[USA] Sommer 2010: 9 Wochen Trekking in Alaska mit Packraft: Wrangell St. Elias & Denali

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  • Libertist
    Fuchs
    • 11.10.2008
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    #81
    AW: [USA] Sommer 2010: 9 Wochen Trekking in Alaska mit Packraft: Wrangell St. Elias & Dena

    Zitat von alptraum Beitrag anzeigen
    ok, I see...
    du hattest beringsee geschrieben, meintest aber die beaufortsee, stimmts?
    Verdammt, ja, stimmt natürlich! Siehst du, die Idee steckt eben noch in den Kinderschuhen!

    Danke für den Link. Ich werde mich demnächst damit auseinandersetzen. Aber hast du es wirklich verwendet oder nur dabei gehabt?
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    • alptraum
      Gerne im Forum
      • 15.10.2010
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      #82
      AW: [USA] Sommer 2010: 9 Wochen Trekking in Alaska mit Packraft: Wrangell St. Elias & Dena

      ..naja, bis zum sommer ist ja noch ein wenig zeit

      @trip wire: wir haben dameals ein ähnliches, von mir gebautes system verwendet. eine auslösung durch habe ich jedoch noch nicht erlebt. mein kollege schon...
      siehe:
      http://www.philipp-schaudy.net/spitzbergen_2000.html

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      • Libertist
        Fuchs
        • 11.10.2008
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        #83
        AW: [USA] Sommer 2010: 9 Wochen Trekking in Alaska mit Packraft: Wrangell St. Elias & Dena

        Zitat von reinhardt Beitrag anzeigen
        haette da noch ne frage zu dem packraft aus dem diesjaehrigen nordamerika trip. du schreibst:
        "Einige Wochen später gaben wir in Anchorage 3 Alpacka Rafts inklusive Zubehör in Bestellung."
        wo hast du die den bestellt?
        Die haben wir bei Alaska Mountaineering & Hiking bestellt. Beim Hersteller selbst gibt es übrigens gerade einen 10% discount.
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        • sommerfugl
          Gerne im Forum
          • 03.11.2008
          • 80
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          #84
          AW: [USA] Sommer 2010: 9 Wochen Trekking in Alaska mit Packraft: Wrangell St. Elias & Dena

          Ich kann zwar eigentlich nur all die Kommentare vor mir wiederholen, aber trotzdem: Phantastischer Bericht, großartige Tour und mundwässrigmachende Bilder, die das sehnsüchtige Herz höher schlagen lassen...

          Beneidenswert die Studenten, die ihre Ferien für so etwas nutzen können!

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          • Mortias
            Fuchs
            • 10.06.2004
            • 1207
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            #85
            AW: [USA] Sommer 2010: 9 Wochen Trekking in Alaska mit Packraft: Wrangell St. Elias & Dena

            Auch von mir große Anerkennung für diesen tollen Reisebericht. Sehr beeindruckende Bilder. Da bin ich sicherlich nicht der einzige, der ein bisschen neidisch wird...

            Da ich nächstes Jahr für nächstes Jahr auch ne Alaska Reise plane (eigentlich Gates of the Arctic N.P., aber nach diesem Bericht eventuell doch Wrangell St. Elias ) hätte ich auch nochmal paar Fragen.

            1. Bezüglich Bären. Hab mehrmals gelesen, dass man mindestens 100 m vom Zelt entfernt kochen soll. Habt ihr das auch bei Regen und Kälte gemacht? Bei meinen bisherigen Lappland Touren konnte ich bei schlechtem Wetter einfach gemütlich im Zelteingang kochen. Aber wenn dann Bären in der Nähe sind...

            2. Habt Ihr das Wasser vorher gefiltert, bzw. gekocht? Hab gelesen, dass man es tuen soll, da Giardien Parasiten im Wasser sein könnten. In Lappland habe ich das Wasser immer bedenkenlos ohne Aufbereitung trinken können und eigentlich sollte das Wasser in Alaska ähnlich sauber sein.

            3. Was für Karten hattet ihr mit? Hab mich bezüglich Karten schonmal etwas informiert, und festgestellt, dass es einmal Karten im 1:250 000 Format und dann nochmal detailiertere karten im 1:63 000 Maßstab gibt. Das Problem bei den 1:63 000 karten ist, dass sie nur jeweils einen sehr kleinen Bereich abdecken. Sprich man sich bei ner längeren Tour mit entsprechend vielen Karten zumüllen muss. Oder haben manchmal auch die größeren 1:250 000 Karten gereicht. Oder gabs sogar noch Karten in einem anderen Maßstab.

            Viele Grüße,
            Matthias

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            • Mortias
              Fuchs
              • 10.06.2004
              • 1207
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              #86
              AW: [USA] Sommer 2010: 9 Wochen Trekking in Alaska mit Packraft: Wrangell St. Elias & Dena

              Da fällt mir grad noch ne weitere Frage ein. Musstet ihr die Lage des magnetischen Nordpols bei der Navigation mit dem Kompass mit einbeziehen? Soweit ich das überblicke, liegt dieser ja im Nordosten Kanadas. Macht das dann schon einen merkbaren Unterschied zwischen aufm Kompass angezeigter und tatsächlicher Richtung?

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              • Libertist
                Fuchs
                • 11.10.2008
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                #87
                AW: [USA] Sommer 2010: 9 Wochen Trekking in Alaska mit Packraft: Wrangell St. Elias & Dena

                Zitat von Mortias Beitrag anzeigen
                Auch von mir große Anerkennung für diesen tollen Reisebericht. Sehr beeindruckende Bilder. Da bin ich sicherlich nicht der einzige, der ein bisschen neidisch wird...

                Da ich nächstes Jahr für nächstes Jahr auch ne Alaska Reise plane (eigentlich Gates of the Arctic N.P., aber nach diesem Bericht eventuell doch Wrangell St. Elias ) hätte ich auch nochmal paar Fragen.

                1. Bezüglich Bären. Hab mehrmals gelesen, dass man mindestens 100 m vom Zelt entfernt kochen soll. Habt ihr das auch bei Regen und Kälte gemacht? Bei meinen bisherigen Lappland Touren konnte ich bei schlechtem Wetter einfach gemütlich im Zelteingang kochen. Aber wenn dann Bären in der Nähe sind...

                2. Habt Ihr das Wasser vorher gefiltert, bzw. gekocht? Hab gelesen, dass man es tuen soll, da Giardien Parasiten im Wasser sein könnten. In Lappland habe ich das Wasser immer bedenkenlos ohne Aufbereitung trinken können und eigentlich sollte das Wasser in Alaska ähnlich sauber sein.

                3. Was für Karten hattet ihr mit? Hab mich bezüglich Karten schonmal etwas informiert, und festgestellt, dass es einmal Karten im 1:250 000 Format und dann nochmal detailiertere karten im 1:63 000 Maßstab gibt. Das Problem bei den 1:63 000 karten ist, dass sie nur jeweils einen sehr kleinen Bereich abdecken. Sprich man sich bei ner längeren Tour mit entsprechend vielen Karten zumüllen muss. Oder haben manchmal auch die größeren 1:250 000 Karten gereicht. Oder gabs sogar noch Karten in einem anderen Maßstab.

                Viele Grüße,
                Matthias
                Hallo Matthias,

                danke für das Lob. Zu deinen Fragen:

                1. Im Opimalfall kocht man zumindest in einiger Entfernung vom Zelt und vor allem so, dass der Wind den Essensgeruch nicht Richtung Zelt, sondern davon weg weht. Wir achteten schon darauf, nicht zu nah am Zelt zu kochen, aber so streng sahen wir das auch nicht. Einmal wurde auch im Zelt gekocht ... Hängt immer ein wenig davon ab, in welcher Gegend man sich aufhält, wie viele Bärenspuren sichtbar sind und so weiter. Wenn du ganz sicher gehen willst, kochst du circa 60 Meter vom Zelt entfernt (windabgewandte Richtung) und verstaust deinen gesamten Proviant inklusive allem, was riecht, ebenso weit weg - allerdings nicht an der Kochstelle. Wie gesagt, so genau haben wir das nie genommen. Wenn du allerdings noch nie in Bärenland warst, solltest du dir ein paar genauere Informationen einholen, bevor du dich in den Wrangells aussetzen lässt.

                2. Ja, alle reden von Giardien und wie gefährlich diese sind. Ich war schon in vielen Gebirgen unterwegs und habe in meinem Leben noch keinen Schluck gefilterten Wassers getrunken.

                3. Unsere Karte vom Wrangell St- Elias NP hat einen Maßstab von 1:375.000, die vom Denali 1:225.000. Beide sind von National Geographic. Natürlich gibt es auch die detaillierteren USGS Karten, aber von denen hätten wir einfach zu viele gebraucht ... Die NG Karten waren für uns völlig ausreichend. Da es in der Gegend keine Trails gibt, muss man sich den "Weg" sowieso selbst suchen - es reicht mir also zu wissen, dass ich im richtigen Tal bin. Verstehst du, was ich meine?


                Zitat von Mortias Beitrag anzeigen
                Da fällt mir grad noch ne weitere Frage ein. Musstet ihr die Lage des magnetischen Nordpols bei der Navigation mit dem Kompass mit einbeziehen? Soweit ich das überblicke, liegt dieser ja im Nordosten Kanadas. Macht das dann schon einen merkbaren Unterschied zwischen aufm Kompass angezeigter und tatsächlicher Richtung?
                Wir hatten keinen richtigen Kompass dabei, ab und zu hab ich mal einen Blick auf den integrierten Kompass meiner Suunto geworfen. Ich weiß immer ungefähr wo Norden ist und in welche Richtung ich muss, vor allem dann, wenn ich von großen Gebirgszügen mit markanten Gletschern und breiten Flussläufen umgeben bin. Insofern war eine so genaue Peilung nie nötig. Mit deiner Frage müsstest du dich also an jemand anderen wenden - allerdings glaube ich kaum, dass du in den Wrangells große Koordinationsprobleme bekommen wirst ...


                Halte mich doch bitte mal bzgl. deiner Alaska-Planung auf dem Laufenden. 2011 wollte ich eigentlich auch in den Gates of the Arctic NP, habe mich nach einigen Recherchen aber für etwas Größeres östlich vom Atigun Pass entschieden (Arctic Wildlife Refuge). Bin mit der Vorbereitung auch schon relativ weit. Ich wünsche dir viel Spaß beim Planen und falls du wirklich in die Wrangells willst, kannst du dich natürlich weiterhin mit Fragen an mich wenden.


                Edit: Ich sehe, du hast hier in meinem Bericht deine ersten beiden Beiträge erstellt. Na dann... willkommen im Forum!
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                • Mortias
                  Fuchs
                  • 10.06.2004
                  • 1207
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                  • Meine Reisen

                  #88
                  AW: [USA] Sommer 2010: 9 Wochen Trekking in Alaska mit Packraft: Wrangell St. Elias & Dena

                  Hi Liberstist, erstmal vielen Dank für die sehr ausführlichen Antworten. War sehr hilfreich.
                  Gerade was das Trinkwasser angeht kann ich mir vorstellen, dass sind die Amis extrem vorsichtig sind. Nach dem Motto "Lieber ausführlich warnen, bevor ich im Nachhinein von jemanden verklagt wurde der tatsächlich mal Giardien bekommen hat". Gibt ja so manche seltsame Gerichtsentscheidungen in den USA

                  Was die Karten angeht verstehe ich sehr gut was Du meinst. Wenn ich durch Täler gehe reicht mir eigentlich auch ne Karte mit großen Maßstab. Nur wenn kritische Bachüberquerungen oder Bergbesteigungen anstehen, finde ich eine Karte mit kleinerem Maßstab schon hilfreich.


                  Für meine Alaksatour bin ich mit der Planung sicherlich noch nicht so weit wie Du. Im Moment bin ich halt am Informationen sammeln und hab mir erstmal von National Geographic die 1:400 000 Karte besorgt. Ich muss jetzt mal schauen, wo man denn gut langlaufen kann. Aber grob plane ich erstmal den Alatna River von Süden Richtung Norden zu folgen. Dabei ist auf jedenfall ein Abstecher zu den Arrigetch Peaks Pflicht. Ob ich dann Richtung Westen zum Mount Igikpak und weiter durch die Schwatka Mountains gehe oder mich stattdessen Richtung Nordwesten zum Chandler Lake oder zum Anaktuvuk Pass durchschlage weiss ich noch nicht.
                  Aber was hat für dich denn gegen den Gates of the Arctic N.P. gesprochen?

                  Eine Unsicherheit bei der ganzen Tourenplanung ist für mich noch, ob aus meinem Freundeskreis jemand mitkommt. Weil ich weiss ehrlich gesagt nicht, ob es sehr sinnvoll ist das erste Mal in Alaska gleich alleine unterwegs zu sein. Bin zwar diesen Spätsommer für 12 Tage alleine querfeldein durch Lappland gelatscht, aber gerade wegen den Bären und weil Alaska einfach nochmal ne Spur wilder ist, müsste ich mir sehr stark überlegen, ob ich auch alleine losziehen würde. Satellitentelefon und Bärenspray wäre natürlich schon dabei.

                  Hab mir auch bei National Geographic mal die Karte vom Wrangells St. Elias N.P. bestellt (nachdem ich Deinen Bericht gelesen habe, vorher hatte ich den gar nicht auf der Rechnung ) und bin mal gespannt, was da so tourenmäßig möglich ist. Also zeitmäßig peile ich so 10-20 Tage an. Allerdings als reine Wandertour und nicht noch mit Packraft so wie Du. Deswegen muss ich mal gucken, ob sowas im Wrangell möglich ist oder ob da zuviele große Flüsse sind. Und über Gletscher will ich auch nicht gehen. Dafür fehlt mir einfach die Erfahrung und die Ausrüstung.


                  Zitat von Libertist Beitrag anzeigen
                  Edit: Ich sehe, du hast hier in meinem Bericht deine ersten beiden Beiträge erstellt. Na dann... willkommen im Forum!
                  Ja vielen Dank. Hab eigentlich schon seit längerem im Forum gerne Reiseberichte gelesen und mir gedacht, dass es eigentlich Zeit wird mich anzumelden um auch mal nen eigenen Bericht von meiner letzten Tour zu schreiben. Naja, bisher blieb es leider bei dem Vorsatz, aber vielleicht wirds ja nochmal was...

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                  • Libertist
                    Fuchs
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                    • Meine Reisen

                    #89
                    AW: [USA] Sommer 2010: 9 Wochen Trekking in Alaska mit Packraft: Wrangell St. Elias & Dena

                    Zitat von Mortias Beitrag anzeigen
                    Nur wenn kritische Bachüberquerungen oder Bergbesteigungen anstehen, finde ich eine Karte mit kleinerem Maßstab schon hilfreich.
                    Naja, bei anspruchsvollen Flussquerungen in den Wrangells musst du sowieso improvisieren. Jedes Flussbett ändert sich jedes Jahr - diesbezüglich gibt es keine genauen Karten. Wo man im letzten Jahr noch furten konnte, kann jetzt eine Engstelle sein. Da muss man den Flusslauf einfach ablaufen und nach einer geeigneten Stelle Ausschau halten.


                    Zitat von Mortias Beitrag anzeigen
                    Aber was hat für dich denn gegen den Gates of the Arctic N.P. gesprochen?
                    Eigentlich nichts Bestimmtes. Ich wollte halt mal etwas Längeres machen; etwas richtig Herausforderndes. Hab erst geplant, vom Atigun Pass nach Westen zu gehen und dann irgendwann in Bettles zu landen. Allerdings liegt dieses Dorf doch schon relativ tief im Busch und ich mag doch die dichte Vegetation nicht so ... Als mir Kaktovik auffiel - das Dorf am Polarmeer, das nicht wie Prudhoe Bay von Ölfirmen übersäht ist - schien mir dieses Ziel perfekt. Drei Wochen Fußmarsch durch die Berge, 2 Wochen Raften auf dem Hulahula und Küstentrekking, Linienflug zurück nach Fairbanks... ganz passabel, wie ich finde. Aber ich gehe davon aus, dass ich mir die Gegend westlich vom Dalton Highway auch irgendwann noch anschaue.


                    Zitat von Mortias Beitrag anzeigen
                    Hab mir auch bei National Geographic mal die Karte vom Wrangells St. Elias N.P. bestellt (nachdem ich Deinen Bericht gelesen habe, vorher hatte ich den gar nicht auf der Rechnung ) und bin mal gespannt, was da so tourenmäßig möglich ist. Also zeitmäßig peile ich so 10-20 Tage an. Allerdings als reine Wandertour und nicht noch mit Packraft so wie Du. Deswegen muss ich mal gucken, ob sowas im Wrangell möglich ist oder ob da zuviele große Flüsse sind. Und über Gletscher will ich auch nicht gehen. Dafür fehlt mir einfach die Erfahrung und die Ausrüstung.
                    Wenn du eine 10-20 Tage Tour machen möchtest, wirst du wahrscheinlich nicht um einen Fly-In Service herumkommen, schätze ich. Typische Anlaufstationen für Touren sind halt die Nabesna- und die McCarthy Road. Aber in beiden Fällen kann man bestensfalls zu einer 5 oder 6- Tagestour aufbrechen, schätze ich. Da du weder den Nizina, noch den Nabesna River ohne Raft überqueren kannst, wirds bei größeren Sachen schwierig. Mit Fly-In ist natürlich alles möglich... "Wrangell Mountain Air" käme dafür in Frage.
                    Du kannst deine Ideen dann gern hier posten, vielleicht kann ich helfen.


                    Zitat von Mortias Beitrag anzeigen
                    ...um auch mal nen eigenen Bericht von meiner letzten Tour zu schreiben.
                    Ich bin gespannt!
                    Regelmäßige Updates auf Facebook: Outventurous || Galerie und Weltkarte gibt's auf der Outventurous Webseite.

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                    • Mortias
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                      #90
                      AW: [USA] Sommer 2010: 9 Wochen Trekking in Alaska mit Packraft: Wrangell St. Elias & Dena

                      Zitat von Libertist Beitrag anzeigen
                      Ich wollte halt mal etwas Längeres machen; etwas richtig Herausforderndes.
                      Als ob Gates of the Arctic N.P. nicht auch richtig herausfordernd wäre.
                      Aber hab mal geschaut wo Du langwillst. Sieht ja sehr reizvoll aus. Gerade der Hulahula River führt ja am Mount Chamberlin und den anderen höchsten Bergen der Brooks Range vorbei. Sicherlich ein lohnenswertes Erlebnis.
                      Nimmst Du dann den gesamten Proviant mit oder machst Du wieder nen Food Drop per Flugzeug? Meiner Erfahrung ist so bei 14 Tagen Proviant so langsam die Gewichtsobergrenze erreicht. Also wie Du das bei Deiner letzten Tour noch mit zusätzlichem Packraft geschultert hast ist schon krass. Macht denn Deiner Erfahrung die Rucksackgröße auch einen wesentlichen Unterschied auf den Tragekomfort? Hab bisher nen 65+20l Rucksack benutzt. Is halt die Frage ob sich dasselbe Gewicht mit nem größeren Rucksack deutlich angenehmer schultern lässt.


                      Zitat von Libertist Beitrag anzeigen
                      Da du weder den Nizina, noch den Nabesna River ohne Raft überqueren kannst, wirds bei größeren Sachen schwierig.
                      Danke, das ist schonmal eine sehr gute Information. Generell kann ich mir einen Toureneinstieg via Fly-In sehr gut vorstellen, in der Brooks Range ist es ja auch kaum anders möglich (außer vielleicht am Dalton Highway zu trampen). Genaue Tourenüberlegungen zum Wrangell kann ich mir leider noch nicht machen, da ich die NG Karte vom Park erst vor ner Woche bestellt habe und die Lieferung ziemlich lange dauert. Als ich die Karte vom Gates of the Arctic N.P. bei Alaska Geographic bestellt habe, musste ich über 2 Monate warten, bis sie endlich ankam. Keine Ahnung, warum die sooo lange gebraucht hat.


                      Zitat von Libertist Beitrag anzeigen
                      Du kannst deine Ideen dann gern hier posten, vielleicht kann ich helfen.
                      Danke, ich werde sicherlich darauf zurückkommen.

                      Zitat von Libertist Beitrag anzeigen
                      Ich bin gespannt!
                      Wahrscheinlich werd ich erst so über Weihnachten dazu kommen meinen Bericht zu schreiben (wenn ich endlich Urlaub habe). Aber es schadet nicht, ruhig ein bisschen Druck zu machen, damit ich endlich mal zu Potte komme.
                      Aber als Vorgeschmack hier schonmal ein Bild (Blick aufs Ahkka Massiv). Ach ja, wie kann ich son Bild statt als Miniaturansicht gleich in normaler Größe hochladen?
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                        AW: [USA] Sommer 2010: 9 Wochen Trekking in Alaska mit Packraft: Wrangell St. Elias & Dena

                        Zitat von Mortias Beitrag anzeigen
                        Nimmst Du dann den gesamten Proviant mit oder machst Du wieder nen Food Drop per Flugzeug? Meiner Erfahrung ist so bei 14 Tagen Proviant so langsam die Gewichtsobergrenze erreicht. Also wie Du das bei Deiner letzten Tour noch mit zusätzlichem Packraft geschultert hast ist schon krass. Macht denn Deiner Erfahrung die Rucksackgröße auch einen wesentlichen Unterschied auf den Tragekomfort? Hab bisher nen 65+20l Rucksack benutzt. Is halt die Frage ob sich dasselbe Gewicht mit nem größeren Rucksack deutlich angenehmer schultern lässt.
                        Bzgl. Rucksackgröße kann ich leider nicht mit Vergleichen dienen. Mein Lowe Alpin Expedition 75+20 leistete mir bisher jedenfalls schon einige treue Dienste. Zu Beginn der Wrangell-Tour war sein Potential mit Proviant für zwei Wochen und Raft-Ausrüstung komplett ausgeschöpft, ließ sich aber noch ganz gut tragen. Vor dem Kauf dieses Rucksacks habe ich alle mir bekannten Modelle probegetragen und kam mit dem TFX 7 Tragesytem am besten klar. Das Teil ist mit 3,3 kg Eigengewicht zwar recht schwer, dafür aber auch entsprechend robust - ich muss mir um aufgehende Nähte, reißende Schlaufen oder Ähnliches keine Sorgen machen.
                        Für die kommende Alaska-Reise werde ich ich zunächst mal Proviant für 22 oder 23 Tage im Rucksack haben. Wenn ich am Hulahula angekommen bin, sollte dort ein Flugzeug landen, das die komplette Raft-Ausrüstung und Nahrung für die verbleibenden 2 Wochen bringt. Für die ersten drei Wochen Fußmarsch habe ich also kein Raft dabei, dafür mehr Proviant. Immer fleißig essen, dann wirds leichter!


                        Zitat von Mortias Beitrag anzeigen
                        Genaue Tourenüberlegungen zum Wrangell kann ich mir leider noch nicht machen, da ich die NG Karte vom Park erst vor ner Woche bestellt habe und die Lieferung ziemlich lange dauert. Als ich die Karte vom Gates of the Arctic N.P. bei Alaska Geographic bestellt habe, musste ich über 2 Monate warten, bis sie endlich ankam. Keine Ahnung, warum die sooo lange gebraucht hat.
                        Die Karten sollte es auch bei Amazon geben... meine National Geographic Karten von Alaska kamen innerhalb weniger Tage an.
                        Regelmäßige Updates auf Facebook: Outventurous || Galerie und Weltkarte gibt's auf der Outventurous Webseite.

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                          #92
                          AW: [USA] Sommer 2010: 9 Wochen Trekking in Alaska mit Packraft: Wrangell St. Elias & Dena

                          Zitat von Libertist Beitrag anzeigen
                          Bzgl. Rucksackgröße kann ich leider nicht mit Vergleichen dienen. Mein Lowe Alpin Expedition 75+20 leistete mir bisher jedenfalls schon einige treue Dienste. Zu Beginn der Wrangell-Tour war sein Potential mit Proviant für zwei Wochen und Raft-Ausrüstung komplett ausgeschöpft, ließ sich aber noch ganz gut tragen. Vor dem Kauf dieses Rucksacks habe ich alle mir bekannten Modelle probegetragen und kam mit dem TFX 7 Tragesytem am besten klar. Das Teil ist mit 3,3 kg Eigengewicht zwar recht schwer, dafür aber auch entsprechend robust - ich muss mir um aufgehende Nähte, reißende Schlaufen oder Ähnliches keine Sorgen machen.
                          Also ich benutzte bei meinen Touren immer einen Lowe Alpin Cerre Torre 65+20 l. Der hat aber auch ein Eigentgewicht von etwas über 3 kg. Ist aber ein sehr robuster und zufälliger Rucksack. Nur bei so 28 kg Gewicht (entspricht Proviant für ca. 2 Wochen) ist halt die Packgrenze ziemlich ausgereizt. Und dann wird auch der Rucksack schon sehr unbequem zu schleppen. Deswegen überlege ich halt mir für nächstes Jahr einen etwas größeren Rucksack zu holen. Aber ich denk mal, da werd ich mich auch nochmal bei Globetrotter ausführlich zu beraten lassen.

                          Zitat von Libertist Beitrag anzeigen
                          Für die kommende Alaska-Reise werde ich ich zunächst mal Proviant für 22 oder 23 Tage im Rucksack haben.
                          Mit was für einem Gewicht rechnest Du denn dann? Mein Problem ist beim Probviant immer, dass ich in der Wildnis so extrem hungrig bin und deshalb viel essen muss. Kenn es von anderen, dass sie beim Wandern eher weniger essen. Das wirkt sich dann antürlich positiv auf die Menge des mitgenommenen Proviants aus.

                          Zitat von Libertist Beitrag anzeigen
                          Die Karten sollte es auch bei Amazon geben... meine National Geographic Karten von Alaska kamen innerhalb weniger Tage an.
                          Ah gut zu wissen für die Zukunft. Nur leider habe ich meine Wrangell Karte jetzt schon bestellt. Hoffentlich muss ich nur nicht wieder 2 Monate warten.

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                          • Mortias
                            Fuchs
                            • 10.06.2004
                            • 1207
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                            #93
                            AW: [USA] Sommer 2010: 9 Wochen Trekking in Alaska mit Packraft: Wrangell St. Elias & Dena

                            Ach ja, noch was. Wo bestellst Du Dir eigentlich die passenden Karten für Deine kommende Tour? Bzw. wenn Du schon bestellt hast, weisst Du wo ich gutes Kartenmaterial bekommen kann. Für ne genaue Tourenplanung ist mir meine NG Map vom Gates of the Arctic N.P. doch etwas zu grob vom Maßstab.
                            Hab bisher mal auf der Seite von USGS geguckt, aber die dort angebotenen Karten sind zum Teil schon älter als 30 Jahre. Kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass es keine aktuelleren Karten geben soll.

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                            • Libertist
                              Fuchs
                              • 11.10.2008
                              • 2064
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                              #94
                              AW: [USA] Sommer 2010: 9 Wochen Trekking in Alaska mit Packraft: Wrangell St. Elias & Dena

                              Zitat von Mortias Beitrag anzeigen
                              Mit was für einem Gewicht rechnest Du denn dann?
                              Ich habe etwas zwischen 750 und 800 Gramm Nahrung pro Tag dabei. Damit komme ich auf ungefähr 2800 Kalorien, was meinen Energiebedarf offensichtlich nicht ganz abdeckt - ich verliere auf solchen Touren natürlich Gewicht. Aber ist das ist nicht so schlimm ...


                              Zitat von Mortias Beitrag anzeigen
                              Ach ja, noch was. Wo bestellst Du Dir eigentlich die passenden Karten für Deine kommende Tour? Bzw. wenn Du schon bestellt hast, weisst Du wo ich gutes Kartenmaterial bekommen kann. Für ne genaue Tourenplanung ist mir meine NG Map vom Gates of the Arctic N.P. doch etwas zu grob vom Maßstab.
                              Hab bisher mal auf der Seite von USGS geguckt, aber die dort angebotenen Karten sind zum Teil schon älter als 30 Jahre. Kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass es keine aktuelleren Karten geben soll.
                              Zu den USGS Karten kann ich dir nichts sagen. Ich hab bisher immer NG Karten verwendet. Für die Brooks Range bastel ich mir meine eigenen Karten zusammen. Ich lade mir HIER die entsprechenden Teile als Bilder herunter, bastel sie mit einem Bildbearbeitungsprogramm in mühsamer Kleinarbeit zusammen und werde die (ziemlich große) Datei dann irgendwo als A1 oder sogar A0 ausdrucken. Habe mit dem Drucken aber noch keine Erfahrungen. Es gibt da online ja die verschiedensten Formate, Materialien (ich werde es wahrscheinlich mal mit "Poster" versuchen) und Preise. Ich werde mich Anfang Januar wieder damit beschäftigen. Die erste Karte habe ich jedenfalls schon erstellt und als 35 MB großes Bild auf meinem Rechner gespeichert.
                              Regelmäßige Updates auf Facebook: Outventurous || Galerie und Weltkarte gibt's auf der Outventurous Webseite.

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                              • martin boehm
                                Anfänger im Forum
                                • 13.10.2008
                                • 30
                                • Privat

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                                #95
                                AW: [USA] Sommer 2010: 9 Wochen Trekking in Alaska mit Packraft: Wrangell St. Elias & Dena

                                Hallo Libertist,

                                eine wirklich supergelungeneabsolutetopaktion!dasistechtderknüller
                                Bin voll beeindruckt und freue mich schon auf Deinen nächsten Bericht .

                                Viele Grüße und weiterhin tolle Touren wünscht,
                                Martin
                                Mein Blog zum Thema Outdoor: http://www.outdoorhighlights.de

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                                • showmetheworld
                                  Anfänger im Forum
                                  • 19.10.2008
                                  • 12
                                  • Privat

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                                  #96
                                  AW: [USA] Sommer 2010: 9 Wochen Trekking in Alaska mit Packraft: Wrangell St. Elias & Dena

                                  Hammer!!!
                                  Absoluter Hammer!!!

                                  Viele Grüße und fette Touren weiterhin!!
                                  Stefan
                                  Mit dem Rad um die Welt: showmetheworld.de

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                                  • Libertist
                                    Fuchs
                                    • 11.10.2008
                                    • 2064
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                                    #97
                                    AW: [USA] Sommer 2010: 9 Wochen Trekking in Alaska mit Packraft: Wrangell St. Elias & Dena

                                    Vielen Dank euch beiden. Die nächsten Berichte werden nicht lang auf sich warten lassen.
                                    Regelmäßige Updates auf Facebook: Outventurous || Galerie und Weltkarte gibt's auf der Outventurous Webseite.

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                                    • Mortias
                                      Fuchs
                                      • 10.06.2004
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                                      AW: [USA] Sommer 2010: 9 Wochen Trekking in Alaska mit Packraft: Wrangell St. Elias & Dena

                                      Danke für den Tip mit dem Karten selber zusammenstellen. Werde es mal ausprobieren. Glaube nur, dass das Ausdrucken im Copy Shop leider auch nicht ganz so billig werden wird.

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                                      • Libertist
                                        Fuchs
                                        • 11.10.2008
                                        • 2064
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                                        AW: [USA] Sommer 2010: 9 Wochen Trekking in Alaska mit Packraft: Wrangell St. Elias & Dena

                                        Zitat von Mortias Beitrag anzeigen
                                        Glaube nur, dass das Ausdrucken im Copy Shop leider auch nicht ganz so billig werden wird.
                                        Die günstigsten Angebote hab ich HIER gefunden. Würde die Karten in 60x90 drucken, denke ich... lass mich bitte wissen, wenn du etwas Günstigeres findest.
                                        Regelmäßige Updates auf Facebook: Outventurous || Galerie und Weltkarte gibt's auf der Outventurous Webseite.

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                                        • Mortias
                                          Fuchs
                                          • 10.06.2004
                                          • 1207
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                                          Oh die sind echt günstig. Hab selber noch gar nicht nach Angeboten geschaut, da ich erstmal die Karte zusammenstellen muss. Wollte dafür als Programm Corel Draw nehmen (was ich leider nur auf meinem Uni Rechner habe). Kennst du da sonst noch ein gutes Programm?
                                          Und ich überlege noch, welches Papiermaterial am geeignetesten ist. Immerhin muss man das Poster ja vernünftig wie ne Karte zusammenfalten können. Die National Geographic Karten sind ja auch nicht aus normalem Papier, sondern aus nem wasserdichten Material.

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