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Im Hochsommer des vergangenen Jahres war ich auf dem Friedrich-Rückert-Weg unterwegs.
Die von mir gelaufene Teilstrecke betrug rd. 115 km. Dreimal wurde im Zelt Übernachtet.
Der Start war in Coburg, geendet hat meine Tour im Dörfchen Oberlauringen .
Ganz allgemein gesagt, ist der Weg landschaftlich reizvoll, sehr einsam (mir ist kein anderer Wanderer begegnet). Die Markierungen sind eher gut, gelegentlich aber auch mal so und mal so…
Ich selbst hatte mir die Strecke auf mein Sportiva-GPS geladen.
Eine stattliche Broschüre der Touristinformation Hassberge war der Anstoß diesen Weg zu laufen.
Die Broschüre ist wohl schon einige Jahre alt, denn die in eigentlich lobenswerter Weise eingetragenen Gasthöfe gibt es nur noch in den wenigen größeren Orten (Coburg, Ebern).
Mich hat das, da ich ja mit Zelt unterwegs war, zuerst nicht so sehr gestört, aber falls jemand sich darauf verlässt und nach Übernachtungsmöglichkeiten sucht hat er teilweise wirkliche Probleme.
Meine Planung bestand darin, dass ich gehe solange es mir taugt und bis ich einen geeigneten Zeltplatz gefunden habe.
Ich war annähernd UL unterwegs. Mit (zuviel) Verpflegung, Küchenausrüstung, und ein klein wenig Luxus hatte ich, ohne Wasser, rd. 7 Kg auf dem Rücken. Leider war es aber sehr heiß, sodass ich rd. 4-5 ltr. Wasser zusätzlich mit dabei haben musste (wollte – auch aus hygienischen Gründen). Damit war dieser an sich tolle Rucksack von Laufbursche gewichtsmäßig am oberen Ende seines Limits angelangt.
Das hat sich dann dahingehend gezeigt, dass der Hüftgurt sich nach und nach gelockert hat, ins Rutschen kam und zu oft nachjustiert werden musste.
Die Wasserversorgung war, für mich, ein großes Problem. Ich habe Hemmungen einfach irgendwo zu klingeln. Die Dörfer wirkten alle nahezu ausgestorben, spontan ansprechen kann man deshalb kaum jemanden. Geschäfte und Wirtschaften nicht vorhanden.
Die Bilder wurden ausschließlich mit einem Samsung Galaxy Note aufgenommen.


Das obige Bild zeigt die kleine Stadt Sesslach - lohnt in jedem Fall einen Besuch!




...auch hier habe ich nach Trinkwasser gefragt - leider bekam ich keine Antwort

...dass der Weg teilweise hochgefährlich war, kann man hier gut sehen!

Eine feuchte Nacht war zu Ende!

Zum Glück war die Hütte am Jugendzeltplatz unbenutzt, so hatte ich Platz und Zeit um meine Ausrüstung wieder zu trocknen!


Leider zu oft sehe ich solche Asthaufen auf alten Wegen. Wer hat denn ein Interesse daran, dass manche Wege einfach zuwachsen?? Es werden doch nicht die Grünröcke sein?!
Im Hintergrund - quer, gut am hellen Gras zu sehen - verläuft der Hauptweg (geschottert).
Der alte Weg über den ich hier berichte, ist derzeit noch in den amtlichen Karten 1:25' eingetragen.





Dieser Tramp war nicht UL unterwegs! Seine Friedensfahrten haben ihn Bekannt gemacht Klick


Schade, dass auch der Gasthof Schad geschlossen worden ist! Hatte mich sehr auf ein kühles Getränk gefreut!
Leider war dies eher die Regel! Dieser schöne Landstrich verödet leider...


Erfahrungen:
Ich habe einen Roberts-Daunenschlafsack der mir zu umständlich handzuhaben ist, was die unvermeidbare Feuchtigkeit anbelangt.
Hatte zwar keinen Regen, aber trotzdem genug (zuviel) damit zu tun, den Schlafsack immer trocken zu halten.
In meinem Fundus war auch aus hygienischen Gründen ein Inlett, trotzdem würde ich den Roberts sehr gerne öfters waschen, was aber – naturgegeben und unterwegs gar nicht – auch zu Hause doch sehr, sehr aufwendig ist.
Das Tarp-Tent Modell StratoSpire 1 hat sich sehr bewährt. Es ist leicht und steht blitzschnell.
Was wird sich ändern:
- Da ich mich zwar Tagsüber gerne plagen kann, will ich beim Schlafen wenigstens gut ausgerüstet sein. Das bedeutet, dass ich wieder auf einen KuFa Schlafsack umsteigen werde. Vermutlich werde ich auch meine SynMat 7 M gegen das nächst größere Modell (LW) tauschen.
- Ich überlege auch mir mal ein Hammock System näher anzuschauen. Ggf. alternativ zum Zelt (wäre im Grunde nur das Kilo Zelt mehr dabei).
Der Vorteil wäre eine deutlich größere Flexibilität bei der Wahl des Schlafplatzes.
- Damit komme ich zu der noch weiter zu überlegenden Idee doch einen kleinen Pilgerwagen anzuschaffen. Der Komfortvorteil würde die gewisse Unbeweglichkeit ausgleichen.
Die von mir gelaufene Teilstrecke betrug rd. 115 km. Dreimal wurde im Zelt Übernachtet.
Der Start war in Coburg, geendet hat meine Tour im Dörfchen Oberlauringen .
Ganz allgemein gesagt, ist der Weg landschaftlich reizvoll, sehr einsam (mir ist kein anderer Wanderer begegnet). Die Markierungen sind eher gut, gelegentlich aber auch mal so und mal so…
Ich selbst hatte mir die Strecke auf mein Sportiva-GPS geladen.
Eine stattliche Broschüre der Touristinformation Hassberge war der Anstoß diesen Weg zu laufen.
Die Broschüre ist wohl schon einige Jahre alt, denn die in eigentlich lobenswerter Weise eingetragenen Gasthöfe gibt es nur noch in den wenigen größeren Orten (Coburg, Ebern).
Mich hat das, da ich ja mit Zelt unterwegs war, zuerst nicht so sehr gestört, aber falls jemand sich darauf verlässt und nach Übernachtungsmöglichkeiten sucht hat er teilweise wirkliche Probleme.
Meine Planung bestand darin, dass ich gehe solange es mir taugt und bis ich einen geeigneten Zeltplatz gefunden habe.
Ich war annähernd UL unterwegs. Mit (zuviel) Verpflegung, Küchenausrüstung, und ein klein wenig Luxus hatte ich, ohne Wasser, rd. 7 Kg auf dem Rücken. Leider war es aber sehr heiß, sodass ich rd. 4-5 ltr. Wasser zusätzlich mit dabei haben musste (wollte – auch aus hygienischen Gründen). Damit war dieser an sich tolle Rucksack von Laufbursche gewichtsmäßig am oberen Ende seines Limits angelangt.
Das hat sich dann dahingehend gezeigt, dass der Hüftgurt sich nach und nach gelockert hat, ins Rutschen kam und zu oft nachjustiert werden musste.
Die Wasserversorgung war, für mich, ein großes Problem. Ich habe Hemmungen einfach irgendwo zu klingeln. Die Dörfer wirkten alle nahezu ausgestorben, spontan ansprechen kann man deshalb kaum jemanden. Geschäfte und Wirtschaften nicht vorhanden.
Die Bilder wurden ausschließlich mit einem Samsung Galaxy Note aufgenommen.
Das obige Bild zeigt die kleine Stadt Sesslach - lohnt in jedem Fall einen Besuch!
...auch hier habe ich nach Trinkwasser gefragt - leider bekam ich keine Antwort

...dass der Weg teilweise hochgefährlich war, kann man hier gut sehen!
Eine feuchte Nacht war zu Ende!
Zum Glück war die Hütte am Jugendzeltplatz unbenutzt, so hatte ich Platz und Zeit um meine Ausrüstung wieder zu trocknen!
Leider zu oft sehe ich solche Asthaufen auf alten Wegen. Wer hat denn ein Interesse daran, dass manche Wege einfach zuwachsen?? Es werden doch nicht die Grünröcke sein?!
Im Hintergrund - quer, gut am hellen Gras zu sehen - verläuft der Hauptweg (geschottert).
Der alte Weg über den ich hier berichte, ist derzeit noch in den amtlichen Karten 1:25' eingetragen.
Dieser Tramp war nicht UL unterwegs! Seine Friedensfahrten haben ihn Bekannt gemacht Klick
Schade, dass auch der Gasthof Schad geschlossen worden ist! Hatte mich sehr auf ein kühles Getränk gefreut!
Leider war dies eher die Regel! Dieser schöne Landstrich verödet leider...
Erfahrungen:
Ich habe einen Roberts-Daunenschlafsack der mir zu umständlich handzuhaben ist, was die unvermeidbare Feuchtigkeit anbelangt.
Hatte zwar keinen Regen, aber trotzdem genug (zuviel) damit zu tun, den Schlafsack immer trocken zu halten.
In meinem Fundus war auch aus hygienischen Gründen ein Inlett, trotzdem würde ich den Roberts sehr gerne öfters waschen, was aber – naturgegeben und unterwegs gar nicht – auch zu Hause doch sehr, sehr aufwendig ist.
Das Tarp-Tent Modell StratoSpire 1 hat sich sehr bewährt. Es ist leicht und steht blitzschnell.
Was wird sich ändern:
- Da ich mich zwar Tagsüber gerne plagen kann, will ich beim Schlafen wenigstens gut ausgerüstet sein. Das bedeutet, dass ich wieder auf einen KuFa Schlafsack umsteigen werde. Vermutlich werde ich auch meine SynMat 7 M gegen das nächst größere Modell (LW) tauschen.
- Ich überlege auch mir mal ein Hammock System näher anzuschauen. Ggf. alternativ zum Zelt (wäre im Grunde nur das Kilo Zelt mehr dabei).
Der Vorteil wäre eine deutlich größere Flexibilität bei der Wahl des Schlafplatzes.
- Damit komme ich zu der noch weiter zu überlegenden Idee doch einen kleinen Pilgerwagen anzuschaffen. Der Komfortvorteil würde die gewisse Unbeweglichkeit ausgleichen.
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