalpark in Nordschweden geplant. In beiden Jahren war es mir aufgrund der sich immer wieder ändernden Coronalage und den einhergehenden Beschränkungen zu unsicher und ich machte kleinere Touren in Deutschland. Also nahm ich das Ganze für dieses Jahr wieder in Angriff.
Neben meiner Wenigkeit (Paul) waren noch mein Bruder (Harald) und zwei weitere Freunde (Christoph und Lorenz) meine Begleiter auf der zweiwöchigen Schwedenreise. Wir konnten uns schließlich auf Anfang Juli als Reisezeitraum einigen.
Ursprünglich geplant war eine Route von Ritsem durch das Ruohtesvagge über das Basstavagge bis nach Rinim, von dort über den See Sitojaure und nach Saltoluokta. Die größte Planungsunsicherheit bei dieser Route bildete die Bootsüberfahrt von Rinim über den Sitojaure. Einen regulären, fahrplanmäßigen Bootsbetrieb für Wanderer scheint es an dieser Stelle nicht zu geben. Über die Webseite der „Svenksa Turistföreningen“ konnte ich die entsprechenden Anbieter der Bootsfahrten ausmachen und schrieb diese per E-Mail an. Leider bekam ich keine Rückmeldungen bzw. nur eine kurze Rückmeldung, dass die Überfahrt 800 SEK pro Nase kosten würde – ansonsten jedoch keine Infos wie das Ganze denn abläuft, obwohl ich explizit danach fragte. Schlussendlich verwarf ich die Routenidee und bastelte mir eine Alternative zusammen, auch weil wir planten, mit einem Mietwagen rund 1.200 km von Stockholm nach Ritsem anzureisen. Daher bot es sich an, die Route als Rundtour mit Start- und Endpunkt in Ritsem zu gestalten:
Ritsem – Guohpervagge – Ruohtesvagge – Ritsem
Von der Strecke wäre es auch ein wenig kürzer als die Ursprungsroute und wir hatten somit ein wenig mehr zeitlichen Puffer. Zusätzliche Kosten wie die doch recht teure Bootsüberfahrt und weitere Busfahrten würden wir dadurch auch einsparen.
Tag 1 (Anreise)- 05. Juli 2022
Zur Anreise will gar nicht so viel Worte verlieren. Los ging es am 05. Juli. Zuvor bin ich zu meinem Bruder nach Halle gefahren und wir sind dann beide mit dem Nachtzug Snalltaget von Berlin (21:00) nach Stockholm (Ankunft am nächsten Tag um ca. 15 Uhr) gefahren.
Tag 2 (Anreise) - 06. Juli 2022
In Stockholm kamen wir schließlich mit etwas Verspätung um ca. 15 Uhr an. Dort warteten bereits Christoph und Lorenz, die an dem Tag mit dem Flieger von Stuttgart nach Stockholm flogen. Am Flughafen holten wir den Mietwagen ab und fuhren gen Norden. Gegen 21:30 suchten wir uns einen Platz zum Zelten. An einem kleinen See in der Nähe der E4 kurz vor Hudiksvall wurden wir fündig.
Tag 3 (Anreise) - 07. Juli 2022
Weiter ging es um ca. 8 Uhr und wir fuhren weiter Richtung Norden auf den immer einsamer werdenden schwedischen Straßen. Ab und zu gab es einige Rentiere am Straßenrand zu beobachten.
Den kleinen Aussichtspunkt direkt am Polarkreis erreichten wir gegen 18:30. Da zu dieser Jahreszeit nördlich des Polarkreises die Sonne nicht wirklich unterging fuhren wir weiter. Kurz nach Porjus ging es dann nach Westen auf die Stichstraße, die nach Ritsem führte.
Die Strecke zog sich ein ganzes Stück und spät am Abend gegen 22 Uhr erreichten wir Ritsem - unseren Ausgangspunkt der Tour. Das Wetter war grau und trüb, die Temperaturen relativ kühl. Wir bauten die Zelte auf, kochten noch schnell etwas und gingen dann erschöpft schlafen.
Kommentar