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Hallo zusammen,
nachdem ich hier schon etliche Reiseberichte geschmökert habe, ist es denke ich an der Zeit, dass ich nach der ersten dafür einigermaßen tauglichen Tour selbst mal einen verfasse. Andererseits möchte ich auch nicht ewig an diesem Reisebericht schreiben und da es mein erster ist, dauert das vermutlich alles lange genug; außerdem weiß ich auch gar nicht, ob's überhaupt jemand lesen möchte, daher wird's wohl eher ein Reisekurzbericht werden.
Rahmenbedingungen
Die alpinen Vorerfahrungen sowohl meinerseits als auch meiner besseren Hälfte, mit der ich diese Tour unternommen habe, kann man getrost als sehr übersichtlich bezeichnen. Als Nordländer bin ich in bisher alle Jubeljahre mal für ein paar Tage in den Alpen gewesen, mal im Sommer, mal im Winter, nie weiter als ein paar Stunden von der Ferienwohnung entfernt. Im vergangenen Sommer waren wir das wir mit einem geliehenen Wohmobil im Allgäu und Karwendel unterwegs, für meine TeilzeitAbenteurerin der überhaupt erste ernsthafte Kontakt zu Bergen, und haben diese Gelegenheit für eine Zweitagestour mit Hüttenübernachtung genutzt. Da uns der kleine Ausflug insgesamt sehr gefallen hatte, sollte dieses Jahr eine etwas ausgedehntere Tour her.
Tag 0 - Vorbereitungen
Die große Frage war: wohin? Es sollte eine Tour von ungefähr einer Woche von Hütte zu Hütte werden - möglichst nur Hütten der Kategorie I, keine Tagesmärsche deutlich über 7 Stunden, keine schweren Bergwege. Außerdem musste mangels Auto der Start-/Zielpunkt in annehmbarer Zeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar sein. Die Lektüre einiger Broschüren auf der Alpenvereins-Homepage brachte uns schließlich auf Das Steinerne Meer. Ein guter Freund von mir war ein paar Jahre vorher schon mal dort gewesen und konnte die Runde ebenfalls sehr empfehlen.
Die grobe Planung sah folgendermaßen aus:
Tag 1: Aufstieg zum Carl-von-Stahlhaus
Tag 2: Übergang zur Wasseralm
Tag 3: Übergang zum Riemannhaus über das Kärlingerhaus oder "hinten" über's Steinerne Meer"
Tag 4-5: je nach Laune Richtung Wimbachgrießhütte tingeln (Puffertag)
Tag 6: Aufstieg von der Wimbachgrießhütte zum Watzmannhaus - eventuell noch ein Ausflug Richtung Hocheck
Tag 7: Abstieg und Rückweg nach Berchtesgaden
Obwohl der August der beste Zeitraum für derartige Touren sein sollte, hatten wir uns anfang/mitte Juli ausgesucht, um dem größten Ansturm (Schulferien in Bayern und Baden-Württemberg) einigermaßen zu entgehen. Außerdem sollten An- und Abreise im Nachtzug stattfinden, damit dafür effektiv möglichst wenig Zeit draufgeht und wir uns nicht noch zusätzliche Unterkünfte am Königssee suchen mussten.
Schon einige Wochen im Voraus mussten wir allerdings feststellen, dass die Hütten bereits an sämtlichen Samstagen vollkommen belegt zu sein schienen (wir hatten natürlich nichts reserviert). Auch, wenn sich im Zweifelsfall immer noch ein Plätzchen finden sollte, wollten wir es darauf nicht ankommen lassen und beschlossen, die Tour um einen Tag zu kürzen und buchten die Zugtickets so, dass wir Montag starten und Samstag wieder im Zug verschwinden konnten. Außerdem reservierten wir ein Zimmerlager für die erste Nacht im Stahlhaus, um das Schlafdefizit wenigstens zum Anfang der Tour einigermaßen in Grenzen zu halten.
Die letzten Vorbereitungen wurden getroffen und mit einem Netto-Startgewicht von gut 9kg+ca 3,5 kg Verpflegung und Wasser ging's los - leider bin ich erst auf die Idee gekommen, ein Foto von der Ausrüstung zu machen, als ein Teil davon schon im Rucksack verschwunden war (der Rechner gehört übrigens nicht dazu
)
nachdem ich hier schon etliche Reiseberichte geschmökert habe, ist es denke ich an der Zeit, dass ich nach der ersten dafür einigermaßen tauglichen Tour selbst mal einen verfasse. Andererseits möchte ich auch nicht ewig an diesem Reisebericht schreiben und da es mein erster ist, dauert das vermutlich alles lange genug; außerdem weiß ich auch gar nicht, ob's überhaupt jemand lesen möchte, daher wird's wohl eher ein Reisekurzbericht werden.
Rahmenbedingungen
Die alpinen Vorerfahrungen sowohl meinerseits als auch meiner besseren Hälfte, mit der ich diese Tour unternommen habe, kann man getrost als sehr übersichtlich bezeichnen. Als Nordländer bin ich in bisher alle Jubeljahre mal für ein paar Tage in den Alpen gewesen, mal im Sommer, mal im Winter, nie weiter als ein paar Stunden von der Ferienwohnung entfernt. Im vergangenen Sommer waren wir das wir mit einem geliehenen Wohmobil im Allgäu und Karwendel unterwegs, für meine TeilzeitAbenteurerin der überhaupt erste ernsthafte Kontakt zu Bergen, und haben diese Gelegenheit für eine Zweitagestour mit Hüttenübernachtung genutzt. Da uns der kleine Ausflug insgesamt sehr gefallen hatte, sollte dieses Jahr eine etwas ausgedehntere Tour her.
Tag 0 - Vorbereitungen
Die große Frage war: wohin? Es sollte eine Tour von ungefähr einer Woche von Hütte zu Hütte werden - möglichst nur Hütten der Kategorie I, keine Tagesmärsche deutlich über 7 Stunden, keine schweren Bergwege. Außerdem musste mangels Auto der Start-/Zielpunkt in annehmbarer Zeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar sein. Die Lektüre einiger Broschüren auf der Alpenvereins-Homepage brachte uns schließlich auf Das Steinerne Meer. Ein guter Freund von mir war ein paar Jahre vorher schon mal dort gewesen und konnte die Runde ebenfalls sehr empfehlen.
Die grobe Planung sah folgendermaßen aus:
Tag 1: Aufstieg zum Carl-von-Stahlhaus
Tag 2: Übergang zur Wasseralm
Tag 3: Übergang zum Riemannhaus über das Kärlingerhaus oder "hinten" über's Steinerne Meer"
Tag 4-5: je nach Laune Richtung Wimbachgrießhütte tingeln (Puffertag)
Tag 6: Aufstieg von der Wimbachgrießhütte zum Watzmannhaus - eventuell noch ein Ausflug Richtung Hocheck
Tag 7: Abstieg und Rückweg nach Berchtesgaden
Obwohl der August der beste Zeitraum für derartige Touren sein sollte, hatten wir uns anfang/mitte Juli ausgesucht, um dem größten Ansturm (Schulferien in Bayern und Baden-Württemberg) einigermaßen zu entgehen. Außerdem sollten An- und Abreise im Nachtzug stattfinden, damit dafür effektiv möglichst wenig Zeit draufgeht und wir uns nicht noch zusätzliche Unterkünfte am Königssee suchen mussten.
Schon einige Wochen im Voraus mussten wir allerdings feststellen, dass die Hütten bereits an sämtlichen Samstagen vollkommen belegt zu sein schienen (wir hatten natürlich nichts reserviert). Auch, wenn sich im Zweifelsfall immer noch ein Plätzchen finden sollte, wollten wir es darauf nicht ankommen lassen und beschlossen, die Tour um einen Tag zu kürzen und buchten die Zugtickets so, dass wir Montag starten und Samstag wieder im Zug verschwinden konnten. Außerdem reservierten wir ein Zimmerlager für die erste Nacht im Stahlhaus, um das Schlafdefizit wenigstens zum Anfang der Tour einigermaßen in Grenzen zu halten.
Die letzten Vorbereitungen wurden getroffen und mit einem Netto-Startgewicht von gut 9kg+ca 3,5 kg Verpflegung und Wasser ging's los - leider bin ich erst auf die Idee gekommen, ein Foto von der Ausrüstung zu machen, als ein Teil davon schon im Rucksack verschwunden war (der Rechner gehört übrigens nicht dazu

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