[RU] Meine Russland-Reportagen

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  • bikevagabond
    Erfahren
    • 22.11.2013
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    • Meine Reisen

    Traumhafte Motive, vor allem die mit dem Schnee und dem blauen Himmel! Den Altai durfte ich auch schon zweimal zu dieser Jahreszeit erleben.

    Zitat von sibirier Beitrag anzeigen
    • Und ich will unbedingt nicht zulassen, dass die Mauer zwischen unseren Völkern noch höher wird.
    Das sehe ich auch so, deshalb war ich diesen Sommer/Herbst ungeachtet aller Bedenken wieder in RU und habe mir selbst ein Bild gemacht. Gefühlt war es tatsächlich so wie du es beschreibst: "Alles wie früher"... Und alle, mit denen ich ins Gespräch kam, hoffen auf ein baldiges Ende, auf dass es endlich wieder Frieden gibt.
    „Es gibt einen Weg, den keiner geht, wenn du ihn nicht gehst.“
    Meine bisherigen Reisen

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    • Homer
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      Moderator
      Liebt das Forum
      • 12.01.2009
      • 17022
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      • Meine Reisen


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      politisches gelöscht.
      bitte lasst das hier.


      Bei Nachfragen bitte eine PN an den Moderator senden.  Dein Team der
      nur zur erinnerung 😘
      Zuletzt geändert von ApoC; 09.11.2023, 07:18.
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      • sibirier
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        • 17.10.2010
        • 811
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        • Meine Reisen

        Zitat von atlinblau
        er selbst war im Februar mit seinem Sohn hier.
        Augerechnet deswegen würde ich gern üder das letzte Zitat von faule socke diskutieren, aber nicht hier im Forum.
        Ich gehöre hierher, nach RU, aber die Zukunft meines Sohnes sehe ich eben in DE. Ich bereite ihn vor, spreche mit ihm viel darüber, wir versuchen deutsch zu lernen. Das Thema über das Leben in DE finde ich interessant, aber selbstverständlich können hier absolut verschiedene Meinungen ausgesprochen werden )))
        Wenn ich jetzt hier in Tjumen auf die Strasse gehen würde und fragen : Wie lebt es sich Ihnen so hier in Rus?
        Was ich so alles zu hören bekommen würde )))

        Nichtsdestotrotz fände ich eine Diskussion unterhaltsam.

        WhatsApp?
        Telegramm?

        Zuletzt geändert von sibirier; 08.11.2023, 15:12.
        https://www.facebook.com/groups/1670015459892254/

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        • sibirier
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          • 17.10.2010
          • 811
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          • Meine Reisen

          Zitat von bikevagabond Beitrag anzeigen
          deshalb war ich diesen Sommer/Herbst ungeachtet aller Bedenken wieder in RU
          Wo warst du dieses Mal, Richard ?

          Ich kenne noch ein deutsches Paar, die es dieses Jahr gewagt haben,nach Subpolarural zu gehen.
          https://www.facebook.com/groups/1670015459892254/

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          • bikevagabond
            Erfahren
            • 22.11.2013
            • 257
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            • Meine Reisen

            Zitat von sibirier Beitrag anzeigen
            Wo warst du dieses Mal, Richard ?
            Ich war mal wieder in Jakutien unterwegs, diesmal zwischen den Kältepolen (Oimjakon-Werchojansk). Es war eine tolle Reise mit ebenso tollen Begegnungen. Aus meiner (jetzigen) Sicht war das überhaupt kein Wagnis, diese Reise zu dieser Zeit zu machen. Visabeantragung, Grenzüberquerung, Bewegung innerhalb des Landes war für mich als deutschen Touristen durch keinerlei Hindernisse geprägt - "Alles wie früher"... Die einzige Sache, die anders war: dass ich nicht direkt von DE nach RU fliegen konnte und erstmal auf dem Landweg Kaliningrad entern musste.
            Editiert vom Moderator
            Politik entfernt

            Bei Nachfragen bitte eine PN an den Moderator senden. Dein Team der
            Touristen/Reisende habe ich an der Grenze keine wahrgenommen (nur rückzu einen deutschen Autofahrer).

            Zuletzt geändert von ApoC; 09.11.2023, 07:27.
            „Es gibt einen Weg, den keiner geht, wenn du ihn nicht gehst.“
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            • sibirier
              Dauerbesucher
              • 17.10.2010
              • 811
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              • Meine Reisen


              Editiert vom Moderator
              Politik entfernt

              Bei Nachfragen bitte eine PN an den Moderator senden. Dein Team der


              Und ich schätze, es ist genug darüber. Ich möchte nicht, dass mein Thread geschlossen wird.

              Es gibt PN. Es gibt diverse Messenger

              Editiert vom Moderator
              Telefonnummern bitte ggf. per PN austauschen, s. unsere Nutzungsbedingungen.

              Bei Nachfragen bitte eine PN an den Moderator senden. Dein Team der

              Bin offen zu Diskussionen.
              Zuletzt geändert von Flachlandtiroler; 09.11.2023, 10:19.
              https://www.facebook.com/groups/1670015459892254/

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              • ApoC

                Moderator
                Lebt im Forum
                • 02.04.2009
                • 5888
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                • Meine Reisen


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                Politik so selektiv wie möglich entfernt. Wir wollen diesen Thread hier ebenfalls nicht schließen.

                Daher noch einmal die eindringliche Bitte:

                Verkneift euch Politische Aussagen.

                Und wenn jemandem doch ein Kommentar rausrutscht steigt nicht auf die Diskussion ein sondern ignoriert die Aussagen einfach und gebt der Moderation Bescheid damit wir politische Passagen früh entfernen können ohne, dass eine Diskussion losbricht.

                Bei Nachfragen bitte eine PN an den Moderator senden.  Dein Team der

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                • sibirier
                  Dauerbesucher
                  • 17.10.2010
                  • 811
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  Ich arbeite jetzt an dem ausführlichen Bericht dazu. Das hier ist die Vorspeise.
                  https://www.facebook.com/groups/1670015459892254/

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                  • Spartaner
                    Alter Hase
                    • 24.01.2011
                    • 4812
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    Shchugor, Große Klasse! Du hattest besseres Wetter, wir hatten besseren Durchfluss - mehr Wasser.

                    Ich bin gespannt auf deine Langfassung.

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                    • sibirier
                      Dauerbesucher
                      • 17.10.2010
                      • 811
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      Zitat von Spartaner Beitrag anzeigen
                      besseren Durchfluss:
                      Ihr wart dort im Sommer und wir ganz am Ende August.
                      https://www.facebook.com/groups/1670015459892254/

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                      • sibirier
                        Dauerbesucher
                        • 17.10.2010
                        • 811
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        Teil 1
                        https://maps.app.goo.gl/Rkw2uvBo3FoHLw9g7
                        Schügor(Щугор) ist ein relativ grosser Fluss, ca. 350 km lang, der sich mitten durch das nördliche Teil des Uralgebirge schlängelt und fliesst dann von der Bergkette nach Europa hinab,also in Richtung Westen.
                        Ural ist ja dafür bekannt, dass er unser Kontinent auf Europa und Asien teilt.
                        Wir waren zu Dritt, zwei Moskauer - Anatoli und Dimitri und ich. Kennengelernt haben wir uns im Internet und zum ersten mal gesehen in Uchta, wo alle Wildnistouren nach Schügor beginnen, im Hauptquartir des Nationalparks "Jugyd Wa".
                        Von da her wird man mit einem Geländewagen ca. 100 km in die Berge gefahren, fast zur Quelle des Schügors. Da startet die 350 km lange Wassertour. Den Fluss besuchen jährlich bis zu 500 Naturliebhaber, aber die Gegend kann man trotzdem nicht als touristisch bezeichnen, es ist richtige Wildnis - Bären, Rentiere, Elche und andere Lebewesen lassen sich oft beobachten und der Fluss ist ziemlich fischreich,die meiste Fischart ist die Äsche.
                        Der Fluss ist generell flach und im Oberlauf, insbesondere im Spätsommer, extrem seicht, die ersten 20-30 km kann man einfach zu Fuss laufen ))
                        Nach 100 km gibt es eine kurze Strecke, wo man durch die Stromschnellen muss, die sind aber relativ ungefährlich.
                        Nach den Stromschnellen wird der Fluss etwas tiefer und breiter. Es beginnt eine faszinierende Berglandschaft mit der Krone der Tour - dem Berg Telpos - Is ( auf Mansy-Sprache DEr Herrscher des Windes) 1619 m.​

                        ---

                        Fotos gibt es eigentlich ein paar Seiten zurück...
                        Darf ich hier diese Verlinkung lassen ???

                        https://www.facebook.com/profile.php...ocale=ru_RU​
                        https://www.facebook.com/groups/1670015459892254/

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                        • sibirier
                          Dauerbesucher
                          • 17.10.2010
                          • 811
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          Teil 2.
                          Telpos - Is (Der Herrscher des Windes - hiesege Sprache der Mansi (ein Volk von Rentierzüchtern und Jäger)).
                          Allgemeines...
                          Das Uralgebirge teilt sich geografisch in 5 Zonen.
                          - Südural
                          - Mittelural
                          - Nordural
                          - Subpolarural
                          - Polarural
                          Ein berühmter russischer Sportler, Abenteurer und mein Freund (wir kennen uns persönlich) Oleg Chegodaev https://www.facebook.com/Chegodaev.Oleg?locale=ru_RU hat 2021 eine extreme
                          Solo - Expedition erfolgreich abgeschlossen. Dabei ist er in einem Stück 3200 km zu Fuß gelaufen,ohne grosse Pausen, von dem südlichsten Punkt des Urals bis zu dem Nördlichsten. 109 Tage dauerte seine Extrem - Expedition. Absoluter Wahnsinn! Eine sehr ehrenhafte Leistung!
                          Dabei ist er in allen 5 oben erwähnten geografischen Zonen den höchsten Berg bestiegen (eigentlich waren es 100+ Besteigungen, aber das ist eine andere Geschichte).
                          So hat er auch ein touristisch - sportliches Projekt gegründet, der "Die Krone des Urals" genannt wird. Der Sinn des Projektes besteht darin, dass man alle höchsten Gipfel der 5 Zonen besteigen muss. Es geht nicht um Zeit und ist kein Wettbewerb, es geht eher um das Kennenlernen der ganzen Vielfalt der uralischen Bergkette.
                          Und nämlich Telpos - Is gehört mit seinen 1619 m zu diesem Projekt als der höchste Berg des Nordurals. Und er ist einer der Schwierigsten.
                          Es gibt Berichte, wo seine Besteigung als ein leichter Spaziergang nach oben beschrieben wird, bei Sonnenschein und frischer Brise, auch mit Kindern )))
                          Aber es gibt auch genug Erzählungen, wo der Berg als "böse und teuflisch" sich aufweist.
                          Unser Fall war näher zu der "üblen Variante" )))
                          Ich habe schon ein Paar Stürme in meinem Leben erlebt, aber es waren immer so kurzfristige Böen, nicht länger als 5 bis 10 Minuten dauerte die schlimmste Phase. Aber hier oben !
                          Die Windstärke betrug, meinen Schätzungen nach, 20 - 25 m/s und das fast pausenlos. Wenn nicht dieses blöde, verdammte, idiotische Projekt von Oleg würde ich längst die Idee hinschmeissen und umdrehen ))) Und gut, ok.. Ich. Mir ging es um die "Krone" (man kriegt wirklich eine Auszeichnung in Form einer kleinen silbernen Krone , ein Juwelstück)
                          Aber ich hatte ja noch meine Kollegen...und während Dimitri ein einigermaßen erfahrener Wanderer war, Anatoli im Gegenteil- ein ganz Frischling. Also auf dem Gipfel war er fast am Weinen. Für ihn war das ganz schlimm.
                          Es war echt eine dramatische Besteigung fast nach Rheinhold Messner )))
                          Ein kräftiger Sturm + endlose unsichere Steinblockfelder + steile Abhänge machten dieses Unternehmen sehr riskant, abenteuerlich und unvergesslich.
                          Für die 15 km von dem Basislager bis zum Gipfel (15 sind es hin- und zurück) haben wir 17 Stunden gebraucht. 4.00 -21.00.
                          Eine tolle Erinnerung!


                          Fortsetzung folgt...

                          Fotos sind hier- https://www.facebook.com/permalink.p...ocale=ru_RU​
                          https://www.facebook.com/groups/1670015459892254/

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                          • sibirier
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                            • 811
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                            • Meine Reisen

                            Teil 3.
                            Wie ich schon erwähnt habe, nach den Stromschnellen und dem Berg Telpos - Is wird der Schügor breiter und tiefer. Die Stromgeschwindigkeit nimmt etwas zu, die Ufer werden steiler und felsiger.
                            Den Berg Telpos - Is kann man wirklich als eine bestimmte Grenze betrachten,es ändert sich nicht nur die Landschaft, sondern auch die Infrastruktur , wenn ich so sagen darf... Ab jetzt gibt es auf den Ufern jede 15-20 km eine Blockhütte, die von dem Nationalpark zur Verfügung gestellt wird. Da gibt es keine Wächter oder so,aber dadrinnen sieht alles einigermaßen sauber und gepflegt aus. Den Rest der Tour haben wir immer in diesen Holzhütten geschlafen (wobei ich es nicht ok finde, ich bevorzuge es, im Zelt zu schlafen, wenn man auf Tour ist). Menschen haben wir in den Hütten nicht begegnet, wie auch überhaupt auf der ganzen Tour.
                            Dieser Teil des Flüsses ist für seine "Tore des Schügors" berühmt, es sind 3 felsige Durchgänge, wo der Strom sich zwischen 2 Steinufern durchschlägt. Dementsprechend das Obere-,Mittlere und das Untere Tor. Jedes ungefähr 30-40 km voneinander enfernt.
                            Alle 3 Tore sind wirklich sehr schön, aber jedes von ihnen hat noch seine Besonderheiten.
                            Das Obere ist für den Wasserfall bekannt, der sich hinter dem Felsmassiv im Wald versteckt. Der Wasserfall ist 106 m hoch und hat 3 Stufen. Sieht echt mega aus... Und überhaupt ist die Gegend dort einfach fantastisch.
                            Das zweite (mittlere) Tor ist für seinen "Öffnungseffekt" bekannt.Es ragen 2 riesige Felswände aus dem Wasser empor und wenn man sich der Stelle nähert, hat man das Gefühl, das der Fluss irgendwo in einer Sackgasse endet und irgendwie unter den Felsen verschwindet. Und so langsam paddelst du die Abbrüche an und irgendwann gehen sie auseinander,das Tor öffnet sich, man hat wirklich so ein Gefühl
                            Leider haben wir das 2.Tor bei grauem Himmel und Nieselregen passiert...bei Sonnenschein wäre die Landschaft dort bestimmt noch mehr traumhaft.
                            Das 3. Tor liegt schon relativ nah zu der Mündung in die Petschora, wo das erste Dorf sich befindet, und ergibt sich als das Tor in die Zivilisation.
                            ...​
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                              • 17.10.2010
                              • 811
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                              Um den Ausmass zu verwirklichen, versucht mal auf dem Bild Menschen zu finden.
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                                • 17.10.2010
                                • 811
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                                Und noch ein paar Bilder
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                                • Bambus
                                  Fuchs
                                  • 31.10.2017
                                  • 1866
                                  • Privat

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                                  Vielen Dank, ein toller Bericht und tolle Bilder. Diese Landschaft...

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                                  • sibirier
                                    Dauerbesucher
                                    • 17.10.2010
                                    • 811
                                    • Privat

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                                    Das muss ich unbedingt zeigen. Es ist einfach mega - unglaublich - undenkbar - supercool. Rafael Awsachow. Der macht jedes Jahr abgerissene Touren...aber das hier ist echt der Hammer!
                                    Solo.1350 km.72 Tage. In einer der wildesten Ecken der Welf. Halbinsel Taimyr.

                                    https://www.facebook.com/groups/1670015459892254/

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                                    • bikevagabond
                                      Erfahren
                                      • 22.11.2013
                                      • 257
                                      • Privat

                                      • Meine Reisen

                                      Zitat von sibirier Beitrag anzeigen
                                      Solo.1350 km.72 Tage. In einer der wildesten Ecken der Welf. Halbinsel Taimyr.
                                      Krasse Tour! Und eine sehr interessante Routenwahl. Sieht aus, als ob er wieder zurück zum Ausgangspunkt gegangen ist. Damit hat er sich wohl eine teure Abholung aus dem Niemandsland erspart. In der Regel gehen die Taimyr-Wanderer ja gerne bis zum Kap Tscheljuskin, dem nördlichsten Festlandspunkt Eurasiens (wie z.B. Sergey Lekay oder Marina Galkina). Von dort kommt man dann aber nur mit viel Geduld wieder weg, indem man auf ein zufällig vorbeifahrendes Schiff wartet oder einen zufällig zur Wetterstation fliegenden Heli abpasst ;)

                                      Irgendwer hat 2019 auch mal so eine Tour durch Tschukotka gemacht. Also erst hoch an die Nordküste und dann wieder zurück nach Anadyr. Das kann eigentlich nur Awsachow gewesen sein, denn es scheint ja genau seinem Prinzip zu entsprechen.
                                      „Es gibt einen Weg, den keiner geht, wenn du ihn nicht gehst.“
                                      Meine bisherigen Reisen

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                                      • Ljungdalen
                                        Alter Hase
                                        • 28.08.2017
                                        • 2766
                                        • Privat

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                                        Zitat von bikevagabond Beitrag anzeigen
                                        Irgendwer hat 2019 auch mal so eine Tour durch Tschukotka gemacht. Also erst hoch an die Nordküste und dann wieder zurück nach Anadyr. Das kann eigentlich nur Awsachow gewesen sein, denn es scheint ja genau seinem Prinzip zu entsprechen.
                                        Ja, war er (aber zu zweit mit einem Timur Kalimullin; 1300 km in 64 Tagen): Trailer zu einen längeren Film darüber. Karte gegen Ende.

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                                        • sibirier
                                          Dauerbesucher
                                          • 17.10.2010
                                          • 811
                                          • Privat

                                          • Meine Reisen

                                          Marina ist jedes Mal einen Schritt voraus dem Rafael Awsachow )))
                                          Tschukotka hat sie auch VOR ihm durchgemacht. Aber die ist ja bekannte Eiserne Lady.

                                          Rafael ist 2021 Stanowoj alleine überquert, da hatte er auch ein paar unangenehme Zwischenfälle mit Bären (es gibt den ausführlichen Bericht).

                                          Und in Tjumen sieht es heute so aus ...

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