[DE] Auf dem Schwäbische Alb Nordrandweg HW1 von Tuttlingen nach Osten
13. Tag: Böhmenkirch - Oberkochen
Sonntag, 10, August 2014
Strecke: 36 Km - Gesamtstrecke: 303 Km
Höhenunterschiede: ↑ 750 m, ↓ 950 m
Gehzeit: 9 h
Der Morgen beginnt mit einem guten Frühstück. Der Blick aus dem Fenster zeigt, dass es heute nach geregnet hat aber jetzt ist es wieder trocken. Gegen 9 Uhr komme ich weg. Leider klappt es heute nicht so gut mit dem zurück kommen. Eigentlich wollte ich in Weißenstein starten. Aber mich nimmt heute einfach keiner mit und mit öffentlichen Verkehrsmitteln am Sonntag Morgen ist das so eine Sache. Am Ortsausgang entscheide ich mich dann direkt das Jägerhaus an zu steuern. Dann klafft in meiner Tour dann eben eine Lücke von 3 Kilometern. Was soll’s!

Holunder
Ich ziehe hinter dem Ort an dem Steinbruch vorbei und es geht in den Wald. Es erstaunt mich immer wieder wie abwechslungsreich die Alb ist. Hier geht es recht eben durch den Wald und am Waldrand entlang. Die Skilifte am Talende hinter Weißenstein sind gut zu sehen.

Der Kriegsburren mit den Skiliften
Auf Waldwegen komme ich zum Jägerhaus wo ich wieder auf den originalen Weg zurückkomme.

Das Jägerhaus zwischen Weißenstein und Heubach
Der Albsteig führt mich durch den Wald.

An einer Lichtung im Wald
So direkt im Wald merkt man wenig von der Alb. Das ändert sich wieder schlagartig als ich am Bargauer Kreuz ankomme und in Richtung Naturfreundehaus Himmelreich absteige. Da geht es zackig abwärts! Die Radler, die an mir vorbei abwärts sausen freuen sich drüber. Diejenigen die rauf strampeln vermutlich weniger. Nach 110 Höhenmetern geht es dann nochmal kurz aufwärts und dann ist man am Naturfreundehaus.

Das Naturfreundehaus Himmelreich
Nach einem halben Hähnchen mit Salat geht es gut gestärkt wieder weiter. Durch Wald und über viele Lichtungen geht es zum Scheuelberg hinauf.

Abwechslungsreicher Weg zum Scheuelberg
Von dort hat man einen tollen blick nach Norden.

Blick vom Scheuelberg nach Norden
Der Weg führt auf dem Rücken des Scheuelbergs entlang bis er in Richtung Heubach abfällt. Die Aussicht auf Heubach mit Ruine Rosenstein ist richtig schick!

Heubach mit Ruine Rosenstein
Über Kehren verliere ich die kostenbaren Höhenmeter, die ich nachdem ich Heubach durchquert habe, wieder hinauf muss! Dafür kommt die Ruine aber immer näher.

Ruine Rosenstein
Der Weg führt über mehrere Kehren hinauf und direkt an den steilen Wänden vorbei auf denen die Ruine tront. Über viele Stufen komme ich der Ruine näher. Weit über mir kann ich eine Brück erkennen, die über den Abgrund führt.

Brücke bei der Ruine Rosenstein
Dann bin ich endlich oben und habe es geschafft. Der Blick entlohnt für die Mühe. Am Ende dieses Tals liegt das Naturfreundehaus Himmelreich von dem ich vor eine Stunde aufgebrochen bin.

Heubach mit Scheuelberg
Ich drehe eine Runde durch das alte Gemäuer und wundere mich mit welchem Schuhwerk und unpassender Kleidung die Leute hier diesen Weg raufgekommen sind.

Blick nach Norden von der Ruine Rosenstein
Auf dem weiteren Weg komme ich dann auch an die Brück von vorhin.

Zugang zur Ruine Rosenstein
Auf der anderen Seite steht dann eine Frau mit Kinderwagen. Wie ist die denn hier rauf gekommen? Am Aussichtpunkt vom Rosenstein ist es richtig voll! Bis vor kurzem war ich fast alleine. Und nun das! Ein paar Meter weiter sehe ich dann den Grund: Die Waldschenke, die sich bequem fast komplett mit dem Auto anfahren lässt.

Die Waldschenke am Rosenstein
Auch für mich eine gute Gelegenheit die Flüssigkeitsspeicher auf zu füllen. Bis zum Parkplatz ist dann recht viel Trubel. Das lässt aber schlagartig nach als ich auf den Weg in Richtung Lauterburg nehme.
Hier ist der Abstand zur Albkante wieder etwas größer und man hat nicht unbedingt den Eindruck in einem Mittelgebirge unterwegs zu sein.

Hinter Lauterburg
An einer Lichtung im Wald tümmeln sich wieder jede Menge Schmetterlinge in der Sonne.

Im Wald am Albsteig
Die haben schließlich auch Hunger! Für den Wanderer ist für solche Fälle das Gasthaus am Tauchenweiler geeignet. Unter Kastanien genieße ich die Pause.
Durch den Wald ziehe ich dann noch hinauf auf den Volkmarsberg mit dem Volkmarsbergturm.

Der Volkmarsbergturm
Hier mache ich nochmal eine Radlerpause. Klar, dass ich den Turm mit seinen 104 Stufen noch ersteige! Bei guter Fernsicht soll man von hier aus sogar die Zuspitze sehen können. Leider reicht der Blick heute nicht so weit.
Die Schatten werden schon wieder länger und ich muss mich langsam in Richtung Oberkochen orientieren.

Auf dem Abstieg nach Oberkochen
An der Skihütte vorbei steige ich zum Schützenhaus ab und gehe durch den Ort zum Bahnhof. Das ging schneller als gedacht. So habe ich noch Zeit beim Griechen zu Abend zu essen bevor mich mein Zug zurück nach Süßen bringt.
Leider ist das schöne Wochenende schon wieder rum. Wieder hat mich der Albsteig fasziniert und in seinen Bann gezogen. Ich bin gespannt, wann ich in Donauwörth ankommen werde.

Schmetterling gegen Abend
13. Tag: Böhmenkirch - Oberkochen
Sonntag, 10, August 2014
Strecke: 36 Km - Gesamtstrecke: 303 Km
Höhenunterschiede: ↑ 750 m, ↓ 950 m
Gehzeit: 9 h
Der Morgen beginnt mit einem guten Frühstück. Der Blick aus dem Fenster zeigt, dass es heute nach geregnet hat aber jetzt ist es wieder trocken. Gegen 9 Uhr komme ich weg. Leider klappt es heute nicht so gut mit dem zurück kommen. Eigentlich wollte ich in Weißenstein starten. Aber mich nimmt heute einfach keiner mit und mit öffentlichen Verkehrsmitteln am Sonntag Morgen ist das so eine Sache. Am Ortsausgang entscheide ich mich dann direkt das Jägerhaus an zu steuern. Dann klafft in meiner Tour dann eben eine Lücke von 3 Kilometern. Was soll’s!

Holunder
Ich ziehe hinter dem Ort an dem Steinbruch vorbei und es geht in den Wald. Es erstaunt mich immer wieder wie abwechslungsreich die Alb ist. Hier geht es recht eben durch den Wald und am Waldrand entlang. Die Skilifte am Talende hinter Weißenstein sind gut zu sehen.

Der Kriegsburren mit den Skiliften
Auf Waldwegen komme ich zum Jägerhaus wo ich wieder auf den originalen Weg zurückkomme.

Das Jägerhaus zwischen Weißenstein und Heubach
Der Albsteig führt mich durch den Wald.

An einer Lichtung im Wald
So direkt im Wald merkt man wenig von der Alb. Das ändert sich wieder schlagartig als ich am Bargauer Kreuz ankomme und in Richtung Naturfreundehaus Himmelreich absteige. Da geht es zackig abwärts! Die Radler, die an mir vorbei abwärts sausen freuen sich drüber. Diejenigen die rauf strampeln vermutlich weniger. Nach 110 Höhenmetern geht es dann nochmal kurz aufwärts und dann ist man am Naturfreundehaus.

Das Naturfreundehaus Himmelreich
Nach einem halben Hähnchen mit Salat geht es gut gestärkt wieder weiter. Durch Wald und über viele Lichtungen geht es zum Scheuelberg hinauf.

Abwechslungsreicher Weg zum Scheuelberg
Von dort hat man einen tollen blick nach Norden.

Blick vom Scheuelberg nach Norden
Der Weg führt auf dem Rücken des Scheuelbergs entlang bis er in Richtung Heubach abfällt. Die Aussicht auf Heubach mit Ruine Rosenstein ist richtig schick!

Heubach mit Ruine Rosenstein
Über Kehren verliere ich die kostenbaren Höhenmeter, die ich nachdem ich Heubach durchquert habe, wieder hinauf muss! Dafür kommt die Ruine aber immer näher.

Ruine Rosenstein
Der Weg führt über mehrere Kehren hinauf und direkt an den steilen Wänden vorbei auf denen die Ruine tront. Über viele Stufen komme ich der Ruine näher. Weit über mir kann ich eine Brück erkennen, die über den Abgrund führt.

Brücke bei der Ruine Rosenstein
Dann bin ich endlich oben und habe es geschafft. Der Blick entlohnt für die Mühe. Am Ende dieses Tals liegt das Naturfreundehaus Himmelreich von dem ich vor eine Stunde aufgebrochen bin.

Heubach mit Scheuelberg
Ich drehe eine Runde durch das alte Gemäuer und wundere mich mit welchem Schuhwerk und unpassender Kleidung die Leute hier diesen Weg raufgekommen sind.

Blick nach Norden von der Ruine Rosenstein
Auf dem weiteren Weg komme ich dann auch an die Brück von vorhin.

Zugang zur Ruine Rosenstein
Auf der anderen Seite steht dann eine Frau mit Kinderwagen. Wie ist die denn hier rauf gekommen? Am Aussichtpunkt vom Rosenstein ist es richtig voll! Bis vor kurzem war ich fast alleine. Und nun das! Ein paar Meter weiter sehe ich dann den Grund: Die Waldschenke, die sich bequem fast komplett mit dem Auto anfahren lässt.

Die Waldschenke am Rosenstein
Auch für mich eine gute Gelegenheit die Flüssigkeitsspeicher auf zu füllen. Bis zum Parkplatz ist dann recht viel Trubel. Das lässt aber schlagartig nach als ich auf den Weg in Richtung Lauterburg nehme.
Hier ist der Abstand zur Albkante wieder etwas größer und man hat nicht unbedingt den Eindruck in einem Mittelgebirge unterwegs zu sein.

Hinter Lauterburg
An einer Lichtung im Wald tümmeln sich wieder jede Menge Schmetterlinge in der Sonne.

Im Wald am Albsteig
Die haben schließlich auch Hunger! Für den Wanderer ist für solche Fälle das Gasthaus am Tauchenweiler geeignet. Unter Kastanien genieße ich die Pause.
Durch den Wald ziehe ich dann noch hinauf auf den Volkmarsberg mit dem Volkmarsbergturm.

Der Volkmarsbergturm
Hier mache ich nochmal eine Radlerpause. Klar, dass ich den Turm mit seinen 104 Stufen noch ersteige! Bei guter Fernsicht soll man von hier aus sogar die Zuspitze sehen können. Leider reicht der Blick heute nicht so weit.
Die Schatten werden schon wieder länger und ich muss mich langsam in Richtung Oberkochen orientieren.

Auf dem Abstieg nach Oberkochen
An der Skihütte vorbei steige ich zum Schützenhaus ab und gehe durch den Ort zum Bahnhof. Das ging schneller als gedacht. So habe ich noch Zeit beim Griechen zu Abend zu essen bevor mich mein Zug zurück nach Süßen bringt.
Leider ist das schöne Wochenende schon wieder rum. Wieder hat mich der Albsteig fasziniert und in seinen Bann gezogen. Ich bin gespannt, wann ich in Donauwörth ankommen werde.

Schmetterling gegen Abend
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