[TR] Langzeitwanderung

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  • Torres
    Freak

    Liebt das Forum
    • 16.08.2008
    • 30728
    • Privat

    • Meine Reisen

    AW: [TR] Langzeitwanderung

    Ich finde die Diskussion sehr interessant. Sie bringt mir den Jemen sehr viel näher, als bisher. Danke dafür. Ich denke mal, Wi, Du kannst damit ruhig souveräner umgehen. Unterschiedliche Meinungen sind belebend und machen Deine Reiseberichte nicht schlechter.
    Oha.
    (Norddeutsche Panikattacke)

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    • grenzenlos
      Dauerbesucher
      • 25.06.2013
      • 566
      • Privat

      • Meine Reisen

      AW: [TR] Langzeitwanderung

      Zitat von Turist Beitrag anzeigen

      Man sollte sich als Reisender nicht blenden lassen durch die ach so geselligen täglichen Quasselrunden.
      Sie müssen ja echt verliebt sein in das Land. Alleine mit obigen Satz disqualifizieren Sie sich für jede weitere Runde. Hier blickt ja regelrechter Hass durch.
      Unsere Webseite: http://www.grenzenlosabenteuer.de

      Gruß, Wi grenzenlos

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      • Lorenz89
        Erfahren
        • 09.10.2009
        • 427
        • Privat

        • Meine Reisen

        AW: [TR] Langzeitwanderung

        Zitat von grenzenlos Beitrag anzeigen
        Desweiteren hatte ich vor wenigen Tagen eine Anfrage, ob es nicht möglich wäre, für ein Jemenvisa behilflich zu sein. Ich habe der Dame dringend empfohlen, momentan den Jemen zu vergessen. Verantwortung ist halt auch so eine Priorität für mich.
        Nach Socotra kommt man wohl momentan per Direktflug über Dubai (Yemenia).
        Ich weiß nicht inwiefern das momentan noch eine Option ist; zumindest im Oktober waren noch ein paar Europäer dort.
        MfG Lorenz

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        • grenzenlos
          Dauerbesucher
          • 25.06.2013
          • 566
          • Privat

          • Meine Reisen

          AW: [TR] Langzeitwanderung

          Zitat von Lorenz89 Beitrag anzeigen
          Nach Socotra kommt man wohl momentan per Direktflug über Dubai (Yemenia).
          Ich weiß nicht inwiefern das momentan noch eine Option ist; zumindest im Oktober waren noch ein paar Europäer dort.
          Ja, war zumindest noch vor wenigen Wochen möglich. Socotra ist eine Geschichte für sich. Echt geile Insel.
          Habe auf deine HP geschaut. Prima Bilder

          Seit gestern ist übrigens Ausnahmezustand im Jemen. Das Chaos wird leider größer werden.
          Unsere Webseite: http://www.grenzenlosabenteuer.de

          Gruß, Wi grenzenlos

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          • Gast-Avatar

            AW: [TR] Langzeitwanderung

            Zitat von Lorenz89 Beitrag anzeigen
            Nach Socotra kommt man wohl momentan per Direktflug über Dubai (Yemenia).
            Ich weiß nicht inwiefern das momentan noch eine Option ist;
            Kein Vergleich zum Festland und speziell zu Sanaa. Auf der Insel herrschen nicht die Ansarollah („Helfer Gottes“), leicht zu erkennen am Kopftuch, das sie so tragen wie der Reiseautor.

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            • Gast-Avatar

              AW: [TR] Langzeitwanderung

              Zitat von Torres Beitrag anzeigen
              Ich finde die Diskussion sehr interessant. Sie bringt mir den Jemen sehr viel näher, als bisher. Danke dafür.
              Schön, daß dich die Diskussion interessiert. Dann gerne noch einige Korrekturen zur Meinung des Reisautors, daß es falsch ist zu sagen, daß die Frauen im Jemen insgesamt unterdrückt werden.

              75% aller Analphabeten im Jemen sind Frauen, 70% müssen minderjährig zwangsheiraten.
              Jemen nimmt den letzten Platz ein von 142 Ländern bezüglich der Gleichberechtigung.

              Bei der Kleidung der Frauen war es nicht immer so krass. Z.B. die Vollverschleierung mit Sehschlitz hat sich in Sanaa erst in den 70ern durchgesetzt, seit die wahabitische Richtung Oberhand gewann über die damals relativ moderne Kleidung der Hauptstädterinnen.

              Faktenkenntnis über gesellschaftliche Mißstände und Entwicklungen muß ja an der grundsätzlichen Liebe zu einem tollen Land nichts ändern und hebt ja auch nicht die positiven Aspekte des Reiseberichtes auf.

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                Alter Hase
                • 13.07.2005
                • 3047
                • Privat

                • Meine Reisen

                AW: [TR] Langzeitwanderung

                Zitat von Turist Beitrag anzeigen
                75% aller Analphabeten im Jemen sind Frauen, 70% müssen minderjährig zwangsheiraten.
                Jemen nimmt den letzten Platz ein von 142 Ländern bezüglich der Gleichberechtigung.
                Woher stammen diese Zahlen ?
                Wo war ich bloß?

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                • Gast-Avatar

                  AW: [TR] Langzeitwanderung

                  Das sind für Kenner des Landes allgemein bekannte und unbestrittene Zahlen. Weiß wirklich jeder, der sich für den Jemen intensiv interessiert. Kein Hexenwerk und keine Raketentechnik. Jedenfalls für Leute, die nicht vor lauter Begeisterung für ein exotisches Land alles durch die rosa Brille sehen und sich im Kara Ben Nemsi Stil ablichten.

                  Du kannst dich natürlich nochmal selbst vergewissern bei der Weltbank und dem neuesten Global Gender Report und evt. die Stellen nach dem Komma beisteuern.

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                  • dominiksavj
                    Fuchs
                    • 10.04.2011
                    • 2319
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    AW: [TR] Langzeitwanderung

                    Bildung

                    Für 2005 wurde geschätzt, dass 73 Prozent der Männer und 35 Prozent der Frauen lesen und schreiben können. Somit lag die Analphabetenquote in der Bevölkerung über 15 Jahre knapp unter 50 Prozent. Obwohl es nach den Gesetzen des Jemens Schulpflicht gibt und der Schulbesuch kostenlos ist, besuchen nur etwa 75 Prozent der Kinder die Grundschule. Bei den Mädchen ist der Anteil sogar noch niedriger; nur 65 Prozent der schulpflichtigen Mädchen gehen zur Schule. Nach Beendigung der Grundschule erhalten nur 37 Prozent der Jugendlichen – 26 Prozent der Mädchen – eine weitergehende Ausbildung. Diese niedrigen Prozentsätze sind einerseits den mit dem Schulbesuch verbundenen Kosten (10 $ pro Kind und Jahr), andererseits dem Fehlen der nötigen Infrastruktur geschuldet. Bildungseinrichtungen und Unterrichtsmaterial sind nicht genügend und nur in schlechter Qualität vorhanden.[12]

                    Die Ausgaben der Regierung für Bildung stiegen von 4,5 Prozent des BIP im Jahr 1995 auf 9,6 Prozent des BIP im Jahr 2005. Mit Unterstützung internationaler Organisationen laufen mehrere Programme zur Verbesserung der schulischen Infrastruktur sowie zur Verminderung der Benachteiligung von Mädchen.[12]

                    Im Jemen gibt es sieben staatliche und acht private Universitäten.[13] Die bedeutendste Universität des Landes ist die 1970 in Sanaa gegründete Universität Sanaa, ebenfalls 1970 wurde der Vorläufer der Universität Aden gegründet. Die Zahl derjenigen, die heute auch auf eigene Kosten im Ausland studieren, wächst; die jemenitischen Universitäten bleiben stark von ausländischem Personal abhängig. Verbreitetste Fremdsprache ist Englisch; der Verbreitungsgrad von Fremdsprachen ist jedoch sehr gering.[
                    Quelle Wikipedia
                    freedom's just another word for nothing left to lose

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                    • Torres
                      Freak

                      Liebt das Forum
                      • 16.08.2008
                      • 30728
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      AW: [TR] Langzeitwanderung

                      Oder so etwas http://www.schekker.de/content/peits...3%BChrerschein
                      Oha.
                      (Norddeutsche Panikattacke)

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                      • Vegareve
                        Freak

                        Liebt das Forum
                        • 19.08.2009
                        • 14389
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        AW: [TR] Langzeitwanderung


                        Post als Moderator
                        Darf ich daran erinnern, dass das hier ein Reisebericht von grenzenlos ist und keine allgemeine Diskussion über Jemen?

                        Bei Nachfragen bitte eine PN an den Moderator senden.  Dein Team der
                        "Niemand hört den Ruf des Meeres oder der Berge, nur derjenige, der dem Meer oder den Bergen wesensverwandt ist" (O. Chambers)

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                        • Gast-Avatar

                          AW: [TR] Langzeitwanderung

                          Es geht um diesen Reisebericht und die Beiträge des Autors, z.B über die angeblich nicht so allgemein gültige Aussage, daß Frauen im Jemen allgemein benachteiligt sind.

                          Auch geht es um die Fotos und deren Kommentierung. Z.B um den aktuellen Dresscode für Frauen, die Vollverhüllung, die von der mit den Saudis geschäftlich verbandelten Oberschicht in Sanaa vor Jahrzehnten eingeführt wurde.

                          Man besuche mal abends das teuerste Hotel in Sanaa. Da konnte man noch vor kurzem das erleben:

                          Die Männer schleppen schwere Plastiktüten in das Restaurant. Die Frauen dackeln vollverschleiert hinterher. Dann verschwinden die Frauen auf der Toilette und kommen im aktuellsten Sexilook, der selbst bei uns etwas verhaltensauffällig wäre, wieder raus. Die Männer haben inzwischen Mineralwasser und Gläser geordert und holen aus den unter dem Tisch abgestellten Plastiktüten Whiskyflaschen und füllen damit die Gläser. Die arbeitslosen Kellner bekommen ein Supertrinkgeld.

                          Das ist die Doppelmoral der Oberschicht hinsichtlich der Vollverhüllung und der leider unreflektierte Hintergrund für den von der Frau des Verfassers übernommenen Dresscode, der zwar angesichts der aktuellen Situation Sinn machen kann, wenn man denn unbedingt jetzt noch shoppen will, aber doch nicht einfach unkommentiert hier hingenommen werden darf.

                          Die Ankündigung des Moderators verspricht nichts Gutes für eine freie öffentlich Diskussion. Bevor jetzt dieser Beitrag oder alle kritischen Beitäge unter Verschluß genommen werden, sollte man sich die Fotos des Berichts ansehen und deren unreflektierte Kommentierung. Hier ist an dieser Stelle Aufklärung Pflicht, wenn man um die tatsächlichen Verhältnisse weiß.
                          Zuletzt geändert von ; 09.02.2015, 19:07.

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                          • Biki
                            Erfahren
                            • 10.12.2010
                            • 328
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                            AW: [TR] Langzeitwanderung

                            Ich sehe gerade keinen Zusammenhang mehr zwischen dem Bericht und deinen Thesen und Argumenten. Ich würde gerne weiter die Reiseerlebnisse von grenzenlos lesen. Deine Jemen-Diskussion gehört für mich wirklich abgetrennt. Lesen würde ich die auch, aber bitte nicht hier.
                            http://bikibike.wordpress.com/

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                            • Sarekmaniac
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                              Liebt das Forum
                              • 19.11.2008
                              • 10958
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                              AW: [TR] Langzeitwanderung

                              OT: @Turist: Das Reiseberichteforum ist so groß, und ist gewiss gespickt mit sachlichen Fehlern, interkulturellen Fauxpas und schweren Tourismusverbrechen, wenn man nur sorgfältig genug sucht. Könntest Du dir nicht mal langsam einen anderen User zum Bashen suchen.

                              Es geht um diesen Reisebericht und die Beiträge des Autors
                              Nö dir geht es von Anfang an um mehr, eine globalisierte und überzogene Kritik an Forum und Moderatoren. "Das Forum jubelt", "das ist eine schlechte Entwickung im Forum". Der Newbie mit dem Metablick, lol.

                              Und langsam wirst Du redundant. Bitte schreibe jetzt nicht zum dritten Mal "die Moderatoren üben bestimmt gleich Zensur". Das erinnert mich an dieses "Man wird ja wohl noch sagen dürfen", wo habe ich das nur ständig gehört in letzter Zeit....

                              @Gi und Wi: Einfach auf die Ignorierliste setzen und bitte weiterschreiben, eure Berichte sind für mich eine echte Bereicherung
                              Zuletzt geändert von Sarekmaniac; 09.02.2015, 20:23.
                              Eshche odin zhitel' Ekaterinburga zabralsja na stolb, chtoby dokazat' odnoklassnice svoju bespoleznost'.
                              (@neural_meduza)

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                              • grenzenlos
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                                • 25.06.2013
                                • 566
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                                Zitat von Turist Beitrag anzeigen

                                Die Männer schleppen schwere Plastiktüten in das Restaurant. Die Frauen dackeln vollverschleiert hinterher. Dann verschwinden die Frauen auf der Toilette und kommen im aktuellsten Sexilook, der selbst bei uns etwas verhaltensauffällig wäre, wieder raus. Die Männer haben inzwischen Mineralwasser und Gläser geordert und holen aus den unter dem Tisch abgestellten Plastiktüten Whiskyflaschen und füllen damit die Gläser. Die arbeitslosen Kellner bekommen ein Supertrinkgeld.
                                Ja, ist das Bordell von Sanaa. Das wissen sogar die wenigen Kinder, welche in Sanaa in die Schule gehen. In Aden gibt es davon 2. In Mukalla nur 1.
                                Wenn ich irgendwann einen Bericht zum jemenitischen Sexualleben schreibe, können wir die Sache ausdiskutieren. Momentan sehe ich keinen Zusammenhang zwischen meinem Bericht und den Presseveröffentlichungen welche hier eingestellt werden.
                                Es ist nun langsam Zeit, damit aufzuhören. Kannst aber noch weitere Quellen suchen. Sitzt ja an der Quelle. Eröffne dann bitte einen eigenen Beitrag. Es nervt nämlich langsam, echt
                                Unsere Webseite: http://www.grenzenlosabenteuer.de

                                Gruß, Wi grenzenlos

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                                  Zitat von grenzenlos Beitrag anzeigen
                                  Momentan sehe ich keinen Zusammenhang zwischen meinem Bericht und den Presseveröffentlichungen welche hier eingestellt werden.
                                  Es ist nun langsam Zeit, damit aufzuhören. ... Eröffne dann bitte einen eigenen Beitrag. Es nervt nämlich langsam,

                                  Editiert vom Moderator
                                  Genauso sehen wir das auch. Deshalb werde ich zwar die bisherige Diskussion hier stehen lassen, alle weiteren allgemeinen Beiträge aber sofort löschen.

                                  Bei Nachfragen bitte eine PN an den Moderator senden. Dein Team der
                                  Wer sich nicht in Gefahr begibt, kommt darin um.

                                  Kommentar


                                  • grenzenlos
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                                    AW: [TR] Langzeitwanderung

                                    Liebe F-Mitglieder, nun weiter mit VAE.

                                    VAE - Türme im Sand



                                    Täglich um die 40 Grad

                                    Als junger Kerl habe ich alle Bücher von Zola gelesen. Eines davon war - Paradies der Damen -. Zola beschreibt darin, mit seiner unübertrefflichen Genauigkeit, die Entstehung des ersten Kaufhauses in der Welt. Somit auch die Erfolgsgeschichte aller weiteren Kaufhäuser. Zu verdanken hat man diese Kaufhaus-Erfolgsgeschichten, wie sollte es anders sein, der Damenwelt. Noch heute, und wohl auch in alle Ewigkeit, wird es diese Paradiese der Damen geben, denn nichts scheint die Damenwelt mehr anzuziehen.


                                    Paradies der Damen

                                    Das einzige was sich geändert hat, sind die Namen für all die Paradiese weltweit. Das normale Kaufhaus hat sich überholt. Hinweise zur Shopping-Malls, klingt ja auch weit eleganter, erblickt man in den VAE an jeder Kreuzung. Es gibt wahrlich genug davon. Hat man eine Mall gesehen, so kann man sich eigentlich die anderen sparen. Mann, denkt so. Frau, denkt da meist anders, denn sonst gäbe es ja nicht so viele.


                                    Die Rakete

                                    Wenn ich ganz ehrlich bin, irgendwie war meine Mall dann doch auch irgendwie faszinierend, denn es gab da neben den Üblichkeiten wie Rolex, Diamanten, Klamotten nicht von der Stange, Damenschuhe ab 200 Euro, Pelzmäntel (da waren es in Dubai gerade über 40 Grad plus) einem Aquarium, eine Restauranthalle und viele, viele Sachen mehr, somit auch was leckeres für Männer. Ich meine da nicht ein kühles Bier, denn dieses erhält man in den Vereinigten Arabischen Emiraten nur in sternetragenden Hotels. Ich meine Eis der Sonderklasse, nämlich Jogurteis aus dem Zapfhan. Und der eigentliche Hammer ist, man garniert das selbst Gezapfte mit Früchten der eigenen Wahl. Danach wird die Leckerei gewogen. Das Gewicht bestimmt den Preis.

                                    Wer von den Männern auf Jogurtzapfeis steht, besuche unbedingt mit seiner besseren Hälfte die Mall gleich neben dem Turm des Kalifen. Mit 828 Metern ist die Kalifen-Rakete das höchste Gebäude der Welt. Neben viel Zapfeis, kann so der Mann gleich noch weitere Höhepunkte, während seine bessere Hälfte dem Paradies der Damen verfallen ist, erleben.


                                    Kunst im Kaufhaus

                                    Sollte er sich nämlich für Architektur im Wüstensand interessieren, so kommt er voll auf seine Kosten. Überhaupt, ob nun Mann oder Frau, jeder wird garantiert auf seine Kosten kommen. Apropos Kosten, Zola hat ja auch das Buch mit dem Titel – Das Geld - geschrieben.


                                    Türme im Sand

                                    Ich bin mir sicher, die Wüstensöhne und Wüstentöchter haben dies, während des ersten Ölbooms in ihrem Sandland, garantiert gelesen, auch studiert, denn eines muss man ihnen zugestehen, es wurde etwas einmaliges im ehemaligen Nur-Wüstenland geschaffen.

                                    Dieses Geschaffene ist der Weitsicht der ehemaligen Beduinen und dem Fleiß der vielen Arbeitsameisen zu verdanken, denn ohne die Schar von Arbeitsameisen aus Asien, wären all die schicken Dinge nie entstanden.
                                    Wir mieten uns das kleinste verfügbare Auto für die nächsten 14 Wüstentage. Es kostet, man staune, nur 12 Euro pro Tag. Da es auch keine Kilometerbegrenzung dafür gibt, der Liter Sprit nur ca. 30 Eurocent kostet, durchfahren wir die 7 Emirate sehr wohlgelaunt. Unseren Haushalt verstauen wir im Kofferräumchen. Wir sind auf der Suche nach dem restlichen Sand in den Emiraten, auf der Suche nach den Arbeitsameisen und auf der Suche nach den ehemaligen Bedus.
                                    Die Arbeitsameisen müssen wir nicht suchen, denn sie begegnen uns täglich. In der Shopping Mall stehen sie hinter den Kassen, an den Tankstellen füllen sie uns den Sprit auf, sie kehren die Straßen, errichten neue Wolkenkratzer, vermieten uns den Toyota Varis, bauen neue Autobahnen und, und , und. Ohne diese Menschen gäbe es die VAE, so wie sie nun weltweit bekannt sind, nicht.
                                    Wir treffen auf unserer Tour auch Ameisen mit etwas außergewöhnlichen Aufgaben.


                                    Imam aus Ägypten

                                    An einer Moschee sehen wir den Moscheevorsteher. Er stammt aus Ägypten. Wir füllen, wie so oft an Moscheen, unseren Trinkwasser und Brauchwasservorrat auf. Vor Jahrzehnten gab es im Wüstenstaat keine Moscheen. Erst mit dem Ölboom sind sie entstanden. Man holte sich sogleich die Vorprediger ins Land. Sie predigen vor Muslimen aus aller Welt. Nur recht selten ist in den Moscheen ein Wüstensohn anzutreffen.


                                    Schiebemänner

                                    Wir besuchen den größten Kamelmarkt im Land. Er liegt etwas außerhalb von der wunderschönen Stadt Al Ain (die Quelle). Der Markt ist überraschend groß. Die vielen Menschen zwischen all den Kamelen stammen aus Indien, Afghanistan, Pakistan und dem Sudan. Ein Sudanese hat dabei eine ganz besondere Aufgabe. Er pöbelt mit seinen Fingern in den großen Nasenlöchern von einem Kamel herum. Als wir fragen, warum er dies tut, erklären uns die Männer, dass das Kamel eine schwere Grippe hat. Der Sudanese ist Kamelarzt. Und er bohrt mit den Fingern die Nasengänge frei um dem Kamel die Atmung zu erleichtern. Dies gefällt dem Kamel natürlich nicht. Es schreit fürchterlich. Überhaupt sind Kamele keine einfachen Kollegen, denn oft sind auch viele Schiebemänner nötig, um nur ein einziges Kamel auf eine Autoladefläche zu befördern. Es muss dabei nicht einmal eine Grippe haben.


                                    Sandräumer Pakistan

                                    Und da gibt es doch wirklich auch den Sandräumer in den VAE. Vergleichbar unserem deutschen Winterdienst räumt er zwar keinen Schnee, doch dafür viel, viel Sand mit schwerem Gerät zur Seite. Er stammt aus Pakistan. Schone viele Jahre hält er die Pisten frei.


                                    Sandräummaschine

                                    Lachen können wir, als wir feststellen, sein Job ist absolut krisensicher und dies sogar 12 Monate im Jahr. Ja, sagt er, und wenn er einmal im Jahr vom Heimaturlaub zurückkommt, dann muss er richtig flott räumen, denn sonst gibt es Ärger.

                                    Doch egal, ob nun Nasenkamelbohrer oder Schiebemann, ob Moscheevorsteher oder Sandschieber, wir haben stets den Eindruck, die Männer machen ihre Arbeit aus vollster Überzeugung. Es macht ihnen Freude.


                                    Stunden der Besinnung

                                    Trotz anhaltendem Bauboom, Eishallen, Schopping Malls in jeder Stadt, Siedlungen für die Gastarbeiter, Plantagen für Obst und Gemüse, künstlichen Inseln, Autobahnen durch die Wüsten und Vergnügungsparks, natürlich findet man auch noch genügend Sand. Ich meine damit, so richtig Sand, so wie man sich halt Wüste vorstellt, einfach einen Sandkasten für Erwachsene.


                                    Köcheln

                                    Dort schlafen wir auch in der Regel. Bedugleich verbringen wir die Abende und Nächte zwischen diesen Sandbergen, kochen Tee und Kaffee, packen Brot und andere leckere Sachen, schauen Mond und Sterne.


                                    Siedepunkt erreicht

                                    Die Sonnenuntergangs- und Sonnenaufgangszeiten sind dabei die Stunden der Besinnung, der schönen Farben, der angenehmeren Temperaturen und auch die Stunden der Entdeckungen. Die Wüste lebt. Wir folgen den Tierspuren der Nacht oder wir bestaunen die Tautropfen auf den wenigen Wüstenpflanzen. Die Wüste lebt.


                                    Die Wüste lebt

                                    Nur noch 6 Prozent der Bevölkerung, sind wirkliche, also ehemalige Wüstensöhne- und Töchter. Da wundert es nicht, dass es schwierig ist, auch nur einen davon, sozusagen hautnah zu sprechen.
                                    Fast in letzter Minute treffen wir wirklich vier Leibhaftige. Wir nächtigen im Sand neben ihrer Plantage. Sie laden uns zum Abendessen ein. Sie bieten uns auch an, in ihrem Plantagenhaus zu schlafen, denn sie sind der Meinung, dass unser Nachtlager im Sand zu heiß und zu gefährlich - wegen der Schlangen und Skorpione - sei. Wir lehnen dankend ab. Sie können es nicht verstehen.


                                    Beduland

                                    Erst als ich sie frage, ob denn nicht ihre Eltern oder zumindest Großeltern auch in Zelten gelebt haben, beginnen sie zu verstehen. Ja, sagen sie. Und sie sagen weiter, die Großeltern schwärmen noch heute von der längst vergangenen Zeit. Sie erzählen plötzlich wie sprudelnde Wasserfälle. Durch die Wüsten sind die Familien damals mit den Karawanen von den Sommerlagern in die Winterlager gezogen. Da gab es noch kein einziges Hochhaus, keinen Kühlschrank, kein Auto, keine Klimaanlage, keine Straßen. Alles kam erst später. Eine Frau sagt, ja da war ich noch als Kind mit unterwegs.
                                    Nach den alten Geschichten, fragen wir nach dem nun neuen, dem nun anderen Leben.
                                    Auf der Plantage wächst alles was sie brauchen, erzählen sie. Nur selten kommen sie her um nach dem rechten zu sehen. Der Gärtner ist aus Pakistan. Ihr Haupthaus steht in Dubai. Dort haben sie 2 Frauen für den Haushalt angestellt. Die stammen aus den Malaysia. Der Fahrer, er ist aus Indien, arbeitet schon 35 Jahre für die Familie.
                                    Was haltet ihr von euren Kalifen, wollen wir wissen. Es geht uns nicht schlecht, doch in den letzten Jahren wird alles immer teurer und immer mehr Ausländer kommen ins Land. Wir denken, dies geht nicht mehr lange gut.
                                    Am späten Abend bringt sie ihr Fahrer zurück nach Dubai. Dort haben die 2 Angestellten Frauen sicherlich schon alles gerichtet. Der Gärtner bekommt den Auftrag, sollten wir irgendwelche Wünsche haben, dann soll er sich kümmern.
                                    In VAE - Haushalten, werden im Durchschnitt vier Ausländer beschäftigt. Unsere Gastgeberfamilie war also eine Durchschnittsfamilie.

                                    Was uns an der Durchschnittsfamilie gefiel? Beim erzählen über die alten Zeiten sahen wir ein funkeln in ihren Augen. Wir konnten es verstehen, denn wir lieben ja selbst die Wüsten.


                                    Abschied

                                    Bis zum nächsten Bericht, liebe Grüße aus dem Land mit den Türmen im Sand.

                                    LG, Wi + Gi / Stand: Ende Oktober 2014
                                    Zuletzt geändert von grenzenlos; 10.02.2015, 03:08.
                                    Unsere Webseite: http://www.grenzenlosabenteuer.de

                                    Gruß, Wi grenzenlos

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                                      • 25.06.2013
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                                      Winterpausentour Australien

                                      Australien - Land der weiten Wege - Teil 1



                                      Start mit Toyota - Oma

                                      Während unserer Weltradeltour waren wir für einige Monate in Australien unterwegs. Damals wurde uns schnell bewusst, Australien ist ein Land der langen & weiten Wege. Bedingt durch unsere Radel, hatten wir somit nur einen Bruchteil des interessanten Landes kennengelernt. Diesmal wollen wir mehr sehen, so zumindest sind unsere Gedanken für das nächste Etappenziel unserer Winterpausentour.
                                      Nach unserer Landung in Sydney verbringen wir die erste Nacht aus Kostengründen gleich im Flughafen. Es ist überraschend kalt im schönen Sydney. Wenig später erwärmen uns zumindest die Gedanken an die weitere Australienpausenzukunft, denn wir starten Toyota-Oma. Oma soll uns für die nächsten knapp 3 Monaten die weiten Wege durch Australien verkürzen. Oma ist unser kleiner Camper. Warum aber der eigentümliche Name Oma?
                                      Als ich bei der Übergabe des Campers auf den Kilometerstand schaue, traue ich meinen Augen nicht. Gute 320.000 Kilometer lese ich da. Auch sonst sieht der Camper recht betagt aus. Das ist ja ein Opa, schießt es mir durch den Kopf. Da auf Frauen in der Regel mehr Verlass ist, entscheide ich mich dann doch für Oma. Die ersten Kilometer mit Oma sind sehr gewöhnungsbedürftig, denn neben den vielen Kilometern in den Gelenken, hat Oma ihr Lenkrad zudem rechts. Nach dieser Linksfahreingewöhnungsphase, beginne ich aber recht schnell, Oma irgendwie zu mögen, denn sie rollt zu meiner Freude sehr ruhig, sehr einfühlsam und fast schon elegant die ersten weiten Wege entlang. Ist gut so, dass wir uns gleich so prima verstehen, denke ich, denn wir wollen ja auch im Bauch der Oma schlafen, kochen, zusammen das Outback durchqueren, Tiere beobachten, üble Pisten überleben, also eine schöne Zeit zusammen haben. Ärger soll es da ja nach Möglichkeit nicht geben. Toyota-Oma strengt sich an. Was wir hoffen, es möge so bleiben!


                                      Unsere Toyota - Oma

                                      Oma erkämpft auch die ersten Berge wie ein junges Ding. Im Nationalpark ``Blaue Berge``, immerhin über 1100 Meter hoch gelegen, verbringen wir gemeinsam die ersten Tage. Wir bestaunen die vielen Schluchten, Felsklippen, Flüsse, Höhlen, die Tierwelt und Wasserfälle der Nationalparkregion. Natürlich sind dabei auch Wanderungen angesagt, denn um an die schönsten Stellen zu gelangen, geht es schon des öfteren echt steile Wanderwege rauf oder runter.


                                      Eine der 3 Schwestern


                                      Wasserfall bei den Schwestern

                                      Die Blauen Berge (schieferblauer Dunst, erzeugt von den Ölnebeln der Eukalyptusbäume, sind der Hintergrund der Namensgebung) sind sozusagen der Erholungshinterhof von Sydney. Entlang der Hauptstraßenroute ist die Infrastruktur den Bedürfnissen der Touristenströme hervorragend angepasst.

                                      Viele Ortschaften haben da schon Museumflair, die Unterkünfte (brauchen wir ja dank Oma nicht) erreichen spielend die Oberklasse und die Restaurants geben sich ordentlich Oberklassen-Mühe (brauchen wir ja auch nicht dank Oma), zumindest was die Preisgestaltung betrifft. Es kann also recht voll an der Hauptroute werden. Dies hat natürlich auch Vorteile, denn schnell wird einem bewusst, dass in Punkto Kleiderordnung, es die Australier zum Glück eher lax nehmen. Ich selbst bin nämlich ein Modemuffel, schaue jedoch auf angemessene Bekleidung für die jeweilig bereiste Region. In Australien fällt es mir sehr leicht passendes zu finden. Nur eines bringe ich nicht fertig, es sind die sehr oft zu sehenden Kniestrümpfe, farblich natürlich total unpassend zu den kurzen Hosen, bei der Männerwelt. Der Anstand verbietet es mir, bezüglich der australischen Damenmodewelt, einen Kommentar zu verfassen, denn auch da gibt es manch kurioses zu bestaunen. Mann und Frau brauchen also nicht unbedingt jeweils 3 volle Modekoffer um das weite Land zu bereisen.


                                      Modebewusst sind sie nicht gerade

                                      Doch bei lange vorher geplanten Festen, blitzt geradezu das Modebewusstseins-Gen bei den Australiern (es gibt es also doch) durch die Städtchen der Blauen Berge. In Katoomba, einer dieser Vorzeigesortschaften, gibt es nämlich ein Fest. Rein zufällig nehmen wir daran teil. Nun raten wir Mal welches? Auf dem Fest wird unheimlich viel Bier getrunken. Und Lederhosen sowie Dirndel sind der Renner. Ach ja, und es gibt auch Kartoffelsalat mit Wüstchen. Ja genau, es ist das etwas verspätete bayrische Oktoberfest in Katoomba. Da ist dann auch wirklich, wir kommen aus dem staunen nicht heraus, urig, fesche Ausi-Mode angesagt.


                                      Fesch

                                      Fast jeder Australier hegt den Wunsch das so ferne Europa irgendwann zu besuchen. Auf der Wunschliste für Europa steht ganz oben das urige Oktoberfest. Da geht es dann hauptsächlich ums so gute Bier, denn die Australier sind wirklich sehr, sehr
                                      trinkfreudige Gesellen. Da sich nicht jeder den Wunsch sogleich erfüllen kann, gibt es halt die Ersatzoktoberfesttrinkgelage in vielen australischen Gemeinden. Als die Trinkbrüder- und Schwestern hörten, dass wir fast aus München sind -330 km von Sonneberg bis München sind für Australier ja keine Entfernung-, war die Gaudi zum überkochen. Fast ``EchteMünchner``zum
                                      Oktoberfest in Katoomba, erleben die Katoombaner halt nur einmal im Leben.


                                      Fast echt wirken die Burschen

                                      So ein Oktoberfest in den Blauen Bergen ist natürlich schon wegen der anderen australischen Kleiderordnung unvergesslich, doch das Oktoberfest haben wir ja selbst vor der Haustür. Wir erleben in den Blauen Bergen, neben vielen Naturschönheiten, auch unsere ersten Tiererlebnisse. Diese finden wir weit interessanter, denn speziell in dieser Region wimmelt es geradezu von Echsen. Wir umrunden sozusagen die herrlichen Nationalparkberge, kommen so auch an der Höhle von Jenolan vorbei. Dort sind wir dann fast alleine. Fast bedeutet, Urlauber verirren sich hier eher selten. Dabei sind die Höhlen ein Traum. Und die Tierwelt fast noch traumhafter. So erleben wir beides sehr ungestört.



                                      Zum Frühstück und Abendbrot besuchen uns Papageien. Natürlich teilen wir die Mahlzeiten mit den Gästen. Zu den Gästen gehört auch ein Opossum. In Neuseeland wird er gehasst (da gibt es echt viele), in Australien ist er eine Seltenheit.


                                      Unsere Gäste


                                      Putziger Opossum

                                      Da wir gerade bei den Tieren sind. Auf dem Weg von den herrlichen Bergen zur Küste, wir wollen dort Koalas in der Wildnis suchen, treffen wir überraschend einen Emu. Wir sehen später noch sehr viele Emus, doch unser erster wird ewig in Erinnerung bleiben, denn kein weiterer hatte so durchdringende Augen und solch einen Wuschelkopf. Gi sagte gleich, Wi, der hat Ähnlichkeit mit dir, beide solltet ihr unbedingt zum Barbier gehen.


                                      Wuschel-Emu

                                      Ob wir Koalas in der Wildnis Australiens sehen werden, ob Toyota-Oma weiter flott die geforderten km ohne Klagen erträgt und was wir sonst noch so auf den weiten australischen Wegen erleben werden, berichte ich im nächsten Teil.

                                      Bis dahin,
                                      liebe Grüße,
                                      von Gi, Wi + Toyota-Oma

                                      Stand: Anfang November 2014

                                      PS: Noch eine Seitenporträt - Zugabe vom Wuschel - Wi - Emu


                                      Stimmt einfach alles, Blick und Frisur
                                      Unsere Webseite: http://www.grenzenlosabenteuer.de

                                      Gruß, Wi grenzenlos

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                                      • Julia
                                        Fuchs
                                        • 08.01.2004
                                        • 1384

                                        • Meine Reisen

                                        AW: [TR] Langzeitwanderung

                                        Wie schön - Ihr seid zurück in Australien! Wir sind vor vier Jahren (glaub ich) auf dem Weg zurück von Tamborine Mtn/Gold Coast Hinterland nach Sydney die Inlandsroute via Waterfall Way, Wollemi Wilderness, Capertee Valley und Blue Mtns gefahren, leider mit viel zu wenig Zeit, denn diese Strecke war traumhaft, und so haben wir leider auch die Jenolan Caves nicht geschafft, sehr zur Enttäuschung unserer Tochter. So viele Vögel - für mich ein Paradis. Ich muss unbedingt dorthin zurück... irgendwann. Leider waren in den Blue Mtns die gesamten Schluchtenwege wegen Überflutung gesperrt, nur in Katoomba sind wir per Kohlenzug runter auf den Talboden gelangt und dann zu Fuß wieder aufgestiegen. Die Route von den Drei Schwestern ist Tal war auch gesperrt, und selbst die Cliff trails oben entlang standen teils unter Wasser.

                                        Ich freue mich auf mehr!

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                                        • MaxD

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                                          • 28.11.2014
                                          • 8919
                                          • Privat

                                          • Meine Reisen

                                          AW: [TR] Langzeitwanderung

                                          Welch ein Luxus....eine Reise als Winterpause von einer Weltreise! Es ist auch ein kleiner Luxus, das mitverfolgen zu können. Auf das die Oma durchhält!
                                          ministry of silly hikes

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