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Dezember 2017: Ich bin auf dem Great Ocean Walk (www.greatoceanwalk.com.au) einem Trekkingweg im Südosten (Victoria) von Australien unterwegs. Im Folgenden gibt’s ein Bericht dazu: zuerst werde ich einige allgemeine Sachen erklären, danach gibt es Berichte für die einzelnen Tagen.
Kurzzusammenfassung
In sechs Tagen bin ich vom Touristenort Apollo Bay entlang der Küste zu den „Twelve Apostles“ (eine Felsformation) den Great Ocean Walk gewandert. Der ca. 104 km lange Weg führte mich dabei an das Cape Otway vorbei, wo die Bass-Straße (Meerenge zwischen Tasmanien und der kontinentalen Hauptlandmasse) in den Indischen Ozean übergeht.
Die Wanderung brachte mich auf dem Weg über Strände, Dünen sowie Wälder und den „Busch“ oberhalb der Klippen innerhalb von 6 Tagen zum Ziel. Unterwegs sieht man viele Tiere (Koalas, Kängurus, Echidnas, Kakadus,…), wandert durch eine schöne Gegend (Strand, Klippen, Felsen, Wälder/Busch, …) und kommt an anderen interessanten Sachen (Schiffswracks, Cape Otway mit Leuchtturm, Regenbogenwasserfall, …) vorbei. An einigen Stellen geht es durch Flussmündungen und man kann zwischen verschieden Wege entscheiden, z.B. Strand vs. Hinterland (je nach Lust/Laune, Wetter oder Gezeiten).
Im Voraus habe ich an 5 Stellen entlang des Weges Zeltplätze gebucht, um dort mit meinem Zelt zu übernachten. Diese (Hike-in) Zeltplätze sind speziell für diesen Weg bestimmt und werden von mir weiter unten beschrieben. Durch die Buchung wird auch die Richtung des Weges - westwärts – vorgegeben – somit bin ich auch unterwegs nur wenigen anderen Wanderern begegnet.
Zum Ende der Kurzzusammenfassung noch ein paar Bilder als Vorschau:
Apollo Bay (Blick zurück)

Der Leuchtturm von Cape Otway in der Ferne

Ein Teil der "Twelve Apostles"

Koala am Wegesrand:

Känguru schaut mir beim Wandern zu

Anderes Känguru

Regenbogenwasserfälle

Schwieriges "Wegstück" am Wreck Beach. Es geht "links" über die Kiesel und nicht rechts hoch.
(etwas Kraxeln bei Niedrigwasser notwendig, kann umgangen werden).

Schiffswracks (Wreck Beach)


Durch diese Flussmündung man durchkommen (hier: Niedrigwasser)

Infos
Übernachten (Camping)
Camping ist entlang des Weges in den Naturschutzgebieten nur auf Zeltplätzen erlaubt. Es gibt besondere Zeltplätze für den Wanderweg (Hike-in campsite). An manchen Stellen gibt es auch noch „normale“ Campingplätze (mit Auto/Wohnmobil erreichbar) in der Nähe der Hike-in-Plätze.
Die Hike-in-Camps bieten
Ein Platz im Hike-in-Camp kostet 32$ (ca. 20€) pro Platz (bis 3 Personen) und man muss ihn vorher online reservieren! Die Plätze werden von Rangern gepflegt und es kann auch die Übernachtungserlaubnis überprüft werden. Zum Teil bieten die Zeltplätze eine super Aussicht (z.B. in Johanna Beach) oder es gibt in der Nähe Aussichtspunkte.

Insgesamt gibt es an 7 Stellen solche Hike-in campsites man kann somit auch in 8 Tagen (8 Etappen, siehe unten) den Weg gehen und sich 2 Tage mehr Zeit lassen als ich. (Ich habe am 2. und 3. Tag einen Zeltplatz übersprungen).
Alternativ, falls man nicht mit einem „schweren“ Trekkingrucksack unterwegs sein möchte, kann man auch komfortabel außerhalb des Weges übernachten (in Hotels mit Shuttleservice) oder sich von „Heinzelmännchen“ Gepäck und Zelte zwischen den einzelnen Plätzen tragen lassen und Trinkwasser bringen lassen.
Wetter
Mit dem Wetter war ich zufrieden. Es hat einen Nachmittag lange geregnet bis kurz vor Mitternacht. Ansonsten war es tagsüber um die 20°-25° warm, meist sonnig und es gab etwas Wind. Morgens und abends war es kälter (bis ca. 10°).
Internet/Mobilfunk
Mobilfunkempfang gibt es an manchen Stellen. Man kann über Radio (Mittelwelle) die Vorhersagen des Wetters und der Feuergefahr bekommen. Für Notfälle kann man auch eine Notfunkbake mitschleppen/verwenden, falls man kein Handyempfang hat.
Gefährliche/nervige Tiere
Es gibt giftige Schlangen, diese sollen aber genügend Angst haben und sich schnell entfernen. Ich habe nur eine Schlange gesehen, die schnell abgehauen ist, als ich ums Eck bog. Lange Hosen, Stiefel, Gamaschen sollen helfen Schlangenbisse zu vermeiden. Mücken gab es an manchen Stellen und diese waren teilweise nervig, ich hatte zum Glück ein Mückennetz für den Kopf und einen Autanstick. Blutegel gab es nicht, soll es aber zu anderen Jahreszeiten geben.
Gezeiten (Ebbe/Flut)
Die Gezeiten haben einen ausgeprägten 12 und 24 Stundenrhythmus, d.h. der Unterschied zwischen den einzelnen Hochwassern/Niedrigwassern pro Tag unterscheidet sich stark im Gegensatz zu z.B. Nordsee (meine Erfahrung). Zum Beispiel fällt von Nachts der Pegel von 1m auf 0,65m (morgens), steigt mittags nur auf 0,72 m, fällt bis 0,2m (abends) und steigt nachts auf 1m wieder.
Ich habe mir Tidentabellen ausgedruckt für Apollo Bay (näherungsweise gültig bis Cape Otway) und Port Campbell (für den Rest) mitgenommen. Der Tidenhub in Apollo Bay ist mit 1,8m größer als bei Port Campbell mit ca. 1m.
Mit den Gezeiten hatte ich Glück: nachts/mittags war „großes/kleines“ Hochwasser. Somit gab es für mich keinen „Zeitdruck“ – ich war an den „kritischen“ Stellen zum richtigen Zeitpunkt bzw. konnte warten bis es besser wurde.
Etappenlänge
Insgesamt gibt es 8 "offizielle" Etappen:
Ich bin die Etappen 2+3 und 4+5 zusammen, an jeweils einem Tag, gegangen. Somit war die längst Etappe ca. 24km, zusätzlich waren es noch einige Kilometer mehr (Cape Otway Museum, zu den Regenbogenwasserfälle, falsch abgebogen
, ...).
An-/Abreise
Zum Startpunkt Apollo Bay kam ich mit Bahn und Bus aus Melbourne. Achtung: Der Bus fährt nicht jeden Tag. Zurück bin ich zuerst mit dem Taxi gefahren (von 12 Apostles nach Apollo Bay) und dann wie oben mit Bus und Bahn zurück.
Mögliche Alternativen: Es gibt auch eine Bushaltestelle in der Nähe des Endes des Wegs (Princetown) und einen Bus der diese bedient. Alternativ könnte man von 12 Apostles mit einem Taxi/Shuttlebus nach Camperdown oder Warrnambool und von dort mit dem "Expresszug" direkt nach Melbourne.
Essen (gehen/kaufen/machen), Trinken
Am Start in Apollo Bay gibt es viele Restaurants, ein Supermarkt und eine Tankstelle an der es auch Spiritus gibt.
Unterwegs gibt es nur im Kaffee des Cape Otway Museum und in Princeton Essen gehen. Am Ende gibt es im Visitor Centre Snacks (Sandwiches,...), Eis
usw.
Man darf, sofern die Feuergefahr nicht zu hoch ist, Campingkocher verwenden zum Kochen; offene Feuer sind nicht erlaubt.
Das Regenwasser in den Camp Grounds kann man zum Kochen und Trinken verwenden, welches man aber behandeln (abkochen, Chlor Tabletten, ...) sollte vor der Verwendung.
Informationen/Karte/App
Für den Weg gibt's eine offizielle Internetseite (www.greatoceanwalk.com.au), eine offizielle/passende Wanderkarte und eine App. Die Wanderkarte ist gut, aber nicht unbedingt notwendig. Die App für den Weg liefert zumeist interessante und hilfreiche Geschichten/Erklärungen für die verschiedenen Etappen (das meiste auf Englisch).
Prolog
Tag -1/0
Nach dem Hinflug aus Deutschland kam ich spät abends am Flughafen Melbourne an. Von dort ging es mit dem Bus zum Hauptbahnhof (Melbourne Southern Cross) und dann ins Hotel.
Tag 1 (bis zum Start)
Am nächsten Tag bin ich relativ früh aufgewacht (5 Uhr) wegen des Jetlags
. Nach einem Minifrühstück habe ich meine Sachen gepackt: der Rucksack für die Wanderung (beim Start ca. 16 kg inkl. 2 Liter Wasser) und der Koffer mit dem Rest (für nach der Wanderung).
Mit dem Koffer ging’s zum Bahnhof: Geld abheben, Zug/Bus Fahrkarten abholen (online vorbestellt auf www.vline.com.au), den Koffer in Schließfach verstauen (nimmt nur Bargeld) und richtig frühstücken. Die restliche Zeit bis zur Abfahrt habe ich am Bahnhof und im Hotel verbracht.
Mit dem Zug ging es bis Geelong und dann weiter mit dem Bus nach Apollo Bay – dem Ausgangspunkt der Wanderung. Insgesamt dauerte es ca. dreieinhalb Stunden. Die Busfahrt führt teilweise entlang der Küste auf der Great Ocean Road (Tipp: wenn man links sitzt, hat man die bessere Aussicht).
Bevor es losging habe ich im Visitor Centre und Tankstelle vorbeigeschaut um die offizielle Wanderkarte bzw. Spiritus zu kaufen (15$/ca. 6$ für 1l). Vor dem Start der Wanderung habe ich noch ein letztes Mal mit dem Rest der Welt Kontakt über das Internet aufgenommen und die Wettervorhersage gecheckt (Visitor Centre bietet kostenloses WLAN).
Nach einem kurzen Mittagessen ging es los mit der Wanderung!
So das war's vorerst. Demnächst schreibe ich mehr über die einzelnen Tage.
Kurzzusammenfassung
In sechs Tagen bin ich vom Touristenort Apollo Bay entlang der Küste zu den „Twelve Apostles“ (eine Felsformation) den Great Ocean Walk gewandert. Der ca. 104 km lange Weg führte mich dabei an das Cape Otway vorbei, wo die Bass-Straße (Meerenge zwischen Tasmanien und der kontinentalen Hauptlandmasse) in den Indischen Ozean übergeht.
Die Wanderung brachte mich auf dem Weg über Strände, Dünen sowie Wälder und den „Busch“ oberhalb der Klippen innerhalb von 6 Tagen zum Ziel. Unterwegs sieht man viele Tiere (Koalas, Kängurus, Echidnas, Kakadus,…), wandert durch eine schöne Gegend (Strand, Klippen, Felsen, Wälder/Busch, …) und kommt an anderen interessanten Sachen (Schiffswracks, Cape Otway mit Leuchtturm, Regenbogenwasserfall, …) vorbei. An einigen Stellen geht es durch Flussmündungen und man kann zwischen verschieden Wege entscheiden, z.B. Strand vs. Hinterland (je nach Lust/Laune, Wetter oder Gezeiten).
Im Voraus habe ich an 5 Stellen entlang des Weges Zeltplätze gebucht, um dort mit meinem Zelt zu übernachten. Diese (Hike-in) Zeltplätze sind speziell für diesen Weg bestimmt und werden von mir weiter unten beschrieben. Durch die Buchung wird auch die Richtung des Weges - westwärts – vorgegeben – somit bin ich auch unterwegs nur wenigen anderen Wanderern begegnet.
Zum Ende der Kurzzusammenfassung noch ein paar Bilder als Vorschau:
Apollo Bay (Blick zurück)

Der Leuchtturm von Cape Otway in der Ferne

Ein Teil der "Twelve Apostles"

Koala am Wegesrand:

Känguru schaut mir beim Wandern zu


Anderes Känguru

Regenbogenwasserfälle

Schwieriges "Wegstück" am Wreck Beach. Es geht "links" über die Kiesel und nicht rechts hoch.
(etwas Kraxeln bei Niedrigwasser notwendig, kann umgangen werden).

Schiffswracks (Wreck Beach)


Durch diese Flussmündung man durchkommen (hier: Niedrigwasser)

Infos
Übernachten (Camping)

Camping ist entlang des Weges in den Naturschutzgebieten nur auf Zeltplätzen erlaubt. Es gibt besondere Zeltplätze für den Wanderweg (Hike-in campsite). An manchen Stellen gibt es auch noch „normale“ Campingplätze (mit Auto/Wohnmobil erreichbar) in der Nähe der Hike-in-Plätze.
Die Hike-in-Camps bieten
- Nummerierte „Individual“-Zeltplätze sowie zum Teil noch Zeltplätze für Gruppen:
- Ein oder zwei „Shelter“ mit einem großen überdachten Tisch mit Eckbank sowie Wänden hinter/neben der Eckbank und als Windschutz.
- Ein Klohaus (meist eine Komposttoilette)
- Je Gebäude ein Regenwassersammler (großer Behälter mit Wasserhahn).
- Bänke (quadratisch ca. 1,5m lang/breit) in der Nähe der Zeltplätze, hilfreich beim Rucksack packen, abstellen, …
Ein Platz im Hike-in-Camp kostet 32$ (ca. 20€) pro Platz (bis 3 Personen) und man muss ihn vorher online reservieren! Die Plätze werden von Rangern gepflegt und es kann auch die Übernachtungserlaubnis überprüft werden. Zum Teil bieten die Zeltplätze eine super Aussicht (z.B. in Johanna Beach) oder es gibt in der Nähe Aussichtspunkte.

Insgesamt gibt es an 7 Stellen solche Hike-in campsites man kann somit auch in 8 Tagen (8 Etappen, siehe unten) den Weg gehen und sich 2 Tage mehr Zeit lassen als ich. (Ich habe am 2. und 3. Tag einen Zeltplatz übersprungen).
Alternativ, falls man nicht mit einem „schweren“ Trekkingrucksack unterwegs sein möchte, kann man auch komfortabel außerhalb des Weges übernachten (in Hotels mit Shuttleservice) oder sich von „Heinzelmännchen“ Gepäck und Zelte zwischen den einzelnen Plätzen tragen lassen und Trinkwasser bringen lassen.
Wetter
Mit dem Wetter war ich zufrieden. Es hat einen Nachmittag lange geregnet bis kurz vor Mitternacht. Ansonsten war es tagsüber um die 20°-25° warm, meist sonnig und es gab etwas Wind. Morgens und abends war es kälter (bis ca. 10°).
Internet/Mobilfunk
Mobilfunkempfang gibt es an manchen Stellen. Man kann über Radio (Mittelwelle) die Vorhersagen des Wetters und der Feuergefahr bekommen. Für Notfälle kann man auch eine Notfunkbake mitschleppen/verwenden, falls man kein Handyempfang hat.
Gefährliche/nervige Tiere
Es gibt giftige Schlangen, diese sollen aber genügend Angst haben und sich schnell entfernen. Ich habe nur eine Schlange gesehen, die schnell abgehauen ist, als ich ums Eck bog. Lange Hosen, Stiefel, Gamaschen sollen helfen Schlangenbisse zu vermeiden. Mücken gab es an manchen Stellen und diese waren teilweise nervig, ich hatte zum Glück ein Mückennetz für den Kopf und einen Autanstick. Blutegel gab es nicht, soll es aber zu anderen Jahreszeiten geben.
Gezeiten (Ebbe/Flut)
Die Gezeiten haben einen ausgeprägten 12 und 24 Stundenrhythmus, d.h. der Unterschied zwischen den einzelnen Hochwassern/Niedrigwassern pro Tag unterscheidet sich stark im Gegensatz zu z.B. Nordsee (meine Erfahrung). Zum Beispiel fällt von Nachts der Pegel von 1m auf 0,65m (morgens), steigt mittags nur auf 0,72 m, fällt bis 0,2m (abends) und steigt nachts auf 1m wieder.
Ich habe mir Tidentabellen ausgedruckt für Apollo Bay (näherungsweise gültig bis Cape Otway) und Port Campbell (für den Rest) mitgenommen. Der Tidenhub in Apollo Bay ist mit 1,8m größer als bei Port Campbell mit ca. 1m.
Mit den Gezeiten hatte ich Glück: nachts/mittags war „großes/kleines“ Hochwasser. Somit gab es für mich keinen „Zeitdruck“ – ich war an den „kritischen“ Stellen zum richtigen Zeitpunkt bzw. konnte warten bis es besser wurde.
Etappenlänge
Insgesamt gibt es 8 "offizielle" Etappen:
- von Apollo Bay nach Elliot Ridge Camp (10 km),
- vom Elliot Ridge Camp nach Blanket Bay Camp (12 km),
- vom Blanket Bay Camp nach Cape Otway Camp (11 km),
- vom Cape Otway Camp nach Aire River Camp (10 km),
- vom Aire River Camp nach Johanna Beach Camp (14 km),
- vom Johanna Beach Camp nach Ryans Den Camp (14 km),
- vom Ryans Den Camp nach Devils Kitchen Camp (13 km),
- vom Devils Kitchen Camp zu den Twelve Apostles (16 km).
Ich bin die Etappen 2+3 und 4+5 zusammen, an jeweils einem Tag, gegangen. Somit war die längst Etappe ca. 24km, zusätzlich waren es noch einige Kilometer mehr (Cape Otway Museum, zu den Regenbogenwasserfälle, falsch abgebogen

An-/Abreise
Zum Startpunkt Apollo Bay kam ich mit Bahn und Bus aus Melbourne. Achtung: Der Bus fährt nicht jeden Tag. Zurück bin ich zuerst mit dem Taxi gefahren (von 12 Apostles nach Apollo Bay) und dann wie oben mit Bus und Bahn zurück.
Mögliche Alternativen: Es gibt auch eine Bushaltestelle in der Nähe des Endes des Wegs (Princetown) und einen Bus der diese bedient. Alternativ könnte man von 12 Apostles mit einem Taxi/Shuttlebus nach Camperdown oder Warrnambool und von dort mit dem "Expresszug" direkt nach Melbourne.
Essen (gehen/kaufen/machen), Trinken
Am Start in Apollo Bay gibt es viele Restaurants, ein Supermarkt und eine Tankstelle an der es auch Spiritus gibt.
Unterwegs gibt es nur im Kaffee des Cape Otway Museum und in Princeton Essen gehen. Am Ende gibt es im Visitor Centre Snacks (Sandwiches,...), Eis

Man darf, sofern die Feuergefahr nicht zu hoch ist, Campingkocher verwenden zum Kochen; offene Feuer sind nicht erlaubt.
Das Regenwasser in den Camp Grounds kann man zum Kochen und Trinken verwenden, welches man aber behandeln (abkochen, Chlor Tabletten, ...) sollte vor der Verwendung.
Informationen/Karte/App
Für den Weg gibt's eine offizielle Internetseite (www.greatoceanwalk.com.au), eine offizielle/passende Wanderkarte und eine App. Die Wanderkarte ist gut, aber nicht unbedingt notwendig. Die App für den Weg liefert zumeist interessante und hilfreiche Geschichten/Erklärungen für die verschiedenen Etappen (das meiste auf Englisch).
Prolog
Tag -1/0
Nach dem Hinflug aus Deutschland kam ich spät abends am Flughafen Melbourne an. Von dort ging es mit dem Bus zum Hauptbahnhof (Melbourne Southern Cross) und dann ins Hotel.
Tag 1 (bis zum Start)
Am nächsten Tag bin ich relativ früh aufgewacht (5 Uhr) wegen des Jetlags

Mit dem Koffer ging’s zum Bahnhof: Geld abheben, Zug/Bus Fahrkarten abholen (online vorbestellt auf www.vline.com.au), den Koffer in Schließfach verstauen (nimmt nur Bargeld) und richtig frühstücken. Die restliche Zeit bis zur Abfahrt habe ich am Bahnhof und im Hotel verbracht.
Mit dem Zug ging es bis Geelong und dann weiter mit dem Bus nach Apollo Bay – dem Ausgangspunkt der Wanderung. Insgesamt dauerte es ca. dreieinhalb Stunden. Die Busfahrt führt teilweise entlang der Küste auf der Great Ocean Road (Tipp: wenn man links sitzt, hat man die bessere Aussicht).
Bevor es losging habe ich im Visitor Centre und Tankstelle vorbeigeschaut um die offizielle Wanderkarte bzw. Spiritus zu kaufen (15$/ca. 6$ für 1l). Vor dem Start der Wanderung habe ich noch ein letztes Mal mit dem Rest der Welt Kontakt über das Internet aufgenommen und die Wettervorhersage gecheckt (Visitor Centre bietet kostenloses WLAN).
Nach einem kurzen Mittagessen ging es los mit der Wanderung!
So das war's vorerst. Demnächst schreibe ich mehr über die einzelnen Tage.
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