[CZ, (D)] Elberadweg in Tschechien – halb auf & halb ab

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    [CZ, (D)] Elberadweg in Tschechien – halb auf & halb ab

    Tourentyp
    Lat
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    Mitreisende
    Die Elbe sehe ich von meiner Wohnung aus.

    Viele Kilometer bin ich diesen Fluss schon mit dem Fahrrad gefolgt – von der Grenze zu Tschechien (Schöna) bis Cuxhaven (Mündung in Nordsee). Den Rest des Elberadwegs - in Tschechien – wollte ich schon länger fahren.

    Dieses Jahr hat es geklappt über Himmelfahrt.

    Himmelfahrt ist ein Feiertag in Deutschland, aber nicht in Tschechien.

    Planung der Tour:

    Tourverlauf
    Die Elbe entspringt im Riesengebirge oberhalb des Ortes Spindlermühle. Dort fängt in der Nähe auch der Elberadweg an.

    Leider ist Spindlermühle nicht so einfach erreichbar mit dem Zug. Der nächste Bahnhof in Vrchlabi (Hohenelbe) ist in ca. 17 km Entfernung. Nach Vrchlabi fährt meist nur eine Bimmelbahn vom nahegelegenen Bahnhof (5 km Entfernung) in Kuncice nad labem, diese kurze Bahnfahrt kann man sich sparen.

    Von dort beträgt die Fahrzeit 11,5h nach Magdeburg, falls man mittags den Zug nimmt. Fährt man früh los, ist man etwas schneller. Zudem muss man oft umsteigen und es ist nicht sicher ob es ausreichend Platz für Fahrräder gibt, insbesondere am Wochenende.

    Ich habe deshalb den tschechischen Elberadweg in zwei Teilen gefahren:
    • An zwei Tagen geht es elbaufwärts vom Elbsandsteingebirge (Pirna) nach Nymburk und von Kuncice nach Spindlermühle.
    • Freitags ein Tag „Pause“ in Spindlermühle: Wanderung zur Schneekoppe (mit Anfangs Regen/Sturm) und zur Elbequelle, insgesamt ca. 49km, 2000hm.
    • Zwei Tage elbabwärts von Spindlermühle nach Nymburk.
    Die zwei Fahrradtouren werden weiter unten in zwei extra Beiträgen beschrieben: hier und hier. Den Wanderausflug habe ich schon skizziert.
    und es gibt jetzt auch noch einen extra Beitrag.

    Prinzipiell kommt man bis zur Elbfallbaude und damit (fast) bis zur Elbequelle auch mit dem Fahrrad. Auf Grund des Wetters habe ich dies nicht gemacht.

    Organisatorisches:
    Schlafen:
    Übernachtet habe ich in Hotels/Pensionen. Ich habe mir auch überlegt zu Campen habe dies aber aus diversen Gründen verworfen – unter anderem schlechte Wettervorhersage, extra „Wandergepäck“, schlechte und unklare Wegverhältnissen, Zugtransport und dem Diebstahl meines „richtigen“ Reiserads im Vorjahr.

    Bahnfahren in Tschechien:
    • Im Voraus: Tickets kann man bei der tschechischen Bahn online kaufen. Dies gilt auch für Fahrradtickets, falls Züge mit Reservierungspflicht für Fahrräder dabei sind, und für Fahrten innerhalb Tschechiens und nach Deutschland (bei DB nicht möglich).
    • Am Bahnhof: Erst wenige Minuten vorher wird verkündet an welchem Gleis der Zug abfährt. Üblicherweise wird eine Kombination von Gleis & Bahnsteig angegeben.
    • Ein-/Aussteigen: Bei den Zügen in Tschechien ging es mehrere Stufen hoch – keine Niederflurfahrzeuge. Je nach Höhe des Bahnsteigs, z.B. sehr niedrig Nymburk ist das mit Fahrrad nicht so einfach. Es gab extra Fahrradabteile in den Zügen.
    Geld:
    In Tschechien habe ich überall (Hotel, Supermarkt, ...) mit Kreditkarte bezahlt. Ein Geldwechsel in Tschechische Kronen war nicht notwendig. In Polen habe ich kein Geld ausgegeben.

    Einkaufen:
    Supermärkte haben in Tschechien oft auch Sontags auf (und an Himmelfahrt) - man kann also

    Literatur:
    Ich habe das Bikeline Buch „Elbe-Radweg Tschechien“ gekauft und verwendet. Hauptsächlich zur Information, kaum zur Navigation.


    Fahrrad:
    Ich bin mit meinem alten 24 Gang Trekkingfahrrad und zwei größeren Fahrradtaschen gefahren. Hier steht's auf einem Elbestaudamm:
    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Elbe_2.jpg Ansichten: 30 Größe: 2,20 MB ID: 3134494
    Zuletzt geändert von mariusgnoedel; 09.06.2022, 19:54.

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    #2
    Zwei Tage elbaufwärts

    Mittwoch:
    Sehr früh klingelt der Wecker und es geht los mit dem Fahrrad um den ersten IC nach Dresden zu erreichen. Nach einer entspannten Fahrt und kurzen Kaffeepause am Hauptbahnhof (Bahnlounge) geht es zum Elbsandsteingebirge nach Pirna mit der S-Bahn.

    Unter der Woche gab es im IC und in der S-Bahn (genügend) Platz fürs Fahrrad.

    Ab Pirna bin ich den linkselbisch Elberadweg gefolgt - rechtselbisch ist der Radweg nicht durchgehend (Lücke zwischen Kurort Rathen und Königstein) und man müsste mehrmals die Elbe mit Fähren queren. Außerdem hatte ich auf dieser Seite den besseren Ausblick auf die u.a. Bastei, Bad Schandau, Schrammsteine.
    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Bastei.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,27 MB ID: 3134512
    Bastei: bekannte Brücke mit oft sehr vielen Touristen.

    Leider hat es ab Rathen angefangen erst zu tröpfeln und später regnete es richtig. Ab Bad Schandau wurde das Wetter besser. Kurz danach sah ich auf der anderen Seite schon Tschechien und bald ging es auf der linken Seite auch über die Grenze.
    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Hrensko.jpg Ansichten: 0 Größe: 2,10 MB ID: 3134513
    Hrensko und Kamnitzmündung: schon Tschechien. Bekannt für u.a. Klammkahnfahrten und Ausgangspunkt zum Prebischtor.

    Es ging weiter linkselbisch bis der Radweg in Decin auf die andere Seite wechselte. Bis hierhin war ich schon öfters unterwegs, meist aber zu Fuß und mit dem Zug.

    Weiter ging’s durch die noch unbekannte Böhmische Schweiz. Irgendwann habe ich an diesem Platz Mittagspause gemacht.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Pause.JPG Ansichten: 0 Größe: 2,07 MB ID: 3134514
    Pausen Platz in Tschechien - mit Abstellmöglichkeit.

    Wenig später erreichte ich Usti nad labem und die erste Elbschleuse - es folgen noch einige mehr.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Schleuse bei Usti nad labem.jpg Ansichten: 0 Größe: 2,02 MB ID: 3134515
    Schleuse & Staustufe in Usti: hier muss man ein Stück das Fahrrad (hoch)schieben.

    Da die Elbe gestaut wird, kann man danach direkt an der Elbe fahren und die Umgebung wird allmählich auch flacher.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Elbe gestaut.jpg Ansichten: 0 Größe: 2,96 MB ID: 3134516

    Elbe und gutes Wetter.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Elberadweg - gut.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,68 MB ID: 3134517
    Elbe und Radweg.

    Vor der Übernachtung in Steti ging es noch zweimal über die Elbe.

    Distanz: 127 km, Höhenmeter bergauf: 400hm, Weg: sehr gut.

    Donnerstag:

    Am Morgen ging es wieder auf die andere Seite und weiter bis nach Melnik. Bei Melnik mündet die Moldau aus Richtung Prag in die Elbe und die Stadt ist durchaus sehenswert (Weinbergen, schöne Innenstadt).
    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Melnik.JPG Ansichten: 0 Größe: 1,24 MB ID: 3134518
    Melnik und Schaufelrad-Flußkreuzfahrtschiff.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Melnik (1).jpg Ansichten: 0 Größe: 2,23 MB ID: 3134519
    Melnik Innenstadt.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Melnik (2).jpg Ansichten: 0 Größe: 1,70 MB ID: 3134520
    Melnik immer noch Innenstadt.


    Weiterfahrt ging es, leider über teilweise schlechte Wege (Belag mit mehr Schlaglöchern, Rissen oder Pflaster) oder sogar Graswegen, Sandwegen.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Elberadweg - naja.JPG Ansichten: 0 Größe: 2,01 MB ID: 3134521
    Radweg an der Elbe – teilweise war es noch einiges schlechter.


    Danach habe ich noch die Städte Brandys nad Labem-Stara Boleslav und Nymburk Stadt angeschaut.
    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: brandys.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,56 MB ID: 3134522
    Schloß in Brandys.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Nymburk.JPG Ansichten: 0 Größe: 1,54 MB ID: 3134523
    Stadtmauer in Nymburk.

    Distanz: 92 km, Höhenmeter bergauf: 250hm, Weg: teilweise gut.

    Zugfahrt
    Von Nymburk ging es nachmittags nach Kuncice in Richtung Riesengebirge. Gute zwei Stunden Zugfahrt mit einmal Umsteigen; für den ersten Zug gab es sogar ein reservierten Platz im Zug.

    Weiter mit dem Fahrrad

    Nach der Zugfahrt ging es einfach und schnell nach Hohenelbe/Vrchlabil. Im Ort und danach wird es steiler. Der Weg war ein Gekurve im Ort, danach ging es meist hoch auf der Straße bis Spindlermühle. Auf der Passstraße war einiges los, insbesondere viele deutsche Autos und Motorräder waren unterwegs. Die Straße war teilweise verbesserungswürdig, aber man hat genügend Platz – notfalls konnte man auch auf dem Seitenstreifen fahren/Verkehr vorbeilassen.
    Irgendwann hatte ich die Talsperre erreicht. Ab ging es flach nach Spindlermühle und fast flach weiter bis zum Hotel.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Talsperre.jpg Ansichten: 0 Größe: 2,58 MB ID: 3134524
    Talsperre; Spindlermühle im Hintergrund.

    Distanz: 23 km, Höhenmeter bergauf: 400hm, Weg/Straße: noch gut.
    Zuletzt geändert von mariusgnoedel; 08.06.2022, 18:00.

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    • mariusgnoedel
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      #3
      Zwei Tage elbabwärts

      Samstag:
      Nach der (anstrengenden) Wanderung am Freitag zur Schneekoppe, Elbefall und Elbequelle versuchte ich auszuschlafen, was aber nur bedingt klappte: Mein Raum war in der Nähe der Küche und des Frühstücksraums und ich war zu hungrig. Es regnete und so blieb genügend Zeit für ein längeres Frühstück. Allmählich wurde das Wetter besser und nach dem Packen, Ausparken des Fahrrads aus dem Fahrrad-/Skiraum und Beladen ging es los.

      Zuerst wenige Meter bergauf bis zur Straße und danach einige Kilometer bergab. Auf der Straße war noch wenig los und ab Vrchlabi gab es wieder einen guten Radweg oder Straßen mit relativ wenig Verkehr.

      Nach Vrchlabi wurde das Wetter noch besser und es blieb trocken.
      Unterwegs machte ich mehrere Stopps. In Hostinne gab es einen Marktplatz mit Pestsäule und alte Kirchen zu bestaunen – wie auch in anderen Städten.

      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Hostinne 1.jpg Ansichten: 0 Größe: 2,12 MB ID: 3134528
      Hostinne: Marktplatz mit Pestsäule (hier nur als Schatten).
      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Hostinne 2.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,63 MB ID: 3134529
      Hostinne: Alte Kirche.

      Die Elbe ist hier noch relativ klein.
      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Elbe.jpg Ansichten: 0 Größe: 3,07 MB ID: 3134530
      Elbe hier noch ein kleiner Fluss bzw. Bach.

      Danach ging es kurz wieder etwas bergauf und danach kam eine schöne Talsperre.
      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Elbetalsperre 1.jpg Ansichten: 0 Größe: 2,08 MB ID: 3134531
      Talsperre mit Torbögen und Türmchen.

      Weiter elbabwärts ging es durch Dvur Kralove (Marktplatz mit Pestsäule), durchs Hostpital Kuks und an der Festungsstadt Josefstadt vorbei.
      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Kuks.jpg Ansichten: 0 Größe: 996,2 KB ID: 3134532
      Hospital Kuks: Erbaut im 18. Jahrhundert für Veteranen. Es gibt viele Statuen und Skulpturen.

      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Josefstadt.jpg Ansichten: 0 Größe: 2,80 MB ID: 3134533
      Teil der Festung Josefstadt: gebaut, aber nicht wirklich benötigt.

      Wenig später hatte ich dann mein Tagesziel erreicht: Königgrätz. Abends ging ich dann noch in die Stadt um diese anzuschauen und dort zu essen.
      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Wasserkraftwerk Königgrätz.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,79 MB ID: 3134534
      Wasserkraftwerk Königgrätz.
      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Königgrätz Pestsäule.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,26 MB ID: 3134535
      Pestsäule Königgrätz.

      Distanz: 96 km, Höhenmeter bergauf: 280hm, Weg/Straße: teilweise gut, teilweise sehr sandige Graswege.

      Sontag:
      Früh morgen bin ich wieder losgefahren. Bald kam ich an der Burg Kuneticka Hora vorbei. Leider hatte diese noch zu und ich konnte sie mir nur von außen anschauen.

      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Burg Kuneticka Hora.JPG Ansichten: 0 Größe: 1,69 MB ID: 3134536
      Burg von außen

      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: image_52463.jpg
Ansichten: 542
Größe: 2,04 MB
ID: 3134578

      Ziegen auf der Burgmauer (die untere Mauer im Bild davor).

      Danach ging es weiter elbabwärts und es kamen noch einige schöne Städte (Pardubice, Kolin, …), viele schöne Stellen an der Elbe mit teilweise schlechtem Weg.

      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Radweg.jpg Ansichten: 0 Größe: 2,45 MB ID: 3134573

      Elberadweg: leider nicht so gut, hier geht es durch ein Naturschutzgebiet.

      Distanz: 116 km, Höhenmeter bergauf: 340hm, Weg/Straße: teilweise gut, teilweise schlecht.

      Rückreise:
      Zurück ging es ab Nymburk am frühen Nachmittag mit der Bahn nach Magdeburg über Prag, Dresden, ... Für beide Züge in Tschechien - bis Dresden - konnte ich noch Fahrradplätze reservieren. Die Weiterfahrt ab Dresden war Sontag abends nur mit Nahverkehrszügen möglich – spät fährt leider kein IC mehr.

      Mit einer Stunde Verspätung auf Grund eines Lokbrands ging es nachts es im Dunkeln mit dem Fahrrad noch einmal über die Elbe: nach Hause vom Bahnhof.
      Zuletzt geändert von mariusgnoedel; 08.06.2022, 19:57.

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        #4
        Ein vielversprechender Anfang! Ich freue mich auf die Fortsetzung!

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          #5
          Freitag – Wandern statt Radeln:

          Die Wetteraussicht für diesen Tag blieb schlecht, ab spätem Vormittag sollte es Regen geben und viel Wind. Deshalb ging es zu Fuß weiter. Zum Glück hatte ich „richtige“ Wandersachen eingepackt: passende Kleidung, Rucksack und insbesondere Wanderstiefel sowie Wander-Regenhose. Die flachen Schuhe zum Radeln haben kaum mehr Profil und taugen nicht zum im Regenwandern. Die Fahrrad-Regenhose passt nicht über die Stiefel.

          Nach dem Frühstück ging durch den Ortsteil St. Peter und auf einem steileren Wanderweg zum Aussichtspunkt Krakonos. Anfangs war es noch trocken, aber bald fing es an zu regnen und es wurde sehr nebelig – leider keine Aussicht. Weiter ging es über Wiesen zur Wiesenbaude.
          Trotz des schlechteren Wetter entschied ich mich weiter zu gehen, leider zuerst in die falsche Richtung – nach Süden. Nach dem Überschreiten eines Passes und dem Erreichen einer falschen Baude ging es wieder zurück und an der Wiesenbaude in die richtige Richtung: Westen.

          Über ein Moor erreicht man Polen und das Schlesierhaus. Kurz danach ging es den steileren Kettenweg hoch zur Schneekoppe. Die Schneekoppe - Höhe 1602m - liegt an der Grenze und ist der höchste Berg Tschechiens und des Riesengebirges.
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Name: zur Schneekoppe.jpg
Ansichten: 579
Größe: 1,07 MB
ID: 3134734
          Aussichtspunkt am Kettenweg: wenigstens sieht man den Weg.

          Oben waren das Wetter (sehr windig) und die Aussicht immer noch nicht so toll. Also bin ich relativ schnell weiter über die Pflasterstraße zurück zum Schlesierhaus und dann zur Wiesenbaude gegangen.
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Name: Schneekoppe.jpg
Ansichten: 519
Größe: 780,7 KB
ID: 3134735
          Schneekoppe: UFO auf der polnischen Seite.

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Name: Schneekoppe 2.jpg
Ansichten: 516
Größe: 1,17 MB
ID: 3134736
          Schneekoppe: Grenzpfahl und tschechisches Postamt.

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Name: Schneekoppe Zustieg.jpg
Ansichten: 520
Größe: 1,76 MB
ID: 3134737
          Schneekoppe Abstieg: Schlesierhaus und viele Leute auf dem Kettenweg.

          Allmählich wurde das Wetter besser und ich entschied mich weiter zu wandern: entlang der Bile Labe (Weißwasser, Weiße Elbe) zum Zusammenfluss mit der Elbe im Tal. Dort ging es entlang der Elbe hoch zum Elbfall und weiter zur Elbequelle.

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Name: Elbe.jpg
Ansichten: 516
Größe: 2,54 MB
ID: 3134738
          Die Elbe – hier ist sie noch ein Bach.

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Name: Elbefall.jpg
Ansichten: 515
Größe: 2,19 MB
ID: 3134739
          Elbfall und Elbfallbaude.

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Name: Ausblick.jpg
Ansichten: 513
Größe: 2,22 MB
ID: 3134740
          Blick in den Talkessel am Elbfall.

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Name: Elbequelle.jpg
Ansichten: 513
Größe: 1,16 MB
ID: 3134741
          Elbequelle.

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Name: Wappen.jpg
Ansichten: 511
Größe: 1,10 MB
ID: 3134742
          Wappen von Orten an der Elbe - von der Quelle (Spindlermühle) bis zur Mündung (Cuxhaven).

          Von der Elbequelle ging es wieder zurück, an der Elbfallbaude entlang zu einem weiteren Wasserfall dem Pantschefall.

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Name: Panscherfall.jpg
Ansichten: 517
Größe: 1,74 MB
ID: 3134743
          Pantschefall.

          Wenig später ging es ins Tal und nach Spindlermühle zum Hotel.

          Distanz: 49 km, Höhenmeter bergauf (und auch bergab): 2000hm.

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