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Wer paddeln will muss schleppen - 21 Seen und 32 Portagen mit dem Ally auf dem Rogen
Land: Schweden/Norwegen
Reisezeit: August 2016
Region: Rogen
Karte: Rogen und Umgebung
Nachdem wir uns 2011 mit viel zu viel Gepäck und fetten Leihkanadiern vom Rogen zum Feragen gekämpft haben, sind wir dieses Mal mit einem Ally 16.5 und leichterem Gepäck zurückgekehrt, um eine große Runde über den Rogen (Karte) und die angrenzenden Seen zu drehen.
Viel Spaß beim Lesen
Christian
Tag 1 - Sonntag 14.8.2016
Der frühe Vogel fängt das Schiff
Aber erst einmal alles von vorne. Einen Tag zuvor sind wir morgens früh mit dem Auto in Hameln gestartet. Wir düsen hochdynamisch und staulos (es ist ja Sonntag) Richtung Dänemark, halten in der Heide zum Frühstück bei einem amerikanischen Bulettenbrater mit royalem Wurzeln und stoppen kurz vor der Grenze nochmal zum „billigen“ Nachtanken. Nachdem der Dänische Zoll bei uns keine Flüchtlinge gefunden hat, beginnt die monotone Tempomatenfahrt bis nach Frederikshavn, wo wir den Fährhafen im Vollbesitz unserer Zeitreserve erreichen. Wir verdaddeln die Zeit bis zur Ankunft im Wartebereich und freuen uns darauf, auf der Fähre auf Pole Position zu stehen.
Eine Seefahrt die ist lustig …
Leider werden wir dann in ein Zwischendeck eingewiesen, von dem wir in Göteborg eine schlechte Startposition haben. Wir beeilen uns, aufs offene Deck in die Sonne zu kommen und können dort noch zwei der raren Liegestühle ergattern. Beim Auslaufen der Fähre liegen wir dann gemütlich unter fast blauem Himmel mit einem Bier in der Sonne. Jetzt fängt der Urlaub gefühlt richtig an.

Ablegen in Frederikshavn
Als sich das Bier dann dem Ende zuneigt, werden wir von der Security noch freundlich aufgefordert, kein mitgebrachtes Bier auf dem Deck haben, und kommen wir der Aufforderung natürlich umgehend nach. Im Anschluss erkunden wir wie üblich das ganze Schiff und gehen dann nahtlos zum Abendessen am Skandinavischen Buffet über. Gesättigt können wir dann aus dem Fenstern schon die Hafeneinfahrt von Göteborg erblicken und schwingen uns gleich wieder auf Deck, um die Einfahrt unserer Fähre im Sonnenschein zu genießen.

Wie ein Portal zum Schwedenurlaub
Während des Anlegens erreichen wir wieder unser Auto und müssen in der unvorteilhaften Position des Oberdecks noch eine halbe Stunde warten, bis wir das Schiff verlassen können. Nach etwas Stau verlassen wir das Hafengebiet und setzen Kurs auf Vänersborg. Dort angekommen checken wir gleich in unserem Nachquartier ein, beziehen unser Zimmer und tragen unsere Ausrüstung rein. Gegen 21:00 müssen wir feststellen, dass es gefühlt doch schon sehr dunkel ist. Uns kommt gleich wieder die Entscheidung in den Sinn, unsere Taschenlampen zu Hause zu lassen, da wir sie die letzten Jahre nie benutzt hatten. Vielleicht sollten wir uns am kommenden Tag zumindest noch eine Notfalltaschenlampe besorgen. Wir schauen noch etwas amerikanisches Fernsehen mit schwedischen Untertiteln, bevor wir zum Matratzenhorchdienst übergehen.
Land: Schweden/Norwegen
Reisezeit: August 2016
Region: Rogen
Karte: Rogen und Umgebung
Nachdem wir uns 2011 mit viel zu viel Gepäck und fetten Leihkanadiern vom Rogen zum Feragen gekämpft haben, sind wir dieses Mal mit einem Ally 16.5 und leichterem Gepäck zurückgekehrt, um eine große Runde über den Rogen (Karte) und die angrenzenden Seen zu drehen.
Viel Spaß beim Lesen
Christian
Tag 1 - Sonntag 14.8.2016
Der frühe Vogel fängt das Schiff
Aber erst einmal alles von vorne. Einen Tag zuvor sind wir morgens früh mit dem Auto in Hameln gestartet. Wir düsen hochdynamisch und staulos (es ist ja Sonntag) Richtung Dänemark, halten in der Heide zum Frühstück bei einem amerikanischen Bulettenbrater mit royalem Wurzeln und stoppen kurz vor der Grenze nochmal zum „billigen“ Nachtanken. Nachdem der Dänische Zoll bei uns keine Flüchtlinge gefunden hat, beginnt die monotone Tempomatenfahrt bis nach Frederikshavn, wo wir den Fährhafen im Vollbesitz unserer Zeitreserve erreichen. Wir verdaddeln die Zeit bis zur Ankunft im Wartebereich und freuen uns darauf, auf der Fähre auf Pole Position zu stehen.
Eine Seefahrt die ist lustig …
Leider werden wir dann in ein Zwischendeck eingewiesen, von dem wir in Göteborg eine schlechte Startposition haben. Wir beeilen uns, aufs offene Deck in die Sonne zu kommen und können dort noch zwei der raren Liegestühle ergattern. Beim Auslaufen der Fähre liegen wir dann gemütlich unter fast blauem Himmel mit einem Bier in der Sonne. Jetzt fängt der Urlaub gefühlt richtig an.
Ablegen in Frederikshavn
Als sich das Bier dann dem Ende zuneigt, werden wir von der Security noch freundlich aufgefordert, kein mitgebrachtes Bier auf dem Deck haben, und kommen wir der Aufforderung natürlich umgehend nach. Im Anschluss erkunden wir wie üblich das ganze Schiff und gehen dann nahtlos zum Abendessen am Skandinavischen Buffet über. Gesättigt können wir dann aus dem Fenstern schon die Hafeneinfahrt von Göteborg erblicken und schwingen uns gleich wieder auf Deck, um die Einfahrt unserer Fähre im Sonnenschein zu genießen.
Wie ein Portal zum Schwedenurlaub
Während des Anlegens erreichen wir wieder unser Auto und müssen in der unvorteilhaften Position des Oberdecks noch eine halbe Stunde warten, bis wir das Schiff verlassen können. Nach etwas Stau verlassen wir das Hafengebiet und setzen Kurs auf Vänersborg. Dort angekommen checken wir gleich in unserem Nachquartier ein, beziehen unser Zimmer und tragen unsere Ausrüstung rein. Gegen 21:00 müssen wir feststellen, dass es gefühlt doch schon sehr dunkel ist. Uns kommt gleich wieder die Entscheidung in den Sinn, unsere Taschenlampen zu Hause zu lassen, da wir sie die letzten Jahre nie benutzt hatten. Vielleicht sollten wir uns am kommenden Tag zumindest noch eine Notfalltaschenlampe besorgen. Wir schauen noch etwas amerikanisches Fernsehen mit schwedischen Untertiteln, bevor wir zum Matratzenhorchdienst übergehen.
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