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Kathmandu & Busfahrt nach Besisahar
Zuerst sahen wir die gewaltigen Gipfel des Himalaya im schwachen Licht der Dämmerung über dem Wolkenmeer, dann tauchte unser Flieger in die Wolken hinab. Darunter noch mehr Berge. Dann ein gewaltiger Haufen Dreck: Kathmandu! Eine rießige Fläche voller bunter, dicht aneinander gebauter, wirrer Häuser. Es war warm und etwas schwül.
Der Kulturschock war höher als in Surat Thani in Thailand damals: Der Himmel gelb vor schlechter Luft, auf den Straßen und allen Flächen dicker Staub. Man atmete jede Menge Dreck ein und Stromleitungen bildeten echte Streetart. Irgendwo mitten in diesem Chaos war unser Hotel: Das Trekkers Home. Bettlacken mit Flecken und Steinharte Matratzen in einem schimmligen Raum. Dusche ein Rinnsal, WC kaputt, kein Klopapier. Ich fühlte mich rundum wohl!

Gegen Abend füllte sich das Leben in der Stadt. Unzählige Trekkinggeschäfte mit „TheNorthFake Produkten“ waren in allen Straßen. Wir rüsteten uns noch etwas aus und besorgten uns günstige Schlafsäcke. Geld abheben war auch nicht einfach: Nur 1 ATM konnten wir finden, der Geld ausspuckte. Da wir Geld für die ganze Reise brauchten, räumten wir den Automaten quasi leer.

Als es dunkel wurde, wirkte KTM noch verrückter: Überall ein Gemisch aus Backpackern, Trekkertouristen und Einheimischen die auf der Straße lebten. Es gab einen guten Supermarkt und eine Bäckerei. Zudem konnten wir hervorragend essen gehen. Auch Dachterrassen Ambiente fehlt hier nicht. Von den Bergen ist hier nichts zu sehen, da die Sonne nur schwach durch die dicke gelbe Luft schimmert. Wir desinfizierten unsere Hände ständig, als wir rumliefen. Die Stadt bot keine größeren Plätze oder Touristische Sightseeings, eher ein Labyrinth aus schmalen Gassen voller Geschäfte.

Es gäbe da ein paar Tempel zu besuchen, z.b. den Monkeytempel, was wir zeitlich aber leider nicht mehr hinbekamen. Kathmandu war ein harter Einstieg in das Land, aber trotzdem fühlte ich mich wohl hier. Denn sofort merkten wir, wie freundlich und offen alle waren. Im Hotel trafen wir dann unseren Guide: Karna! Wir bezahlten ihn und machten einen Treffpunkt für unsere morgige Busfahrt nach Besisahar aus. Alles war geregelt, es konnte los gehen!

Info: Es gibt auch teure Ausrüster mit echter Ware: z.b. Sherpa (Geschäft). Den Unterschied merkt man am Preis. Die Fake Sachen sind qualitativ ca. 75% je nachdem um was es geht. Manche ATMs spucken 10.000NPR aus, einer gab uns jeweils 25.000NPR.
Busfahrt nach Besi
Im Hotel kauften wir am Vorabend unsere Tickets mit reservierten Plätzen im Bus nach „Dumre“ bei Bandipur. Dort sollten wir irgendwie umsteigen nach Besisahar. In der Früh um 07 Uhr stiegen wir dann ein und es ging los. Naja es sollte… doch gab es Stau. Und das war mit Abstand der längste Stau in dem ich je gewesen bin. Wir brauchten sage und schreibe 5 volle Stunden NUR um aus Kathmandu rauszukommen. Es war eine Ewigkeit: Minutenlang stehen und dann 10 Meter fahren. Außerhalb der Stadt konnte man die Schlange der Fahrzeuge bis ins Tal runter zum Horizont sehen.

Im Toto-Bus gabs zum Glück eine Klimaanlage, doch konnte ich nirgends sitzen, da ich keinen Platz hatte. Also habe ich mich in den Gang gesetzt oder an der Tür den Kopf ausm Fenster gehangen. Als wir irgendwann hinter einer Kontrolle waren, gings endlich flüssig weiter. Wir machten noch einen Stop zum Mittagessen bevor es weiterging. Doch ging die Fahrt noch eine Ewigkeit. Abends standen wir dann in Dumre und organisierten uns einen Jeep mit Privat Fahrer der uns dann nach Besi fuhr. Die Sonne ging langsam unter und es wurde dunkel. Nach gesamt 12 Std. Fahrt waren wir dann gegen 19:00 Uhr endlich in Besi und das Hotel war schon voll.

Auf die Schnelle fanden wir ein anderes Hotel weiter die Straße rauf (dank Karna, der das gleich für uns organisierte). Somit wurde durch den Stau bereits unser Zeitplan geschändet, denn wir hatten eigentlich vor nach der Busfahrt noch die erste Etappe bis Ngadi zu marschieren, was jetzt natürlich nicht mehr ging.
Video zur Vorbereitung und Anreise bis nach Besisahar:
(INFO: Bitte kein Bildmaterial einfügen, das die Rechte Dritter verletzt. d.h. i.d.R. keine Musikvideos, TV-Serien etc. )
(INFO: Bitte kein Bildmaterial einfügen, das die Rechte Dritter verletzt. d.h. i.d.R. keine Musikvideos, TV-Serien etc. )
Zuerst sahen wir die gewaltigen Gipfel des Himalaya im schwachen Licht der Dämmerung über dem Wolkenmeer, dann tauchte unser Flieger in die Wolken hinab. Darunter noch mehr Berge. Dann ein gewaltiger Haufen Dreck: Kathmandu! Eine rießige Fläche voller bunter, dicht aneinander gebauter, wirrer Häuser. Es war warm und etwas schwül.
Der Kulturschock war höher als in Surat Thani in Thailand damals: Der Himmel gelb vor schlechter Luft, auf den Straßen und allen Flächen dicker Staub. Man atmete jede Menge Dreck ein und Stromleitungen bildeten echte Streetart. Irgendwo mitten in diesem Chaos war unser Hotel: Das Trekkers Home. Bettlacken mit Flecken und Steinharte Matratzen in einem schimmligen Raum. Dusche ein Rinnsal, WC kaputt, kein Klopapier. Ich fühlte mich rundum wohl!

Gegen Abend füllte sich das Leben in der Stadt. Unzählige Trekkinggeschäfte mit „TheNorthFake Produkten“ waren in allen Straßen. Wir rüsteten uns noch etwas aus und besorgten uns günstige Schlafsäcke. Geld abheben war auch nicht einfach: Nur 1 ATM konnten wir finden, der Geld ausspuckte. Da wir Geld für die ganze Reise brauchten, räumten wir den Automaten quasi leer.
Als es dunkel wurde, wirkte KTM noch verrückter: Überall ein Gemisch aus Backpackern, Trekkertouristen und Einheimischen die auf der Straße lebten. Es gab einen guten Supermarkt und eine Bäckerei. Zudem konnten wir hervorragend essen gehen. Auch Dachterrassen Ambiente fehlt hier nicht. Von den Bergen ist hier nichts zu sehen, da die Sonne nur schwach durch die dicke gelbe Luft schimmert. Wir desinfizierten unsere Hände ständig, als wir rumliefen. Die Stadt bot keine größeren Plätze oder Touristische Sightseeings, eher ein Labyrinth aus schmalen Gassen voller Geschäfte.
Es gäbe da ein paar Tempel zu besuchen, z.b. den Monkeytempel, was wir zeitlich aber leider nicht mehr hinbekamen. Kathmandu war ein harter Einstieg in das Land, aber trotzdem fühlte ich mich wohl hier. Denn sofort merkten wir, wie freundlich und offen alle waren. Im Hotel trafen wir dann unseren Guide: Karna! Wir bezahlten ihn und machten einen Treffpunkt für unsere morgige Busfahrt nach Besisahar aus. Alles war geregelt, es konnte los gehen!
Info: Es gibt auch teure Ausrüster mit echter Ware: z.b. Sherpa (Geschäft). Den Unterschied merkt man am Preis. Die Fake Sachen sind qualitativ ca. 75% je nachdem um was es geht. Manche ATMs spucken 10.000NPR aus, einer gab uns jeweils 25.000NPR.
Busfahrt nach Besi
Im Hotel kauften wir am Vorabend unsere Tickets mit reservierten Plätzen im Bus nach „Dumre“ bei Bandipur. Dort sollten wir irgendwie umsteigen nach Besisahar. In der Früh um 07 Uhr stiegen wir dann ein und es ging los. Naja es sollte… doch gab es Stau. Und das war mit Abstand der längste Stau in dem ich je gewesen bin. Wir brauchten sage und schreibe 5 volle Stunden NUR um aus Kathmandu rauszukommen. Es war eine Ewigkeit: Minutenlang stehen und dann 10 Meter fahren. Außerhalb der Stadt konnte man die Schlange der Fahrzeuge bis ins Tal runter zum Horizont sehen.
Im Toto-Bus gabs zum Glück eine Klimaanlage, doch konnte ich nirgends sitzen, da ich keinen Platz hatte. Also habe ich mich in den Gang gesetzt oder an der Tür den Kopf ausm Fenster gehangen. Als wir irgendwann hinter einer Kontrolle waren, gings endlich flüssig weiter. Wir machten noch einen Stop zum Mittagessen bevor es weiterging. Doch ging die Fahrt noch eine Ewigkeit. Abends standen wir dann in Dumre und organisierten uns einen Jeep mit Privat Fahrer der uns dann nach Besi fuhr. Die Sonne ging langsam unter und es wurde dunkel. Nach gesamt 12 Std. Fahrt waren wir dann gegen 19:00 Uhr endlich in Besi und das Hotel war schon voll.
Auf die Schnelle fanden wir ein anderes Hotel weiter die Straße rauf (dank Karna, der das gleich für uns organisierte). Somit wurde durch den Stau bereits unser Zeitplan geschändet, denn wir hatten eigentlich vor nach der Busfahrt noch die erste Etappe bis Ngadi zu marschieren, was jetzt natürlich nicht mehr ging.
Video zur Vorbereitung und Anreise bis nach Besisahar:
(INFO: Bitte kein Bildmaterial einfügen, das die Rechte Dritter verletzt. d.h. i.d.R. keine Musikvideos, TV-Serien etc. )
(INFO: Bitte kein Bildmaterial einfügen, das die Rechte Dritter verletzt. d.h. i.d.R. keine Musikvideos, TV-Serien etc. )
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