[DE] »Hamse Dich hier ausgesetzt?« – Wandern von Mecklenburg nach Vorpommern

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  • lina
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    Vorstand
    Liebt das Forum
    • 12.07.2008
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    • Meine Reisen

    #61
    AW: [DE] »Hamse Dich hier ausgesetzt?« – Wandern von Mecklenburg nach Vorpommern

    Ich finde den Blick auf die scheinbar unscheinbaren Dinge und Skurrilitäten am Wegesrand wunderbar. Machen sie nicht aus einer Reise, die ja zunächst nur aus einer einfachen Wegstrecke besteht, eine ganz besondere, einzigartige? Von denen zu erzählen immer wieder neue Geschichten eröffnet?

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    • Werner Hohn
      Freak
      Liebt das Forum
      • 05.08.2005
      • 10870
      • Privat

      • Meine Reisen

      #62
      AW: [DE] »Hamse Dich hier ausgesetzt?« – Wandern von Mecklenburg nach Vorpommern

      Stimmt, jedoch führt das nicht zum bewussten Suchen nach "Abweichungen von der Norm". Bei mir beobachte ich schon lange dieses Suchen. Das geht bis zu Fotos als Erinnerungsstütze. Was lässt sich im Bericht daraus machen?

      Früher bin ich unterwegs gewesen. um unterwegs zu sein. Tour machen, eine paar Fotos machen. Jahre später würde ich die vielleicht wieder ansehen. Nach und nach würde die Wanderung in schwammiger Verklärung, wahrscheinlich im Vergessen enden. Wandern um des Wanderns willen muss sich heute behaupten gegen Wandern/Radfahren um darüber zu erzählen.

      Gleichzeitig ergibt sich ein buchalterischer Nebengewinn: noch nach Jahren kann ich meine Touren nachlesen. Einseits ist das schön, andererseits wird mir die Möglichkeit des Verklärens, des Vergessens genommen. Wenn ich heute eine Begebenheit aus einer an sich längst vergessenen Tour wissen will, schaue ich in einen meiner Reiseberichte.
      .

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      • lina
        Freak

        Vorstand
        Liebt das Forum
        • 12.07.2008
        • 42966
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        • Meine Reisen

        #63
        AW: [DE] »Hamse Dich hier ausgesetzt?« – Wandern von Mecklenburg nach Vorpommern

        Nicht notwendigerweise – finde ich jedenfalls. Jede Reise hat ihre stories. Davon erzähle ich einige im Forum, einige weitere am Lagerfeuer und einige andere gar nicht. Im Tour-Tagebuch stehen mehr davon, als Notizen, und ich finde es hübsch, später davon nochmal lesen zu können, weil man die Sachen sonst vergessen hätte, die einem in diesen Momenten, warum auch immer, notierenswert waren.

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        • Igelstroem
          Fuchs
          • 30.01.2013
          • 1888
          • Privat

          • Meine Reisen

          #64
          AW: [DE] »Hamse Dich hier ausgesetzt?« – Wandern von Mecklenburg nach Vorpommern

          Zitat von Werner Hohn Beitrag anzeigen
          Früher bin ich unterwegs gewesen. um unterwegs zu sein. Tour machen, eine paar Fotos machen. Jahre später würde ich die vielleicht wieder ansehen. Nach und nach würde die Wanderung in schwammiger Verklärung, wahrscheinlich im Vergessen enden. Wandern um des Wanderns willen muss sich heute behaupten gegen Wandern/Radfahren um darüber zu erzählen.

          Gleichzeitig ergibt sich ein buchalterischer Nebengewinn: noch nach Jahren kann ich meine Touren nachlesen. Einseits ist das schön, andererseits wird mir die Möglichkeit des Verklärens, des Vergessens genommen. Wenn ich heute eine Begebenheit aus einer an sich längst vergessenen Tour wissen will, schaue ich in einen meiner Reiseberichte.

          Großes und unabgeschlossenes Thema auch für mich.

          Mein Gedächtnis ist nicht mehr besonders gut. Nach der Tour brauche ich die Fotos und die Karte, um den Verlauf nachvollziehen zu können, zumal ich unterwegs prinzipiell nichts aufschreibe. Verklärung und Vergessen würden also sofort einsetzen, wenn ich nicht nach wenigen Tagen den Bericht schreiben würde. Der wird dann für mich selbst zur gültigen Erinnerungsversion, und zurzeit bin ich eher froh, dass das Forum diese Möglichkeit, diesen Anstoß gibt. Für mich allein würde ich keinen Bericht schreiben, auch nicht als Tagebuch. Und wenn ich keinen Bericht schreiben würde, würde ich womöglich auch gar keine Fotos machen. (Die haben bei mir nur eine dokumentarische Funktion; das ist z.B. schon bei lina ganz anders.)
          Von einer meiner ersten Mehrtageswanderungen, 1986 in Graubünden, habe ich ein Tagebuch, aber es reicht nur eben aus, die Route und die schlimmsten Ereignisse zu rekonstruieren. Ansonsten habe ich nur vage visuelle Erinnerungen, und heute wäre ich froh, wenn es ein paar Dutzend Bilder davon gäbe, die meinem Gedächtnis auf die Sprünge helfen könnten.

          In einer schon bekannten Gegend würde ich mir gerne auch mal wieder eine Tour ohne Bericht und ohne Fotos gönnen. Aber ansonsten überwiegen für mich einstweilen die Vorteile des Berichtswesens. Es ist zwar merkwürdig, dass man manchmal unterwegs schon über Formulierungen nachdenkt. Ich finde es als Solo-Wanderer aber auch schön zu wissen, dass an diesem oder jenem einsamen Erlebnis später irgendjemand Anteil nehmen wird.
          Lebe Deine Albträume und irre umher

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          • Randonneur
            Alter Hase
            • 27.02.2007
            • 3373

            • Meine Reisen

            #65
            AW: [DE] »Hamse Dich hier ausgesetzt?« – Wandern von Mecklenburg nach Vorpommern

            Eine gute Frage, ob es sich lohnt einen Reisebericht zu schreiben. Ich schreibe keine weil ich immer fand, dass mich das von der Reise selbst ablenkt. Ausserdem sind die Ereignisse eigentlich nur teilweise interessant. Auf der anderen Seite lese ich gerne Reiseberichte, vor allem wenn sie mal etwas anders sind.
            Je suis Charlie

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            • eisen
              Erfahren
              • 03.10.2005
              • 331
              • Privat

              • Meine Reisen

              #66
              AW: [DE] »Hamse Dich hier ausgesetzt?« – Wandern von Mecklenburg nach Vorpommern

              Zitat von Igelstroem Beitrag anzeigen
              (2) Die Weiterentwicklung des Schlafsystems ist trotz neuer Erkenntnisse immer noch ungeklärt. Die Idee beim Tarp war eigentlich schneller Auf- und Abbau, geringes Gewicht und knapp ausreichender Regenschutz. Aber mit Leinen, Heringen und Bodenplane wiegt die ganze Konstruktion eben doch fast 700 g, und den Aufbau fand ich immer noch zu kompliziert. Zumindest müsste man sich auf eine bestimmte Aufbauform festlegen, damit klar ist, welche Befestigungsmittel man braucht und wie sie angebracht werden, so dass man nicht abends im Regen noch eine Reihe Knoten machen muss. Nach Lage der Dinge kommt eigentlich am ehesten eine Halbpyramide in Frage, die längsseitig mittels einer 115-cm-Tarpstange aufgerichtet wird.
              Du könntest mal probieren, Dein Tarp als klassischen A-Frame aufzustellen. Wenn du das mit Firstleine machst und 2 Prussik-Knoten verwendest, lässt es sich sehr stamm aufstellen, ohne dass übermässig Zug auf dem Gewebe ist. Aufstelltechnisch wäre da ja durchaus noch was rauszuholen, oder war das schon halb abgebaut?

              Zitat von Igelstroem Beitrag anzeigen
              Zumindest in Deinen üblichen Wandergegenden könntest Du eigentlich recht gut auf Tarpstange(n) verzichten, meist gibt es Bäume und wenn die fehlen, tun 2 trockene Stecken den Job ebensogut. Heringe brauchts eigentlich auch nicht, enfach ein paar gekürzte Totholz-Äste nehmen. Gut, in Island klappt das nun nicht. So könnte das dann z.B. aussehen:



              An dem Ding bleiben alle Schnüre und Knoten dran, friemeln muss man dann beim Aufbau eigentlich nicht mehr. Mit sowas dürfte Deine Tarpversion gewichtsmässig wieder weit vor dem schweren Biwaksack liegen. Noch ein Vorteil vom A-Frame ist, dass man recht unkompliziert ein Kasten-Mozzynetz für US-Army Feldbetten einknüpfen kann. Die gibts sehr billig bei Räer und Konsorten. Die Maschenweite ist für Deutschland ausreichend, für Midges/Knots allerdings zu weit. Mit so einem Ding hättest du auch die Kopfnetzproblematik nicht mehr, darunter lässt sich sehr angenehm schlafen.

              Grüße,
              Eisen

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              • Igelstroem
                Fuchs
                • 30.01.2013
                • 1888
                • Privat

                • Meine Reisen

                #67
                AW: [DE] »Hamse Dich hier ausgesetzt?« – Wandern von Mecklenburg nach Vorpommern

                Zitat von eisen Beitrag anzeigen
                Du könntest mal probieren, Dein Tarp als klassischen A-Frame aufzustellen. Wenn du das mit Firstleine machst und 2 Prussik-Knoten verwendest, lässt es sich sehr stamm aufstellen, ohne dass übermässig Zug auf dem Gewebe ist. Aufstelltechnisch wäre da ja durchaus noch was rauszuholen, oder war das schon halb abgebaut?

                Zumindest in Deinen üblichen Wandergegenden könntest Du eigentlich recht gut auf Tarpstange(n) verzichten, meist gibt es Bäume und wenn die fehlen, tun 2 trockene Stecken den Job ebensogut. Heringe brauchts eigentlich auch nicht, enfach ein paar gekürzte Totholz-Äste nehmen.

                An dem Ding bleiben alle Schnüre und Knoten dran, friemeln muss man dann beim Aufbau eigentlich nicht mehr. Mit sowas dürfte Deine Tarpversion gewichtsmässig wieder weit vor dem schweren Biwaksack liegen. Noch ein Vorteil vom A-Frame ist, dass man recht unkompliziert ein Kasten-Mozzynetz für US-Army Feldbetten einknüpfen kann. Die gibts sehr billig bei Räer und Konsorten. Die Maschenweite ist für Deutschland ausreichend, für Midges/Knots allerdings zu weit. Mit so einem Ding hättest du auch die Kopfnetzproblematik nicht mehr, darunter lässt sich sehr angenehm schlafen.

                Danke, eisen. Das sind die 27 praktischen Probleme des Tarp-Aufbaus, die ich im Vorfeld auch schon mal ventiliert und teilweise auch praktisch erprobt habe. Auch Dein Bild habe ich schon in einem anderen Thread gesehen und unter diesem Aspekt mit Bewunderung betrachtet.

                Man kann Tarpstangen und Heringe zuhause lassen, wenn man in Waldgebieten unterwegs ist. Das stimmt prinzipiell. Aber dann muss ich eben abends zwei gerade Totholz-Äste und sechs kurze Stücke als Heringe zusammensuchen und evtl. noch mit dem Messer bearbeiten. Das geht durchaus, habe ich schon ausprobiert, dauert aber eine Weile.

                A-Frame zwischen zwei Bäumen finde ich insofern nicht praktikabel, als man eben nicht immer zwei Bäume im richtigen Abstand findet, zwischen denen sich dann ein Liegeplatz ohne Brombeeren befindet. In manchem Wald ist das einfach, in manchem anderen nicht.

                Wenn das Tarp keine Abspannschlaufen auf der Oberseite hat, muss man die Firstleine unter dem Tarp verlaufen lassen, sonst hängt es zu sehr durch. Das lässt sich auch vorbereiten, aber auch dann hat man sich eben auf eine bestimmte Aufbauvariante festgelegt.

                Das Bild aus meinem Bericht hat folgenden Hintergrund: Das Tarp ist ziemlich klein und soll auch klein sein; etwa 260 x 145 cm. Der A-Frame wird also schmal und schützt nur hinreichend, wenn er relativ tief abgespannt wird. Gewünscht war eine insgesamt niedrige Konstruktion, die aber im Kopfbereich noch hoch genug ist, um sich aufzusetzen.
                Deshalb habe ich am Kopfende eine 115-cm-Stange verwendet (50 g). Und damit das Fußende nicht zu niedrig wird bzw. nicht auf dem Boden aufliegt, gibt es hier noch eine 45-cm-Stange, die ich aus einem Riffelstab hergestellt und mit Kerben versehen habe (30 g).
                Das Ziel war also offenbar eine Konstruktion, die einem kleinen Einmannzelt ähnelt. Dass sie auf dem Bild unordentlich aussieht, hat zwei Gründe: Erstens habe ich beim Aufbau jeweils drei Heringe an den Längsseiten verwendet (also alle Schlaufen genutzt) und die Heringe beim Aufbau von hinten nach vorn eingesteckt; man muss aber zuerst die Ecken abspannen und kann dann allenfalls die beiden mittleren (überflüssigen) Heringe zuletzt stecken; andernfalls gibt es eben irgendwelche Falten. Zweitens fand ich abends beim Schlafengehen, dass ich zu wenig Ausblick habe; deshalb habe ich einfach an der einen Ecke am Kopfende den Hering rausgezogen und über den First geworfen, um das Kopfende halb aufzuklappen. Und so weiter.

                Die Bodenplane stammt aus dem Baumarkt und ist etwa 250 x 130 cm groß. Sie könnte etwas kleiner sein, aber ganz darauf verzichten kann man eben nicht, wenn es z.B. den ganzen Tag geregnet hat und der Boden nass ist. Die Plane wiegt dann aber auch ihre 100 g.

                Moskitonetz zum Einhängen in die Firstleine habe ich auch ziemlich ausführlich recherchiert. Aber wenn man das nun alles realisiert, hat man eben im Grunde sämtliche einzelne Komponenten eines Tarptents beisammen und muss sie jeden Abend neu installieren und womöglich sogar erst herstellen (wenn man Stangen und Heringe schnitzt). Das finde ich insgesamt ziemlich umständlich. Verglichen damit ist das Zelt ja eine Vereinfachung.


                Und dann noch eine allgemeine Irritation: Ich habe in meinem Leben noch nie ein Zelt aufgebaut. Das Thema Abspannung wirft für mich elementare Rätsel auf. So ist z.B. die Befestigung der Leinen an einer einfachen Stange, die kein Trekkingstock ist (also z.B. keinen Teller und auch sonst keine Verdickung hat), ein elementares Problem, dessen Lösung weltweit nirgends diskutiert wird. In den Videos zum Tarp-Aufbau sieht man immer die Geometrie und ihre Varianten. Aber für die Geometrie braucht man kein Video, das kann man auch am Schreibtisch mit einem Papiermodell ausprobieren. Fraglich sind hingegen die Details der Befestigung, und hier zeigen die Videos prinzipiell nichts. Beim Lesen von 30 Seiten Tarp-Thread in diesem Forum bekommt man nur zufällig mal instruktive elementare Informationen. Genauso ist es mit den Knoten. Die standardmäßige Auskunft ist die, dass man dieses und jenes Problem ja ganz einfach mit dem Knoten X, Y oder Z lösen könne. Jeder, der ein Tarp aufbaut, ist nämlich vorher zur See gefahren. Ich bin schon froh, dass ich irgendwann im Forum eine optisch nachvollziehbare Anleitung für einen Spannknoten gefunden habe, dessen Ausführung ich mir auch merken kann.
                Lebe Deine Albträume und irre umher

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                • Gast180628
                  GELÖSCHT
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                  • 08.10.2012
                  • 510
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #68
                  AW: [DE] »Hamse Dich hier ausgesetzt?« – Wandern von Mecklenburg nach Vorpommern

                  Zitat von Igelstroem Beitrag anzeigen
                  ...Bericht... Der wird dann für mich selbst zur gültigen Erinnerungsversion...
                  Es ist zwar merkwürdig, dass man manchmal unterwegs schon über Formulierungen nachdenkt. Ich finde es als Solo-Wanderer aber auch schön zu wissen, dass an diesem oder jenem einsamen Erlebnis später irgendjemand Anteil nehmen wird.
                  das sind so sachen, die mich auch interessieren.
                  nicht nur die groben worte und die direkten tips, auch die offenen feststellungen haben eine filterfunktion. mehr noch die ausgesuchten fotos. je häufiger man den eigenen bericht liest, desto mehr geraten die 500 nicht ausgesuchten fotos in vergessenheit. nach ner pause oder vielen anderen texten staunt man, vielleicht.
                  erinnerte bilder und texte, auch von anderen, mehr oder weniger undeutlich, orientieren unsere wahrnehmung und bestimmen unser verhalten, auch bei unseren wanderungsbewegungen. sie halten fest und betonen. lesen und schreiben transformieren lineare zeiteinteilung (urlaub vom fortschreiten im leben) in zyklische zeiteinteilung (alltag), jedenfalls in gedanken:-). berichte sind eine form der interaktion, an der ich mich nur noch rudimentär beteiligen kann, wenn ich über eine tour vor 10, 20 oder 30 jahren nichts aufgeschrieben und keine fotos gemacht habe. macht das rudimentäre einen unterschied in der beteiligungsmöglichkeit? oder ist der zugang zum technischen medium (online-forum, digitale fotografie) entscheidend und es hat sich nur die technik der selbstvergewisserung und verfügbarkeit verändert?
                  Zitat von Werner Hohn Beitrag anzeigen
                  Wandern um des Wanderns willen muss sich heute behaupten gegen Wandern/Radfahren um darüber zu erzählen.
                  bis vor ein paar jahren brauchte ich keine "beweisfotos", feste einstellung. paar tage vor dem feststehenden termin der ersten augen-op (erst das eine, später das andere), habe ich mir "plötzlich" meinen ersten fotoapparat gekauft und bin wild knipsend durch die nachbarschaft gerannt. seitdem mach ich fotos und stelle fest, welche neuen wahrnehmungen mir die möglichkeit des wiederholten und langen anguckens von ...ausschnitten eröffnet. dazu aussuchen tu ich zwar nur wenige und dies schnell, aber es hat tatsächlich was mit inhalten und positionierungen zu tun. meine mitwanderer nervt das viele stehenbleiben, die extra-neugier unterbricht die geteilte unmittelbarkeit.
                  nicht ohne fussnote (politische konnotationen mal wegdenken) und hinweis auf maurice halbwachs: http://www.grundrisse.net/grundrisse16/16nemo_klee.htm
                  Zitat von Igelstroem Beitrag anzeigen
                  Beim Lesen von 30 Seiten Tarp-Thread in diesem Forum bekommt man nur zufällig mal instruktive elementare Informationen.
                  :-)
                  aber auch der ganze rest kann ganz anregend sein.

                  Zitat von lina Beitrag anzeigen
                  Von denen zu erzählen immer wieder neue Geschichten eröffnet?
                  Zuletzt geändert von Gast180628; 10.06.2014, 08:27.

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                  • Werner Hohn
                    Freak
                    Liebt das Forum
                    • 05.08.2005
                    • 10870
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #69
                    AW: [DE] »Hamse Dich hier ausgesetzt?« – Wandern von Mecklenburg nach Vorpommern

                    Zitat von Igelstroem Beitrag anzeigen
                    ... Nach der Tour brauche ich die Fotos und die Karte, um den Verlauf nachvollziehen zu können, zumal ich unterwegs prinzipiell nichts aufschreibe. Verklärung und Vergessen würden also sofort einsetzen, wenn ich nicht nach wenigen Tagen den Bericht schreiben würde. Der wird dann für mich selbst zur gültigen Erinnerungsversion, und zurzeit bin ich eher froh, dass das Forum diese Möglichkeit, diesen Anstoß gibt. Für mich allein würde ich keinen Bericht schreiben, auch nicht als Tagebuch.
                    So in etwa ist das auch bei mir, und wie ich aus Gesprächen weiß, auch bei einigen anderen. Früher habe ich für mich ein paar Zeilen geschrieben. Die Fakten halt und das Wetter. Viele Wanderer machen das. Ich kenne einen ganz alten, der hat vergilbte Kladden, da würde jeder Vielwanderer staunen.

                    Nach ein paar Touren bin ich es leid gewesen und habe das eingestellt. Angefangen habe ich erst wieder hier im Forum. Ich fange ja immer mit einem Bruchteil an. Den nötigen Druck erzeugt dann das Forum. Gut, der Gedanke eine Unvollendete hier stehen zu haben, ist das eigentliche Druckmittel. Nach Hunderten Seiten Tourbericht hier ist doch schon eine gewisse Müdigkeit vorhanden. Antrieb sind zurzeit neue Reiseformen: das Fahrrad und dass ich in Ecken unterwegs bin, die hier oft keinen Widerhall finden - und manchmal, wie bei dem Menorca-Bericht, möchte ich einfach nur Möglichkeiten der Forensoftware ausprobieren.

                    Dieses beschreiben, festhalten einer bestimmten Situation findet ja schon bei dem subjektiven Auswahl statt. Bei mir kann ich beobachten, dass meine Erinnerungen an vergangene Wanderungen sich sehr stark unterscheiden. Wenn ich Berichte habe, ist es eine Erinnerung die auf genau diesen Berichten und Fotos gründet. Erlebnisse, Landschaften halten sich, weil sie beschrieben oder abgebildet wurden. Von uralten Wanderungen sind die Landschaftsbilder im Kopf sehr, sehr verschwommen. Hingegen sind Begegungen am Wegrand noch immer sehr scharf, was vermutlich daran liegt, dass Alleinwanderer sowieso zu Menschenfängern werden.

                    Es gibt nicht wenige Tage an denen ich mir die Frage stelle, was denn nun besser ist: im Altersheim der jungen Pflegerin aus Erinnerungen den tollen Hecht vorzuspielen oder auf dokumentierte Reisen zu verweisen, bei denen der Heldenspielraum im Nachhinein nicht groß ich.

                    Zitat von Igelstroem Beitrag anzeigen
                    ...Und wenn ich keinen Bericht schreiben würde, würde ich womöglich auch gar keine Fotos machen.
                    Fotos würde ich schon machen, aber viel weniger. Die Fotos von alten Touren sind so spannend wie die Zeitung der vergangen Woche. Die Kombination Reisebericht und Foto hat mir einen immensen Vorrat an Bildern eingebracht. Weil ich weiß, dass ich die Fotos benötige, werden jede Menge gemacht. Meine erste lange Wanderung mit einer Digitalkamera habe ich 2004 gemacht. 1.100 km in 6 Wochen. Die Fotoausbeute: 130 Bilder. Die mache ich heute hin und wieder an einem Tag (wovon abends 50 % gelöscht sind).

                    Da stellt sich mir dann wieder die Frage, ob ich mittels der Fotos die Wirklichkeit festhalte (was eine unter Fotografen seit ewigen Zeiten umstrittene Frage ist), oder mir eine bastele und zwar eine, die ich für einen Tourbericht besser verwerten kann.

                    Zitat von Igelstroem Beitrag anzeigen
                    ... Und dann noch eine allgemeine Irritation: Ich habe in meinem Leben noch nie ein Zelt aufgebaut.
                    OT: Das ist Futter für das geheim tagende Gleichschaltungstribunal! Der nächste TOP steht schon fest, Igelstroem, nur die Frage wie die Strafe ausfallen wird, ist noch offen: Dauerhafte Sperrung, Sperrung auf Zeit oder muss er tausendmal die Vereinsjurte auf- und abbauen.
                    Zuletzt geändert von Werner Hohn; 11.06.2014, 17:15.
                    .

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                    • lina
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                      Vorstand
                      Liebt das Forum
                      • 12.07.2008
                      • 42966
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                      • Meine Reisen

                      #70
                      AW: [DE] »Hamse Dich hier ausgesetzt?« – Wandern von Mecklenburg nach Vorpommern

                      Zitat von Werner Hohn Beitrag anzeigen
                      Da stellt sich mir dann wieder die Frage, ob ich mittels der Fotos die Wirklichkeit festhalte (was eine unter Fotografen seit ewigen Zeiten umstrittene Frage ist), oder mir eine bastele und zwar eine, die ich für einen Tourbericht besser verwerten kann.
                      Nee, die Frage in dieser Konstellation ist neu

                      Ansonsten sind Fotos immer subjektiv, das geht gar nicht anders, weil der Knipser auswählt, was er fotografiert.

                      Zum anderen erfassen sie ja nur einen winzigen Ausschnitt der Wirklichkeit. Wenn man z.B. für ein Personenfoto lange braucht, und der Fotografierte eine Sekunde einen knurrigen Gesichtsausdruck hat, weil er gerade denkt "Wie lange dauert das denn noch", und in genau diesem Augenblick die Kamera auslöst, dann denkt der Betrachter, der Fotografierte sei gerade grätig drauf, obwohl er das die hunderten Sekunden darumherum gar nicht war. Wenn der Fotograf dann mehrere Fotos macht, kann er die knurrigen aussortieren und seine (wieder subjektiv) am passendsten befundene Aufnahme auswählen.

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                      • Werner Hohn
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                        #71
                        AW: [DE] »Hamse Dich hier ausgesetzt?« – Wandern von Mecklenburg nach Vorpommern

                        Zitat von lina Beitrag anzeigen
                        Nee, die Frage in dieser Konstellation ist neu
                        In der Konstellation, dass ein Foto oder eine -reihe Grundlage für einen Bericht sein soll, vielleicht.

                        Zitat von lina Beitrag anzeigen
                        Ansonsten sind Fotos immer subjektiv, das geht gar nicht anders, weil der Knipser auswählt, was er fotografiert.
                        Dass will ich hoffen, doch wählt er aus, weil das Foto das eigentliche Medium ist, oder wählt er aus, weil er das Foto als Gedächnisstütze braucht?

                        Genau wie Igelstroem formuliere ich unterwegs im Kopf teils schon einen Reisebericht, schreibe das aber nicht auf. Doch ich gehe hin und mache geziehlt Fotos, die das kompensieren sollen. So gesehen, sind diese Fotos oft eine wirklich nüchterne Abbildung der Wirklichkeit (z.Bsp. Bücher in einem Büchertauschwagen, weil ich die Titel vielleicht verwenden kann). Wenn eben dieser Büchertauschwagen einen großen Teil der Tagesbeschreibung einnehmen soll, reduziert sich dann mein Tag auf diesen Wagen, obwohl ich einen Reisebericht schreiben möchte, und nicht einen über Bücher aus den Siebzigern? Andererseits wäre ich ohne diese Reise nie zu dem Bücherwagen gekommen. Muss nun die Fahrt dorthin auch in den Bericht? Der buchhalterische Aspekt eines Tourberichts, kommt der nicht zu kurz? Immerhin soll eine kleine Dokumentation entstehen, der ich in ferner Zukunft entnehmen kann, was ich einst getan habe. Was weiß ich dann noch von dem Tag, der zum großen Teil einen Büchertauschwagen beschreibt? Dass ich mit dem Fahrrad gefahren bin noch, den Rhein hoch auch, aber alles andere ..?

                        So gefragt, baue ich mir jetzt eine Wirklichkeit, die in 30 Jahren auch noch wahr ist?
                        Zuletzt geändert von Werner Hohn; 11.06.2014, 18:32.
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                        • lina
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                          #72
                          AW: [DE] »Hamse Dich hier ausgesetzt?« – Wandern von Mecklenburg nach Vorpommern

                          So, wie Du das beschreibst, bist Du literarisch tätig. Du erlebst, wählst aus, erzählst. Der Bücherwagen ist nur eine Inspirationsquelle. Als das mit dem Fotografieren noch nicht so unkompliziert war wie heute, hat man sich eher Notizen gemacht. Heute dienen eher Fotos als Erinnerungs-Anker.

                          Der Bericht, der am Ende steht, ist so wahr oder nicht wahr wie Literatur sein kann. Er wird sich in 30 Jahren für Deine Leser sowieso mit deren Erfahrungen verbinden und einen neuen Sinn ergeben.


                          Bei manchen Autoren hier frage ich mich manchmal, ob sie Sätze auf mitgenommene Diktiergeräte sprechen, so ausführlich werden Gedanken und Einzelsituationen beschrieben. Ich formuliere unterwegs auch, stelle dann aber abends fest, dass ich im Moment gar nicht mehr genau weiß, wie der Tag war, das kommt aber wieder. Im Reisebericht bilden sich dann andere Worte und Sätze, und immer, wenn ich denke, ich poste jetzt nur Bilder, gesellen sich Sätze dazu – aber das sind andere als die erinnerten, gedachten. Ob sich während des Laufens generell andere Sätze bilden, passend zum Rhythmus der Schritte? Vielleicht wäre ein Diktiergerät doch mal nicht schlecht, um das nachzuprüfen

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                          • Werner Hohn
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                            #73
                            AW: [DE] »Hamse Dich hier ausgesetzt?« – Wandern von Mecklenburg nach Vorpommern

                            Zitat von lina Beitrag anzeigen
                            ... Ob sich während des Laufens generell andere Sätze bilden, passend zum Rhythmus der Schritte?
                            Ja.
                            Zitat von lina Beitrag anzeigen
                            ...Vielleicht wäre ein Diktiergerät doch mal nicht schlecht, um das nachzuprüfen
                            Niemals, denn ...

                            ... um auf Igelstroems Frage nach dem kitzeln des Belanglosen bis Erzählbares entsteht zurüzukommen: Reduziert man den Tag dann nicht auf die Suche nach Kitzelmaterial? Einfach losziehen, in den Tag hinein wandern, fahren und am Abend ist es egal, ob gute Bilder entstanden sind oder eine verwertbare Geschichte am Wegrand aufs Mitnehmen gelauert hat. Ganz früher habe ich das so gehalten, und je länger ich darüber nachdenke, desto besser gefällt mir das.
                            .

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                            • lina
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                              • 12.07.2008
                              • 42966
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                              #74
                              AW: [DE] »Hamse Dich hier ausgesetzt?« – Wandern von Mecklenburg nach Vorpommern

                              Und wenn die Sätze, die sich im Rhythmus der Schritte bilden, die wirklich Abbildenden wären? Und alle anderen nur konstruierte Realität unter dem Einfluss der Suche nach Kitzelmaterial?

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                              • eike123
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                                • 07.05.2014
                                • 156
                                • Privat

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                                #75
                                AW: [DE] »Hamse Dich hier ausgesetzt?« – Wandern von Mecklenburg nach Vorpommern

                                @Igelstroem

                                Das Thema Abspannung wirft für mich elementare Rätsel auf. So ist z.B. die Befestigung der Leinen an einer einfachen Stange, die kein Trekkingstock ist (also z.B. keinen Teller und auch sonst keine Verdickung hat), ein elementares Problem, dessen Lösung weltweit nirgends diskutiert wird.
                                Um eine Abspannleine an einem Stock zu befestigen, ist für dich vermutlich der Webeleinenstek sinnvoll. Unter Zug kann der Knoten nicht entlang des (rauhen) Stocks verschoben werden. Da der Knoten symmetrisch ist, ist es egal an welchem Ende des Seils gezogen wird, er hält in beide Richtungen.

                                Man muss diesen Knoten mehrfach üben. Obschon er so simpel aussieht, habe ich beobachtet, dass er auf viele Segelschüler verwirrend wirkt.

                                http://de.wikipedia.org/wiki/Webeleinenstek

                                Kurzlehrgänge zu nützlichen Knoten beim Zelten wären vielleicht eine sinnvolle Ergänzung bei ODS-Stammtischen.

                                Edit: Rechtschreibfehler
                                Zuletzt geändert von eike123; 11.06.2014, 20:22.

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                                • Igelstroem
                                  Fuchs
                                  • 30.01.2013
                                  • 1888
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                                  #76
                                  AW: [DE] »Hamse Dich hier ausgesetzt?« – Wandern von Mecklenburg nach Vorpommern

                                  Mal gucken, ob ich hier noch dazwischenkomme.


                                  Draußen hat es eine nichtkonstruierte Wirklichkeit gegeben, aus der meine Wahrnehmung eine erlebte Wirklichkeit konstruiert, aus der ich dann beim Schreiben eine Berichtswirklichkeit konstruiere, aus der die einzelne Leserin dann eine Imaginationswirklichkeit konstruiert. Die Folge ist unter anderem die, dass ich es beim Lesen anderer Reiseberichte erst mal nur mit Literatur zu tun habe und mich eventuell wundere (aber eigentlich nicht wundern sollte), wenn ich selbst später an dieselben Orte fahre und es sich atmosphärisch anders anfühlt, als ich es aus dem Bericht in Erinnerung habe.

                                  Für mich sind meine eigenen Bilder vor allem eine Erinnerungsstütze. Mal kurz einen Blick auf den Anfang des zweiten Tages in diesem Bericht:
                                  https://www.outdoorseiten.net/forum/...=1#post1301657

                                  Die ersten drei Bilder dokumentieren zwar etwas, geben aber die Licht- und Wetterstimmung falsch wieder. Man könnte fast denken, es nieselte. Deshalb brauche ich unbedingt das Moped-Foto, das meiner atmosphärischen Erinnerung besser entspricht. Für mich selbst reicht das Gerüst meines Textes und der ausgewählten Bilder aus, um die übrigen Erinnerungen (auch das nicht Geschriebene und nicht Abgebildete) wieder aufzurufen. Wenn ich den Bericht in zwanzig Jahren wieder lese, wird ein Teil dieser zusätzlichen Erinnerungen verschwunden sein, ein anderer Teil wird aber noch aufrufbar sein. Das ist genauso wie mit meinen Tagebüchern von 1984 bis 1988, die für mich bei aller Distanz wichtig und aufschlussreich sind.

                                  Also: Bericht ja, falls der einzelnen Tour eine Bedeutung zugeschrieben wird. Wenn es nur darum ginge, irgendwie an der frischen Luft zu sein (was ja ein ehrenwertes Motiv ist), könnte der Bericht überflüssig sein. Ich möchte aber in zwanzig Jahren bestimmte Dinge nachvollziehen können: wie ich vor zwanzig Jahren meine Touren gemacht habe, welche logistischen Probleme ich hatte; und auch, wie es sich ›damals‹ angefühlt hat, im mittleren Mecklenburg, in genau dieser Gegend zu wandern und auf Einheimische zu treffen.

                                  @lina: Einen Teil der Formulierungen, die später als unterhaltsam gelten, überlege ich mir unterwegs, weil ich gerade sonst außer Gehen nichts zu tun habe. Den größeren Teil formuliere ich aber erst zuhause.
                                  Ansonsten ist es so, dass ich ein ziemlich selektives Gedächtnis habe. Namen finde ich schwierig, Anekdoten und mitunter auch der Wortlaut eines kurzen Gesprächs sind eher einfach. Wenn ich den Wortlaut wiedergebe, dann ist das also nahezu wörtlich zu nehmen, wenn auch oft gekürzt.

                                  Die Mutmaßungen des Users robart zu diesem Thema sind zutreffend: Ich bin zwar zum Wandern unterwegs, aber am aufmerksamsten bin ich, wenn ich nach längerem Gehen mit Menschen zusammentreffe. Das finde ich dann spannend, und deshalb behalte ich relativ viel davon im Gedächtnis. Hingegen rückt manchmal das Bild einer Ortschaft oder auch einer Wegstrecke, die ich gelaufen bin, ohne jemanden zu treffen, so sehr in den Hintergrund, dass ich mich beim Berichtschreiben verzweifelt frage, wie es da ausgesehen hat und ob da irgendetwas geschehen ist. Dann könnte auch ein buchhalterisches Foto helfen, aber es fehlt oft, weil ich eben auch keine Lust habe, in regelmäßigen Abständen stehenzubleiben und die Auslöseverzögerung der Kamera abzuwarten.


                                  @eike123: Danke. Werde mir das ansehen. In der Tat ist meine Aufstellstange glatt, sie ist eigentlich wohl für ein Tarptent gedacht und verschwindet dort vielleicht in irgendeiner Führung.
                                  An einem rauen bzw. irgendwie ›knotigen‹ Naturstock hält die Leine bzw. die am Tarp angebrachte Schlaufe normalerweise auch ohne spezielle Hilfsmittel.
                                  Zuletzt geändert von Igelstroem; 12.06.2014, 13:16.
                                  Lebe Deine Albträume und irre umher

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                                    #77
                                    AW: [DE] »Hamse Dich hier ausgesetzt?« – Wandern von Mecklenburg nach Vorpommern

                                    Ein anderer Ansatz wäre, mit Bildern eine Berichtswirklichkeit zu konstruieren?

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                                    • Ditschi
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                                      #78
                                      AW: [DE] »Hamse Dich hier ausgesetzt?« – Wandern von Mecklenburg nach Vorpommern

                                      Kurzlehrgänge zu nützlichen Koten beim Zelten wären vielleicht eine sinnvolle Ergänzung bei ODS-Stammtischen.
                                      OT: Müßte es nicht "zum" heißen?
                                      Ditschi

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                                        • 156
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                                        #79
                                        AW: [DE] »Hamse Dich hier ausgesetzt?« – Wandern von Mecklenburg nach Vorpommern

                                        @Ditschi

                                        OT: Müßte es nicht "zum" heißen?
                                        Nein, es müsste "Knoten" heißen.

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                                        • Ditschi
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                                          AW: [DE] »Hamse Dich hier ausgesetzt?« – Wandern von Mecklenburg nach Vorpommern

                                          Nein, es müsste "Knoten" heißen.
                                          OT: Ach? Wollte mich schon anmelden.
                                          Ditschi

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