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[DE] ALFs Reisen im Berliner Umland (mit Survival-Tipps)
AW: [DE] ALFs Reisen im Berliner Umland (mit Survival-Tipps)
Ich lese auch gerne mit, habe nur irgendwie 2 Jahre verpaßt (vermutlich zu schnell unterwegs gewesen) und hoffe immer auf neue physikalische Erkenntnisse.
... Seit dem 24. August 2006 ist Pluto kein Planet mehr.
Beim Start von New Horizons war Pluto noch ein Planet. Und sogar ein Doppelplanet, weil Pluto und sein "Mond" Charon einen gemeinsamen Schwerpunkt zwischen beiden Objekten umkreisen.
Inzwischen wurden in unserem Sonnensystem hunderte Objekte ähnlicher Größe und Bahneigenschaften entdeckt und man hat sich entschlossen alle diese Objekte als "Zwergplaneten" zu klassifizieren.
... welche aber die Leserschaft schon deswegen interessieren täte? ...
Pass auf, was Du Dir wünscht! Denk an die Nacht-/Nacktfotos. Auch in diesem Bericht sind wieder ein paar (zum Glück vollständig!) geschwärzte Bilder zu sehen!
Gruß,
Markus
Der Optimist glaubt, dass wir in der besten aller Welten leben.
Der Pessimist fürchtet, dass das wahr ist...
AW: [DE] ALFs Reisen im Berliner Umland (mit Survival-Tipps)
..ich habe es schon immer gewusst!! Das Leben in der Stadt ist nicht gut für Körper und Geist!! Ähnliches ist ja auch aus der Massentierhaltung bereits bekannt.......
Ich bin da offenbar humorloser, und das obwohl ich bei einzelnen der gezeigten Bilder sozusagen nur knapp außerhalb des Bildraums gestanden habe.
Finde ja, dass Rubriken wie ›Reiseberichte‹ und ›Lagerfeuer‹ zweckmäßig sind, um ›Information‹ und ›Trash‹ voneinander zu unterscheiden. Lustige Sachen gibt’s im Internet bis zum Abwinken.
Ehrlich: in vielen Reiseberichten - auch in solchen, die man für Geld auf Papier gedruckt erwerben kann - steht genau so viel "Trash" (wie du es nennst) drin, wie in Alfs. Ein Reisebericht ist im Gegensatz zu einem Reiseführer keine nüchterner Informationstext, sondern leben ganz klar vom individuellen Erleben. Und nur davon, dass sie in ernstem oder lamoryanten Ton vorgetragen werden, erhalten persönliche Probleme des Schreibers nicht mehr Relevanz für den Leser. Mir persönlich ist da der selbstironische phantastische Stil von Alf deutlich lieber und es wird ja niemand gezwungen, sie zu lesen.
Für den der sich nicht vom Klamauk einwickeln lässt, sind ja sehr wohl Informationen enthalten, wie Alf selbst schreibt, Sie stecken nur häufig in den Bildern, was aber visuell veranlagten Menschen sehr entgegen kommt.
Ich finde es nur konsequent, wenn es keine konkreten Wegbeschreibungen und Strecken- und Zeitangaben gibt, denn das ist ja häufig genau die Botschaft das weder sensationelle Leistungen noch spektakuläre Wege nötig sind sonder einfach den Hintern vom Sofa hoch zu bekommen und raus zu gehen.
Ehrlich: in vielen Reiseberichten - auch in solchen, die man für Geld auf Papier gedruckt erwerben kann - steht genau so viel "Trash" (wie du es nennst) drin, wie in Alfs.
AW: [DE] ALFs Reisen im Berliner Umland (mit Survival-Tipps)
@Igelstroem: Ich bilde mir ein, ein Befürworter des Igelstroem-Stils im Wandern zu sein, soweit ich den überhaupt richtig verstanden habe. Deine Ausführungen sind ja für Nichtintellektuelle wie mich schwer zu verstehen.
Igelstroem-Wandern (???)
nicht leistungsorientiert
nicht sensationsorientiert
nicht zielorientiert
nicht durchgeplant
nicht vorgekaut
nicht teuer
Vielleicht kannste das ja mal bestätigen oder korrigieren, auf jeden Fall kurz und verständlich darstellen?
Aber in den Wanderberichten pflege ich halt meinen eigenen Stil. Es wird niemand gezwungen, meine Suppe auszulöffeln. Wer will kann es ganz lassen oder sich einzelne Brocken rausfischen. Zum Glück habe ich ja hier meine Nische gefunden wo man mich leben lässt. Oder soll ich etwa in die Politik gehen?
OT: Kannste mir die 10 Euro per Paypal oder Überweisung zukommen lassen? Oder bei einem baldigen Stammtisch oder Treffen? Ich könnte das Geld gerade gut gebrauchen.
Zuletzt geändert von AlfBerlin; 01.02.2017, 17:17.
AW: [DE] ALFs Reisen im Berliner Umland (mit Survival-Tipps)
Ich finde Alf Reiseberichte prima! Was soll daran denn trashig sein? Aber ist eh Geschmacksacke und zum Lesen wird ja keiner gezwungen und kosten tut es auch nüscht.
Wenn Alf einen Donate-Button in seine Beiträge einbaut, würde ich sogar was geben. Ist ja nicht mit anzusehen, wie er immer unter dieser Plane schlafen muss
... Ist ja nicht mit anzusehen, wie er immer unter dieser Plane schlafen muss ...
Die Plane ist eine Optimierung. Meine Hilleberg-, MSR- und Jack-Wolfskin-Zelte müssen zu Hause bleiben. Aber ich habe immer einen Hilleberg Bivanorak dabei. Aus der Zeit als ich noch reich war. Der grüne "Biwaksack" auf dem Foto:
AW: [DE] ALFs Reisen im Berliner Umland (mit Survival-Tipps)
Hm, aber die Leute beklauen Dich doch unter Deiner Plane. Vielleicht hast Du da am falschen Ende optimiert. Zelte gaukeln einem wenigsten ein Sicherheitsgefühl vor.
Hm, aber die Leute beklauen Dich doch unter Deiner Plane. Vielleicht hast Du da am falschen Ende optimiert. Zelte gaukeln einem wenigsten ein Sicherheitsgefühl vor.
Eben, sie gauckeln nur vor.
"I pity snails and all that carry their homes on their backs." Frodo Baggins
AW: [DE] ALFs Reisen im Berliner Umland (mit Survival-Tipps)
Macht sicher auch Sinn mit der Plane, wenn man zu Fuß unterwegs ist. Ich bin immer mit meinem Kajak unterwegs und da fällt es nicht weiter auf, wenn das Zelt ein bißchen was wiegt. Dafür hat man dann einen warmen (und Mücken sicheren) Unterschlupf.
AW: [DE] ALFs Reisen im Berliner Umland (mit Survival-Tipps)
Ja. Beim Wandern im Winter reicht ein Tarp. Beim Paddeln im Sommer sollte es ein Zelt sein, zum Beispiel mein geliebtes Jack Wolfskin Yellowstone II Vent:
Wenn Alf einen Donate-Button in seine Beiträge einbaut, würde ich sogar was geben. Ist ja nicht mit anzusehen, wie er immer unter dieser Plane schlafen muss
Vielleicht könnte er sich sogar einen ordentlichen Kocher leisten
@Igelstroem: Ich bilde mir ein, ein Befürworter des Igelstroem-Stils im Wandern zu sein, soweit ich den überhaupt richtig verstanden habe. Deine Ausführungen sind ja für Nichtintellektuelle wie mich schwer zu verstehen.
Igelstroem-Wandern (???)
nicht leistungsorientiert
nicht sensationsorientiert
nicht zielorientiert
nicht durchgeplant
nicht vorgekaut
nicht teuer
Vielleicht kannste das ja mal bestätigen oder korrigieren, auf jeden Fall kurz und verständlich darstellen?
Ja, kann ich bestätigen. Nur der Ausdruck »nicht zielorientiert« ist nicht ganz präzise, weil es ja doch jedes Mal irgendeine Explorationsabsicht gibt.
Unter letzterem Aspekt lese ich dann auch Reiseberichte von anderen, egal ob aus Sibirien oder Brandenburg; ich möchte gerne wissen, wie es ›da‹ gewesen ist, und freue mich außerdem, wenn die Route nachvollziehbar dargestellt und geographisch kontextualisiert wird.
Du montierst Material und erzählst eine Geschichte dazu – alles zu 100 % ironisch, im Prinzip könnte alles auch erfunden sein. Das kann man machen, z.B. zur Unterhaltung, als Persiflage oder in sonstiger quasi künstlerischer Absicht (deshalb habe ich es Trash genannt und nicht etwa ›Stuss‹), aber wenn ich’s mir aussuchen dürfte, würde ich lieber einen halbwegs ernsthaften Bericht lesen. Hundertprozentige Ironie finde ich auf Dauer strapaziös.
EDIT: Übrigens bin ich bei meiner ›Kritik‹ zuletzt ganz selbstverständlich davon ausgegangen, dass die verwendeten Bilder jeweils von diversen Touren stammen und relativ willkürlich zu einer Story verbunden werden. Das stimmt vielleicht gar nicht, aber es ist der Eindruck, der bei mir im Laufe des Threads entstanden ist.
Zuletzt geändert von Igelstroem; 02.02.2017, 04:27.
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