AW: [US] Alaska 2012 (2/4): 500 km solo durch die Brooks Range
Ja, davon habe ich ein paar Tage vor meinem Start gehört. Keine Ahnung, was da schief gelaufen ist...
Wie gesagt, mit meinem Speiseplan kam ich eigentlich super zurecht; werde auf längeren Touren auch dabei bleiben. Mir geht's nicht bloß um das Gewicht und die Einfachheit (im Regen zu kochen ist mühsam - einen Riegel kann man sich jederzeit einwerfen), sondern auch um die Zeit, die ich spare. Und ich hatte wirklich andere Probleme, als die Monotonie meiner Mahlzeiten.
In Alaska nehme ich mein Essen nie mit ins Zelt - die Gründe dafür sind vielfältig und haben zum Teil mehr mit meinen Zukunftsplänen als Guide zu tun, als mit tatsächlicher Notwendigkeit.
Meine Lösung sieht wie folgt aus: Alles, was ich nachts nicht im Zelt brauche, kommt in den Rucksack. Der Rucksack verschwindet in meinem großen, extra dafür angefertigten Drybag. Und dieser wiederum verbringt die Nacht etwa 20 Meter entfernt vom Zelt. Somit habe ich in meinem kleinen Zelt mehr Platz, es riecht im Zelt nicht nach Lebensmitteln, das Essen ist sicher verstaut und sollte sich über Nacht doch ein Bär daran vergreifen wollen, werde ich wach und kann nach eigenem Ermessen entscheiden, ob ich einschreite oder nicht.
Ich musste nie schwimmen, war aber zweimal kurz davor. Die breiten Flüsse, die man im Video gegen Ende sieht, waren stellenweise tief, dafür war die Fließgeschwindigkeit nicht besonders hoch. Es ging schon.
Naja, letztendlich plane ich die Touren, auf die ich Lust habe. Und manchmal gelingen sie sogar.
Zitat von Bergtroll
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Meine Lösung sieht wie folgt aus: Alles, was ich nachts nicht im Zelt brauche, kommt in den Rucksack. Der Rucksack verschwindet in meinem großen, extra dafür angefertigten Drybag. Und dieser wiederum verbringt die Nacht etwa 20 Meter entfernt vom Zelt. Somit habe ich in meinem kleinen Zelt mehr Platz, es riecht im Zelt nicht nach Lebensmitteln, das Essen ist sicher verstaut und sollte sich über Nacht doch ein Bär daran vergreifen wollen, werde ich wach und kann nach eigenem Ermessen entscheiden, ob ich einschreite oder nicht.
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