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Hallo Trekkingbegeisterte,
erst kürzlich bin ich von meiner über 8 monatigen Reise durch
Südamerika zurückgekehrt. Es war ausschliesslich eine Trekkingreise. Alle Treks habe ich individuell gemacht und selber geplant, also ohne Führer und Agentur. Ein großer Teil meiner Touren führte durch Gegenden völlig abseits der bekannten Treks. Hauptsächlich kam es mir auf spektakuläre Landschaften an mit viel Natur und unberührte Wildnis sowie darum möglichst wenig durch besiedeltes Gebiet zu laufen. Allgemeines wie Land, Leute und Kultur haben mich nicht so interessiert. Es ging durch 4 Länder: Südperu, Bolivien, Argentinien und Chile.
Heute schreibe ich hier nur einen kleinen Vorspann. In den nachfolgenden Wochen werde ich für Interessierte über jeden Trek einzelnd hier berichten. Gleichzeitig werde ich die Touren auch auf meiner Seite stellen:
www.trekking.magix.net , natürlich viel detaillierter und auch mit viel mehr Fotos wie hier, auch mit genaue Routenangaben auf Google Earth Bilder.
DIE PLANUNG:
Schon bei der Planung meiner Reise habe ich beim lesen der einschlägigen Reiseführer und Trekkingbücher schnell gemerkt dass ich nur wenig Lust darauf hatte die Treks aus Büchern nachzulaufen. Da wäre mir zu viel Fahrwegwandern mit dabei und sowas mag ich nicht. Meine Routen sollten durch möglichst ursprüngliche Gegenden führen,....ohne Straßen und Fahrwege, also nur auf Pfade oder durch wegloses Gelände.
Das soll nun nicht heissen dass ich alle Treks aus Büchern schlecht finde. Einige sehr gute Routen und Anregungen habe ich dort auch gefunden, die ich teilweise dann auch gemacht habe,....ich war also nicht nur auf unbekannten Routen unterwegs:-)
Mein Haupt-Planungsmedium vor der Reise von zu Hause aus war Google Earth. Um neue Routen zu finden, die meinen Kriterien entsprechen, reicht eine Planung nur anhand von Google Earth jedoch nicht aus, das habe ich auf vorigen Reisen auch schon gemerkt. Topographische Karten, die für Südamerika meist völlig veraltet und teilweise in einer sehr schlechten Qualität sind, gehörten zu meiner Planung ebenfalls mit dazu und zu guter letzt habe ich dann oft auch noch einiges an Zeit für die Auskundschaftung vor Ort benötigt.
Rausgekommen sind dabei absolut super Treks. In den ganzen 8 Monaten war kein einziger dabei der schlecht war,....im Gegenteil, einige Touren fand ich sogar absolute Weltklasse, die ich mit zu den besten zählen würde die ich jemals gemacht habe.
Oftmals waren es die unbekannten Routen, die niemand kennt und die in keinen Büchern drinstehen, die sich wie auf vorigen Reisen auch schon, so auch diesmal, im Nachhinein immer wieder als Top-Highlights der gesamten Reise herauskristallisiert haben. Manchmal war ich echt überrascht wieviele spektakuläre Gegenden man immer wieder neu findet, aber das könnt ihr ja später selber sehen wenn ich meine Bilder online stelle:-)
Vom Schwierigkeitsgrad waren meine Touren ziemlich gemischt: von leichte Treks bis hin zu sehr schwere weglose Wildnisdurchquerungen war alles mit dabei.
Die unbekannten Routen waren dabei meistens eine ganze Ecke anspruchsvoller als die bekannten Treks.
Über acht Monate war ich also unterwegs. Zwei Monate davon hat mich Jewgenij begleitet. Ihn kenne ich vom Fahrradkurierfahren in Hamburg aber nun studiert er Sport in Mainz. Jewgenij hat die peruanischen Treks mitgemacht und den El Choro Trek in Bolivien.
Über zwei Monate später kam Gerald nach, er ist hier im Forum als Wildniswanderer registriert. Letzten Sommer haben wir unseren ersten gemeinsamen Trek gemacht, eine viertägige Harzdurchquerung:
www.europatreks2.magix.net
Für Südamerika hatte er leider nur einen Monat freibekommen. Das reichte gerade für die Hornopirén Traverse, die Nahuel Huapi Traverse und die Cordón del Ñirihuau.
Die restlichen 5 Monate bin ich dann also alleine alleine gereist.
In den nächsten Tagen werde ich hier schonmal mit dem
Bericht über den ersten Trek beginnen,......aber bis ich alle drin habe kann es noch ewig dauern.
Im nachfolgenden schreibe ich hier schonmal alle Treks als Gesamtübersicht auf:
1. Zongo // Bolivien / 8 Tage
2. Condoriri // Bolivien / 7 Tage
3. Cordillera Real // Bolivien / 13 Tage
4. Vilcanota // Peru / 9 Tage
5. Cerro Putukusi // Peru / Tageswanderung
6. Cordillera Vilcabamba // Peru / 18 Tage
7. El Choro Trek // Bolivien / 3 Tage
8. Valle de Ánimas // Bolivien / Tageswanderung
9. Mapiri Trek // Bolivien / 6 Tage
10. Serranias Volcanes // Bolivien / Tageswanderung
11. Amboró // Bolivien / 9 Tage
12. Cordón del Plata // Argentinien / 11 Tage
13. Sendero Transversal/Tantauco // Chile / 9 Tage
14. Rio Cochamó // Chile / 6 Tage
15. Hornopirén Traverse // Chile / 9 Tage
16. Nahuel Huapi Traverse // Argentinien / 9 Tage
17. Cordón del Ñirihuau // Argentinien / 3 Tage
18. Isla Riesco/Alacalufes // Chile / 20 Tage
19. Circuito de los Dientes // Chile / 4 Tage
20. Peninsula Brunswick // Chile / 16 Tage
21. Rio de las Minas // Chile / Tageswanderung
Die Treks 13 bis 21 liegen in Patagonien.
Gruss Bernd
erst kürzlich bin ich von meiner über 8 monatigen Reise durch
Südamerika zurückgekehrt. Es war ausschliesslich eine Trekkingreise. Alle Treks habe ich individuell gemacht und selber geplant, also ohne Führer und Agentur. Ein großer Teil meiner Touren führte durch Gegenden völlig abseits der bekannten Treks. Hauptsächlich kam es mir auf spektakuläre Landschaften an mit viel Natur und unberührte Wildnis sowie darum möglichst wenig durch besiedeltes Gebiet zu laufen. Allgemeines wie Land, Leute und Kultur haben mich nicht so interessiert. Es ging durch 4 Länder: Südperu, Bolivien, Argentinien und Chile.
Heute schreibe ich hier nur einen kleinen Vorspann. In den nachfolgenden Wochen werde ich für Interessierte über jeden Trek einzelnd hier berichten. Gleichzeitig werde ich die Touren auch auf meiner Seite stellen:
www.trekking.magix.net , natürlich viel detaillierter und auch mit viel mehr Fotos wie hier, auch mit genaue Routenangaben auf Google Earth Bilder.
DIE PLANUNG:
Schon bei der Planung meiner Reise habe ich beim lesen der einschlägigen Reiseführer und Trekkingbücher schnell gemerkt dass ich nur wenig Lust darauf hatte die Treks aus Büchern nachzulaufen. Da wäre mir zu viel Fahrwegwandern mit dabei und sowas mag ich nicht. Meine Routen sollten durch möglichst ursprüngliche Gegenden führen,....ohne Straßen und Fahrwege, also nur auf Pfade oder durch wegloses Gelände.
Das soll nun nicht heissen dass ich alle Treks aus Büchern schlecht finde. Einige sehr gute Routen und Anregungen habe ich dort auch gefunden, die ich teilweise dann auch gemacht habe,....ich war also nicht nur auf unbekannten Routen unterwegs:-)
Mein Haupt-Planungsmedium vor der Reise von zu Hause aus war Google Earth. Um neue Routen zu finden, die meinen Kriterien entsprechen, reicht eine Planung nur anhand von Google Earth jedoch nicht aus, das habe ich auf vorigen Reisen auch schon gemerkt. Topographische Karten, die für Südamerika meist völlig veraltet und teilweise in einer sehr schlechten Qualität sind, gehörten zu meiner Planung ebenfalls mit dazu und zu guter letzt habe ich dann oft auch noch einiges an Zeit für die Auskundschaftung vor Ort benötigt.
Rausgekommen sind dabei absolut super Treks. In den ganzen 8 Monaten war kein einziger dabei der schlecht war,....im Gegenteil, einige Touren fand ich sogar absolute Weltklasse, die ich mit zu den besten zählen würde die ich jemals gemacht habe.
Oftmals waren es die unbekannten Routen, die niemand kennt und die in keinen Büchern drinstehen, die sich wie auf vorigen Reisen auch schon, so auch diesmal, im Nachhinein immer wieder als Top-Highlights der gesamten Reise herauskristallisiert haben. Manchmal war ich echt überrascht wieviele spektakuläre Gegenden man immer wieder neu findet, aber das könnt ihr ja später selber sehen wenn ich meine Bilder online stelle:-)
Vom Schwierigkeitsgrad waren meine Touren ziemlich gemischt: von leichte Treks bis hin zu sehr schwere weglose Wildnisdurchquerungen war alles mit dabei.
Die unbekannten Routen waren dabei meistens eine ganze Ecke anspruchsvoller als die bekannten Treks.
Über acht Monate war ich also unterwegs. Zwei Monate davon hat mich Jewgenij begleitet. Ihn kenne ich vom Fahrradkurierfahren in Hamburg aber nun studiert er Sport in Mainz. Jewgenij hat die peruanischen Treks mitgemacht und den El Choro Trek in Bolivien.
Über zwei Monate später kam Gerald nach, er ist hier im Forum als Wildniswanderer registriert. Letzten Sommer haben wir unseren ersten gemeinsamen Trek gemacht, eine viertägige Harzdurchquerung:
www.europatreks2.magix.net
Für Südamerika hatte er leider nur einen Monat freibekommen. Das reichte gerade für die Hornopirén Traverse, die Nahuel Huapi Traverse und die Cordón del Ñirihuau.
Die restlichen 5 Monate bin ich dann also alleine alleine gereist.
In den nächsten Tagen werde ich hier schonmal mit dem
Bericht über den ersten Trek beginnen,......aber bis ich alle drin habe kann es noch ewig dauern.
Im nachfolgenden schreibe ich hier schonmal alle Treks als Gesamtübersicht auf:
1. Zongo // Bolivien / 8 Tage
2. Condoriri // Bolivien / 7 Tage
3. Cordillera Real // Bolivien / 13 Tage
4. Vilcanota // Peru / 9 Tage
5. Cerro Putukusi // Peru / Tageswanderung
6. Cordillera Vilcabamba // Peru / 18 Tage
7. El Choro Trek // Bolivien / 3 Tage
8. Valle de Ánimas // Bolivien / Tageswanderung
9. Mapiri Trek // Bolivien / 6 Tage
10. Serranias Volcanes // Bolivien / Tageswanderung
11. Amboró // Bolivien / 9 Tage
12. Cordón del Plata // Argentinien / 11 Tage
13. Sendero Transversal/Tantauco // Chile / 9 Tage
14. Rio Cochamó // Chile / 6 Tage
15. Hornopirén Traverse // Chile / 9 Tage
16. Nahuel Huapi Traverse // Argentinien / 9 Tage
17. Cordón del Ñirihuau // Argentinien / 3 Tage
18. Isla Riesco/Alacalufes // Chile / 20 Tage
19. Circuito de los Dientes // Chile / 4 Tage
20. Peninsula Brunswick // Chile / 16 Tage
21. Rio de las Minas // Chile / Tageswanderung
Die Treks 13 bis 21 liegen in Patagonien.
Gruss Bernd
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