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Hallo und herzlich Willkommen zu meinem neuesten Reisebericht.
Ostern 2011, wo solls dieses jahr hingehen? Ursprünglich wollte ich ins Riesengebirge, der Samstagnachmittagdienst vom meinem Wandersmann Chinaimbiss zog uns hier jedoch einen ordentlichen Strich durch die Rechnung. Glücklicherweise konnte er wenigstens die Schicht von Spät auf Früh tauschen und somit blieben uns wenigstens 2 1/2 Tage für unsere Tour. Der Thüringerwald stand bereits im Vorfeld zur Debatte und nach einer kurzen Beratschlagung war auch schon geeignetes Kartenmaterial besorgt. Besonders danken möchte ich an dieser Stelle noch einmal Peter, der uns den Gipfelweg empfohlen hat, Dankeschön
Los gings am Ostersamstag Richtung 14.30h nach Thüringen, gelandet sind wir letztendlich in Schmiedefeld am Rennsteig. Karte gecheckt, Stiefel festgezogen und ab Richtung erster 900er!

Reisevorbereitung ;)
Den empfohlenen Gipfelweg hatten wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht auf dem Radar, gingen aber davon aus, ihn spätestens am Sonntag zu kreuzen und weiter zu gehen. Unspektakulär folgten wir dem Skihang Richtung Großer Eisenberg, dem ersten Kandidaten mit immerhin 902m Gipfelhöhe auf unserer Tour. Am Gipfel angekommen haben wir gleich auf Anhieb eine theoretische Übernachtungsstelle entdeckt, welche wir natürlich nicht nutzten, da es uns Richtung nächsten Berg zog.
Vom Eisenberg folgten wir dem gekennzeichneten Wegen, mittlerweile waren wir übrigens auf dem Gipfelweg unterwegs,

weiter Richtung Alte Tränke, wo es uns so gut gefiehl, dass wir erstmal beschlossen hier unsere "wohlverdiente" Mittagspause zu machen. Ein Idylisch gelegenes Fleckchen Erde mit ein paar Bänken, Tischen, einer Schutzhütte und natürlcih einem kleinen Bach. Gestärkt liefen wir weiter Richtung Finsterberg, welcher evtl. ein Plätzchen für unser erster Nachtlager für uns bereithalten sollte. Kurz vor dem Gipfel gab es noch einen recht knackigen Anstieg, der uns das erste mal richtig aus der Puste brachte. Mir brannten die Waden, Chinaimbiss die Schenkel
Auf immerhin 944m Höhe erwartete uns eine Aussichtplattform, eine große Freifläche und wiedereinmal eine Schutzhütte. An der Hütte trafen wir noch einen Wanderer mit großem Rucksack, welcher den Rennsteig an diesem WE komplett laufen wollte. Kurzer Smalltalk und dann weiter. Da es hier oben doch recht stark gewindet hat, zogen wir es vor noch ein wenig weiterzumachen, da CI (Chinaimbiss, nachfolgend nur noch CI) seinem Schlafsack nicht zu 100% traute.

Chinaimbiss vor der Aussichtsplattform auf dem Finsterberg
Kurz hinter Mordfleck (hier ist nichts Schlimmes passiert. Die große Wiese hier war einst sumpfiges Gelände. Früher nannte man so was Moorfleck. Daraus entstand umgangssprachlich der Name Mordfleck.) fanden wir ein schönes Fleckchen Wiese, welches uns sehr gut gefiel. Nachtlager errichtet, was gegessen und zum krönendem Abschluß ne knappe Pulle Jägermeister und ne Zigarre unter Sternenhimmel. Ein Traum.
Dooferweise vergaß ich die Beine meiner Hose im Auto und musste den Abend vor dem Zelt im Schalfsack verbringen...

Die Entscheidung, nicht auf dem Finsterberg zu schlafen erwieß sich als Goldrichtig, da CIs Schlafsack leider nicht den erhofften Komfort bereit stellte. Er hat es aber wie ein richtiger Mann weggesteckt und wie man weiter unten lesen kann auch noch mehr riskiert ;)
Weiter unserem Weg folgend machten wir einen kleinen Schlenker auf den nahegelegenen Goldlauterberg, welcher mit 866m zwar nicht in unser Beuteschema passte, dennoch eine sehr schöne Aussicht bereit hielt.

Dem Weg weiter folgend erreichten wir den Fichtenkopf, 944m hoch, von dem aus wir zügig weiter Richtung Suhler Hütte zogen. CI dürstete es nach einem Kaffee, welchen er am Waldhotel Schmücke im Biergarten erhielt. Ehrlich gesagt kein schönes Lokal, was an einem eher primitiven "Wirt" lag....
Als nächstes folgten wir unserem Weg weiter Richtung Sachsenstein, mit 915m Höhe unser nächstes Häkchen, welcher ebenfalls eine sehr schöne Aussicht bot.

Übrigens möchte ich an dieser Stelle anmerken, dass das gesamte Wegenetz in dieser Gegend vortrefflich ausgeschildert / markiert ist.
Besonders freuten wir uns auf die Seiffertsburg, wo wir bis jetzt noch nicht eine einzige Burg hier in Thüringen gesehen haben. Dooferweise gibt es hier keine Burg...
der kurze Abstecher in Richtung Seiffertsburg führte uns auf einen Felsen, auf dem eine Bank stand. Mehr nicht... Weitere Infos kann ich auch über Tante Gugl nicht finden. Peter, möchte uns bestimmt aufklären ;) Schön wars trotzdem.
Nun führte uns der Weg um den Schneekopf herum. Hier zeigten sich noch ganz eindeutig die Spuren der Verwüstung eines ordentlichen Sturms. Umgestürzte Bäume säumten bzw blockierten den Weg und machten ihn zu einem Hürdenlauf. Zitat eines älteren Herren, den wir überholten: "Da vorne stand aber nichts von 1600m Hürdenlauf" - die armen. An der Teufelskanzel rieten wir ein paar weiteren älteren Herrschaften zur Umkehr, sie wagten es aber dennoch. Mit Sicherheit haben sie sich noch an unsere Worte erinnert.
Nach besagtem Hürdenlauf erreichten wir den Gipfel des zweithöchsten Berges des Thüringer Waldes, den Schneekopf mit 944m Höhe. Hier war einiges los. Viele viele Menschen säumten den Weg, die Gehlberger Hütte und natürlich die aufgestellten Bänke und Tische. Ein Kletterer, der mit nem Segway den Berg hoch kam, hielt am Kletterturm anscheinend einen Topropekurs ab.
Wir ließen es uns nicht nehmen und aßen die ungelogen beste (!!!!) Bratwurst unseres Lebens. Wow, unglaublich lecker. Die nächsten "Thüringer" die ich in Berlin kaufe und auf den Grill haue gehen bestimmt wieder zurück in den Supermarkt, kein Vergleich. Neben der Bratwurst genossen wir ein lecker Radler und die wahrscheinlich beste Aussicht im Thüringer Wald.

Beim Abstieg sind wir natürlich ersteinmal in die falsche Richtung gelaufen, was wir merkten, als wir plötzlich wieder an der Suhler Wetterstation vorbei kamen. (Unweit der Suhler Hütte) Also gedreht und Richtung Rosenkopf, eigentlich kein Gipfel, aber mit 939m zählt das hier aufgestellte Schild anscheinend zu den 7 Gipfeln...
Das vermeintliche Highlight der Tour, der große Beerberg war irgendwie eine Enttäuschung... 982m hoch, dennoch eindeutig zu erkennen, das die hier aufgebaute sogenannte "Plänkers Aussicht" nicht der höchste Punkt dieses Berges ist, das dahinterliegende Hochmoor sieht eindeutig höher aus....
Der restliche Weg in Richtung offizielles Ende des Gipfelweges verlief wenig spektakulär, um nicht zu sagen langweilig. Einziger Stimmungsaufheller, der Dietzen Lorenz Stein auf genau 800m Höhe, schöne Aussicht und ein paar Bänke die zum Verweilen einladen. Am unteren Beerberg und der dürren Lauter vorbei kamen wir in die Gemeinde Goldlauter, Geburtsort des bekannten Dichters Ernst Anschütz (O Tannenbaum, Fuchs du hast die Gans gestohlen, Es klappert die Mühle am rauschenden Bach) wo wir uns erst einmal verfranzten und uns nach dem weiteren Weg Richtung Schmiedefeld erkundigen mussten.
Durch das Galgental, wo die Wege mal wieder über und über mit umgeknickten Bäumen gesäumt waren, erreichten wir den Großen Eisenberg.
Der am Vortag ausgemachte Schlafplatz kam uns wieder in den Sinn und so beschlossen wir, trotz des Schlafsacks von CI auf 902m Höhe zu nächtigen. Vorher ging es aber erstmal in die Liftbaude, wo wir uns stärkten mit Gulasch (nicht lecker) und reichlich Bier und dem ein oder anderen Schluck eines leckeren Schnäpschens dessen Name mir leider entfallen ist. (Nein es lag nicht am selbigen ;) Um acht Uhr war hier dann auch schon Feiderabend und wir zogen von dannen um angetrunken unser Zelt aufzuschlagen. Hier oben war es ganz schön windig und CI zweifelte an unserer Schlafplatzwahl, gab sich dann aber dennoch einverstanden. Ob das an unserem weiteren "Marschproviant" lag? Man weiß es nicht
Die Nacht verlief erstaunlicherweise ruhig und beinahe Windstill,

guten Morgen, guten Morgen, guten Morgen Sonnenschein
die befürchtete Kälte ließ uns in Ruhe und so erwachten wir mit einem kleinen Kater in aller Frühe um uns unserer weiteren Tagesplanung zu widmen:
http://www.geocaching.com/seek/cache...4-77b072576c41
Nach erfolgreicher Suche vor Ort besuchten wir noch die KZ-Gedenkstätte Buchenwald und fuhren dann weiter Richtung Heimat.
Fazit: ein tolles erlebnisreiches Wochenende, garniert mit einer schönen Tour und tollen Landschaften bei aller bestem Wetter! Durchaus empfehlenswert!!!
Sven
Rechtschreibung und Grammatik wie immer einfach ignorieren
EDIT: Da hier im Fred ja der Schnaps angesprochen wurde, natürlich kann man den Gipfelweg (sowie jeden anderen Weg der Welt) auch ohne Schnaps laufen. Wir haben auch beide kein Alkoholproblem oder ähnliches. Nur trinken wir zusammen halt mal gerne nen Schluck und stoßen an. Auch mir wäre Bier lieber, aber nicht transportabel
Ausserdem hat das Zelt seine Jungfernfahrt hervorragend und mit Bravour bestanden - wenn das mal kein Grund ist ;)
Ostern 2011, wo solls dieses jahr hingehen? Ursprünglich wollte ich ins Riesengebirge, der Samstagnachmittagdienst vom meinem Wandersmann Chinaimbiss zog uns hier jedoch einen ordentlichen Strich durch die Rechnung. Glücklicherweise konnte er wenigstens die Schicht von Spät auf Früh tauschen und somit blieben uns wenigstens 2 1/2 Tage für unsere Tour. Der Thüringerwald stand bereits im Vorfeld zur Debatte und nach einer kurzen Beratschlagung war auch schon geeignetes Kartenmaterial besorgt. Besonders danken möchte ich an dieser Stelle noch einmal Peter, der uns den Gipfelweg empfohlen hat, Dankeschön

Los gings am Ostersamstag Richtung 14.30h nach Thüringen, gelandet sind wir letztendlich in Schmiedefeld am Rennsteig. Karte gecheckt, Stiefel festgezogen und ab Richtung erster 900er!

Reisevorbereitung ;)
Den empfohlenen Gipfelweg hatten wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht auf dem Radar, gingen aber davon aus, ihn spätestens am Sonntag zu kreuzen und weiter zu gehen. Unspektakulär folgten wir dem Skihang Richtung Großer Eisenberg, dem ersten Kandidaten mit immerhin 902m Gipfelhöhe auf unserer Tour. Am Gipfel angekommen haben wir gleich auf Anhieb eine theoretische Übernachtungsstelle entdeckt, welche wir natürlich nicht nutzten, da es uns Richtung nächsten Berg zog.
Vom Eisenberg folgten wir dem gekennzeichneten Wegen, mittlerweile waren wir übrigens auf dem Gipfelweg unterwegs,

weiter Richtung Alte Tränke, wo es uns so gut gefiehl, dass wir erstmal beschlossen hier unsere "wohlverdiente" Mittagspause zu machen. Ein Idylisch gelegenes Fleckchen Erde mit ein paar Bänken, Tischen, einer Schutzhütte und natürlcih einem kleinen Bach. Gestärkt liefen wir weiter Richtung Finsterberg, welcher evtl. ein Plätzchen für unser erster Nachtlager für uns bereithalten sollte. Kurz vor dem Gipfel gab es noch einen recht knackigen Anstieg, der uns das erste mal richtig aus der Puste brachte. Mir brannten die Waden, Chinaimbiss die Schenkel

Auf immerhin 944m Höhe erwartete uns eine Aussichtplattform, eine große Freifläche und wiedereinmal eine Schutzhütte. An der Hütte trafen wir noch einen Wanderer mit großem Rucksack, welcher den Rennsteig an diesem WE komplett laufen wollte. Kurzer Smalltalk und dann weiter. Da es hier oben doch recht stark gewindet hat, zogen wir es vor noch ein wenig weiterzumachen, da CI (Chinaimbiss, nachfolgend nur noch CI) seinem Schlafsack nicht zu 100% traute.

Chinaimbiss vor der Aussichtsplattform auf dem Finsterberg
Kurz hinter Mordfleck (hier ist nichts Schlimmes passiert. Die große Wiese hier war einst sumpfiges Gelände. Früher nannte man so was Moorfleck. Daraus entstand umgangssprachlich der Name Mordfleck.) fanden wir ein schönes Fleckchen Wiese, welches uns sehr gut gefiel. Nachtlager errichtet, was gegessen und zum krönendem Abschluß ne knappe Pulle Jägermeister und ne Zigarre unter Sternenhimmel. Ein Traum.
Dooferweise vergaß ich die Beine meiner Hose im Auto und musste den Abend vor dem Zelt im Schalfsack verbringen...

Die Entscheidung, nicht auf dem Finsterberg zu schlafen erwieß sich als Goldrichtig, da CIs Schlafsack leider nicht den erhofften Komfort bereit stellte. Er hat es aber wie ein richtiger Mann weggesteckt und wie man weiter unten lesen kann auch noch mehr riskiert ;)
Weiter unserem Weg folgend machten wir einen kleinen Schlenker auf den nahegelegenen Goldlauterberg, welcher mit 866m zwar nicht in unser Beuteschema passte, dennoch eine sehr schöne Aussicht bereit hielt.

Dem Weg weiter folgend erreichten wir den Fichtenkopf, 944m hoch, von dem aus wir zügig weiter Richtung Suhler Hütte zogen. CI dürstete es nach einem Kaffee, welchen er am Waldhotel Schmücke im Biergarten erhielt. Ehrlich gesagt kein schönes Lokal, was an einem eher primitiven "Wirt" lag....
Als nächstes folgten wir unserem Weg weiter Richtung Sachsenstein, mit 915m Höhe unser nächstes Häkchen, welcher ebenfalls eine sehr schöne Aussicht bot.

Übrigens möchte ich an dieser Stelle anmerken, dass das gesamte Wegenetz in dieser Gegend vortrefflich ausgeschildert / markiert ist.
Besonders freuten wir uns auf die Seiffertsburg, wo wir bis jetzt noch nicht eine einzige Burg hier in Thüringen gesehen haben. Dooferweise gibt es hier keine Burg...

Nun führte uns der Weg um den Schneekopf herum. Hier zeigten sich noch ganz eindeutig die Spuren der Verwüstung eines ordentlichen Sturms. Umgestürzte Bäume säumten bzw blockierten den Weg und machten ihn zu einem Hürdenlauf. Zitat eines älteren Herren, den wir überholten: "Da vorne stand aber nichts von 1600m Hürdenlauf" - die armen. An der Teufelskanzel rieten wir ein paar weiteren älteren Herrschaften zur Umkehr, sie wagten es aber dennoch. Mit Sicherheit haben sie sich noch an unsere Worte erinnert.
Nach besagtem Hürdenlauf erreichten wir den Gipfel des zweithöchsten Berges des Thüringer Waldes, den Schneekopf mit 944m Höhe. Hier war einiges los. Viele viele Menschen säumten den Weg, die Gehlberger Hütte und natürlich die aufgestellten Bänke und Tische. Ein Kletterer, der mit nem Segway den Berg hoch kam, hielt am Kletterturm anscheinend einen Topropekurs ab.
Wir ließen es uns nicht nehmen und aßen die ungelogen beste (!!!!) Bratwurst unseres Lebens. Wow, unglaublich lecker. Die nächsten "Thüringer" die ich in Berlin kaufe und auf den Grill haue gehen bestimmt wieder zurück in den Supermarkt, kein Vergleich. Neben der Bratwurst genossen wir ein lecker Radler und die wahrscheinlich beste Aussicht im Thüringer Wald.

Beim Abstieg sind wir natürlich ersteinmal in die falsche Richtung gelaufen, was wir merkten, als wir plötzlich wieder an der Suhler Wetterstation vorbei kamen. (Unweit der Suhler Hütte) Also gedreht und Richtung Rosenkopf, eigentlich kein Gipfel, aber mit 939m zählt das hier aufgestellte Schild anscheinend zu den 7 Gipfeln...
Das vermeintliche Highlight der Tour, der große Beerberg war irgendwie eine Enttäuschung... 982m hoch, dennoch eindeutig zu erkennen, das die hier aufgebaute sogenannte "Plänkers Aussicht" nicht der höchste Punkt dieses Berges ist, das dahinterliegende Hochmoor sieht eindeutig höher aus....
Der restliche Weg in Richtung offizielles Ende des Gipfelweges verlief wenig spektakulär, um nicht zu sagen langweilig. Einziger Stimmungsaufheller, der Dietzen Lorenz Stein auf genau 800m Höhe, schöne Aussicht und ein paar Bänke die zum Verweilen einladen. Am unteren Beerberg und der dürren Lauter vorbei kamen wir in die Gemeinde Goldlauter, Geburtsort des bekannten Dichters Ernst Anschütz (O Tannenbaum, Fuchs du hast die Gans gestohlen, Es klappert die Mühle am rauschenden Bach) wo wir uns erst einmal verfranzten und uns nach dem weiteren Weg Richtung Schmiedefeld erkundigen mussten.
Durch das Galgental, wo die Wege mal wieder über und über mit umgeknickten Bäumen gesäumt waren, erreichten wir den Großen Eisenberg.
Der am Vortag ausgemachte Schlafplatz kam uns wieder in den Sinn und so beschlossen wir, trotz des Schlafsacks von CI auf 902m Höhe zu nächtigen. Vorher ging es aber erstmal in die Liftbaude, wo wir uns stärkten mit Gulasch (nicht lecker) und reichlich Bier und dem ein oder anderen Schluck eines leckeren Schnäpschens dessen Name mir leider entfallen ist. (Nein es lag nicht am selbigen ;) Um acht Uhr war hier dann auch schon Feiderabend und wir zogen von dannen um angetrunken unser Zelt aufzuschlagen. Hier oben war es ganz schön windig und CI zweifelte an unserer Schlafplatzwahl, gab sich dann aber dennoch einverstanden. Ob das an unserem weiteren "Marschproviant" lag? Man weiß es nicht

Die Nacht verlief erstaunlicherweise ruhig und beinahe Windstill,

guten Morgen, guten Morgen, guten Morgen Sonnenschein
die befürchtete Kälte ließ uns in Ruhe und so erwachten wir mit einem kleinen Kater in aller Frühe um uns unserer weiteren Tagesplanung zu widmen:
http://www.geocaching.com/seek/cache...4-77b072576c41
Nach erfolgreicher Suche vor Ort besuchten wir noch die KZ-Gedenkstätte Buchenwald und fuhren dann weiter Richtung Heimat.
Fazit: ein tolles erlebnisreiches Wochenende, garniert mit einer schönen Tour und tollen Landschaften bei aller bestem Wetter! Durchaus empfehlenswert!!!
Sven
Rechtschreibung und Grammatik wie immer einfach ignorieren

EDIT: Da hier im Fred ja der Schnaps angesprochen wurde, natürlich kann man den Gipfelweg (sowie jeden anderen Weg der Welt) auch ohne Schnaps laufen. Wir haben auch beide kein Alkoholproblem oder ähnliches. Nur trinken wir zusammen halt mal gerne nen Schluck und stoßen an. Auch mir wäre Bier lieber, aber nicht transportabel

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