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Lieber spät als nie! In diesem Sinne noch einmal eine kleine Zusammenfassung unserer Tour um den Lusen und Richtung Rachel Anfang Februar 2011 im Bayerischen Wald.

Schwer bepackt am Bahnhof
Mit der Bahn starteten wir in Nürnberg und erreichten nach Umsteigen in Plattling und Zwiesel den Bahnhof in Spiegelau. Dort nahmen wir auch gleich die reservierten Schneeschuhe für meine anderen beiden Begleiter mit und fuhren mit dem Bus zum Waldhäuser, einer kleinen Siedlung in der Nähe des Lusen.

Start am Waldhäuser, leider ohne Schnee unter den Füßen
Wir alle waren das erste Mal im Bayerischen Wald unterwegs gewesen und sind alle sehr begeistert gewesen. Irgendwie kommt man sich, als befände man sich auf dem Weg nach Mordor. Überall die vor Borkenkäfer zernagten Bäume, oder das, was davon übriggeblieben ist – skurril, aber trotzdem schön.
Der Weg hoch zum Lusenschutzhaus war komplett geschoben, Schneeschuhe waren also erst einmal nicht nötig und ließen uns gut vorankommen. Auf dem Weg nach oben kamen uns sowohl einzelne kleine Wandergruppen als auch von Nationalpark Rangern geführte Grupppen entgegen. Zum Glück wurden wir nicht gefragt, was wir mit den großen Rucksäcken samt Isomatten heute noch vor hätten :P

Hier lässt sich gut Vorankommen

1/4 vom dreckigen Dutzend

Blick nach Süden

Da laufen Sie


Allerlei skurrile Dinge

Lusenschutzhaus im Nebel
Das Lusenschutzhaus ließen wir auf dem Weg nach oben rechts liegend und stürmen gleich den Gipfel. Oben angekommen, was es dann doch etwas windig. Wie wir im Nachhinein gelesen haben, wurde die zur selben Zeit stattfindende Skimeisterschaft am Großen Arber wegen Sturm abgesagt, also schnell Gipfelfoto gemacht und Richtung Martinsklause wieder bergab.
Auf dem Weg dorthin gab es eine Menge zu bestaunen, wie eine große Holzhand an einer Kreuzung als auch einen schönen Sonnenuntergang.

Wind aus leicht südlicher Richtung


Gipfelfoto

Auf dem Sommerweg gen Westen

Blick vom Gipfel....

...und zurück

Der Tag neigt sich dem Ende

Riesige Holzhand

Sonnenuntergang
Ohne Mampf kein Kampf, deswegen wurde gleich nach Erreichen der Martinklause der Kocher angeworfen und ein leckeres Menü zubereitet. Zum aufwärmen erst einmal Hühnersuppe, gefolgt von Reis mit Bolognese, Nürnbergern und Fleischwurst und zum Abschluss Glühwein – so lässt es sich leben. Selbstverständlich leave no traces, but footprints


Nach einer eher unruhigen Nacht (Schlafsäcke waren trotz nur 0°C bei meinen Freunden doch etwas dünn) ging es erst ziemlich spät Richtung Großer Rachel. Wir folgen der Kleinen Oho Richtung Westen für ein paar Kilometer, um dann denn Weg zur Racheldiensthütte zu nehmen.

Über kleine Bäche

Vorbei am Werk des Borkenkäfers

Hier war er schon

Racheldiensthütte
Mittlerweile ist die Sonne rausgekommen, es reicht das Longssleve und die dicke Winterjacke kann im Rucksack verschwinden.
Wunderschöne Bergpanoramen gab es auch noch. Wir hatten einen tollen Ausblick auf die schneebedeckten Hänge nördlich von uns, der deutsch-tschechischen Grenze.

Blick zur Grenze

Großer Rachel

Kaiserwetter
Zum Großen Rachel haben wir es leider nicht mehr geschafft und sind dann durch die „Mordor-Wälder“ wieder nach Spiegellau abgestiegen.

Spiegelau
Fazit der Tour: Der Bayerische Wald ist auf jeden Fall eine Tour Wert. Die Winterlandschaft ist traumhaft schön und abseits der Hauptwanderwege ist man für sich allein unterwegs. Kommenden Winter bin ich auf alle Fälle wieder da!!
Schwer bepackt am Bahnhof
Mit der Bahn starteten wir in Nürnberg und erreichten nach Umsteigen in Plattling und Zwiesel den Bahnhof in Spiegelau. Dort nahmen wir auch gleich die reservierten Schneeschuhe für meine anderen beiden Begleiter mit und fuhren mit dem Bus zum Waldhäuser, einer kleinen Siedlung in der Nähe des Lusen.
Start am Waldhäuser, leider ohne Schnee unter den Füßen
Wir alle waren das erste Mal im Bayerischen Wald unterwegs gewesen und sind alle sehr begeistert gewesen. Irgendwie kommt man sich, als befände man sich auf dem Weg nach Mordor. Überall die vor Borkenkäfer zernagten Bäume, oder das, was davon übriggeblieben ist – skurril, aber trotzdem schön.
Der Weg hoch zum Lusenschutzhaus war komplett geschoben, Schneeschuhe waren also erst einmal nicht nötig und ließen uns gut vorankommen. Auf dem Weg nach oben kamen uns sowohl einzelne kleine Wandergruppen als auch von Nationalpark Rangern geführte Grupppen entgegen. Zum Glück wurden wir nicht gefragt, was wir mit den großen Rucksäcken samt Isomatten heute noch vor hätten :P
Hier lässt sich gut Vorankommen
1/4 vom dreckigen Dutzend
Blick nach Süden
Da laufen Sie
Allerlei skurrile Dinge
Lusenschutzhaus im Nebel
Das Lusenschutzhaus ließen wir auf dem Weg nach oben rechts liegend und stürmen gleich den Gipfel. Oben angekommen, was es dann doch etwas windig. Wie wir im Nachhinein gelesen haben, wurde die zur selben Zeit stattfindende Skimeisterschaft am Großen Arber wegen Sturm abgesagt, also schnell Gipfelfoto gemacht und Richtung Martinsklause wieder bergab.
Auf dem Weg dorthin gab es eine Menge zu bestaunen, wie eine große Holzhand an einer Kreuzung als auch einen schönen Sonnenuntergang.
Wind aus leicht südlicher Richtung
Gipfelfoto
Auf dem Sommerweg gen Westen
Blick vom Gipfel....
...und zurück
Der Tag neigt sich dem Ende
Riesige Holzhand
Sonnenuntergang
Ohne Mampf kein Kampf, deswegen wurde gleich nach Erreichen der Martinklause der Kocher angeworfen und ein leckeres Menü zubereitet. Zum aufwärmen erst einmal Hühnersuppe, gefolgt von Reis mit Bolognese, Nürnbergern und Fleischwurst und zum Abschluss Glühwein – so lässt es sich leben. Selbstverständlich leave no traces, but footprints

Nach einer eher unruhigen Nacht (Schlafsäcke waren trotz nur 0°C bei meinen Freunden doch etwas dünn) ging es erst ziemlich spät Richtung Großer Rachel. Wir folgen der Kleinen Oho Richtung Westen für ein paar Kilometer, um dann denn Weg zur Racheldiensthütte zu nehmen.
Über kleine Bäche
Vorbei am Werk des Borkenkäfers
Hier war er schon
Racheldiensthütte
Mittlerweile ist die Sonne rausgekommen, es reicht das Longssleve und die dicke Winterjacke kann im Rucksack verschwinden.
Wunderschöne Bergpanoramen gab es auch noch. Wir hatten einen tollen Ausblick auf die schneebedeckten Hänge nördlich von uns, der deutsch-tschechischen Grenze.
Blick zur Grenze
Großer Rachel
Kaiserwetter
Zum Großen Rachel haben wir es leider nicht mehr geschafft und sind dann durch die „Mordor-Wälder“ wieder nach Spiegellau abgestiegen.
Spiegelau
Fazit der Tour: Der Bayerische Wald ist auf jeden Fall eine Tour Wert. Die Winterlandschaft ist traumhaft schön und abseits der Hauptwanderwege ist man für sich allein unterwegs. Kommenden Winter bin ich auf alle Fälle wieder da!!
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