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Reiseart: Radtour
Region: Mitteleuropa
Reisezeit: Fortlaufend
Inhalt
Der Übersichtlichkeit halber hier das Verzeichnis der einzelnen Tagesetappen, die ich bisher gefahren bin:
Prolog
Nun bin ich in den letzten Jahren von meiner Heimatregion Reutlingen den Neckar entlang abwärts geradelt. Bis nach Bingen bin ich bisher gekommen. Leider habe ich aktuell selten mehrere Tage am Stück Zeit um die Tour bis zur Nordsee fertig zu machen. Das wird mit Sicherheit in den nächsten Jahren noch kommen. Zudem habe ich einige Interessante Tipps bezüglich der Route erhalten. Es soll eine sehr schöne Alternative zum Rhein durch das Ruhrgebiet geben, die von den Holländern für ihre Radtour von Amsterdam nach Rom genutzt wird. Aber das verschiebe ich auf später.
Seit ein paar Jahren radle ich mit meinen Kindern auch den Neckar hinauf und die Donau hinunter. Nun sind doch schon einige Etappen zusammen gekommen, so dass es sich lohnt hier einen Bericht ein zu stellen. Auch hier halte ich die Planung und das Ziel offen. Ich träume vom Schwarzen Meer. Ob ich je soweit kommen werde wird die Zeit zeigen. Eine interessante Herausforderung ist es allemal und die Reise durch so viele Kulturregionen Europas hat mich schon immer sehr gereizt. Nun empfehlen mir die Ärzte eh mehr auf dem Rad als auf Schusters Rappen unterwegs zu sein. Also schauen wir mal, dann sehen wir schon!
Auf den ersten Etappen war ich viel mit den Kindern unterwegs und hatte eigentlich nie einen Fotoapparat dabei. Daher bin ich kürzlich einige Etappen nochmal mit Foto geradelt um hier einen Eindruck hinterlassen zu können.
1. Tag: Von Reutlingen nach Horb am Neckar
Samstag, 28. September 2013
Strecke: 49 Km
Fahrzeit: 3 h 15
Ich starte wiedermal in Altenburg an der Neckarbrücke. Der Neckartalradweg führt hier auf einem eignen asphaltierten Weg parallel zur B297 durch das Neckartal. Er führt am für die Öffentlichkeit gesperrten Mayersee vorbei zum Epplesee. Dieser ehemalige Baggersee ist zugänglich.

Im Sommer ist hier Badebetrieb. Der DLRG ist hier an Wochenenden auch vor Ort. Ein Anglerverein hat hier sein Vereinsheim. Aber auch anderes Sportler finden sich hier ein.

Die Modellflieger sind teilweise sehr realitätsnah dargestellt.

Der normale Radweg führt hier unter der B27 hindurch und entlang der kleinen Straße von Einsiedel zur Neckarbrücke. Ich bleibe auf dem geschotterten Weg entlang des Sees und kreuze den Neckar am Ortseingang von Kirchentellinsfurt. Der Herbst zeigt hier schon seine Farben.

Es geht am Rand des Ortes entlang bis es wieder auf geteerte Feldwege hinausgeht. Entlang der Neckarauen, die bei Hochwasser häufig auch mal überflutet sind, geht es auf Lustenau zu.

Der Weg führt auch an den Wiesen eines Biobauern vorbei. Dort werden die Weihnachtsgänse eines Bioland-Bauernhofes gehalten.

Auf der ersten größeren Straße kreuze ich den Neckar und radle entlang eines schönen Weges durch einen Park. Die Tennisanlagen grüßen mit einem guten Restaurant in dem wir schön häufiger gegessen haben. Auf einem kleinen Nebensträßchen geht es dann auf die Innenstadt zu. Da stehen einige tolle alte Villen am Hang mit Blick über den Necker.

Entlang des Neckars führt der Nackartalradweg direkt in die Innenstadt. Am Neckar liegen die berühmten Stocherkähne mit denen sich die Studenten jährlich ein spannendes Rennen liefern. Über die Siegerrituale kann man allerdings geteilter Meinung sen.

Über kleine Sträßchen komme ich wieder in einen Park und radle im Grünen aus Tübingen wieder hinaus.

Hinter dem Freibad führt der Weg entlang des Wassers und dann über eine Brücke wieder auf die linke Seite des Neckars und nach Hirschau. Dort wird man am Dorfrand durch ein kleines Industriegebiet geführt. Auf dem Bergrücken, der südlich des Neckars liegt grüßt die Wurmlinger Kapelle.

Der Herbst hat schon in den Weinbergen und den Wäldern Einzug gehalten. An der Kiesgrube vorbei geht es nach Rottenburg. Hier findet gerade irgendein Lauf statt: Mir kommen jede Menge Läufer mit Startnummern entgegen. Wir kommen aber gut miteinander zurecht.
Der Weg führt direkt in die Altstadt mit einem schönen Dorfplatz mit Kirche und Brunnen.

Auf einer Nebenstraße geht es dann aus Rottenburg wieder hinaus. Der weitere Weg führt immer dicht an der Bahnlinie durch das Neckartal entlang. Das ist der Vorteil dieser Talradwege: Meist kann man für die Rückfahrt auf eine gute Infrastruktur der Bahn zurückgreifen. Auf gut geteerten Wegen geht es entlang der Bahnlinie an der Brunnenmühle und Bad Niedernau vorbei nach Obernau. Entlang der Landstrasse geht es weiter nach Bieringen. Hier gibt es eine gute Gelegenheit zur Einkehr. Frisch gestärkt geht es weiter nach Sulzau. Die Weitenburg liegt hoch oben über dem Neckartal. Da wurde ein sehr ursprüngliches Restaurant mit Hotel untergebracht. Ich bleibe aber im Tal und gehe von der Straße runter und fahre über den Golfplatz. Dort haben sich ein paar Schwäne niedergelassen.

Ich pirsche mit an aber die haben recht wenig Scheu. So komme ich recht nah ran.

Man sollte das aber nicht übertreiben. So ein wütender Schwan kann ein ganz schön gefährlicher Gegner werden!
Ein paar Meter muss ich dann aber doch an der Straße entlang fahren bevor ich kurz vor Börstingen wieder auf Feldwege komme. Der Weg führt weiter entlang über den Bahnhof Eyach und unter der gewaltigen Autobahnbrücke hindurch. Etwas auf und ab geht es dann nach Mühlen. Auf der anderen Talseite ist die Bahnlinie von Böblingen kommend nicht zu überhören. Über das ehemalige Landesgartenschaugelände von 2011 geht es dann direkt nach Horb hinein. Die Bahn bringt mich dann Reutlingen zurück wo ich dann nochmal ein paar Kilometer bis nach Hause habe.
Region: Mitteleuropa
Reisezeit: Fortlaufend
Inhalt
Der Übersichtlichkeit halber hier das Verzeichnis der einzelnen Tagesetappen, die ich bisher gefahren bin:
- Tag: Reutlingen - Horb am Neckar (49 Km)
- Tag: Horb am Neckar - Oberndorf (28 Km - noch ohne Bilder)
- Tag: Oberndorf - Schwenningen (40 Km - noch ohne Bilder)
- Tag: Schwenningen - Tuttlingen (51 Km - noch ohne Bilder)
- Tag: Tuttlingen - Jägerhaus (25 Km - noch ohne Bilder)
- Tag: Jägerhaus - Hausen (13 Km - noch ohne Bilder)
- Tag: Hausen - Zwiefaltendorf (66 Km)
- Tag: Zwiefaltendorf - Ehingen an der Donau (16 Km)
- Tag: Ehingen an der Donau - Blautal - Echenbrunn (89 Km)
- Tag: Echenbrunn - Neuburg an der Donau (88 Km)
- Tag: Neuburg an der Donau - Münchsmühle im Laabertal (114 Km)
- Tag: Münchsmühle - Bogen (97 Km)
- Tag: Bogen
- Tag: Bogen - Passau (97 Km)
- Tag: Passau - Ottensheim (90 Km)
- Tag: Ottensheim - Melk (130 Km)
- Tag: Melk - Wien (127 Km)
- Tag: Wien - Bratislava - Dunakiliti (108 Km)
- Tag: Dunakiliti - Komarom (106 Km)
- Tag: Komarom - Nagymaros (87 Km)
- Tag: Nagymaros - Budapest (84 Km)
- Tag: Budapest und Heimreise
Prolog
Nun bin ich in den letzten Jahren von meiner Heimatregion Reutlingen den Neckar entlang abwärts geradelt. Bis nach Bingen bin ich bisher gekommen. Leider habe ich aktuell selten mehrere Tage am Stück Zeit um die Tour bis zur Nordsee fertig zu machen. Das wird mit Sicherheit in den nächsten Jahren noch kommen. Zudem habe ich einige Interessante Tipps bezüglich der Route erhalten. Es soll eine sehr schöne Alternative zum Rhein durch das Ruhrgebiet geben, die von den Holländern für ihre Radtour von Amsterdam nach Rom genutzt wird. Aber das verschiebe ich auf später.
Seit ein paar Jahren radle ich mit meinen Kindern auch den Neckar hinauf und die Donau hinunter. Nun sind doch schon einige Etappen zusammen gekommen, so dass es sich lohnt hier einen Bericht ein zu stellen. Auch hier halte ich die Planung und das Ziel offen. Ich träume vom Schwarzen Meer. Ob ich je soweit kommen werde wird die Zeit zeigen. Eine interessante Herausforderung ist es allemal und die Reise durch so viele Kulturregionen Europas hat mich schon immer sehr gereizt. Nun empfehlen mir die Ärzte eh mehr auf dem Rad als auf Schusters Rappen unterwegs zu sein. Also schauen wir mal, dann sehen wir schon!
Auf den ersten Etappen war ich viel mit den Kindern unterwegs und hatte eigentlich nie einen Fotoapparat dabei. Daher bin ich kürzlich einige Etappen nochmal mit Foto geradelt um hier einen Eindruck hinterlassen zu können.
1. Tag: Von Reutlingen nach Horb am Neckar
Samstag, 28. September 2013
Strecke: 49 Km
Fahrzeit: 3 h 15
Ich starte wiedermal in Altenburg an der Neckarbrücke. Der Neckartalradweg führt hier auf einem eignen asphaltierten Weg parallel zur B297 durch das Neckartal. Er führt am für die Öffentlichkeit gesperrten Mayersee vorbei zum Epplesee. Dieser ehemalige Baggersee ist zugänglich.

Im Sommer ist hier Badebetrieb. Der DLRG ist hier an Wochenenden auch vor Ort. Ein Anglerverein hat hier sein Vereinsheim. Aber auch anderes Sportler finden sich hier ein.

Die Modellflieger sind teilweise sehr realitätsnah dargestellt.

Der normale Radweg führt hier unter der B27 hindurch und entlang der kleinen Straße von Einsiedel zur Neckarbrücke. Ich bleibe auf dem geschotterten Weg entlang des Sees und kreuze den Neckar am Ortseingang von Kirchentellinsfurt. Der Herbst zeigt hier schon seine Farben.

Es geht am Rand des Ortes entlang bis es wieder auf geteerte Feldwege hinausgeht. Entlang der Neckarauen, die bei Hochwasser häufig auch mal überflutet sind, geht es auf Lustenau zu.

Der Weg führt auch an den Wiesen eines Biobauern vorbei. Dort werden die Weihnachtsgänse eines Bioland-Bauernhofes gehalten.

Auf der ersten größeren Straße kreuze ich den Neckar und radle entlang eines schönen Weges durch einen Park. Die Tennisanlagen grüßen mit einem guten Restaurant in dem wir schön häufiger gegessen haben. Auf einem kleinen Nebensträßchen geht es dann auf die Innenstadt zu. Da stehen einige tolle alte Villen am Hang mit Blick über den Necker.

Entlang des Neckars führt der Nackartalradweg direkt in die Innenstadt. Am Neckar liegen die berühmten Stocherkähne mit denen sich die Studenten jährlich ein spannendes Rennen liefern. Über die Siegerrituale kann man allerdings geteilter Meinung sen.

Über kleine Sträßchen komme ich wieder in einen Park und radle im Grünen aus Tübingen wieder hinaus.

Hinter dem Freibad führt der Weg entlang des Wassers und dann über eine Brücke wieder auf die linke Seite des Neckars und nach Hirschau. Dort wird man am Dorfrand durch ein kleines Industriegebiet geführt. Auf dem Bergrücken, der südlich des Neckars liegt grüßt die Wurmlinger Kapelle.

Der Herbst hat schon in den Weinbergen und den Wäldern Einzug gehalten. An der Kiesgrube vorbei geht es nach Rottenburg. Hier findet gerade irgendein Lauf statt: Mir kommen jede Menge Läufer mit Startnummern entgegen. Wir kommen aber gut miteinander zurecht.
Der Weg führt direkt in die Altstadt mit einem schönen Dorfplatz mit Kirche und Brunnen.

Auf einer Nebenstraße geht es dann aus Rottenburg wieder hinaus. Der weitere Weg führt immer dicht an der Bahnlinie durch das Neckartal entlang. Das ist der Vorteil dieser Talradwege: Meist kann man für die Rückfahrt auf eine gute Infrastruktur der Bahn zurückgreifen. Auf gut geteerten Wegen geht es entlang der Bahnlinie an der Brunnenmühle und Bad Niedernau vorbei nach Obernau. Entlang der Landstrasse geht es weiter nach Bieringen. Hier gibt es eine gute Gelegenheit zur Einkehr. Frisch gestärkt geht es weiter nach Sulzau. Die Weitenburg liegt hoch oben über dem Neckartal. Da wurde ein sehr ursprüngliches Restaurant mit Hotel untergebracht. Ich bleibe aber im Tal und gehe von der Straße runter und fahre über den Golfplatz. Dort haben sich ein paar Schwäne niedergelassen.

Ich pirsche mit an aber die haben recht wenig Scheu. So komme ich recht nah ran.

Man sollte das aber nicht übertreiben. So ein wütender Schwan kann ein ganz schön gefährlicher Gegner werden!
Ein paar Meter muss ich dann aber doch an der Straße entlang fahren bevor ich kurz vor Börstingen wieder auf Feldwege komme. Der Weg führt weiter entlang über den Bahnhof Eyach und unter der gewaltigen Autobahnbrücke hindurch. Etwas auf und ab geht es dann nach Mühlen. Auf der anderen Talseite ist die Bahnlinie von Böblingen kommend nicht zu überhören. Über das ehemalige Landesgartenschaugelände von 2011 geht es dann direkt nach Horb hinein. Die Bahn bringt mich dann Reutlingen zurück wo ich dann nochmal ein paar Kilometer bis nach Hause habe.
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