Zitat von Bambus
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Klingt sehr interessant. Hast du da was ins Internet gestellt? Die mongolische Seite des Altai muss sehr schön sein. Von der chinesischen Seite hab ich das auch gehört, da gibt's irgendeinen Nationalpark mit Schluchten und Felswänden, die an Yosemite erinnern.
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Wunder Punkt
, an einem Reisebericht (als Bilderbuch) werkele ich schon seit Beginn des Jahres, gleichzeitig gedacht als Vorlage für den Bericht hier. Aber kommt noch dieses Jahr!
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Für Russland kann ich aus eigener Erfahrung diese Apps empfehlen (iOS):
- DE-RUDictionary
- Enot DeRu-Dictionary
sowie die YandexTranslate App, evtl. auch in Verbindung mit YandexMaps zur Nutzung auch im Offline Modus.
Hat mir in und um Irkutsk herum sehr geholfen.Beste Grüße,
StefanKommentar
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Aktuelle Warnung, dass man die Bärengefahr an den im Bericht genannten Stellen auch ernst nehmen muss. Im Ergaki-NP, der in diesem Thread auch empfohlen wird, wurde heute ein junger Bär erschossen, der Touristen angefallen hatte. Ein 16jähriger Einheimischer kam gestern Abend nicht ins Lager zurück. Zwei Männer gingen ihn suchen und stießen auf einen Bären, der den 16jährigen getötet hatte und nun auch die Männer anfiel. Einer stellte sich tot, der andere konnte unter dem Bären liegend sein Messer greifen und den Bären verletzen, erlitt dabei selber auch Verletzungen. Das Tier ließ dann von den Männern ab. Das ganze spielte sich nicht im backcountry ab, sondern nahe des Eingangs zum NP, wo der Großteil der Touristen ist und wo es schon seit Jahren zu Problemen mit Bären kommt. Park Ranger spürten den Bären dann auf, wurden auch wieder von ihm attackiert, und erschossen das Tier.
Für potentielle Reisende in diese landschaftlich außergewöhnlich dramatische Region hier ein russischer Artikel mit einem üblen Foto des Bären und näheren Infos zu dem Vorfall, alles mit Google Translate gut zu lesen. Und als Warnung die Aussage des Biologen aus dem Interview im Artikel: "Wenn ein Bär im Wald Sie in Stücke reißen will, dann macht er das ohne irgendwelche Aussicht auf Rettung."Kommentar
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Ja,eine üble Geschichte.
Aber...das passiert nun. Shit happens,so zu sagen. Damit muss man rechnen. Der junge Mann war allein in einem dicht von Bären besiedelten Wald,gerade im Frühling (dort) .Pech gehabt.
Ein russisches Sprichwort dazu
Волков бояться - в лес не ходить.
Wenn du vor Wölfen Angst hast - bleib zu Hause!
Der Zwischenfall wird jetzt auf russischen Foren breit und weit besprochen und durchdiskutiert. Weiss nicht wozu? Das passiert halt, insbesondere im Jergaki,wo viele Touristen unterwegs sind. Passiert ein Mal in ein paar Jahren. Wie viele Menschen kamen an dem Tag in Verkehrsunfällen ums Leben ? Nur in der nächsten Stadt Krasnojarsk...Kommentar
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Was bei dem Vorfall außergewöhnlich ist,dass einer der Männer sich mit einem Messer wehren könnte und das hat ihm auch gelungen...
Hier ist seine Geschichte :
kann man übersetzen per Google-Translate.
https://tvk6.ru/publications/news/59541/Kommentar
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Sehr anschaulich von dem Mann geschildert. Sogar beim Lesen ist es furchtbar. Unter dem Bär zu liegen und zu spüren, wie er dich aufreißt...Zitat von sibirier Beitrag anzeigen
Ich war einmal genau an der Stelle, wo das passiert ist. Das Gelände ist schwer zu begehen, sehr steil, dicht bewaldet, große Blockfelder zwischendrin. Wie ein total wildes Tal in den Alpen. Deshalb hält sich dort jeder Tourist unbedingt an die Pfade. Der Bär hat also den Jungen und später die Männer direkt auf dem Pfad angegriffen. Der Vorfall geschah unterhalb des Svetloe-Sees, dieser See ist DAS Panorama im Ergaki-NP, auf allen Broschüren als Titelbild abgebildet. Im Sommer ist es hier immer gut besucht, an den Ufern stehen dutzende Zelte rum und es gibt eine Ranger Station. Und gerade in der Nähe dieser stark besuchten Gegend passiert so etwas. Hinter den großen Pässen der Ergaki-Kette, wo der richtig wilde Teil des Parks liegt, sind drastisch weniger Touristen unterwegs und seltsamerweise sieht man dort auf den Pfaden auch kaum Bärenspuren. Trotzdem, wenn ich denke, dass ich da mehrmals tagelang solo durchgewandert bin... immer laut und auf Begegnungen gefasst, aber nach diesem Vorfall vergeht dazu die Lust. Die Männer wurden ja sogar angegriffen, als sie zu zweit waren. Wahrscheinlich hat der Bär seine Beute (den Jungen) von ihnen bedroht gesehen, furchtbare Sache.Kommentar
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Ja.Zitat von Robtrek Beitrag anzeigen
Und trotzdem habe ich vor im Sommer 2022 mit dir ein Stückchen des Weges zusammen zu gehen
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Oh wie schön. Vielen Dank für die Zusammenfassung deiner Reise ins Kuznetsky Alatau. Hatte ich natürlich nicht auf dem Schirm, auf der Suche nach kleinen Abenteuern, spricht mich das hier aber alles sehr an.
Wenn die Kinder etwas größer sind, werde ich hoffentlich auch mal wieder in diese Richtung reisen.Kommentar
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