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Zeitraum: Januar-März 2019
Einleitung
Le désert est beau parce qu’il est propre et ne ment pas.
Théodore Monod
Heutzutage ist nicht unbedingt die leichteste Zeit für das Saharareisen. Das gilt erst recht für selbstorganisierte Reisen und dann noch mehr für das Wüstenwandern, welches ohnehin nur ein sehr kleiner Kreis an Leuten betreibt.
Viele Gebiete sind zur Zeit unbereisbar, wie etwa Libyen oder Nordmali. Wo nicht das totale Chaos und Krieg herrscht, da sind es restriktive Regimes, wie Algerien, wo man die Wüste theoretisch bereisen kann, aber stets nur mit Reiseagentur und Militärbegleitung.
Es ist also nicht ganz einfach interessante Ziele zu finden, die über Marokko hinausgehen.
Mauretanien ist eines davon. Im Internet und vom Auswärtigen Amt erfährt man wenig gutes über eines der ärmsten Länder der Welt. Es erfordert schon etwas weitergehende Recherche und Kontakte um etwas über die tatsächlichen Zustände zu erfahren.
Über ein Jahr war ich immer hin und hergerissen, ob ich es denn nun wagen sollte oder nicht. im Januar dieses Jahres habe ich es nicht mehr ausgehalten und bin aufgebrochen.
Mit mir nahm ich meinen Kumpel Fabian. Wir kennen uns von der Marokkotour im Dezember 2017 wo ich als Guide fungiert habe und er Teilnehmer war.
Seitdem hat ihn auch das Wüstenfieber gepackt und er verbracht den Winter mit seinem Camper in Marokko, unter anderem auch in der Wüste.
Eher spontan fragte er mich ob er nicht auch mitkommen könne und so war es dann ausgemachte Sache, dass wir zu zweit auf diese Reise gehen sollten.
Und so werde ich hier also berichten wie wir: Die Westsahara auf dem Landweg überquerten, auf dem längsten Zug der Welt in Güterwagen in die Wüste fuhren, die 6. heiligste Stadt des Islam besuchten, Zu Fuß mit Kamelen durch die Sahara wanderten, wir einen Meteor sahen, wir unbekannte Felsbilder aus der Steinzeit fanden, mit Nomaden lebten, mit Mafiabossen Bier tranken, den Senegalfluss überquerten, eine Pirogge ausliehen, durch Flüsse mit Krokodilen und Hippos schwammen, in ein Buschfeuer gerieten, mit Affen kämpften, Löwen rochen aber nicht sahen, einen Voodoo Trank tranken und vieles mehr.
So nahmen wir dann also Ende Januar einen Flug nach Marrakech, wo unsere Reise beginnen sollte...
https://www.outdoorseiten.net/fotos/...14-1_Copy_.jpg
Einleitung
Le désert est beau parce qu’il est propre et ne ment pas.
Théodore Monod
Heutzutage ist nicht unbedingt die leichteste Zeit für das Saharareisen. Das gilt erst recht für selbstorganisierte Reisen und dann noch mehr für das Wüstenwandern, welches ohnehin nur ein sehr kleiner Kreis an Leuten betreibt.
Viele Gebiete sind zur Zeit unbereisbar, wie etwa Libyen oder Nordmali. Wo nicht das totale Chaos und Krieg herrscht, da sind es restriktive Regimes, wie Algerien, wo man die Wüste theoretisch bereisen kann, aber stets nur mit Reiseagentur und Militärbegleitung.
Es ist also nicht ganz einfach interessante Ziele zu finden, die über Marokko hinausgehen.
Mauretanien ist eines davon. Im Internet und vom Auswärtigen Amt erfährt man wenig gutes über eines der ärmsten Länder der Welt. Es erfordert schon etwas weitergehende Recherche und Kontakte um etwas über die tatsächlichen Zustände zu erfahren.
Über ein Jahr war ich immer hin und hergerissen, ob ich es denn nun wagen sollte oder nicht. im Januar dieses Jahres habe ich es nicht mehr ausgehalten und bin aufgebrochen.
Mit mir nahm ich meinen Kumpel Fabian. Wir kennen uns von der Marokkotour im Dezember 2017 wo ich als Guide fungiert habe und er Teilnehmer war.
Seitdem hat ihn auch das Wüstenfieber gepackt und er verbracht den Winter mit seinem Camper in Marokko, unter anderem auch in der Wüste.
Eher spontan fragte er mich ob er nicht auch mitkommen könne und so war es dann ausgemachte Sache, dass wir zu zweit auf diese Reise gehen sollten.
Und so werde ich hier also berichten wie wir: Die Westsahara auf dem Landweg überquerten, auf dem längsten Zug der Welt in Güterwagen in die Wüste fuhren, die 6. heiligste Stadt des Islam besuchten, Zu Fuß mit Kamelen durch die Sahara wanderten, wir einen Meteor sahen, wir unbekannte Felsbilder aus der Steinzeit fanden, mit Nomaden lebten, mit Mafiabossen Bier tranken, den Senegalfluss überquerten, eine Pirogge ausliehen, durch Flüsse mit Krokodilen und Hippos schwammen, in ein Buschfeuer gerieten, mit Affen kämpften, Löwen rochen aber nicht sahen, einen Voodoo Trank tranken und vieles mehr.
So nahmen wir dann also Ende Januar einen Flug nach Marrakech, wo unsere Reise beginnen sollte...
https://www.outdoorseiten.net/fotos/...14-1_Copy_.jpg
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