AW: [NZ] Südalpenwildnis
Von der Cascade Coast zu den Eyre Mountains
26.Tag: (Thomson Mountains)
Es war zunächst noch Bewölkt mit paar blaue Abschnitte und recht windig. Eigentlich wollten wir von der Hütte noch einen Abstecher auf einen Berg machen. Weil der Gipfel aber die ganze Zeit in Wolken lag, warteten wir erstmal ab. Gegen 11 Uhr klarte es auf. Wenn wir aber jetzt noch auf den Berg steigen ist es abzusehen daß wir heute nicht mehr von hier wegkommen werden. Wir verzichteten deshalb auf den Berg und wanderten weiter.
Den Mavora Walkway verließen wir hier und wanderten weglos weiter durch offenes Tussokgrashochland am Mararoa River entlang. Einige Rinder weideten hier und im Laufe des Tages überkletterten wir zwei Viehzäune. Bis zum Trekende geht’s nun wieder abseits aller bekannten Standardrouten, die nächsten Menschen treffen wir erst in einer Woche.
Nach 3 Kilometern verließen wir den Mararoa River, von nun an geht es für die nächsten Tage durch die Thomson Mountains.
Mararoa Valley
Mararoa Valley
Wir überwanderten einen kleinen Sattel (970 m) und auf der anderen Seite ging es durch ein kleines trockenes Tal runter ins weite Hochland des Von River North Branch. Weit talabwärts sahen wir schon die kargen alpineren Eyre Mountains.
Kleiner Sattel (970 m)
im Hochland des Von River North Branch
Für die nächsten zwei bis drei Kilometer wanderten wir weglos durch Hügel und sumpfige Senken. Dabei steuerten wir eine auf der Karte eingezeichnete Hütte an. Diese Hütte steht einsam und verlassen in der Landschaft rum, mit zwei Bäumen daneben. Daher war sie auch nicht zu verfehlen, denn es waren die einzigsten Bäume weit und breit und schon von weitem zu sehen. Dort angekommen stellten wir fest daß es eine verschlossene Privathütte ist. Wir schlugen trotzdem unser Camp unter den Bäumen neben der Hütte auf.
27.Tag: (Thomson Mountains)
Der Morgen war noch grau und regnerisch, daher wanderten wir erst gegen 13 Uhr los. Für den ersten halben Kilometer folgten wir einen Pfad, dann durchfurteten wir den Von River und es ging weglos weiter durch offene Pampa zum Eingang eines Hochtales. Dieses Tal führt Richtung Südwesten in die Thomson Mountains, dort wollten wir rein.
dorniges Buschland am Eingang des Nebentales
Zwischen den dornigen Büschen am Taleingang würde man auch gute geschützte Campstellen finden.
Danach steigt das Tal permanent an und man hatte phantastische Blicke zurück über die kargen Thomson Mountains.
In einen kleinen Basin am oberen Ende dieses Hochtales, nur 100 m unterhalb der Kammhöhe, fanden wir eine geeignete Campstelle mit super Aussicht. Heute sind wir mit nur drei Stunden Wanderung zwar nicht weit gekommen, aber morgen wollen wir den ganzen Tag den Gebirgskamm folgen.
Von der Cascade Coast zu den Eyre Mountains
26.Tag: (Thomson Mountains)
Es war zunächst noch Bewölkt mit paar blaue Abschnitte und recht windig. Eigentlich wollten wir von der Hütte noch einen Abstecher auf einen Berg machen. Weil der Gipfel aber die ganze Zeit in Wolken lag, warteten wir erstmal ab. Gegen 11 Uhr klarte es auf. Wenn wir aber jetzt noch auf den Berg steigen ist es abzusehen daß wir heute nicht mehr von hier wegkommen werden. Wir verzichteten deshalb auf den Berg und wanderten weiter.
Den Mavora Walkway verließen wir hier und wanderten weglos weiter durch offenes Tussokgrashochland am Mararoa River entlang. Einige Rinder weideten hier und im Laufe des Tages überkletterten wir zwei Viehzäune. Bis zum Trekende geht’s nun wieder abseits aller bekannten Standardrouten, die nächsten Menschen treffen wir erst in einer Woche.
Nach 3 Kilometern verließen wir den Mararoa River, von nun an geht es für die nächsten Tage durch die Thomson Mountains.
Mararoa Valley
Mararoa Valley
Wir überwanderten einen kleinen Sattel (970 m) und auf der anderen Seite ging es durch ein kleines trockenes Tal runter ins weite Hochland des Von River North Branch. Weit talabwärts sahen wir schon die kargen alpineren Eyre Mountains.
Kleiner Sattel (970 m)
im Hochland des Von River North Branch
Für die nächsten zwei bis drei Kilometer wanderten wir weglos durch Hügel und sumpfige Senken. Dabei steuerten wir eine auf der Karte eingezeichnete Hütte an. Diese Hütte steht einsam und verlassen in der Landschaft rum, mit zwei Bäumen daneben. Daher war sie auch nicht zu verfehlen, denn es waren die einzigsten Bäume weit und breit und schon von weitem zu sehen. Dort angekommen stellten wir fest daß es eine verschlossene Privathütte ist. Wir schlugen trotzdem unser Camp unter den Bäumen neben der Hütte auf.
27.Tag: (Thomson Mountains)
Der Morgen war noch grau und regnerisch, daher wanderten wir erst gegen 13 Uhr los. Für den ersten halben Kilometer folgten wir einen Pfad, dann durchfurteten wir den Von River und es ging weglos weiter durch offene Pampa zum Eingang eines Hochtales. Dieses Tal führt Richtung Südwesten in die Thomson Mountains, dort wollten wir rein.
dorniges Buschland am Eingang des Nebentales
Zwischen den dornigen Büschen am Taleingang würde man auch gute geschützte Campstellen finden.
Danach steigt das Tal permanent an und man hatte phantastische Blicke zurück über die kargen Thomson Mountains.
In einen kleinen Basin am oberen Ende dieses Hochtales, nur 100 m unterhalb der Kammhöhe, fanden wir eine geeignete Campstelle mit super Aussicht. Heute sind wir mit nur drei Stunden Wanderung zwar nicht weit gekommen, aber morgen wollen wir den ganzen Tag den Gebirgskamm folgen.
Kommentar