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Frühlingserwachen in Buchonia
(Als "Buchonia" = "Das Land der Buchen" bezeichnet die Verwaltung des Nationalparks Kellerwald-Edersee sowohl den Nationalpark als auch das Land Hessen)

Ostern 2009 haben wir, meine Frau und ich, für ausgedehnte Wanderungen im Nationalpark Kellerwald-Edersee verbracht. Der Nationalpark, der im Süden der touristisch erschlossenen Talsperre Edersee im nordhessischen Kellerwald im gleichnamigen Naturpark liegt, wurde am 1. Januar 2004 ausgewiesen. Auf einer Fläche von 5.740 Hektar schütz er eines der größten unzerschnittenen Buchenwaldgebiete Deutschlands mit einem erstaunlich hohen Anteil alter Bäume. Dies führte dazu, dass das Gebiet am 25. Juni 2011 als Teil des UNESCO-Weltnaturerbes "Buchenurwälder in den Karpaten und alte Buchenwälder in Deutschland" ausgewisen wurde. Die charakteristische Waldgesellschaft des Nationalparks ist der bodensauere Hainsimsen-Buchenwald, dominierende Baumart die Rotbuche (Fagus sylvatica).
Das Gebiet des Nationalparks war Jagdgebiet des Fürsten von Waldeck. 1897 wurde dieses eingezäunt, um das Wild im Gebiet zu halten und Schäden durch das Wild auf den umliegenden Feldern zu verhindern. Dieser Zaun umschloss den Nationalpark zum Zeitpunkt unseres weiterhin, soll aber nach Auskunft eines Rangers, den wir im Infozentrum fragten, langfristig abgebaut werden. Die Wilddichte ist relativ hoch - was zwar die Beobachtungswahrscheinlichkeit erhöht, aber auch sichtbare Spuren im Nationalpark hinterlassen hat.
(Als "Buchonia" = "Das Land der Buchen" bezeichnet die Verwaltung des Nationalparks Kellerwald-Edersee sowohl den Nationalpark als auch das Land Hessen)

Ostern 2009 haben wir, meine Frau und ich, für ausgedehnte Wanderungen im Nationalpark Kellerwald-Edersee verbracht. Der Nationalpark, der im Süden der touristisch erschlossenen Talsperre Edersee im nordhessischen Kellerwald im gleichnamigen Naturpark liegt, wurde am 1. Januar 2004 ausgewiesen. Auf einer Fläche von 5.740 Hektar schütz er eines der größten unzerschnittenen Buchenwaldgebiete Deutschlands mit einem erstaunlich hohen Anteil alter Bäume. Dies führte dazu, dass das Gebiet am 25. Juni 2011 als Teil des UNESCO-Weltnaturerbes "Buchenurwälder in den Karpaten und alte Buchenwälder in Deutschland" ausgewisen wurde. Die charakteristische Waldgesellschaft des Nationalparks ist der bodensauere Hainsimsen-Buchenwald, dominierende Baumart die Rotbuche (Fagus sylvatica).
Das Gebiet des Nationalparks war Jagdgebiet des Fürsten von Waldeck. 1897 wurde dieses eingezäunt, um das Wild im Gebiet zu halten und Schäden durch das Wild auf den umliegenden Feldern zu verhindern. Dieser Zaun umschloss den Nationalpark zum Zeitpunkt unseres weiterhin, soll aber nach Auskunft eines Rangers, den wir im Infozentrum fragten, langfristig abgebaut werden. Die Wilddichte ist relativ hoch - was zwar die Beobachtungswahrscheinlichkeit erhöht, aber auch sichtbare Spuren im Nationalpark hinterlassen hat.
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