[DE] Ein paar Tage auf dem Friedrich-Rückert-Wanderweg (Oberfranken - Hassberge)

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  • xsamel
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    • 07.08.2010
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    [DE] Ein paar Tage auf dem Friedrich-Rückert-Wanderweg (Oberfranken - Hassberge)

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    Mitreisende
    Im Hochsommer des vergangenen Jahres war ich auf dem Friedrich-Rückert-Weg unterwegs.

    Die von mir gelaufene Teilstrecke betrug rd. 115 km. Dreimal wurde im Zelt Übernachtet.

    Der Start war in Coburg, geendet hat meine Tour im Dörfchen Oberlauringen .

    Ganz allgemein gesagt, ist der Weg landschaftlich reizvoll, sehr einsam (mir ist kein anderer Wanderer begegnet). Die Markierungen sind eher gut, gelegentlich aber auch mal so und mal so…
    Ich selbst hatte mir die Strecke auf mein Sportiva-GPS geladen.


    Eine stattliche Broschüre der Touristinformation Hassberge war der Anstoß diesen Weg zu laufen.
    Die Broschüre ist wohl schon einige Jahre alt, denn die in eigentlich lobenswerter Weise eingetragenen Gasthöfe gibt es nur noch in den wenigen größeren Orten (Coburg, Ebern).
    Mich hat das, da ich ja mit Zelt unterwegs war, zuerst nicht so sehr gestört, aber falls jemand sich darauf verlässt und nach Übernachtungsmöglichkeiten sucht hat er teilweise wirkliche Probleme.


    Meine Planung bestand darin, dass ich gehe solange es mir taugt und bis ich einen geeigneten Zeltplatz gefunden habe.
    Ich war annähernd UL unterwegs. Mit (zuviel) Verpflegung, Küchenausrüstung, und ein klein wenig Luxus hatte ich, ohne Wasser, rd. 7 Kg auf dem Rücken. Leider war es aber sehr heiß, sodass ich rd. 4-5 ltr. Wasser zusätzlich mit dabei haben musste (wollte – auch aus hygienischen Gründen). Damit war dieser an sich tolle Rucksack von Laufbursche gewichtsmäßig am oberen Ende seines Limits angelangt.
    Das hat sich dann dahingehend gezeigt, dass der Hüftgurt sich nach und nach gelockert hat, ins Rutschen kam und zu oft nachjustiert werden musste.

    Die Wasserversorgung war, für mich, ein großes Problem. Ich habe Hemmungen einfach irgendwo zu klingeln. Die Dörfer wirkten alle nahezu ausgestorben, spontan ansprechen kann man deshalb kaum jemanden. Geschäfte und Wirtschaften nicht vorhanden.


    Die Bilder wurden ausschließlich mit einem Samsung Galaxy Note aufgenommen.











    Das obige Bild zeigt die kleine Stadt Sesslach - lohnt in jedem Fall einen Besuch!
















    ...auch hier habe ich nach Trinkwasser gefragt - leider bekam ich keine Antwort






    ...dass der Weg teilweise hochgefährlich war, kann man hier gut sehen!







    Eine feuchte Nacht war zu Ende!







    Zum Glück war die Hütte am Jugendzeltplatz unbenutzt, so hatte ich Platz und Zeit um meine Ausrüstung wieder zu trocknen!









    Leider zu oft sehe ich solche Asthaufen auf alten Wegen. Wer hat denn ein Interesse daran, dass manche Wege einfach zuwachsen?? Es werden doch nicht die Grünröcke sein?!

    Im Hintergrund - quer, gut am hellen Gras zu sehen - verläuft der Hauptweg (geschottert).


    Der alte Weg über den ich hier berichte, ist derzeit noch in den amtlichen Karten 1:25' eingetragen.


























    Dieser Tramp war nicht UL unterwegs! Seine Friedensfahrten haben ihn Bekannt gemacht Klick










    Schade, dass auch der Gasthof Schad geschlossen worden ist! Hatte mich sehr auf ein kühles Getränk gefreut!

    Leider war dies eher die Regel! Dieser schöne Landstrich verödet leider...














    Erfahrungen:
    Ich habe einen Roberts-Daunenschlafsack der mir zu umständlich handzuhaben ist, was die unvermeidbare Feuchtigkeit anbelangt.
    Hatte zwar keinen Regen, aber trotzdem genug (zuviel) damit zu tun, den Schlafsack immer trocken zu halten.
    In meinem Fundus war auch aus hygienischen Gründen ein Inlett, trotzdem würde ich den Roberts sehr gerne öfters waschen, was aber – naturgegeben und unterwegs gar nicht – auch zu Hause doch sehr, sehr aufwendig ist.

    Das Tarp-Tent Modell StratoSpire 1 hat sich sehr bewährt. Es ist leicht und steht blitzschnell.


    Was wird sich ändern:

    - Da ich mich zwar Tagsüber gerne plagen kann, will ich beim Schlafen wenigstens gut ausgerüstet sein. Das bedeutet, dass ich wieder auf einen KuFa Schlafsack umsteigen werde. Vermutlich werde ich auch meine SynMat 7 M gegen das nächst größere Modell (LW) tauschen.

    - Ich überlege auch mir mal ein Hammock System näher anzuschauen. Ggf. alternativ zum Zelt (wäre im Grunde nur das Kilo Zelt mehr dabei).
    Der Vorteil wäre eine deutlich größere Flexibilität bei der Wahl des Schlafplatzes.

    - Damit komme ich zu der noch weiter zu überlegenden Idee doch einen kleinen Pilgerwagen anzuschaffen. Der Komfortvorteil würde die gewisse Unbeweglichkeit ausgleichen.
    Zuletzt geändert von xsamel; 04.01.2013, 22:33.
    "Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen". Kurfürst F.W. aus Brandenburg, 1640 - 1688

  • hosentreger
    Fuchs
    • 04.04.2003
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    #2
    AW: Ein paar Tage auf dem Friedrich-Rückert-Wanderweg (Oberfranken - Hassberge)

    Danke für Deinen Bericht, wieder mal ein neues Stückchen Deutschland kennengelernt!
    So langsam füllt sich der Wunschkalender für die Zeit nach der Arbeit...

    Ist die Gegend wirklich so "unbelebt"?

    Wie/was hast Du gekocht?

    Und: Warum hast Du Bedenken, nach Wasser zu fragen?
    Die Leute helfen einem eigentlich ganz gerne, wenn sie sehen, dass sie mit wenig Einsatz Gutes tun können.

    So - auf in den Arbeitstag
    hosentreger
    Neues Motto: Der Teufel ist ein Eichhörnchen...

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    • Atze1407
      Fuchs
      • 02.07.2009
      • 2425
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      #3
      AW: Ein paar Tage auf dem Friedrich-Rückert-Wanderweg (Oberfranken - Hassberge)

      Ja, das mit der Einsamkeit im deutschen Lande, habe ich bisher zur genüge Kennen gelernt.

      Danke, schöner Bericht.

      LG
      Atze
      Wenn du den Charakter eines Menschen kennenlernen willst, gib ihm Macht.
      Abraham Lincoln

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      • PWD
        Fuchs
        • 27.07.2013
        • 1313
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        #4
        AW: Ein paar Tage auf dem Friedrich-Rückert-Wanderweg (Oberfranken - Hassberge)

        Es muss nicht immer die Ferne sein ...
        schöner Bericht!

        Zitat von xsamel Beitrag anzeigen
        Damit komme ich zu der noch weiter zu überlegenden Idee doch einen kleinen Pilgerwagen anzuschaffen. Der Komfortvorteil würde die gewisse Unbeweglichkeit ausgleichen.
        OT: Wandern und Komfort sind ja eigentlich zwei Gegensätze und damit diese überwunden werden, kann man versuchen sein Gepäckgewicht so gering wie möglich zu halten, was unweigerlich zu UL führen müsste. Nichts desto trotz wird mir als UL Wanderer (habe ich schon hinter mir) dann aber wieder ein gewisser Komfort fehlen weil ich dies oder das nicht mitnehmen kann od. nur in einer so filigranen Form, dass ich mit größter Vorsicht in der Benutzung vorgehe.

        UL in Reinform wäre eigentlich ein Verhalten wie zu Urzeiten, Nehberg u.a. machen es uns vor.

        Jetzt könnte oder kann man einen Mittelweg versuchen zu gehen - wo dies möglich ist, im Gebirge natürlich nicht - und eine der größten Erfindungen der Menschheit sich zu Nutze zu machen, spräche da nicht ein gewisser Scham oder was auch immer dagegen. Ich bin ja kein so toller Hecht mehr, wenn ich ich mein Gepäck nicht mehr auf dem Rücken schleppe, ein Weichei, wenn ich so ein komisches Wägelchen mit dem Rucksack hinter mir her ziehe.

        Meine Erfahrungen haben das Gegenteil gezeigt. Ich werde nicht belächelt, da ich sowohl ziehen als auch mal, wenn es erforderlich sein sollte, schultern kann. Im Gegenteil: es entwickeln sich neugierige Gespräche. Ich bin aber auch nicht mit einem Bollerwagen od. umgebauten Kinderwagen unterwegs und da ich auf meinen Strecken nicht in festen Unterkünften übernachten möchte bzw. kann (wg. Hund), bringt mir die Hilfe eines Pilgerwagens - m.E. komisches Wort - enorm viel an Komfort u. Freiheit, die ich ohne nicht hätte.
        Ich kann´s nur empfehlen.


        LG,
        Joachim

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        • xsamel
          Erfahren
          • 07.08.2010
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          #5
          AW: Ein paar Tage auf dem Friedrich-Rückert-Wanderweg (Oberfranken - Hassberge)

          Zitat von hosentreger Beitrag anzeigen
          Danke für Deinen Bericht, wieder mal ein neues Stückchen Deutschland kennengelernt!
          So langsam füllt sich der Wunschkalender für die Zeit nach der Arbeit...

          Ist die Gegend wirklich so "unbelebt"?

          Wie/was hast Du gekocht?

          Und: Warum hast Du Bedenken, nach Wasser zu fragen?
          Die Leute helfen einem eigentlich ganz gerne, wenn sie sehen, dass sie mit wenig Einsatz Gutes tun können.

          So - auf in den Arbeitstag
          hosentreger


          Danke für die freundlichen Rückmeldungen!


          Zu den Fragen von Hosenträger:


          Über die Hassberge gibt es einige Berichte (einer davon war ja die angesprochene Broschüre) die aber anscheinend alle nicht mehr aktuell sind.

          Als ich mit dem einzigen Bäcker auf der ganzen Tour gesprochen habe, sagte er mir, dass in dem Ort in dem er seit rd. 25 Jahren lebt, von den rd. 500 EW noch 300 übrig sind.
          Am Anfang gab es zwei Bäcker und einen Metzger. Heute ist es zweifelhaft ob sein Sohn das nunmehr einzige kleine Ladengeschäft übernehmen wird.

          Wer es genauer nachlesen mag, findet hier nähere Angaben zur Bevölkerungsentwicklung.

          Dieser grundsätzlich schöne WW ist ohne freies Campen über mehrere Tage hinweg schlichtweg nicht machbar.


          Ich selbst hatte sehr wenig Hunger, gekocht habe ich deshalb nur Tee und mal einen Tasse Kaffee. Ansonsten gab es Nüsse, Rosinen, Brot und Hartwurst.


          Warum ich nicht an fremden Türen klingle? Ich mag das einfach nicht, gerade wenn eh nichts los ist, haben die Leute vermutlich auch eine gewisse Scheu vor verklebten Fremden. Habe ich die Gelegenheit Blickkontakt aufzunehmen ist das kein Problem.

          Ich habe ein paar Friedhöfe mit offenem Wasserhahn gefunden, am Jugendzeltplatz war wohl versehentlich ein einziger Wasserhahn offengelassen worden - war das eine Wohltat die verschwitzen Sachen und sich selbst zu waschen
          "Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen". Kurfürst F.W. aus Brandenburg, 1640 - 1688

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          • hosentreger
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            • 04.04.2003
            • 1406

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            #6
            AW: Ein paar Tage auf dem Friedrich-Rückert-Wanderweg (Oberfranken - Hassberge)

            Zitat von xsamel Beitrag anzeigen
            ...Ich habe ein paar Friedhöfe mit offenem Wasserhahn gefunden...
            Ja, genau die Frage wollte ich auch noch stellen - in Deutschland ist das ja kein Problem. Wenn es kein Trinkwasser ist, wird es gekennzeichnet.

            Andererseits ist die Leere ja von Vorteil, wenn man am Abend ein ruhiges Plätzchen für die Nacht sucht.

            Gibt es schon Pläne für die nächste Wanderung?

            hosentreger
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            • lina
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              • 12.07.2008
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              #7
              AW: [DE] Ein paar Tage auf dem Friedrich-Rückert-Wanderweg (Oberfranken - Hassbe

              Feiner Bericht, vielen Dank

              Die erwähnten Asthaufen könnten – so dachte ich bisher jedenfalls immer – dafür da sein, dass da niemand mit dem Auto in den Weg reinfährt. Jedenfalls habe ich sie immer eher an Abzweigen von befahrbaren Forstwegen gesehen und noch nie an Abzweigen von Trampelpfaden.

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              • lina
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                • 12.07.2008
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                #8
                AW: [DE] Ein paar Tage auf dem Friedrich-Rückert-Wanderweg (Oberfranken - Hassbe

                Ich hätte noch ’ne Frage zu Deinem Zelt
                Lässt sich der Eingang nur von unten her öffnen oder ist das ein Doppel-RV, den man auch von oben her runterzippen kann?

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                • xsamel
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                  #9
                  AW: Ein paar Tage auf dem Friedrich-Rückert-Wanderweg (Oberfranken - Hassberge)

                  Zitat von hosentreger Beitrag anzeigen

                  Gibt es schon Pläne für die nächste Wanderung?

                  hosentreger

                  Es verdichtet sich der innere Wunsch, dass ich mir im Frühjahr (April/Mai?!) den Jurasteig KLICK näher anschaue, sicher mit neuem Equipment


                  @Lina - leider nein. Es ist ein Einwegereißverschluß - Schieber unten ist "zu"
                  "Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen". Kurfürst F.W. aus Brandenburg, 1640 - 1688

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                  • Walker
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                    • 09.07.2010
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                    • Meine Reisen

                    #10
                    AW: [DE] Ein paar Tage auf dem Friedrich-Rückert-Wanderweg (Oberfranken - Hassbe

                    xsamel, danke für diesen Anreiz.

                    Das macht den Friedrich-Rückert-Wanderweg zur neuen Kurztripoption in meiner Liste. Hab mir auch schon das InfoPDF angeschaut...

                    Sieht recht wenig bewohnt aus dort. Hast du immer problemlos einen guten Zeltplatz gefunden?

                    Die Bilder sind auch sehr schön. Wie hattest du es denn mit deinem Note gehalten, hattest einen Ersatzakku dabei oder zwischendurch geladen?

                    Greetz

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                    • xsamel
                      Erfahren
                      • 07.08.2010
                      • 450
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                      #11
                      AW: [DE] Ein paar Tage auf dem Friedrich-Rückert-Wanderweg (Oberfranken - Hassbe

                      Hallo Walker,

                      durch die Abgeschiedenheit war es absolut kein großes Problem zu zelten. Es kommt halt immer auf die persönlichen Ansprüche an. Ich suche schon mal ein bisschen länger bis es mir passt.


                      Für das Aufladen vom Note und vom TwoNav Sportiva habe ich eine sog. XTPower MP-10000 Powerbank mit dabei (10000mAh). Beide Verbraucher kann ich damit gleichzeitig wieder laden. Dieser Akku (plus Kistchen und den Kabeln, Ladegerät) wiegt dann ca. 400 gr.


                      Das Note macht überraschend ordentliche Bilder (oder auch Filme). Zu Doku-Zwecken durchaus ausreichend.




                      Grüße




                      xsamel
                      "Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen". Kurfürst F.W. aus Brandenburg, 1640 - 1688

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                      • Walker
                        Anfänger im Forum
                        • 09.07.2010
                        • 47
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                        #12
                        AW: [DE] Ein paar Tage auf dem Friedrich-Rückert-Wanderweg (Oberfranken - Hassbe

                        Ahh, ok. Hatte mich schon gewundert dass das Note 3 Tage durchhält ;)

                        Wie is es denn mit Feuerstellen/Schutzhütten entlang des Weges? Gibts da Möglichkeiten Abends ein Feuerchen zu machen? Das hab ich jetzt so direkt nicht aus der Karte rauslesen können. Muss aber mal online in aktuellen karten gucken...

                        Eine Frage hätt ich noch, wie hattest due es mit dem Essen gehalten? Alles mitgenommen?

                        Greetz

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                        • Goettergatte
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                          #13
                          AW: [DE] Ein paar Tage auf dem Friedrich-Rückert-Wanderweg (Oberfranken - Hassbe

                          Vielen Dank für einen Reisebericht aus einer meiner "Wahlheimaten"

                          Ich vermisse jedoch Fotos von: Landschaftspark Bettenburg, Schloß Bundorf, Schloß Wetzhausen, Theresien- und Rückertstein, sowie Schloß Gereuth (Dort auch die "Altburg"), Ruine Rotenhahn und Schloß Eyrichshof, das "Fränkische Kegelspiel" Ebern, den Hohlen Stein bei Reutersbrunn, Burgpreppach und die Ruine Rhaueneck...

                          Schöne Tour

                          Das Gastwirtschaftsterben ist ehrlich zu bedauern
                          "Wärme wünscht/ der vom Wege kommt----------------------
                          Mit erkaltetem Knie;------------------------------
                          Mit Kost und Kleidern/ erquicke den Wandrer,-----------------
                          Der über Felsen fuhr."________havamal
                          --------

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                          • xsamel
                            Erfahren
                            • 07.08.2010
                            • 450
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                            • Meine Reisen

                            #14
                            AW: [DE] Ein paar Tage auf dem Friedrich-Rückert-Wanderweg (Oberfranken - Hassbe

                            Zitat von Walker Beitrag anzeigen
                            Ahh, ok. Hatte mich schon gewundert dass das Note 3 Tage durchhält ;)

                            Wie is es denn mit Feuerstellen/Schutzhütten entlang des Weges? Gibts da Möglichkeiten Abends ein Feuerchen zu machen? Das hab ich jetzt so direkt nicht aus der Karte rauslesen können. Muss aber mal online in aktuellen karten gucken...

                            Eine Frage hätt ich noch, wie hattest due es mit dem Essen gehalten? Alles mitgenommen?

                            Greetz


                            Es war heiß, richtig heiß...- kein Feuer war sinnvoll. Ich hatte für diese Fälle (Feuerchen) einen Hobo mit dabei, aber eben nicht benötigt. Öffentliche Feuerstellen gab es zwei, an den Jugendzeltplätzen.
                            Die Hütten, ja ein paar Hütten sind am Weg aber keine öffentlich zugänglichen.

                            Ich hatte, wie geschrieben, viel zu viel an Essen dabei. Zum Kochen aber keine Lust und keinen Bedarf - nur großen Durst und die Sehnsucht nach einer Dusche




                            Zitat von Goettergatte Beitrag anzeigen
                            Vielen Dank für einen Reisebericht aus einer meiner "Wahlheimaten"

                            Ich vermisse jedoch Fotos von: Landschaftspark Bettenburg, Schloß Bundorf, Schloß Wetzhausen, Theresien- und Rückertstein, sowie Schloß Gereuth (Dort auch die "Altburg"), Ruine Rotenhahn und Schloß Eyrichshof, das "Fränkische Kegelspiel" Ebern, den Hohlen Stein bei Reutersbrunn, Burgpreppach und die Ruine Rhaueneck...

                            Schöne Tour

                            Das Gastwirtschaftsterben ist ehrlich zu bedauern

                            Ja ja, einige der Orte habe ich gestreift, manche wären ein Umweg gewesen. Da ich die Gegend recht gut kenne, war nichts neues dabei. Die Leser und Interessenten sollen sich noch eine gewisse Neugier bewahren, deshalb keine Bilder


                            In Gereuth (Schloss-Gereuth) gibt es übrigens einen sehr schönen Biergarten und eine ambitioniert geführte Schlosswirtschaft - natürlich war alles an dem (!!) Tag zu. Ruhetag
                            "Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen". Kurfürst F.W. aus Brandenburg, 1640 - 1688

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                              Zitat von xsamel Beitrag anzeigen

                              In Gereuth (Schloss-Gereuth) gibt es übrigens einen sehr schönen Biergarten und eine ambitioniert geführte Schlosswirtschaft - natürlich war alles an dem (!!) Tag zu. Ruhetag
                              Kann ich bestätigen.
                              Zwar kein Geheimtipp mehr und teilweise fast schon überlaufen, aber schönes Flair und gutes Preis-/Leistungsverhältnis
                              http://www.bierkeller.de/index.php?regid=5&kellerid=299

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