[US] Alaska 2012 (2/4): 500 km solo durch die Brooks Range

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  • fjellstorm
    Fuchs
    • 05.10.2009
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    • Meine Reisen

    #61
    AW: [US] Alaska 2012 (2/4): 500 km solo durch die Brooks Range

    Atemberaubende Gegend!
    Danke für den Bericht darüber!
    Tolle sportliche Leistung die du da vollbracht hast! (obgleich ich vermutlich nicht so schnell gelaufen wäre, aber das ist ja egal)

    Schöne bilder, aber auch ich hätte gerne mehr davon gesehen.

    Was mich interessieren würde: musstest du irgendwelche steilen Pässe überquehren?
    Sehe ich das richtig, dass dort die Gebirgsketten nicht über die 2500m raufgehen?

    Und wer hätte das gedacht, dass das rote Säckchen mal als Fahne am Ende der Welt bei der Beaufort sea dient

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    • Feurio
      Dauerbesucher
      • 16.06.2009
      • 667
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      • Meine Reisen

      #62
      AW: [US] Alaska 2012 (2/4): 500 km solo durch die Brooks Range

      Hallo, wie nice ist das denn?
      Auch von mir: sehr beeindruckend. Ich finde, dass dein "nüchterner" Stil zusammen mit den Bildern sehr eindringlich eine Stimmung von extremster Ausgesetztheit in dieser Landschaft rüberbringt!

      Eine ausrüstungstechnische Frage: Da Du mit schweren Lederstiefeln unterwegs warst, wie ging das? Durch den Regen und v.a. die Flussüberquerungen waren die doch permanent durchnässt, oder?
      Moment, mir fällt gerade ein, dass Du irgendwo Crocs anhast: hast du also die Schuhe eingewachst/eingelassen und beim Furten Crocs getragen? Aber bei all den Sümpfen: hat das nie nachgegeben?

      Wenn Du eh die meiste Zeit nasse Füße gehabt haben solltest (), wären dann Trailrunner nicht praktischer gewesen?
      Für mehr Natur vor der Haustür!

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      • Gast-Avatar

        #63
        AW: [US] Alaska 2012 (2/4): 500 km solo durch die Brooks Range

        OT: Trailrunner und >30kg Rucksack? Das möchte ich sehen...

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        • Libertist
          Fuchs
          • 11.10.2008
          • 2064
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          • Meine Reisen

          #64
          AW: [US] Alaska 2012 (2/4): 500 km solo durch die Brooks Range

          Zitat von fjellstorm Beitrag anzeigen
          Schöne bilder, aber auch ich hätte gerne mehr davon gesehen.
          Morgen oder übermorgen geht die englische Version des Berichts auf meiner Website online. Da werden vielleicht noch etwa 15 Bonusbilder dabei sein. Aber hey - dieser Bericht hier hat bereits 93 Bilder. Dreiundneunzig!


          Zitat von fjellstorm Beitrag anzeigen
          Was mich interessieren würde: musstest du irgendwelche steilen Pässe überquehren?
          Im Prinzip nicht. Zweimal waren die Abstiege ziemlich mühsam, da ging's jeweils einem Gebirgsbach folgend in einer steilen Schlucht nach unten. Im Regen nicht ganz ungefährlich, hab beim Klettern ein paar Mal den Halt verloren und bin dann eben ein ganzes Stück gerutscht. War aber nicht wirklich gefährlich... eigentlich waren die Pässe relativ problemlos zu meistern.


          Zitat von fjellstorm Beitrag anzeigen
          Sehe ich das richtig, dass dort die Gebirgsketten nicht über die 2500m raufgehen?
          Ja. Mt. Chamberlin ist der höchste Berg der Brooks Range, ich bin quasi direkt an ihm vorbeigelaufen. Und der hat nur 2749 Meter.


          Zitat von fjellstorm Beitrag anzeigen
          Und wer hätte das gedacht, dass das rote Säckchen mal als Fahne am Ende der Welt bei der Beaufort sea dient
          Ziemlich cool, oder? Fjellstormsche Wertarbeit.
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          • Libertist
            Fuchs
            • 11.10.2008
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            • Meine Reisen

            #65
            AW: [US] Alaska 2012 (2/4): 500 km solo durch die Brooks Range

            Zitat von Feurio Beitrag anzeigen
            Eine ausrüstungstechnische Frage: Da Du mit schweren Lederstiefeln unterwegs warst, wie ging das? Durch den Regen und v.a. die Flussüberquerungen waren die doch permanent durchnässt, oder?
            Moment, mir fällt gerade ein, dass Du irgendwo Crocs anhast: hast du also die Schuhe eingewachst/eingelassen und beim Furten Crocs getragen? Aber bei all den Sümpfen: hat das nie nachgegeben?

            Wenn Du eh die meiste Zeit nasse Füße gehabt haben solltest (), wären dann Trailrunner nicht praktischer gewesen?
            Meine Stiefel habe ich vor der Tour mit einer ordentlichen Portion Sno Seal eingeschmiert. Dadurch waren meine Füße auf den ersten beiden Tagen tatsächlich trocken! Auf Dauer kann man natürlich nichts gegen nasse Füße tun, am wenigsten in der Tundra - denn selbst wenn es mal nicht regnet, ist das Gras, in das man bei jedem Schritt einsinkt, triefend nass. An nasse Füße musste ich mich also sowieso gewöhnen.

            Trotzdem verwende ich bei Flussüberquerungen immer meine Crocs. Schließlich macht es schon noch einen Unterschied, ob man mit Stiefeln tagelang im Regen marschiert, oder (mitunter mehrmals täglich) minutenlang in einem Fluss steht. Und die paar Minuten, die ich zum Schuhe wechseln brauche, nehme ich da gerne in Kauf.

            Trailrunner - hm, unmöglich ist das vielleicht nicht. Aber bei meinem Rucksackgewicht...? Da sind doch Knöchelverletzungen vorprogrammiert, vor allem beim Gehen in Tussocks, wo ich schon bei meinen festen Bergstiefeln extrem vorsichtig sein muss, um mich nicht zu verletzen.
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            • Sarekmaniac
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              • 19.11.2008
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              #66
              AW: [US] Alaska 2012 (2/4): 500 km solo durch die Brooks Range

              Das wäre eigentlich ein ideales Gelände für Lundhags. Ich habe die diesen Sommer bei den größeren Furten einfach angelassen - kein Vergleich zu Watschuhen (mit Crocs waten kenne ich auch).
              Eshche odin zhitel' Ekaterinburga zabralsja na stolb, chtoby dokazat' odnoklassnice svoju bespoleznost'.
              (@neural_meduza)

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              • Libertist
                Fuchs
                • 11.10.2008
                • 2064
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                • Meine Reisen

                #67
                AW: [US] Alaska 2012 (2/4): 500 km solo durch die Brooks Range

                Zitat von Sarekmaniac Beitrag anzeigen
                Das wäre eigentlich ein ideales Gelände für Lundhags. Ich habe die diesen Sommer bei den größeren Furten einfach angelassen...
                Und dann? Bleiben die Füße darin trocken?
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                • Sarekmaniac
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                  Liebt das Forum
                  • 19.11.2008
                  • 10958
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                  • Meine Reisen

                  #68
                  AW: [US] Alaska 2012 (2/4): 500 km solo durch die Brooks Range

                  Dicke Socken (Woolpower 600-er) und Einlegesohlen rausnehmen, Linersocken (Polypropylene) bleiben an. Der Schuh läuft natürlich von oben voll Wasser. Am anderen Ufer ausgießen, Einlegesohlen wieder einlegen, dicke Socken wieder anziehen und weitergehen. Der Schuh ist nicht gefüttert und saugt sich nicht voll. Das Schaftleder ist natürlich irgendwann durch und durch nass, aber das macht nichts, das geht beim Laufen nicht durch den Socken durch, und trocknet wieder.
                  Eshche odin zhitel' Ekaterinburga zabralsja na stolb, chtoby dokazat' odnoklassnice svoju bespoleznost'.
                  (@neural_meduza)

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                  • Libertist
                    Fuchs
                    • 11.10.2008
                    • 2064
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                    • Meine Reisen

                    #69
                    AW: [US] Alaska 2012 (2/4): 500 km solo durch die Brooks Range

                    Interessant. Und der Vorteil gegenüber Crocs besteht worin...? Nur im (zugegebenermaßen) stabileren Stand im Wasser? Wenn ich bei meinen Crocs das Band an der Verse ordentlich anziehe, kann ich damit auch ganz gut furten, aber ein richtiger Stiefel ist natürlich deutlich stabiler.
                    Regelmäßige Updates auf Facebook: Outventurous || Galerie und Weltkarte gibt's auf der Outventurous Webseite.

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                    • evernorth
                      Fuchs
                      • 22.08.2010
                      • 1839
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                      • Meine Reisen

                      #70
                      AW: [US] Alaska 2012 (2/4): 500 km solo durch die Brooks Range

                      Also bei mir dauert der Schuhwechsel schon etwas länger als besagte 5 Minuten, zumal das Ganze ja i. d. R. zweimal stattfindet.
                      Auf der Laugarvegur - Etappe ( IS ) zwischen Langidalur und Emstrur sah ich zwei Männer - wirkten etwas älter / erfahrener und können Isländer aber auch Deutsche gewesen sein, denn sie sprachen ausschließlich Englisch mit zwei Franzosen - die sich nicht einmal die Mühe machten, die Socken und Einlegesohlen herauszunehmen: Sie gingen einfach ohne Pause und in voller Montur direkt durch die þröngá. Sie meinten, das ginge so am Schnellsten.
                      Da habe ich dann doch etwas gestaunt...
                      My mission in life is not merely to survive, but to thrive; and to do so with some passion, some compassion, some humor and some style. Maya Angelou

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                      • Feurio
                        Dauerbesucher
                        • 16.06.2009
                        • 667
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #71
                        AW: [US] Alaska 2012 (2/4): 500 km solo durch die Brooks Range

                        OT: Ach ja..., bei der abstrakten Schuhfrage habe ich jetzt gar nicht an das Rucksackgewicht gedacht.
                        Für mehr Natur vor der Haustür!

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                        • Sarekmaniac
                          Freak

                          Liebt das Forum
                          • 19.11.2008
                          • 10958
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #72
                          AW: [US] Alaska 2012 (2/4): 500 km solo durch die Brooks Range

                          Zitat von Libertist Beitrag anzeigen
                          Interessant. Und der Vorteil gegenüber Crocs besteht worin...? Nur im (zugegebenermaßen) stabileren Stand im Wasser? Wenn ich bei meinen Crocs das Band an der Verse ordentlich anziehe, kann ich damit auch ganz gut furten, aber ein richtiger Stiefel ist natürlich deutlich stabiler.
                          Ja wesentlich besser. Ich kam darauf, weil du ja schreibst, einige der Flüsse seien so grenzwertig gewesen, dass Du dachtest, Du müsstest umkehren. Leichte Furten mache ich auch mit crocs, und die müssen eh mit, als Zeltschuhe. In erster Linie kam ich aber wegen des ständigen nassen Untergrunds beim Laufen auf Lundhags.
                          Eshche odin zhitel' Ekaterinburga zabralsja na stolb, chtoby dokazat' odnoklassnice svoju bespoleznost'.
                          (@neural_meduza)

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                          • Benzodiazepin
                            Fuchs
                            • 12.03.2012
                            • 1322
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #73
                            AW: [US] Alaska 2012 (2/4): 500 km solo durch die Brooks Range

                            die frage mag etwas komisch anmuten, aber was spricht gegen gummistiefel?
                            ich habe auf einer 10-tägigen tour in ecuador mit ähnlich nassen bedingungen (oft sumpfig, ständig nasses gras, mehrere tage regen) gute erfahrungen damit gemacht. die füsse wurden nur nass, wenn ich zu faul war, die schuhe für eine furtung auszuziehen

                            der halt mag schlechter sein als bei lundhags, mir genügte er jedoch mit einem >30kg-rucksack.
                            experience is simply the name we give to our mistakes

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                            • Grizzly
                              Erfahren
                              • 22.11.2010
                              • 103
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #74
                              AW: [US] Alaska 2012 (2/4): 500 km solo durch die Brooks Range

                              RESPEKT! Tolle Tour in einer wunderschönen Gegend, auch wenn mir die Südseite der Arctic Divide wegen der Wälder und der geringeren Mückendichte mehr zusagt...

                              Was mich interessieren würde; Du hattest viel schlechtes Wetter, hattest ständig nasse Füsse, wenig Futter und dann noch die Flussdurchquerungen...keine Probleme mit Hypothermie? Du hattest ja auch keine Möglichkeit ein Feuer zu entfachen, oder hatte es Schwemmholz an den Flüssen?

                              Grizzly


                              PS; kennst Du http://www.bucktrack.com/Alaska_Broo..._Traverse.html ? Ebenfalls interessante Tour und die DVD kann ich auch empfehlen, vielleicht eine gute Inspirationsquelle für zukünftige Trips

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                              • Mortias
                                Fuchs
                                • 10.06.2004
                                • 1203
                                • Privat

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                                #75
                                AW: [US] Alaska 2012 (2/4): 500 km solo durch die Brooks Range

                                Zitat von Grizzly Beitrag anzeigen
                                PS; kennst Du http://www.bucktrack.com/Alaska_Broo..._Traverse.html ? Ebenfalls interessante Tour und die DVD kann ich auch empfehlen, vielleicht eine gute Inspirationsquelle für zukünftige Trips
                                Kann die DVD ebenfalls wärmstens empfehlen. Er hatte auf seiner Tour aber auch eher schlechtes Wetter. Scheint wohl echt so, dass die Brooks Range im Sommer ne ziemlich feuchte Gegend ist.

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                                • Libertist
                                  Fuchs
                                  • 11.10.2008
                                  • 2064
                                  • Privat

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                                  #76
                                  AW: [US] Alaska 2012 (2/4): 500 km solo durch die Brooks Range

                                  Zitat von Sarekmaniac Beitrag anzeigen
                                  Ja wesentlich besser. Ich kam darauf, weil du ja schreibst, einige der Flüsse seien so grenzwertig gewesen, dass Du dachtest, Du müsstest umkehren. Leichte Furten mache ich auch mit crocs, und die müssen eh mit, als Zeltschuhe. In erster Linie kam ich aber wegen des ständigen nassen Untergrunds beim Laufen auf Lundhags.
                                  Habe mir die Lundhags gerade mal etwas näher angeschaut, sehr interessant! Vielleicht kann ich sie demnächst mal irgendwo befummeln. Die Schuhe könnten gegen Ende 2013 potentiell meine Hanwags ersetzen - eine Saison müssen sie aber noch durchhalten.


                                  Zitat von Benzodiazepin Beitrag anzeigen
                                  die frage mag etwas komisch anmuten, aber was spricht gegen gummistiefel?
                                  Weniger Stabilität, da nicht schnürbar. Außerdem null Atmungsaktivität. Oder?

                                  Ab und zu ist es ja selbst in Alaska mal trocken.
                                  Regelmäßige Updates auf Facebook: Outventurous || Galerie und Weltkarte gibt's auf der Outventurous Webseite.

                                  Kommentar


                                  • Libertist
                                    Fuchs
                                    • 11.10.2008
                                    • 2064
                                    • Privat

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                                    #77
                                    AW: [US] Alaska 2012 (2/4): 500 km solo durch die Brooks Range

                                    Zitat von Grizzly Beitrag anzeigen
                                    Was mich interessieren würde; Du hattest viel schlechtes Wetter, hattest ständig nasse Füsse, wenig Futter und dann noch die Flussdurchquerungen...keine Probleme mit Hypothermie? Du hattest ja auch keine Möglichkeit ein Feuer zu entfachen, oder hatte es Schwemmholz an den Flüssen?
                                    Ein Feuer habe ich nie gemacht. Das kleine Geäst, was man so in den Flussbetten findet, war halt auch meistens nass vom Regen - wäre mühsam gewesen, damit ein Feuer zu machen.

                                    Gegen die Kälte habe ich im Laufe der Jahre eine sehr effektive Strategie entwickelt, die nebenbei auch noch dem Vorankommen auf Tour dienlich ist:

                                    Einfach weiter gehen.

                                    Bei Kälte und Regen sind meine Pausen wirklich nur sehr kurz - sobald es kalt wird, geht's weiter. Selbst bei Temperaturen um den Gefrierpunkt trage ich unter den GTX-Klamotten nur kurze Hose und T-Shirt; solange ich unterwegs bin, wird mir nicht kalt. Und am Abend ging's immer schon recht bald in den Schlafsack.

                                    Die einzigen Zeiten, in denen mir ab und zu schon mal "kritisch kalt" wird, sind die Minuten nach einer längeren Flussquerung im Regen und bei Wind. Wenn es so schon kalt ist, ich dann noch 10 Minuten durchs eiskalte Wasser marschiere und mich zu guter Letzt noch hinsetzen muss, um Füße und Beine zu trocknen und die Schuhe wieder anzuziehen, dann zittiere ich schon mal. Anschließend wird beim Gehen dann ein Gang hochgeschalten, spätestens nach 15 Minuten ist mir wieder warm.
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                                    • Benzodiazepin
                                      Fuchs
                                      • 12.03.2012
                                      • 1322
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                                      #78
                                      AW: [US] Alaska 2012 (2/4): 500 km solo durch die Brooks Range

                                      Zitat von Libertist Beitrag anzeigen

                                      Weniger Stabilität, da nicht schnürbar. Außerdem null Atmungsaktivität. Oder?

                                      Ab und zu ist es ja selbst in Alaska mal trocken.

                                      ich habe in den gummistiefeln nie schweissige füsse gekriegt. bei jedem schritt wird luft aus den stiefeln gepumpt und dadurch erneuert, was für eine sehr grosse "atmungsaktivität" sorgt.
                                      mein rucksack war anfangs der tour 35kg schwer (jedoch nur kurz). die stabilität reichte mir auch bei steilen aufstiegen und in gelände, in dem man den (unebenen) boden durch das gras hindurch nicht sah.
                                      experience is simply the name we give to our mistakes

                                      meine reiseberichte

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                                      • Corin
                                        Anfänger im Forum
                                        • 16.12.2011
                                        • 47
                                        • Privat

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                                        #79
                                        AW: [US] Alaska 2012 (2/4): 500 km solo durch die Brooks Range

                                        Zitat von Mortias Beitrag anzeigen
                                        Kann die DVD ebenfalls wärmstens empfehlen. Er hatte auf seiner Tour aber auch eher schlechtes Wetter. Scheint wohl echt so, dass die Brooks Range im Sommer ne ziemlich feuchte Gegend ist.


                                        Kennt ihr zufällig eine Bezugsquelle in Deutschland? Wäre ein super Geburtstagsgeschenk für meinen Vater....

                                        Gruß
                                        Corin

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                                        • Kuoika
                                          Erfahren
                                          • 23.08.2012
                                          • 471
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                                          #80
                                          AW: [US] Alaska 2012 (2/4): 500 km solo durch die Brooks Range

                                          Wow, was für eine Tour, was für eine Landschaft, was für Bilder... Danke für´s Teilen!

                                          Ich bin, was das Wandern in weglosem Gelände, recht unbewandert. Natürlich habe ich schon mal etwas von Karte und Kompass gehört , aber wie oft schaust du dann bei so einer Tour auf die Karte/den Kompass? Suchst du dir markante Punkte (am besten immer sichtbar) auf dem Weg und peilst die dann an?

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