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Menorca mit dem Zelt ist möglich. Wir sind (fast) den kompletten GR223 gegangen, und zwar Ende November, als die ganze Insel praktisch im Winterschlaf war. Geeignete Zeltplätze zu finden, war wirklich das geringste Problem. Theoretisch ist wild zelten allerdings nicht erlaubt, biwakieren außerhalb der Saison wahrscheinlich ein Grenzfall. Am schwierigsten war die Wasserversorgung. Der Weg ist aber wunderbar, mit sehr schönen Ausblicken, und auch gut ausgeschildert.
Eine ausführliche Tag-für-Tag-Beschreibung gibt es auf unserem Blog (http://westwards.typepad.com/westwards/2014/12/cami-de-cavalls_menorca_report.html), allerdings auf Englisch. Dort haben wir auch den GPS-Track zum Herunterladen eingestellt.
Hier eher die praktischen Infos für Nachmacher als die Anekdoten für Armchair-Fernwanderer.

Anreise: Über Mallorca mit der Fähre nach Ciutadella, das ist die günstigste Option. Im Winter Schnäppchen sowohl beim Flug als auch bei der Fähre.
Unterkunft: Hostal in Alcudia (Mallorca), in Maó und Ciutadella, dazwischen jeweils mehrere Nächte im Zelt. Auch im Winter sind diese Pensionen über die einschlägigen Buchungsportale billiger als direkt vor Ort, ggf. lohnt es sich sogar, ins Café nebenan zu gehen und noch schnell online zu buchen. Ab 30-40€ pro DZ.
Versorgung: Läden gibt es in Ciutadella und Maó (und im Landesinneren). Dort gibt es auch Läden, die Gaskartuschen verkaufen. In allen anderen Orten nur saisonal, und auch das ist eher im Süden. Nur in Cala en Porter hatte mittags ein kleiner Laden geöffnet. Einfache Kneipen gibt es etwas häufiger – etwa einmal pro Tag, also sofort reingehen und alles konsumieren, was es da gibt!
Wasser: Es gibt fast nirgends Quellen oder dauerhafte Bäche, in Küstennähe jedenfalls nicht mit Süßwasser. Auf der Südseite sind die Chancen auf eine Stranddusche, eine geöffnete Kneipe oder Anwohner größer. Im Norden muss man sehr viel Wasser tragen.
Route: Von der Fähre in Ciutadella gleich auf die Südseite, in 3 ½ Tagen bis Maó. Dort ein Ruhetag, der ist v.a. zum Proviant-Aufstocken nötig.
Wetter: Teilweise sonnig und T-Shirt-warm, aber auch öfters regnerisch. Der orkanartige Sturm, der uns einen Tag lahmgelegt hat, sei überhaupt nicht typisch gewesen, behaupteten die Einheimischen. Nachts um 15 Grad.

Unsere Etappen auf der Südseite:
Ciutadella nach Cala des Talaier
Cala des Talaier nach Cala Llucalar
Cala Llucalar nach Punta Prima
Punta Prima nach Maó

Unsere Etappen auf der Nordseite:
Maó to Favaritx (eigentlich hätten wir noch ein paar km weitergehen wollen)
(geplant war ca. Port d'Addaia nach Platja de Binimel-la; da tobte aber ein Wintersturm)
Platges Fornells to Macar d'Alfurinet (Platges Fornells ist der einzige Wiedereinstieg mit öffentlichen Verkehrsmitteln)
Macar d'Alfurinet to Cala Morell (von dort per Autostopp nach Ciutadella)

Auf dem Blog gibt es auch noch etwas ausführlichere Beschreibungen zum Nord- und zum Sütdteil des Weges und zur Wasserproblematik:
The Cami de Cavalls on Menorca – going hungry on the tourist beaches
Menorca's wild north – Hiking on the Cami de Cavalls along the Northern coast
Eine ausführliche Tag-für-Tag-Beschreibung gibt es auf unserem Blog (http://westwards.typepad.com/westwards/2014/12/cami-de-cavalls_menorca_report.html), allerdings auf Englisch. Dort haben wir auch den GPS-Track zum Herunterladen eingestellt.
Hier eher die praktischen Infos für Nachmacher als die Anekdoten für Armchair-Fernwanderer.
Anreise: Über Mallorca mit der Fähre nach Ciutadella, das ist die günstigste Option. Im Winter Schnäppchen sowohl beim Flug als auch bei der Fähre.
Unterkunft: Hostal in Alcudia (Mallorca), in Maó und Ciutadella, dazwischen jeweils mehrere Nächte im Zelt. Auch im Winter sind diese Pensionen über die einschlägigen Buchungsportale billiger als direkt vor Ort, ggf. lohnt es sich sogar, ins Café nebenan zu gehen und noch schnell online zu buchen. Ab 30-40€ pro DZ.
Versorgung: Läden gibt es in Ciutadella und Maó (und im Landesinneren). Dort gibt es auch Läden, die Gaskartuschen verkaufen. In allen anderen Orten nur saisonal, und auch das ist eher im Süden. Nur in Cala en Porter hatte mittags ein kleiner Laden geöffnet. Einfache Kneipen gibt es etwas häufiger – etwa einmal pro Tag, also sofort reingehen und alles konsumieren, was es da gibt!
Wasser: Es gibt fast nirgends Quellen oder dauerhafte Bäche, in Küstennähe jedenfalls nicht mit Süßwasser. Auf der Südseite sind die Chancen auf eine Stranddusche, eine geöffnete Kneipe oder Anwohner größer. Im Norden muss man sehr viel Wasser tragen.
Route: Von der Fähre in Ciutadella gleich auf die Südseite, in 3 ½ Tagen bis Maó. Dort ein Ruhetag, der ist v.a. zum Proviant-Aufstocken nötig.
Wetter: Teilweise sonnig und T-Shirt-warm, aber auch öfters regnerisch. Der orkanartige Sturm, der uns einen Tag lahmgelegt hat, sei überhaupt nicht typisch gewesen, behaupteten die Einheimischen. Nachts um 15 Grad.
Unsere Etappen auf der Südseite:
Ciutadella nach Cala des Talaier
Cala des Talaier nach Cala Llucalar
Cala Llucalar nach Punta Prima
Punta Prima nach Maó
Unsere Etappen auf der Nordseite:
Maó to Favaritx (eigentlich hätten wir noch ein paar km weitergehen wollen)
(geplant war ca. Port d'Addaia nach Platja de Binimel-la; da tobte aber ein Wintersturm)
Platges Fornells to Macar d'Alfurinet (Platges Fornells ist der einzige Wiedereinstieg mit öffentlichen Verkehrsmitteln)
Macar d'Alfurinet to Cala Morell (von dort per Autostopp nach Ciutadella)
Auf dem Blog gibt es auch noch etwas ausführlichere Beschreibungen zum Nord- und zum Sütdteil des Weges und zur Wasserproblematik:
The Cami de Cavalls on Menorca – going hungry on the tourist beaches
Menorca's wild north – Hiking on the Cami de Cavalls along the Northern coast
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