Tourentyp | |
Lat | |
Lon | |
Mitreisende | |
Patagonientrekking abseits der Standardrouten
Reisezeitraum:von November/Dezember 2015 bis April 2016

Einleitung
Als ich meine Patagonientreks fast fertiggeplant hatte, meinte Paul zu mir,
„Mensch, da hätte ich auch Bock drauf! Kann ich nicht mitkommen?“
Weil wir uns schon seit über 10 Jahren kennen, aber noch nie eine gemeinsame Tour gemacht haben, sagte ich natürlich sofort ja.
Den Hauptteil dieser Reise haben wir also zu zweit gemacht.
Unsere Treks führten uns überwiegend durch wegloses Gelände abseits der Standardrouten.
Nur auf kurze Abschnitte wanderten wir mal auf bekannte Haupttrekkingrouten, wo wir natürlich viele Leute trafen. Wie z.B. am Campo Poincenot im Los Glaciares Nationalpark. Als ich von dort auf eines der meistbegangensten Pfade Argentiniens hoch zur Laguna de los Tres stieg, war ich ziemlich überrascht, weil ich noch nie so viele Leute auf einen patagonischen Trail gesehen hatte.
Zu einer deutschen Backpackerin, die ich dort kennenlernte, meinte ich:
„Es ist hier ja wie auf dem Rummel!“
Woraufhin sie erwiederte,
„in Argentinien und Chile ist doch überall so viel los! Im Torres del Paine muss man sogar schon Schlange stehen bevor man in das W reingelassen wird!“
OK, wenn man nur die absoluten Hot-Spots abläuft, trifft man eben teilweise soviele Leute wie auf vielbegangenen europäischen Alpenpfaden.
In Südpatagonien sind aber nur sehr wenige Gebiete für Wanderer erschlossen und auf diesen wenigen Routen konzentrieren sich dann alle Leute, die zum Trekking nach Patagonien kommen. Klar daß da dann viel los ist.
Daneben gibt es auch noch ein paar nicht so bekannte Treks, abenteuerlicher und nur wenig begangen, die teilweise auch in Trekkingführern beschrieben werden. Aber der allergrößte Teil der südpatagonischen Anden ist für Wanderer noch komplett unerschlossen. Diese Gegenden werden nie oder fast nie von Trekkern durchquert.
Hier erlebt man Patagonien noch wie man es sich vorstellt und wie es auch sein sollte,....grandios und absolut menschenleer!
Infos über diese Gegenden findet man keine und man weiss vorher auch nicht so genau was einem erwarten wird.
Dafür kann man aber weltklasse Touren machen, durch eines der am dünnsten besiedelten und unerschlossensten Gebirgen der Erde. Und wochenlang wandern ohne eine einzige Menschenseele zu treffen.
Inhaltsverzeichnis
das wird noch weiter aufgefüllt und verlinkt.
Es dient dazu später bestimmte Touren oder Tourenabschnitte nur mit einem Klick sofort wiederzufinden, ohne sich erst im Rumgesuche durch die Seiten klicken zu müssen.
die Anreise (Teil 1)
Torres del Paine und Glaciar Perito Moreno
die Anreise (Teil 2)
Hier unsere/meine fünf Haupttouren:
(Die Treks 1 bis 4 haben wir zu zweit gemacht und Trek 5 ich alleine)
Trek 1
Los Glaciares - zwischen Lago Argentino und Lago Viedma
172,5 Kilometer, 12 Tage (Argentinien)
Teil 1 - von der Pampa ins Gebirge
Teil 2 - über zwei Pässe zum Lago Azul
Teil 3 - Lago Tannhauser und weiter......
Teil 4 - vorzeitiges Trekende
Trek 2
Los Glaciares – großer nördlicher Rundkurs
Variante 1: sieben Pässe, 200 Kilometer, 12 Tage (Argentinien & Chile)
Variante 2: neun Pässe, 243 Kilometer, 16 Tage (Argentinien & Chile)
Teil 1 - Vorbereitung und der Trekkingstart
Teil 2 - Cordon del Bosque & Rio Diablo
Teil 3 - Parque Nacional Bernardo O´Higgins
Solotour über das patagonische Eisfeld zum Paso del Viento (Variante 1)
Teil 4 - zurück in den Los Glaciares Nationalpark
Teil 5 - krönender Abschluss: Paso del Viento und Huemul Trek
Trek 3
durchs San Lorenzo Massiv und Umgebung
323 Kilometer, 19 Tage (Argentinien & Chile)
Teil 1 - Anreise und Trekkingstart
Teil 2 – Sierra de las Vacas (1)
Teil 3 – Sierra de las Vacas (2)
Teil 4 – zum Lago Nansen
Teil 5 - die Lago Nansen Westseite
Teil 6 - Rio Bravo und Lago Peninsula
Teil 7 – die Monte San Lorenzo Ostseite
Teil 8 – über den La Chimenea zurück in die Zivilisation
Trek 4
Cordillera Castillo und westlich davon
211 Kilometer, 20 Tage (Chile)
Teil 1 – Coyhaique und die ersten drei Trekkingtage
Teil 2 – Halbrunde um den Cerro Castillo
Teil 3 – durch abgelegene Täler nördlich des Hauptkammes
Teil 4 – westlich der Reserva Nacional Cerro Castillo
Teil 5 – südlich vom Volcán Hudson
zurück nach Coyhaique und meine weitere Planung
Trek 5
Nevado Longavi // Süd-Nord Gebirgstraverse
271,5 Kilometer, 23 Tage (Chile)
Teil 1 – Anreise und die ersten beiden Trekkingtage
Teil 2 – Rio Perquilauquen
Teil 3 – der dritte Pass
Teil 4 – auf Umwegen zur Laguna Achibueno
Teil 5 – Nevado Longavi Halbumrundung
Teil 6 – die Nevado Longavi Nordseite
Teil 7 - zu den Lagunas Verdes
Teil 8 - über den Rio Ancoa zurück in die Zivilisation
kurzer Küstentrek zum Abschluss
die Heimreise
…...................................................................................
Paul ist schon zwei Wochen vor mir nach Patagonien geflogen. Bevor wir mit Trek 1 starteten, machte er als Einstieg noch den Torres del Paine Circuit (9 Tage).
Anschließend hatte er noch paar Tage Zeit, die er für einen dreitägigen Trek über die Peninsula de Magallanes nutzte, mit grandiosem Blick über den bekanntesten und meistbesuchten Gletscher Südamerikas, dem Perito Moreno, völlig abseits der Touristenmassen. *Neid* (diesen Trek hätte ich auch zu gerne gemacht)
Während ich auf Trek 5 unterwegs war, machte Paul noch folgende mehr oder weniger bekannte Treks, die ich schon von meiner vorigen Südamerikareise kannte:
-Parque Tantauco (11 Tage)
-Rio Cochamo (3 Tage)
-die verlängerte Version der Nahuel Huapi Traverse (11Tage)
Als ich mit dem Trek 5 durch war, hatte ich noch paar Tage Zeit, in denen ich zum Abschluss dieser Reise einen spontan geplanten dreitägigen Küstentrek nördlich von Pichilemu machte.
Reisezeitraum:von November/Dezember 2015 bis April 2016
Einleitung
Als ich meine Patagonientreks fast fertiggeplant hatte, meinte Paul zu mir,
„Mensch, da hätte ich auch Bock drauf! Kann ich nicht mitkommen?“
Weil wir uns schon seit über 10 Jahren kennen, aber noch nie eine gemeinsame Tour gemacht haben, sagte ich natürlich sofort ja.
Den Hauptteil dieser Reise haben wir also zu zweit gemacht.
Unsere Treks führten uns überwiegend durch wegloses Gelände abseits der Standardrouten.
Nur auf kurze Abschnitte wanderten wir mal auf bekannte Haupttrekkingrouten, wo wir natürlich viele Leute trafen. Wie z.B. am Campo Poincenot im Los Glaciares Nationalpark. Als ich von dort auf eines der meistbegangensten Pfade Argentiniens hoch zur Laguna de los Tres stieg, war ich ziemlich überrascht, weil ich noch nie so viele Leute auf einen patagonischen Trail gesehen hatte.

„Es ist hier ja wie auf dem Rummel!“
Woraufhin sie erwiederte,
„in Argentinien und Chile ist doch überall so viel los! Im Torres del Paine muss man sogar schon Schlange stehen bevor man in das W reingelassen wird!“
OK, wenn man nur die absoluten Hot-Spots abläuft, trifft man eben teilweise soviele Leute wie auf vielbegangenen europäischen Alpenpfaden.
In Südpatagonien sind aber nur sehr wenige Gebiete für Wanderer erschlossen und auf diesen wenigen Routen konzentrieren sich dann alle Leute, die zum Trekking nach Patagonien kommen. Klar daß da dann viel los ist.
Daneben gibt es auch noch ein paar nicht so bekannte Treks, abenteuerlicher und nur wenig begangen, die teilweise auch in Trekkingführern beschrieben werden. Aber der allergrößte Teil der südpatagonischen Anden ist für Wanderer noch komplett unerschlossen. Diese Gegenden werden nie oder fast nie von Trekkern durchquert.
Hier erlebt man Patagonien noch wie man es sich vorstellt und wie es auch sein sollte,....grandios und absolut menschenleer!
Infos über diese Gegenden findet man keine und man weiss vorher auch nicht so genau was einem erwarten wird.
Dafür kann man aber weltklasse Touren machen, durch eines der am dünnsten besiedelten und unerschlossensten Gebirgen der Erde. Und wochenlang wandern ohne eine einzige Menschenseele zu treffen.
Inhaltsverzeichnis
das wird noch weiter aufgefüllt und verlinkt.

Es dient dazu später bestimmte Touren oder Tourenabschnitte nur mit einem Klick sofort wiederzufinden, ohne sich erst im Rumgesuche durch die Seiten klicken zu müssen.
die Anreise (Teil 1)
Torres del Paine und Glaciar Perito Moreno
die Anreise (Teil 2)
Hier unsere/meine fünf Haupttouren:
(Die Treks 1 bis 4 haben wir zu zweit gemacht und Trek 5 ich alleine)
Trek 1
Los Glaciares - zwischen Lago Argentino und Lago Viedma
172,5 Kilometer, 12 Tage (Argentinien)
Teil 1 - von der Pampa ins Gebirge
Teil 2 - über zwei Pässe zum Lago Azul
Teil 3 - Lago Tannhauser und weiter......
Teil 4 - vorzeitiges Trekende
Trek 2
Los Glaciares – großer nördlicher Rundkurs
Variante 1: sieben Pässe, 200 Kilometer, 12 Tage (Argentinien & Chile)
Variante 2: neun Pässe, 243 Kilometer, 16 Tage (Argentinien & Chile)
Teil 1 - Vorbereitung und der Trekkingstart
Teil 2 - Cordon del Bosque & Rio Diablo
Teil 3 - Parque Nacional Bernardo O´Higgins
Solotour über das patagonische Eisfeld zum Paso del Viento (Variante 1)
Teil 4 - zurück in den Los Glaciares Nationalpark
Teil 5 - krönender Abschluss: Paso del Viento und Huemul Trek
Trek 3
durchs San Lorenzo Massiv und Umgebung
323 Kilometer, 19 Tage (Argentinien & Chile)
Teil 1 - Anreise und Trekkingstart
Teil 2 – Sierra de las Vacas (1)
Teil 3 – Sierra de las Vacas (2)
Teil 4 – zum Lago Nansen
Teil 5 - die Lago Nansen Westseite
Teil 6 - Rio Bravo und Lago Peninsula
Teil 7 – die Monte San Lorenzo Ostseite
Teil 8 – über den La Chimenea zurück in die Zivilisation
Trek 4
Cordillera Castillo und westlich davon
211 Kilometer, 20 Tage (Chile)
Teil 1 – Coyhaique und die ersten drei Trekkingtage
Teil 2 – Halbrunde um den Cerro Castillo
Teil 3 – durch abgelegene Täler nördlich des Hauptkammes
Teil 4 – westlich der Reserva Nacional Cerro Castillo
Teil 5 – südlich vom Volcán Hudson
zurück nach Coyhaique und meine weitere Planung
Trek 5
Nevado Longavi // Süd-Nord Gebirgstraverse
271,5 Kilometer, 23 Tage (Chile)
Teil 1 – Anreise und die ersten beiden Trekkingtage
Teil 2 – Rio Perquilauquen
Teil 3 – der dritte Pass
Teil 4 – auf Umwegen zur Laguna Achibueno
Teil 5 – Nevado Longavi Halbumrundung
Teil 6 – die Nevado Longavi Nordseite
Teil 7 - zu den Lagunas Verdes
Teil 8 - über den Rio Ancoa zurück in die Zivilisation
kurzer Küstentrek zum Abschluss
die Heimreise
…...................................................................................
Paul ist schon zwei Wochen vor mir nach Patagonien geflogen. Bevor wir mit Trek 1 starteten, machte er als Einstieg noch den Torres del Paine Circuit (9 Tage).
Anschließend hatte er noch paar Tage Zeit, die er für einen dreitägigen Trek über die Peninsula de Magallanes nutzte, mit grandiosem Blick über den bekanntesten und meistbesuchten Gletscher Südamerikas, dem Perito Moreno, völlig abseits der Touristenmassen. *Neid* (diesen Trek hätte ich auch zu gerne gemacht)

Während ich auf Trek 5 unterwegs war, machte Paul noch folgende mehr oder weniger bekannte Treks, die ich schon von meiner vorigen Südamerikareise kannte:
-Parque Tantauco (11 Tage)
-Rio Cochamo (3 Tage)
-die verlängerte Version der Nahuel Huapi Traverse (11Tage)
Als ich mit dem Trek 5 durch war, hatte ich noch paar Tage Zeit, in denen ich zum Abschluss dieser Reise einen spontan geplanten dreitägigen Küstentrek nördlich von Pichilemu machte.
Kommentar