Tourentyp | |
Lat | |
Lon | |
Mitreisende | |
Tourverlauf:
Tag 1 (Dienstag, 14. Juli 2015):
Langhagen – Klein Grabow (17,7 km)
Tag 2 (Mittwoch, 15. Juli 2015):
Klein Grabow – Groß Raden (34,7 km)
Tag 3 (Donnerstag, 16. Juli 2015):
Groß Raden – Blankenberg (20,9 km)
Mecklenburg, unendliche Weiten. Wir schreiben das Jahr 2015. Dies sind die Abenteuer des Wanderers Igelstroem, der mit seinem 988 g schweren Zelt drei Tage unterwegs ist, um fremde Galaxien zu erforschen, neues Leben und neue Zivilisationen. Wenige Zugstunden von der Hauptstadt entfernt dringt Igelstroem in Dörfer vor, die nie ein Wanderer zuvor gesehen hat ...
Nee, noch mal von vorne: Die Wanderung beginnt dort, wo im März die vorige Tour beendet wurde, nämlich am Bahnhof Langhagen auf der Strecke Berlin-Rostock. Ziel ist der Bahnhof Blankenberg bei Warin. Dort endet vorläufig die Erkundung der mecklenburgischen Seenplatte, von der in der Einleitung des vorigen Berichts die Rede war. Oder zumindest ist Blankenberg der Endpunkt der Hypotenuse jenes rechtwinkligen Dreiecks, das ursprünglich die Leitfigur der Routenplanung war und jetzt in der Realisierung allmählich zerfällt. Als Nächstes könnte man nach Maßgabe dieses Dreiecks von Blankenberg nach Demmin (und von Demmin nach Feldberg) laufen, aber in Wirklichkeit wird wohl etwas anderes geschehen.
Bahnstation Langhagen
Ich habe ungefähr drei Tage Zeit. Tatsächlich bin ich nach Fahnenkorrektur und Nachtschlaf erst um 14:42 Uhr in Langhagen. Bei gelegentlichem Regen führt mein Weg zunächst ›durch den Wald links von der Straße‹, bevor ich nach einer Dreiviertelstunde auf den von früher her bekannten Fernwanderweg E9a treffe, dem ich nun ein paar Kilometer folgen werde.
Igelstroem macht sich auf den Weg (Symbolbild)
Typische Waldszene auf den ersten Kilometern
Kartentechnisch betrachtet befinde ich mich hier in einer sogenannten Kompass-Zone, also in einem Gebiet, für das es keine Karte des Klemmer-Verlags gibt, so dass man auf eine solche des Kompass-Verlags (und auf den Kompass) angewiesen ist. Im Verlauf des zweiten Tages wird dann das Gebiet der Klemmer-Karte ›Sternberger Seenland‹ erreicht. Diese Karte ist hinsichtlich des Wegenetzes wesentlich zuverlässiger und aktueller. Sie ist zum Beispiel auch dann nützlich, wenn man wirklich dem ›Naturparkweg‹ E9a folgen will, denn die Markierung dieses Weges in der Natur ist vielerorts unzureichend, so dass man zur Wegfindung die Karte benötigt.
Ich selbst laufe zunächst ›geografisch geradeaus‹, Krakow am See links und Güstrow rechts liegenlassend, bevor ich mich am zweiten Tag irgendwann entschließe, den E9a, so wie er auf der Karte verzeichnet ist, als Routenvorschlag zu akzeptieren.
Die Gesamtroute ist in der untenstehenden Karte zu verfolgen. Das ist auch hier wieder kein GPS-Track, sondern eine nachträglich gezeichnete Route, daher bei starkem Reinzoomen nicht ganz exakt. Zum Betrachten sollte zunächst das Kartenfenster vergrößert werden (Schaltfläche rechts unter dem ›leeren‹ Höhenprofil); danach muss man evtl. in die Weltkarte hineinzoomen, bis in der üblichen Gegend ein gelber Strich sichtbar wird ...
[Komme erst Anfang August wieder zum Schreiben ...]
Tag 1 (Dienstag, 14. Juli 2015):
Langhagen – Klein Grabow (17,7 km)
Tag 2 (Mittwoch, 15. Juli 2015):
Klein Grabow – Groß Raden (34,7 km)
Tag 3 (Donnerstag, 16. Juli 2015):
Groß Raden – Blankenberg (20,9 km)
Mecklenburg, unendliche Weiten. Wir schreiben das Jahr 2015. Dies sind die Abenteuer des Wanderers Igelstroem, der mit seinem 988 g schweren Zelt drei Tage unterwegs ist, um fremde Galaxien zu erforschen, neues Leben und neue Zivilisationen. Wenige Zugstunden von der Hauptstadt entfernt dringt Igelstroem in Dörfer vor, die nie ein Wanderer zuvor gesehen hat ...
Nee, noch mal von vorne: Die Wanderung beginnt dort, wo im März die vorige Tour beendet wurde, nämlich am Bahnhof Langhagen auf der Strecke Berlin-Rostock. Ziel ist der Bahnhof Blankenberg bei Warin. Dort endet vorläufig die Erkundung der mecklenburgischen Seenplatte, von der in der Einleitung des vorigen Berichts die Rede war. Oder zumindest ist Blankenberg der Endpunkt der Hypotenuse jenes rechtwinkligen Dreiecks, das ursprünglich die Leitfigur der Routenplanung war und jetzt in der Realisierung allmählich zerfällt. Als Nächstes könnte man nach Maßgabe dieses Dreiecks von Blankenberg nach Demmin (und von Demmin nach Feldberg) laufen, aber in Wirklichkeit wird wohl etwas anderes geschehen.
Bahnstation Langhagen
Ich habe ungefähr drei Tage Zeit. Tatsächlich bin ich nach Fahnenkorrektur und Nachtschlaf erst um 14:42 Uhr in Langhagen. Bei gelegentlichem Regen führt mein Weg zunächst ›durch den Wald links von der Straße‹, bevor ich nach einer Dreiviertelstunde auf den von früher her bekannten Fernwanderweg E9a treffe, dem ich nun ein paar Kilometer folgen werde.
Igelstroem macht sich auf den Weg (Symbolbild)
Typische Waldszene auf den ersten Kilometern
Kartentechnisch betrachtet befinde ich mich hier in einer sogenannten Kompass-Zone, also in einem Gebiet, für das es keine Karte des Klemmer-Verlags gibt, so dass man auf eine solche des Kompass-Verlags (und auf den Kompass) angewiesen ist. Im Verlauf des zweiten Tages wird dann das Gebiet der Klemmer-Karte ›Sternberger Seenland‹ erreicht. Diese Karte ist hinsichtlich des Wegenetzes wesentlich zuverlässiger und aktueller. Sie ist zum Beispiel auch dann nützlich, wenn man wirklich dem ›Naturparkweg‹ E9a folgen will, denn die Markierung dieses Weges in der Natur ist vielerorts unzureichend, so dass man zur Wegfindung die Karte benötigt.
Ich selbst laufe zunächst ›geografisch geradeaus‹, Krakow am See links und Güstrow rechts liegenlassend, bevor ich mich am zweiten Tag irgendwann entschließe, den E9a, so wie er auf der Karte verzeichnet ist, als Routenvorschlag zu akzeptieren.
Die Gesamtroute ist in der untenstehenden Karte zu verfolgen. Das ist auch hier wieder kein GPS-Track, sondern eine nachträglich gezeichnete Route, daher bei starkem Reinzoomen nicht ganz exakt. Zum Betrachten sollte zunächst das Kartenfenster vergrößert werden (Schaltfläche rechts unter dem ›leeren‹ Höhenprofil); danach muss man evtl. in die Weltkarte hineinzoomen, bis in der üblichen Gegend ein gelber Strich sichtbar wird ...
Hier sollte eine GPX-Karte erscheinen! Wenn diese nicht nach wenigen Sekunden nachgeladen wird bitte die Seite aktualisieren.
[Komme erst Anfang August wieder zum Schreiben ...]
Kommentar